Aber, die echte Katastrophe: In den allermeisten Fällen bleibt es dabei, einfach nichts zu sagen. Aber bilden Sie sich nichts darauf ein, der gegenüberliegenden Seite geht es oft ebenso. Am gestrigen Freitag allerdings war das Tor für mich einen Moment lang offen. Davon möchte ich Ihnen gern erzählen.
Ich hatte bei einem Ministerium eine Anfrage gestellt. Sonst nicht üblich, bekam ich rasch einen Rückruf mit der Auskunft, dass sich eine bestimmte Person noch telefonisch bei mir melden würde, jemand, den der eine oder andere aus der Berichterstattung der Altmedien kennt, den ich aber hier nicht nennen darf, weil dieses Gespräch leider nicht zur Veröffentlichung freigegeben wurde.
Eine blöde Ausgangssituation, aber ich will trotzdem anonymisiert und allgemeiner gehalten davon berichten, weil es mich schockiert hat. Der Anruf kam tatsächlich. Und es war der angekündigte Jemand, der solche Fragen üblicherweise nach unten wegdelegiert. Es ging im weitesten Sinne um Migration und illegale Zuwanderung.
Vorausschauend erzählt: Dieses Gespräch dauerte weit über eine Stunde lang. Glauben Sie mir bitte, ich halte mich nicht für die allerhellste Kerze auf der Torte, aber aus dem anderen Ende der Leitung kam ein geballtes Unwissen, wie ich es in dieser Position nicht für möglich gehalten hätte. Trennen Sie sich bitte von der Idee, dass die Leute, die uns regieren, nur etwas anderes wollen als Sie und ich. Mein Fazit nach dieser Stunde: Die wollen gar nichts! Oder doch: Was diese Leute wollen ist nur eines: Dass sich ihre persönliche komfortable Situation niemals ändert.
Diese Faulheit, diese Trägheit und tatsächlich auch ein stückweit diese Naivität ist eingebettet in einen schrecklich schweren Sack voller Ressentiments und Klischees, für die es schon jede Menge Feinarbeit brauchte, diesen Berg überhaupt etwas abzuräumen, um wenigstens ein paar Fakten als Diskussionsgrundlage zu haben. Was mich besonders verwundert hat, war, dass die Person am anderen Ende nicht aufgelegt hat. Denn für das Abräumen der oberen Schichten dieses ganzen angehäuften Unsinns waren ein paar raue Zwischentöne nötig geworden.
Endschuldigen Sie, dass ich sie hier so im Nebel stehen lassen muss. Jedenfalls war unser Gespräch nach etwa einer Stunde und fünfzehn Minuten zu Ende.
Die ersten Sätze, die ich anschließend sprach, richteten sich an meine Frau, der gegenüber ich herauspresste: „Ich weiß es jetzt sicher, wir sind wirklich am A ...! Diesen Leuten, die uns regieren, samt ihren aufgeblasenen Entouragen ist dieses Land vollkommen egal! Wir sind Ihnen egal! Nein, die verachten uns wirklich zutiefst.“
Den Blick meiner Frau werde ich nicht vergessen, weil er so anders war, als ich erwartet hatte: „Hä? Und, was soll daran neu sein?“
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Ja, was war daran neu? Neu war, dass ich die seltene Gelegenheit hatte – ich weiß bis heute nicht, woher diese Plauderlaune am anderen Ende kam –, diese toxische Mischung aus Unwissenheit, Faktenferne, Denkfaulheit und diesen wohlstandsverwöhnten elitären Gestus einmal live zu erleben.
Aber das vielleicht Irritierendste rückblickend: Mein Gegenüber war eigentlich sogar ein angenehmer Plauderpartner! Aber er bekleidet nunmal ein wichtiges Amt, von dem ich erwartet hätte, unser unerwartetes Gespräch könnte sich zu einem Florettgefecht entwickeln. Nichts davon. Die allermeisten von Ihnen hätten diesen Gegner mit einem nassen Handtuch bewaffnet besiegen können.
Aber glauben Sie mir, daran ist rein gar nichts beruhigend. Wer glaubt, dass die Verwerfungen dieser Regierung bald zu Ende gehen, oder wer annimmt, dass es eine Union geben könnte, die sich noch einmal als echte Opposition und Alternative für Deutschland entwickeln könnte, der glaubt auch daran, dass Christian Lindner irgendeinen Einfluss in der Ampelkoalition ausüben könnte. Immerhin das will ich verraten: Mein Gesprächspartner eröffnete mir an einer Stelle, dass er glaube, die Ampel werde zu sehr von der FDP beeinflusst, um gute Arbeit machen zu können. Wie soll man da anders reagieren als fassungslos?
Zu Beginn schrieb ich Ihnen, wir hätten gelernt, drumherum zu quatschen, uns ranzutasten, auszuloten, abzuwägen, was das Gegenüber wohl von etwas hält, was wir noch gar nicht ausgesprochen haben. Und jetzt habe ich notgedrungen genau das getan: Drumherum gequatscht. Aber dagegen kann man etwas tun und ich will es hier abschließend allgemeiner gefasst versuchen. Denn ein Heilmittel könnte vielleicht sein, dass wir es alle mit maximalem Klartext versuchen. Eine schwere Aufgabe!
Wir können von der Union nichts mehr erwarten. Es gibt kein Personal in CDU und CSU, das den Willen hat, Merz und seine Truppe zu verjagen. Gleichzeitig hat die Ampel in Rekordzeit ein Bündel von Gesetzen erlassen und Zuständigkeiten an die EU abgegeben. Selbst wenn die Union an die Macht käme – in welcher Koalition auch immer – werden diese Gesetze nicht zurückgenommen werden. Das muss man sich verdeutlichen.
Es bleibt also nur, eine Partei zu wählen oder zu gründen, die vorher glaubwürdig macht, bereit zu sein, diesen Wahnsinn nicht nur zu stoppen, sondern rückabzuwickeln. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, als dass bisher nur die AfD sich dazu bereit erklärt hat.
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Kommentar von Johannes Schumann
Gesetze kann man ändern, abschaffen oder einfach ignorieren. Macht man doch seit Merkel in einer Tour.
Die ganzen grünen Paragraphenkladderadatsch... abschaffen. Bei vielen Dingen müssen wir auch auf EU-Niveau runterschrauben. Das kann nicht sein, dass wir EU-Vorgaben übererfüllen und dann kann ihr eine Deutsche Umwelthilfe die Menschen terrorisieren, weil sie den rechtlichen Rahmen vorfinden. Bei der Asylpolitik wäre es mal gut, die Gesetze, die bestehen, einfach mal anzuwenden und mit einem großen Besen alle Nichtasylberechtigten abschieben. Notfalls unter Anwendung von unmittelbaren Zwang. Wenn sich die Herkunftsländer weigern, dann in geheimer Mission. Israel hat Adolf Eichmann illegal aus Argentinien rausgeschafft. Warum schaffen wir dann nicht mal irgendwelche Tunesier, Iraker Algerier usw. nicht illegal in ihre Länder zurück? Gerade dann, wenn die "Asylanten" in ihren Heimatländern Urlaub machen. Gleich den Riegel vorsetzen. Die Fluggesellschaften bezahlen. Bei mir wurde, als nach Kanada einreiste, geprüft, ob ich auch wirklich dieses ETA-Ding hatte, denn die Lufthansa wollte sich nicht dem Risiko aussetzen, dass ich dann auf Lufthansa-Kosten die sofortige Heimreise wieder antreten muss. Warum geht das nicht bei diesen Asylanten? Sollen die doch am Flughafen in Bagdad randalieren, aber dann kommt die irakische Polizei und dann ist Schluss.
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Kommentar von Anja Pusch
Was, und vor allem wie will die AfD was ändern? Die Gesetze sind da, und nur mit einer qualifizierten Mehrheit wegzubekommen. Diese erreicht die AfD nicht alleine.
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Kommentar von Die Stützen der Gesellschaft
Um einmal die intellektuelle Sphäre zu beleuchten, in der das Gesprächs-Gegenüber von Alexander Wallasch vermutlich seinen weltanschaulich-politischen Standort hat, möchte ich zwei Aussagen zitieren, eine alt, eine neu:
".. der bis zur Wucht eines Schicksals herausgebildete Mangel an Tatsachensinn ist es (...) bis herab zur provinzialen
Biedermännerei des 19. Jahrhunderts, die man auf den Namen des deutschen Michel getauft hat, jenem andern Instinkt entgegenarbeitete und ihm eine Entfaltung aufzwang, die seine äußere Geschichte zu einer dichten Folge verzweifelter Katastrophen gestaltet hat. Das Micheltum ist die Summe unserer Unfähigkeiten, das grundsätzliche Mißvergnügen an überlegnen Wirklichkeiten, die Dienst und Achtung fordern, Kritik zur unrechten Zeit, Ruhebedürfnis zur unrechten Zeit, Jagd nach Idealen statt rascher Taten, rasche Taten statt vorsichtigen Abwägens, das „Volk" als Haufe von Nörglern, die Volksvertretung als Biertisch höherer Ordnung. Alles das ist englisches Wesen, aber in deutscher Karikatur. Und vor allem das Stückchen privater Freiheit und verbriefter Unabhängigkeit, das man genau dann aus der Tasche zieht, wenn John Bull (= der Engländer im Gegensatz zum Michel) es mit sicherm Instinkt beiseitelegen würde. "
Spengler, Politische Schriften.
"Tugendhaft im Dienst des Neoliberalismus: Die US-amerikanische Professorin Catherine Liu zeigt in ihrem viel diskutierten Bestseller, der nun auf Deutsch unter dem Titel „Die Tugendpächter“ erscheint, wie die sogenannte „Professional Managerial Class“ (PMC), die linksliberale Mittelklasse der USA, fest im Dienst des Neoliberalismus steht. War sie in den 1970er Jahren noch getragen von den kreativen Freiheitsidealen der Hippies, hat sich die PMC sukzessive mit der Ideologie der Yuppies arrangiert und ist heute die wichtigste Stütze für einen sich progressiv wähnenden, globalisierten Kapitalismus. Der Individualismus dieser Tugendpächter ist fest mit der entsolidarisierenden Ideologie des neoliberalen Leistungsdenkens verzahnt. Lius linke (Selbst-)Kritik der Linken lässt sich ohne Umwege auf die urbanen Mittelklassen Europas übertragen, wie die aktuellen politischen Diskussionen hierzulande zeigen.
Als Klasse redet die PMC lieber über Vorurteile als über Gleichheit, über Rassismus als über Kapitalismus, über Sichtbarkeit als über Ausbeutung. Toleranz ist für sie die höchste säkulare Tugend – aber Toleranz hat fast keine politische oder wirtschaftliche Bedeutung. ..."
Die Tugendpächter – wie sich eine neue Klasse mit Moral tarnt und Solidarität verrät, nachdenkseiten
Und ich frage mich immer noch, was die BRD mit Deutschland zu tun hat. Außer vielleicht, daß die Umsetzer der BRD gerade 'ganze Arbeit' an Deutschland leisten.
Habeck machte ja Urlaub in Israel.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
@Ingo Hubatsch: "Politisch Verantwortliche haben sich an das Grundgesetz zu halten."
Volltreffer & Ansatzpunkt zugleich, da sie es eben NICHT tun:
Der Gemeinwohl-Lobby-Verein setzt genau hier an und hat zu den totalitären Plänen* ("stiller Putsch") der von privaten Organisationen unterwanderten WHO zum anstehenden Internationalen Pandemievertrag und der Novellierung der 'Internationalen Gesundheitsvorschriften' (IGV bzw IHR für 'International Health Regulations') als völkerrechtlich bindende Vorschriften daher Strafanzeige (wg. Offizialdelikt) bei der Generalbundesanwaltschaft beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe gegen die Bundesregierung und die Ampel-Fraktionsvorsitzenden gestellt (https://gemeinwohl-lobby.de/category/who/) und des Weiteren eine Mustervorlage für Jedermann, die auch sehr lesenswert ist, eingestellt (https://gemeinwohl-lobby.de/wp-content/uploads/2023/07/Strafanzeige_BuReg_wg_WHO.pdf).
Erschreckend die Erkenntnis des Vereins zum Verhalten des Bundesverfassungsgerichtes, welches eine Entscheidung zu der anfangs hierzu eingereichten Verfassungsbeschwerde verweigert hatte, indem es erklärte: "In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde gegen die Zustimmung zu den Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) 2005 und dem Internationalen Pandemievertrag wird das Bundesverfassungsgericht keine Entscheidung treffen."
Dazu die Gemeinwohl-Lobby: "Diese Antwort vom Gericht war grundsätzlich zu erwarten, da das Bundesverfassungsgericht keine Entscheidungen mehr trifft, wenn es um die Vernichtung unserer Demokratie nach dem Grundgesetz geht ... dass das Bundesverfassungsgericht auch bei realen Gefahren, wo es um die Vernichtung der Demokratie und Menschenrechte geht, nicht mehr tätig wird."
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Ergänzende Infos:
1) Ampel - Antrag unter dem harmlosen Titel "75 Jahre WHO – Stärkung und Reform der Weltgesundheitsorganisation" (Drucksache 20/6712 vom 09.05.2023; https://dserver.bundestag.de/btd/20/067/2006712.pdf)
2) Bundestags-Debatte "75 Jahre WHO – Stärkung und Reform der Weltgesundheitsorganisation" vom 12.05.2023:
"Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode – 104. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. Mai 2023, 12599" (Plenarprotokoll: ab Seite 41; https://dserver.bundestag.de/btp/20/20104.pdf -> Rede von Dr. Christina Baum (AfD) lesenswert)
3) Namentliche Abstimmung im Bundestag zum Antrag 20/6712: "75 Jahre WHO – Stärkung und Reform der Weltgesundheitsorganisation" (https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=851)
Bis auf die gesamte AfD und einem einzigen CDU-Politiker, die dagegen gestimmt haben, haben sämtliche anwesenden Abgeordneten aller Parteien zugestimmt oder sich lediglich enthalten!
4) Lt. Gemeinwohl-Lobby hat sich durch die Anfrage des Bundestagsabgeordneten Dr. Rainer Rothfuß (AfD) unter der Arbeitsnummer 5/626 an das Bundesministerium für Gesundheit herausgestellt, dass die Bundesregierung keine Vorschläge zu den beiden geplanten Verträgen mit der WHO gemacht hat (https://www.epochtimes.de/assets/uploads/2023/07/2023-06-19_Antwort_Dittmar_EU_BRD_WHO_WGIHR.pdf). Das Verhandlungsmandat zu den beiden Verträgen hat sie an die EU-Kommission übertragen. Der Bundestag wurde darüber überhaupt nicht informiert und hat dem auch nicht zugestimmt.
5) Die italienische Anwältin Holzeisen warnte auf der Internationalen Anwaltskonferenz** in Köln vom 03.07.2023, dass in der EU die geplanten neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften schon jetzt mit Verordnungen in die Wege geleitet würden. Diesbezüglich sei zum Beispiel am 23. November 2022 in der EU-Verordnung Nr. 2022/2371 ( https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32022R2371 ) vom EU-Parlament und -Rat die Zusammenarbeit der EU mit der WHO und deren Mitgliedstaaten beschlossen worden. Die verstärkte Kooperation diene zur Umsetzung des Konzepts "ONE HEALTH".
*: EU-Impfzertifikat soll Modell für künftige WHO-Totalüberwachung werden
Juni 6, 2023
https://journalistenwatch.com/2023/06/06/eu-impfzertifikat-soll-modell-fuer-kuenftige-who-totalueberwachung-werden/
**: Internationale Anwaltskonferenz: Wir müssen die Diktatur der Weltgesundheitsorganisation stoppen
04.07.2023
https://www.extremnews.com/berichte/weltgeschehen/ab581929261b74c
https://freeassange.rtde.life/international/176177-anwaeltin-holzeisen-zum-who-pandemievertrag/
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Kommentar von Ingo Hubatsch
Ich möchte vor allem auf eine Tatsache hinweisen: Politisch Verantwortliche haben sich an das Grundgesetz zu halten.
Es richtet sich gerade an Regierende in diesem Land.
Das ist seit spätestens 2015 in vielen grundwichtigen Dingen nicht mehr der Fall.
Der Rechtsbruch wird regelrecht zum "politischen Prinzip gemacht"!
Diese Tatsache destabilisiert die Gesellschaft auf vielen Ebenen und es wird ständig extremer.
Ohne diese Verwerfungen wäre die AfD gar nicht entstanden.
Heute ist sie wichtiger denn je und die einzige Möglichkeit die völlige Destruktion dieses Landes demokratisch zu verhindern.
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Kommentar von Gunter
Na, das muss ja ein grauenhaftes Gespräch gewesen sein. Was ich in dem Artikel gut finde: Endlich wird Alexander Wallasch mal richtig deutlich: "Es geht nur über die AfD". Mein Reden seit vielen Jahren... Ansonsten ist das Land verloren.
Die Bürger in D. müssten jetzt unmissverständlich klare Kante zeigen, auch als unabhängiger Journalist. Die Gesellschaft, jeder von euch, die noch dageblieben sind, muss diesem unfassbaren, charakterlosen Sozialisten-Regime die Stirn bieten. Es ist inzwischen ein riesengrosser Clan, der die Bürger unterdrückt und die Gesellschaft zu Knechten verkommen lassen will. Aber sie werden genauso schnell den A... zusammenkneifen, wie es die Bonzen in der DDR gemacht haben, wenn sie knallharten Widerstand spüren. Pausenlose Demos haben diesen Unrechtsstaat im Osten auch in die Knie gezwungen.
Es scheint nicht nur, in Teilen ist es auch so, dass die jetzigen Machthaber eine Strategie entwickeln (oder schon haben), genau wie es die NSDAP und SED getan haben. Und das waren auch alle schlimmste Sozialisten. Die dreijährige Corona Zeit war ein Test, der gelungen ist. Da haben die deutschen Politiker incl. EU mitgemacht, alles ausgeführt, was ihnen die US-Elite und ihre Milliardäre in Auftrag gegeben haben. Es wird die Zeit kommen, wo diese menschenverachtende Korruption aufgearbeitet wird. Unzählige Menschen sind weltweit gestorben, für nichts und wieder nichts... Da möchte ich nicht wissen, wieviele Zellen in Gefängnissen besetzt werden müssen?
Persönliche Freiheiten, in allen Bereichen, dafür sollte jeder stehen, ich hab`s jedenfalls so gehalten, auch wenn es schwer war. Im Privaten, im Berufsleben, gegen das Finanzamt in D. und und und, kämpfte ich damals gegen Vorschriften, Unterdrückung und Bösartigkeiten an. Diejenigen, die es nicht verstanden haben, konnten nicht meine Freunde sein und habe sie auf Abstand gehalten. Früh habe ich gelernt, Mut zu haben und die "Fresse aufzumachen", wenn man unabhängig sein will. Am Ende habe ich ihnen den Stinkefinger gezeigt und nun haben seit 30 Jahren von mir keinen Cent Steuer mehr bekommen. Und deswegen sage ich immer und immer wieder: Wer kann, Mut hat, etwas qualifizierten Beruf hat, der verlässt dieses Land, auch wenn er sich da "heimisch fühlt". Denn wir wissen nicht, ob die AfD es schafft eine Regierung in ihrem Sinne aufzustellen. Da ist einem der Rock näher..., denn das Leben ist zu kurz, um sich von unfähigen, bösartigen Sozialisten seinen Alltag vorschreiben zu lassen.
In einer Demokratie ist es schwer, an sein persönliches Glück zu finden, wenn man von unqualifizierten Menschen regiert wird. Ich weiss! Man erkennt aber aus dem Wallasch-Telefonat, auch wenn er nicht verrät, mit wem er gesprochen hat, dass diese Regierenden ein hinterfotziger, unqualifizierter, korrupter Haufen ist, der nur seinen eigenen Vorteil sieht. Und das konnte nur ein linker Sozialist gewesen sein, mit dem der Autor gesprochen hat.
Ich frage mich, warum soll ein Bürger nicht klar und deutlich sagen: "Ich wähle AfD"? Deutschland wird von einem höchstgefährlichen Mainstream überwältigt, von der Mainstream Politik-und Medien. Man kann es nicht genug betonen:
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Kommentar von Sven-Uwe Urban
Grundsatz:
Man muß und sollte keine 'böse' Absicht unterstellen, wenn Dummheit als Erklärung ausreicht.
Versuche ich im Bekanntenkreis regelmäßig zu erklären:
Es KANN keine Weltverschwörung mit hunderten Beteiligten geben. Es sind weniger als 10, der Rest macht aus Dummheit mit !
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Kommentar von hans
… Merkel '21 beim Corona-Gipfel: „Wenn ich mal auspacke, was hier in dieser Runde für Fehler gelaufen sind, wenn ich das mal öffentlich machen würde…“
Sie sollte die Gelegenheit dafür bekommen.
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Kommentar von hans
Arnold Vaatz nennt Deutschland „Diktatur“
Der Ex-CDU/CSU-Fraktionsvize und DDR-Bürgerrechtler bereut, an der „Katastrophe“, die Merkel in Deutschland anrichtete, „mitgewirkt“ zu haben. Vaatz verteidgt auch die AfD-Wähler.
„Merkel hat Deutschland um seine Zukunft gebracht“
Merkel sei „für ganz Deutschland eine Katastrophe, an der ich peinlicherweise, weil ich es lange nicht wahrhaben wollte, persönlich mitgewirkt habe“. Die damalige Kanzlerin habe das Land um seine Zukunft gebracht.
Arnold Vaatz, der 2021 aus dem Bundestag ausschied, sagte: „Sie hat Deutschland den Stecker gezogen, indem sie die Energiebasis ruiniert hat. Sie hat die Bundeswehr zerstört. Sie hat die
Stabilitätskriterien des Euro vom Tisch gewischt. Sie hat die defizitäre Entwicklung in unserem Solidarsystem nicht gestoppt. Sie hat die Infrastruktur zerbröseln lassen.“ Außerdem habe Merkel die Spaltung innerhalb der EU vorangetrieben, indem sie die Osteuropäer und den Westen immer weiter auseinandertrieb.
Vaatz: „AfD näher an Wahrheit als alle anderen Parteien“
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Kommentar von Tim Spieker
Ja ja, Herr Wallasch, unsere herzallerliebste Frau Lesmeister werden Sie nicht mehr politisch einnorden, da ist Hopfen und Malz verloren. Ich darf das so sagen, ich bin ja nicht vergattert.
Insofern ist Ihr fatalistischer Zukunftspessimismus, was die CDU betrifft, schon berechtigt!
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Kommentar von hans
… ooops? Korrektur
… werte Frau U., Nachtrag
Now we have the salad. The forests have geburned, but the far-right people have tomatoes on the eyes. Regarding the climate, nothing is in butter. Let’s do a 360-degree turnaround in the feminist climate policy. Now. I’m ready, because you are.
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Kommentar von hans
… werte Frau U., Nachtrag:
Now we have the salad. The forests have geburned, but the far-right people have tomatoes on the eyes. Regarding the climate, nothing is in butter. Let’s do a 360-degree turnaround in the feminist climate policy. Now. I’m ready, because you are.
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Kommentar von Jörg Hennig
So ist das in der Politik. Nicht nur der unbekannte Gesprächspartner sonder auch die Politiker die mit Deutschland nichts anfangen können kleben am Posten. Das soll ja so bleiben. Vereidigt um alles fürs deutsche Volk zu tun, gearbeitet um den Deutschen alles zu nehmen.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Klingt für mich nach institutioneller Korruption: Man selbst ist an die Futtertröge gelangt und hat - gleichermaßen Opportunist, wie Egoist - ausgesorgt und verkauft dafür ohne jedwedes Unrechtsbewusstsein (ganz zu schweigen von Skrupeln) sein eigenes Land. Denn man muss ja die Agenda derer bedienen, die einen direkt oder indirekt an die Macht gebracht haben. Da will man auch gar nicht die unbequeme Wahrheit wissen.
Ansonsten ist es mit dem Leben, wie die Made im Speck, schnell vorbei (s. GEZ-Medien mit ihrem manipulativen Regierungsfernsehen, was dann auch dem einen oder anderen Journalisten einen Wechsel in die Politik ermöglicht [https://tinyurl.com/bde7fbbz]).
Ken Jebsen (Kayvan Soufi-Siavash) hat dies aktuell voller Wut ebenfalls unmissverständlich ausgesprochen, indem er der Bundesregierung vorwirft, "für eine ausländische Macht zu arbeiten" (https://odysee.com/@TrueLies:1/kayvan-soufi-siavash-zur-bundesregierung:f)
Allerdings gilt es m.E. oberhalb der USA noch die weltweite Freimaurerstruktur zu berücksichtigen, wenn man den Ausführungen in Gioele Magaldi's Enthüllungswerk aus dem Jahre 2014 bzw. den kommentierten Übersetzungen hierzu von Johannes Rothkranz in seiner Reihe 'Superlogen regieren die Welt' Glauben schenkt.
Die andere Seite der Medaille darf man allerdings ebenfalls nicht vergessen: Das Volk hierzulande, dem man inzwischen jedwede Identität ausgetrieben und durch Konsum ersetzt hat. Dieses Volk lässt sich all das gefallen und hält schön die Klappe bzw. ist genauso denkfaul, wie es dem großen Unbekannten im Artikel attestiert wurde.
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Kommentar von Carl Peter
Wie kann einem Deutschen Deutschland egal sein?
Denn wenn es so ist, wie kann ein Migrant sich hier jemals sicher und wohl fühlen?
Denn wenn es so ist, weshalb gebären Deutsche überhaupt noch Kinder und gründen Familien - sind es nur Folgen des einfachen Sextriebs?
Wenn einem da eigene Land am A… vorbeigeht, weshalb verlässt man denn morgens eigentlich noch das Bett?
Der Deutsche als übersatter und träger Oblomow ist doch da am besten aufgehoben.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es die Überlegung Deutschland ganz aufzulösen und den Gebieten der Siegermächte zuzuschlagen.
Das geschah nur teilweise, vielleicht erschien auch die damit verbundene Übernahme bisheriger deutscher Geschichte, eben auch einschließlich der Nazizeit, als zu anrüchig.
Eine Übernahme der Deutschen hätte auch zu erheblichem Widerstand in den übernehmenden Bevölkerungen geführt - Restdeutsche der Nazizeit wären nicht so ohne weiteres akzeptiert worden.
Und sie hätten auch dann quasi ohne eigenes Land für ihre Weiterexistenz arbeiten müssen - ein Massenmord an den Nazideutschen stand so aus verständlichen Gründen nicht zur Diskussion.
Adenauer hatte früh in Israel mal eine diesbezügliche Rede gehalten.
Sollte also ein Deutschland und ein deutsches Volk weiter existieren, konnte man für Nachkommen dieses Volkes das Zukunftsrecht nicht absprechen (Was hätte man zum Beispiel mit den Widerstandskämpfern gemacht, die ja nicht für die Vernichtung des eigenen Landes gekämpft haben).
Aber sie haben für diese Zukunft auch ihr Geschichtsbewusstsein zu hegen und zu pflegen, und das ohne sich auf ewig in Geiselhaft der Nazizeit auch noch wohl zu fühlen.
Wie man immer mehr erkennen kann, scheint man aber lieber nur eine deutsche Nazi-Identität verlieren zu wollen, als sich der gesamten deutschen Geschichte bewusst zu werden.
Will sich der Deutsche nur das Böse oder nur das Gute in der deutschen Geschichte aussuchen, und dabei übersehen, dass andere Völker dann mehr von der deutschen Geschichte verstehen, als der Deutsche selbst?
Denn sollten Deutsche glauben, sie könnten nur noch bunte Europäer sein, werden sie sich aber mehr als wundern, was
andere Nationen dazu sagen und tun werden - ein Deutscher, der sich als Europäer ausgibt, weckt wahrlich finsterste Erinnerungen.
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Kommentar von Johannes Schumann
Welche Bevölkerungsgruppe betraf denn die Ressentiments? Ich rate mal: Ostdeutsche. Da ich selber einer bin, habe ich ein Sensorium dafür, ich merke es bei meinen Kollegen und ich muss nur den Dummfunk anstellen. Ich werde wohl auch die AfD wählen beim nächsten Mal.
Da ich gerne wandere und radwandere, komme ich gut durch die Provinz. Deutschland ist schön, aber die Großstädte sind die Hölle. Das sind die linksextremen Biotope, wo schon es zur Geisteshaltung gehört, seinen Müll auf die Straße zu schmeißen, Graffitis zu hinterlassen (bei mir in der Nähe wurden neue schöne Parkbänke montierte und es dauerte nur wenige Tage, bis die beschmiert waren) und zusammen mit Islamisten die eigene Weltoffenheit feiert. Die Provinz ist nicht so, aber sie wird in den Medien immer schlecht dargestellt. Dabei muss man die üblen Gestalten dort mit der Lupe suchen. Wenn man den Dummfunk einschaltet, kann man den Eindruck bekommen, im Osten stünden überall Neonazis an den Straßenecken. Gefahr für Leib und Leben besteht doch in den Großstädten, wo sich islamistische Banden Straßenkämpfe liefern, Drogendealer Jugendliche ansprechen und die Polizei zusieht.
Das heile Deutschland will ich wieder haben. Es soll sauber und ordentlich sein. Die destruktiven Kräfte gehören ausgewiesen, wenn dies möglich sein sollte. Stütze muss reduziert werden, damit die Leute arbeiten.
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Kommentar von Marco Fuhr
Lieber Alexander Wallasch,
mir ging es genauso, mit dem um den heißen Brei herumreden. Das habe ich mitlerweile komplett abgelegt. Kommt das Gespräch auf entsprechende Themen, beziehe ich klar und deutlich dazu Stellung. Alles andere ist verschwendete Lebenszeit.
Sehr oft ist man überrascht, wie schnell man Zustimmung erfährt und bei Allen anderen ist jede Mühe verschwendete Kraft. Die lernen nur durch schmerzhafte Erfahrungen
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Kommentar von E T
Meiner Ansicht nach kommen die Patrioten aus der Defensive in die Offensivet wenn sie wissen, warum sich Deutschland abschafft. Leider hat das Sarrazin die tieferen Gründe nichz herausgefunden. Herausgefunden hat des Schmidt Denter, dessen Idenditätsstudie unbekannt geblieben ist.
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Kommentar von Paul
Sie sprechen das Selbstverständliche aus. Und dafür gebührt Ihnen in diesen verrückten Zeiten alle Achtung. Diesen Schritt gehen die Wenigsten, bisher jedenfalls. Und genau deswegen geht es mit Deutschland abwärts.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Die AfD hat an den letzten Wochenenden Infostände betrieben, in Biergärten und auf Veranstaltungen das Gespräch mit den Bürgern gesucht.
CDU und SPD haben sich, wie immer, bei Neueröffnungen, Jubiläen, auf Dorffesten sehen und fotografieren lassen, damit es schöne Bilder der Amtsträger aus Landkreis und Rathaus und der Fraktionsvorsitzenden im wöchentlichen erscheinenden Amtsblättchen, Herausgeber Der Bürgermeister, gibt. So wird Kommunalverwaltung zum Rohrkrepierer der Demokratie!
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Kommentar von Peter Löcke
Anderes Ressort (Wirtschaft), gleiche Grundaussage.
Der Ökonom Heiner Flassbeck hat offiziell wie inoffiziell bereits höchste Regierungskreise in Krisen beraten. Flassbeck wurde mal gefragt, wer innerhalb des Wirtschaftsministeriums Ahnung von Wirtschaft habe. Seine Antwort war "Niemand. Absolut niemand."
Nun muss man als Minister nicht ausgesprochener Experte auf seinem Gebiet sein. Man kann sich aber mit Experten umgeben, die ergebnisoffen ein Problem angehen. Mit unbequemen Menschen, die auch mal Dinge aussprechen, die dem Dienstherrn missfallen. Und das hat sich mMn geändert. Es werden nur noch Pseudo-Experten beschäftigt, die dem jeweiligen Minister das liefern, was politisch gewünscht ist. Das Ergebnis der Gleichung steht fest. Und die "Experten" sollen die Zahlen und Argumente liefern/zurecht modellieren, um der Öffentlichkeit verkaufen zu können, dass die Rechnung stimmt.
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Kommentar von H. Jacobsen
Ich habe noch nie eine Partei gewählt, weil ich mich mit ihr verbunden fühlte.
Ich habe mir immer die politische Lage angeschaut und die Partei gewählt, welche das Potential hatte, die aus meiner Sicht schlimmste Probleme zu beseitigen. Ich gehöre also zu den gefürchteten Wechselwählern. Unsere Probleme der Migration und mit der Übergriffigkeit der EU, wird wohl nur die AfD lösen können, weil sie noch einen politischen Willen dazu hat. Der Rest der Parteien wird die Probleme verschlimmern, weil sie immer den Weg gehen werden, der ihnen verspricht, dass sie ihr Amt behalten können.
Persönlich halte ich die Wahlrechtsreform für eine Katastrophe, weil sie das untaugliche Parteiensystem stärkt und demokratische Wahlen immer weniger ermöglicht.
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Kommentar von Niemandsland
Wer ab 1990 die Abrissbirne, am eigenen Leib, östlich der Elbe erleben musste, wird kaum die neue Normalität mit offenen Armen begrüßt haben.
Nun verlieren wir halt erneut unsere Identität! Unter dem Deckmantel Demokratie versteckt wird uns Armut als Reichtum verkauft. Mit der Forderung nach Demut werden wir eingelullt, gleichzeitig permanent gedemütigt. Diese Regierung ist nicht gekommen um zu bleiben. Sie ist gekommen um zu zerstören und dann im Sinne anderer Kräfte die Wüste, die sie hinterlässt, zu verwalten. Die WHO & Co sind eins. Ebenso bei Gesetzen.....die sind Käse mit überdimensional großen Löchern und menschenfeindlich. Wer da Hoffnung sucht hat schon verloren, denn täglich werden neue Säue durchs Land getrieben. Der Takt hat sich verkürzt!
Es bleibt nur noch"Völker hört die Signale" nur so wird es was mit der Freiheit!
Jede Partei hängt mit in diesem Sumpf in diesem Land. Versuche was zu ändern sah man bei der Basis, aber das wurde gekonnt untergraben.
Wir sind nicht ein Volk......Wir sind das Volk!!!
Solange die Mauer noch steht hat dieses Land verloren.
FANGEN WIR AN WIRKLICH ZU MENSCHELN.....analysieren können wir danach
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Kommentar von J.S.
Ich bin gespannt, Herr Wallasch, ob Ihnen Herr Maaßen nach diesem Beitrag noch ein Interview geben wird.
Aber es stimmt ja. Die sog. "Werteunion" hat keine politischen Ambitionen. Hätte sie diese, würde sie mindestens eine eigene Partei "Werteunion" aufmachen oder (was besser, weil politisch wirkungsvoller wäre) sich mit der AfD verbinden, meinetwegen auch unter dem neuen Namen "AfD-Werteunion".
Aber merkwürdig! Scheinbar geben sich alle in der sog. "Werteunion" zufrieden mit dem Motto: "Naja, Hauptsache, es ist mal gesagt worden, auch von uns!"
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Kommentar von hans
… werte Fr. U., Arroganz/Hochmut ist eine Todsünde. Aber selbst Arroganz muss man/frau können. Nicht einmal das kann die DIXI-Expertin, die nach eigener Auskunft 'aus dem Völkerrecht kömmt'. Sie ist einfach dumm; von schwacher, nicht zureichender Intelligenz. Kurz 'ein dummer Mensch'. Solche Figuren werden von Schwab und seiner Entourage - zum Schaden Deutschlands - auserwählt - 'stupid young global leaders'. SYGL.
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Kommentar von Kevin Anger
Gut, dass Sie das auch erkannt haben. Wobei ich auch bezüglich der AfD nicht sicher bin, ob sie das hält, was sie verspricht. Aber es ist derzeit die einzige Chance.
Antwort von Alexander Wallasch
Was soll ich erkannt haben, was Sie schon seit 1914 wussten?
Ich fürchte Sie erkennen hier eine Wahlempfehlung für die AfD. Wo? ;))
melden
Kommentar von Richard Funk
Ich kann die Erfahrungen des Autors, was die Ahnungslosigkeit in den oberen Rängen betrifft, nur bestätigen. Hier eines meiner krassesten Erlebnisse: Ich selbst wurde in der Zeit meiner Berufstätigkeit, damals in den Jahren 0-10 kurzfristig in ein Gremium beordert, in Vertretung eines Fachkollegen, der in den Ruhestand ging. Das Gremium war hochkarätig besetzt mit Leuten aus dem zuständigen Ministerium und den Entscheidern der beteiligten Banken.
Es sollte wohl die letzte Sitzung des Gremiums werden und für die Erhebung und Abwicklung von zum Teil kreditfinanzierten Studienbeiträgen sollten nur noch ein paar Feinheiten des Verfahrens geklärt werden.
Ich stellte zu meinem Erstaunen fest, dass alle Anwesenden den Verordnungstext nicht richtig durchgearbeitet hatten, denn es war ihnen nicht aufgefallen, dass ein Drittel der Verordnungsadressaten nicht durchgehend zu Beiträgen herangezogen werden konnte. Mein Hinweis darauf führte zu hektischem Blättern in dem Verordnungstext und zu mehr und mehr entsetzten Gesichtern, weil das Verfahren nun komplett überarbeitet werden musste...
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Kommentar von Karl Eduard
"Hä? Und, was soll daran neu sein?“ Mein Reden seit Jahren, bei vielen reift die Erkenntnis - aber leider viel zu spät. Die CDU spielt momentan nur die Opposition, darauf bedacht es sich bloß nicht mit Rot/Grün zu verscherzen wenn es bei der nächsten Wahl auf Rot/Schwarz/Grün rausläuft - ja nachdem wie stark die AFD noch wird. Die einzige "Rettung" könnten Parteien wie die Freien Wähler, eine neue Werteunion Partei oder Wagenknecht sein, aber weder sehe ich aktuell den Willen noch das Personal auf deren Seite die den Ernst der Lage erkannt haben. Früher hatte ich noch die Hoffnung wenn es den Deutschen an den Geldbeutel geht wachen sie endlich auf, aber nichts dergleichen passiert - ob nun eine Verdopplung der Nebenkosten - wahnwitzige Preiserhöhungen bei Lebensmitteln und Energie, gleichzeitig haben die Vermieter nichts besseres zu tun als auch noch die Mieten auf weitere Rekordhöhen zu treiben, was angesichts des völligen Zusammenbruchs der Wohnneubauten sicher nicht das Ende der Fahnenstange sein wird. Solange sich die Gesellschaft in Profiteure des Niedergangs wie Vermieter, Handel, Industrie und die Speichellecker des Systems teilt, wird nichts positives passieren im besten Deutschland aller Zeiten. Der Handel gibt die Kosten einfach weiter mit einem satten Aufschlag und entblödet sich nicht Aktionen wie Penny zu starten, die Industrie jubiliert - hat sie doch endlich einen Grund massenhaft Fabriken zu schließen und ins Ausland zu verlagern, nicht umsonst steigt der DAX gerade-den Speichelleckern geht es gut solange es der sogenannten Regierung gut geht, die nichts anderes tun als ihren Auftrag zu erfüllen um Deutschland samt EU zu ruinieren - denn gehen in Deutschland die Lichter aus, bricht das ganze Gebilde zusammen - vielleicht sogar besser so. Und der Deutsche steht mit offenem Mund vor einem Scherbenhaufen und fragt sich - wieder mal - wie all das passieren konnte. Fazit: Zur Demokratie gehören immer 2 Parteien und wenn sich der Wähler über Jahrzehnte ein X für ein U vormachen lässt, muß er sich nicht wundern aus dem Alptraum nicht mehr zu erwachen.
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Kommentar von Frau U.
Ich lebe und arbeite in der Berlin Blase, aus der der Wallasch Gesprächspartner wohl mit Sicherheit kommt und weiss um die Befindlichkeiten und die selbstherrliche, überhebliche Arroganz ala Baerbock, deren eigene Komfortzone zu sichern.
Da die meisten um die 40 Jahre sind, fehlt denen einfach die Erfahrung, dass Systeme von einem zum anderen Tag ganz einfach kollabieren können (DDR, Argentinien, Mannesmann). Sie glauben es ganz einfach nicht, deswegen wird alles weggeschoben bis zum Exit und dann wird das Entsetzen riesengross sein (wir haben nur …).
Es gibt auch keinen Reset, schon gar nicht parlamentarisch, da sie sich eines „grossen Schutz“ sicher sein können (mehr schreibe ich hier nicht) den die kleinen „dummen“ Bürger, die die grosse Agenda nicht sehen, noch! sicher sein können.
Die Alten wissen mehr und sie daher gut vorbereitet, auch wenn sie traurig über den Verlust der alten Heimat sind.