Die deutsche Nationalmannschaft spielt bei der Europameisterschaft im eigenen Land nach zwei souverän gewonnenen Spielen und dem Einzug ins Achtelfinale ein hervorragendes Turnier.
Auch wer sich bisher nicht für den Fußball erwärmen konnte, schaut schon mal das eine oder andere Spiel der EM an, dieser 90 Minuten-Dramaturgie kann man sich auch als Fußball-Laie nur schwer entziehen. Hinzu kommt die hunderttausendfache Begeisterung der Gäste, die in ihren jeweiligen Landesfarben in den deutschen Austragungsstädten mit ihrer Mannschaft mitfiebern.
Ganze Straßenzüge im leuchtenden Orange der Holländer in ihrer typischen Choreografie. Oder der schwarz-rote Block der Albaner in Hamburg, die eine Mannschaft anfeuern, deren spielerische Qualitäten schon jetzt eine der großen Überraschungen der EM 2024 in Deutschland geworden sind.
Und noch etwas kann man mit Genugtuung attestieren: Eine von vielen befürchtete politische Vereinnahmung der antideutschen Regenbogenfraktion – sprich der Ampelregierung und ihres Vorfeldes – ist fast vollständig untergegangen in der Begeisterung für dieses Fußballfest.
Immer wieder sind in den letzten Tagen einzelne Fotos von Regierungsmitgliedern auf den besten Plätzen in den EM-Stadien aufgetaucht und dann samt tumber Selbstbeschreibungen aus Desinteresse gleich wieder untergegangen.
Von Lauterbach bis Faeser musste unsere Politprominenz begreifen, dass es schwer werden dürfte, diese EM für eine antideutsche Agenda zu missbrauchen. Die Bundestagsvizepräsidentin und graue Spindoktorin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, wollte diese Niederlage gestern jedoch nicht hinnehmen und provozierte kurz nach dem Sieg der Nationalmannschaft über Ungarn einen Eklat, der wegen seiner Widerlichkeit schnell Millionen Deutsche empörte.
Göring-Eckardt schrieb nach dem 2:0 gegen Ungarn via X:
„Diese Mannschaft ist wirklich großartig.“
Damit hätte sie es besser bewenden lassen sollen. Niemand hätte sich weiter für die Meinung der Grünen interessiert. Dass unsere Mannschaft gestern großartig gespielt hat, dafür braucht es wirklich keine Göring-Eckardt. Aber die Bundestagsvizepräsidentin hängte noch einen weiteren Satz hintenan, der für Empörung sorgte:
„Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler.“
Eine Entgleisung. Und natürlich hatte die verbitterte alte Frau in diesem Moment die Aufmerksamkeit, nach der sie sich schon seit Tagen gesehnt hatte und die sie jetzt aus der reinen Begeisterung für den Fußball absaugen wollte.
Ihr Bundestagspräsidenten-Kollege Wolfgang Kubicki konnte es nicht fassen und schrieb, nachdem er kurz Luft geholt haben muss, mit offenbar noch bemüht angezogener Handbremse:
„Ich finde es wirklich bedenklich, wenn Menschen in Deutschland nach ihrer Hautfarbe bewertet werden. Die Kollegin sollte diesen Text schnell löschen. WK“
Etwa vier Stunden lang genoss Göring-Eckardt mit ihrem ekelhaften Tweet die ersehnte Aufmerksamkeit, bevor sie dem Ansinnen ihres Kollegen endlich nachkam, ihren rassistischen Kommentar löschte und sich via X entschuldigte. Jedenfalls, was eine wie Göring-Eckardt für eine Entschuldigung hält. Ein „Ich“ zu Beginn des Satzes lässt sie hier bezeichnenderweise weg, aber damit sollen sich Psychologen beschäftigen:
„Habe meinen Tweet gelöscht. Tut mir leid, wie ich formuliert habe.“
Dabei hätte sie es belassen sollen. Das wäre für den Moment gewesen, was nötig war. Wohlwissend, dass es am Hass der Katrin Göring-Eckardt gegen das Eigene sowieso nichts geändert hätte. Echte Reue zu verlangen, wäre bei dieser Person selbstredend zu viel gewesen.
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Ein „Es tut mir leid“ für das Protokoll – mehr muss nicht sein. Diese Politikerin hat in ihrer Karriere mit ihrer antideutschen Propaganda hinreichend bewiesen, dass sie nicht stolz auf dieses Land ist, ihren Landsleuten grundsätzlich skeptisch gegenübersteht und ihnen nichts Gutes wünscht. Womöglich bestritte nicht einmal sie selbst, dass sie so denkt und fühlt.
Aber Göring-Eckardt hat es nicht dabei belassen, sich einfach nur für das Protokoll zu entschuldigen, sie hat Ausreden angehängt, die so fadenscheinig sind, dass man darüber lachen könnte, wenn es nicht so tragisch wäre, dass solche Politiker, die unser Land so hassen, immer noch Ämter bekleiden und öffentliche Wahrnehmung erleben – oder wie hier mit Rassismus erzwingen.
Eine Umfrage soll nun schuld sein, dass sich Göring-Eckardt so aufgeregt habe, schreibt sie. Eine Umfrage, die angeblich herausgefunden haben will, dass 21 Prozent der Deutschen es besser fänden, wenn mehr „Weiße“ in der Nationalmannschaft wären. Katrin Göring-Eckardt schreibt weiter, sie wünsche sich jetzt, auch diese 21 Prozent noch zu überzeugen.
Aber wen interessiert diese Umfrage, die eine Frage stellt, die niemanden interessiert? Und wer die Umfrage gemacht hat, zeigt sogleich, wie diese Umfrage motiviert ist: Es geht um eine gewünschte Politisierung des Fußballereignisses. Die Eigendynamik einer wachsenden Begeisterung für das Turnier soll auf Teufel komm raus gebrochen werden.
Die Umfrage kam vom WDR für die Fernsehdokumentation „Einigkeit und Recht und Vielfalt“. Mehr muss man dazu eigentlich nicht mehr sagen, außer vielleicht, dass es bezeichnend ist, das „Vielfalt“ hier „Freiheit“ ersetzt.
Interessanter ist aber in dem Zusammenhang sowieso noch etwas ganz anderes: Göring-Eckardt reduziert hier farbige Menschen zu Sportlern. Der farbige Testosteron-Mensch, der zwar für eine Göring-Eckardt als besserer Sportler taugt, aber ansonsten in der grünen Welt keine Rolle spielt! Auf dem Platz im Trikot gern, aber bitte nicht im Anzug bei den Grünen.
Dazu reicht ein Blick auf die grüne Partei: Eine rein weiße Veranstaltung. Aber das wäre niemanden aufgefallen, wenn Göring-Eckardt und andere nicht ständig und immer wieder ihre Rassismuskeule gegen andere schwängen.
Zur Erinnerung: Deutschland und Europa sind nun mal Land und Kontinent mit Völkern, die historisch weiße Hautfarbe haben – wie Katrin Göring-Eckardt übrigens selbst auch. Na und? Im Zuge der Mobilität der letzten einhundert Jahre und im Gefolge einer Arbeitsmigration hat sich daran teilweise etwas geändert. In Ländern wie Frankreich und England sorgte zudem eine Zuwanderung aus den Kolonien dieser Länder für den Zuzug von Menschen mit farbiger Haut.
Aber das interessiert heute niemanden so sehr wie Göring-Eckardt und Co und irgendwelche hinterwäldlerischen Rassisten. Diese und die Göring-Eckardts der Republik sitzen hier im selben Boot! Der eine kann nicht ohne den anderen und der Rest der Bevölkerung ist davon einfach nur genervt.
Die in einer ethnisch reinen DDR sozialisierte Göring-Eckardt muss tief in ihrem Herzen eine echte Rassistin sein die im stillen Kämmerlein immer wieder mit sich ringt, ihren tief in ihr selbst verankerten Rassismus zu überwinden.
Und dann trägt sie ihr Innerstes nach außen und fällt anderen mit ihrem abstoßenden Seelenstriptease auf die Nerven. Man muss kein Psychologe sein, um die begreifen, was mit dieser Frau nicht stimmt: Sie hasst sich selbst so sehr für diesen Rassismus, der in ihr tobt, dass sie alle anderen Deutschen ebenso hasst, wie sich selbst. Die Sache hat also eine stark pathologische Komponente.
Und das ist dann auch die Überschrift: Warum Göring-Eckardt nicht ohne Rassismus leben kann und wie sie selbst zur Rassistin wurde. Damit ist dann übrigens auch die Zuwanderungsagenda dieser Rassisten erklärt: Es geht den Grünen gar nicht darum, „Flüchtlingen“ zu helfen.
Man hätte annehmen können, Leute wie Göring-Eckardt kapieren nicht, dass diese Glückritter mit „Flüchtlingen“ nichts zu tun haben. Aber jetzt hat sich geklärt, es ist nicht Dämlichkeit, es ist lupenreiner Rassismus gegen weiße Menschen. Es ist der Hass auf das Eigene, auf alles Deutsche, was diese antideutschen Menschen umtreibt. Es ist etwas Krankhaftes.
Wahrscheinlich klopfen die Grünen ihrer Göring-Eckardt jetzt noch auf die Schultern. Denn natürlich wird die Debatte von den regierungsnahen Medien als Signal verstanden, jetzt umfangreich Rassismus zu diskutieren und damit die Schlagzeilen über ein Fußballfest zu kontaminieren. Läuft alles nach Plan ...
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Katrin Göring-Eckardt ist nicht allein. Sie folgt mit ihrem Gedankengut einer „Denkschule“, die die ganze Zeit nicht nur proklamiert, sondern auch politisch von links-grün-woke umgesetzt wird. Was menschenfreundlich aussehen will, entpuppt sich letztlich als das Gegenteil.
Es zählt überdies nur noch die Zugehörigkeit – der einzelne Mensch zählt nichts.
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Kommentar von Johannes Schumann
Danke für den Beitrag. Ich hatte am Anfang des Lesens schon den Gedanken, den Sie dann später formuliert: Nur die Woken und die wirklichen Rechtsextremen interessieren sich für die Hautfarben.
Wahrscheinlich wird wieder Özil ausgepackt, als Beweis für Rassismus. Komisch, dass Gündogan Kapitän wurde und keinen Rassismus erfährt. Emre Can und andere erleben das auch nicht. Nur Özil erfuhr scharfe Kritik, aber das hatte ja eine Grundlage.
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Kommentar von Palmström
Die Frau auf dem Foto hat doch gar nicht das passende T-Shirt an. Sie hätte doch das in lila anhaben müssen und nicht eins mit schwarz-rot-gold. Außerdem noch so das sie Werbung für einen Hersteller für Sportartikel Hersteller macht. Ich gehe mal davon aus das dieses Shirt aus künstlichen Fasern unter Verwendung von Erdöl besteht. Eventuell kommt bei der Lieferketten Rückverfolgung heraus das russisches Erdöl am Anfang steht.
Und dann noch mit komischen Kurztexten auf sich Aufmerksam machen. Man könnte ja auch auf den Text antworten ‚nur 2:0 gewonnen weil….‘ haha.
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Kommentar von F. Lo
„Warum Göring-Eckardt nicht ohne Rassismus leben kann“.
Könnte und müsste man diesen Satz nicht ausweiten: Warum eine ideologische, mit politischer Macht und Steuergeld ausgestattete eher grün-rot gestrickte Bevölkerungs-Minderheit „nicht ohne Rassismus leben kann“.
Antirassismus ist in diesem Land und Teilen der westlichen Staaten zu einem Geschäft, einem mit Heiligenschein, geworden, das immer weiterlaufen muss.
Viele Organisationen, Personen, Unternehmen haben den Kampf gegen sog. Rassismus als Existenzzweck/finanzielle Grundlage bzw. Mittel zur Image-Verbesserung (betrifft z.B. die Firmen) erkoren. Wer bei einer NGO oder einem Sozialverband für Feminismus, Flüchtlinge, Queer-Menschen (usw.) zuständig ist, jedes Jahr Rechtsextremismus-usw.-Studien macht, möchte seinen Job natürlich behalten. Daraus folgt messerscharf, es kann gar nicht sein, dass eine Bevölkerung über die Jahre weniger intolerant gegenüber allen möglichen Gruppen/weniger fremdenfeindlich/weniger rechtsextrem wird. Geht nicht. Im Gegenteil. Man fahndet eher nach neuen Betätigungsfeldern wie dem Rassismus gegen Schwarze oder der rechten Unterwanderung des Naturschutzes. Institutionen und Organisationen sind systemimmanent an ihrer Selbsterhaltung interessiert, gern Ausweitung. Demokratie leben! ist dafür ein gutes Beispiel. 2015 hat man mal mit 40,5 Mio Euro angefangen. 2019 waren es 115,5 Mio, 2023 stiegt der Betrag auf über 180 Mio, und jetzt folgt der Gesetzesstatus, der ehrenvolle Aufstieg zum Demokratiefördergesetz, damit die mit dem Familienministerium kooperierenden NGOs alle Planungssicherheit haben.
Vereinfacht und überspitzt gesagt: Die Bevölkerung kann tun und lassen, was sie will. Sie ist dazu verdammt, von unserer Elite kritisiert und erzogen zu werden. (Nein, man darf sich nicht mehr „weiße“ Fußballspieler wünschen.) Und niemand wird ihr mal dafür danken, dass sie so viele Migranten aufgenommen hat und eigentlich, eigentlich, meine ich, gar nicht so böse zu ihren zahlreichen Minderheiten ist (sofern die sich nicht zu penetrant in den Vordergrund drängen). Wie wäre es, wenn Frau GE ihre Bürger mal wertschätzen würde.
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Kommentar von Judith Panther
Ergänzen möchte ich diese fachliche Expertise zur Psychopathologie des projizierten Selbsthasses von einer, die sie anscheinend noch nicht einmal bei den Theologen haben wollten, mit dem Video neulich auf
reitschuster.de/post/sie-brauchen-diese-parteien-um-ihre-schuld-kompensieren-zu-koennen,
auf dem ein "Rechter" seinen Zuhörern etwas über "Linke" erzählt.
Ich mag es, wenn Gesichtszüge entgleisen und das höflich-gelangweilte Lächeln auf Pharisäer-Physiognomien langsam gefriert.
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Kommentar von Mad Max
Göring-Eckardt, 2015: Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf.