Der bekannte TV-Moderator und CDU-Parteimitglied Michel Friedman wäre als blitzgescheiter Anwalt sicher ein weiterer exzellenter Kronzeuge gewesen, bestimmten schlingernden Leichtmatrosen in der CDU-Führung klar zu machen, wie wichtig es ist, den Parteifreund und Anwaltskollegen Hans-Georg Maaßen als herausragenden Analysten und potenziellen Postennehmer in der Partei zu halten.
Darüber haben bisher noch die wenigsten nachgedacht: Vielleicht hat Maaßen ja selbst bald die Nase voll von diesem Friendly Fire gegen ihn aus wenig berufenem Mund, von Hinterbänklern der CDU, die sich mit Maaßen-feindlichen, ehrabschneidenden Äußerungen an die Medien heranwanzen, die wiederum nach solchen charakterlich gescheiterten Figuren Ausschau halten.
Leider hat Michel Friedman seine Chance nicht genutzt, sich für Maaßen stark zu machen. Zwar ist er nicht dafür bekannt, immer den leichten Weg zu wählen, aber hier hat er sich den Medien-Claqueuren der CDU inhaltlich angepasst und wollte sie noch übertreffen.
Michel Friedman polarisiert als Typ. Hier ist es leicht zu sagen: Der nervt. Aber Anwälte sind oft schrill, das mag der Beruf mit sich bringen, der so ein rechthaberisches Durchbeißen geradezu herausfordert.
Wer Friedman als Typ kennenlernen will, dem empfehle ich diese wunderbare Folge „Durch die Nacht mit Schlingensief und Friedman“. Unvergessen jene Szene, als der prominente Anwalt dem bekannten – leider viel zu früh verstorbenen – Künstler und Regisseur bei Friedmans Hausitaliener Trüffelpasta bestellt und ihm unaufgefordert fürsorglich mit seiner Gabel auf dem Teller des Gegenüber die Nudeln umrührt (ab Minute 19:05).
Hier der selbstbewusst weltmännisch auftretende Friedman, dort der seine Umgebung achtsam scannende Schlingensief, beide in Hochform. Ich hatte Friedman über diese Nudelszene zeitwillig fast ins Herz geschlossen und sie mir mehrfach angeschaut.
Von der Trüffel-vergoldeten Nudel zurück zu Michel Friedman versus Hans-Georg Maaßen. Hier nämlich komme ich ins Spiel. Und es kommt mir bei Friedman so vor, als hätte er bei Alexander Wallasch nicht nur die Nudel umgerührt, sondern mich am Schlafittchen gepackt, über den Tisch gezogen und mit dem Kopf mitten in seine schon umgerührte lauwarme Pasta gedrückt.
Michel Friedman bezeichnete meine Webseite nämlich jetzt in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau als „ein Publikationsorgan, das den 'Reichsbürgern' nahesteht“.
Mutmaßlich auch, um Neugierige davon abzuhalten, sich selbst zu informieren, dass diese Zuweisung nicht zutrifft, nannte Friedman meine Webadresse vorsorglich nicht. Die Rundschau hatte Friedman folgende Frage gestellt:
„Herr Friedman, der frühere Präsident des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, ein CDU-Mitglied, hat in einem rechtspopulistischen Portal gesagt: 'Nach grün-roter Rassenlehre sind Weiße eine minderwertige Rasse'. CDU-Chef Merz findet diese Äußerungen zwar 'inakzeptabel', ein mögliches Parteiausschlussverfahren hält er aber für offen. Wie finden Sie das?“
Nun ist das Maaßen-Zitat Teil einer Antwort einer Interview-Reihe, die ich seit Juni 2022 einmal die Woche mit Hans-Georg Maaßen führe.
Ich hatte Dr. Maaßen gefragt, warum die Ampel Merkels Migrationspolitik fortsetzt, obwohl jedermann sieht, was sie für einen Schaden anrichtet.
Hans-Georg Maaßen hatte unter anderem geantwortet:
„Sie sagen mittlerweile ganz offen, um was es geht. Die deutschen 'Weißbrote' oder 'Kartoffeln' – damit sind wir Deutschen gemeint – werden in fünfzig bis hundert Jahren gar nicht mehr existieren, und es sei gut, dass Migranten zu uns kommen, damit es diese 'Weißbrote' nicht mehr gebe.“
Damit bezog sich Maaßen explizit auf den Gründer einer von einem ihrer ehemaligen Kapitäne „linksextrem“ bezeichneten sogenannten Seenotretter-Organisation. Ulrich Reitz vom Focus hat dazu bereits umfangreich recherchiert.
Dort wird auch aufgeführt, was genau der Extremist der Antifa-zur-See geäußert hat – Axel Steier heißt der Mann:
„Alle hoffen auf Besserung, auf ein Ende von Rassismus und Abschottungspolitik. Ich fürchte, dass das nicht kommt, solange Deutschland existiert. Das ist alles so verfestigt und in den regelhaften Strukturen fest verankert, das ist mit Reformen nicht zu lösen.“
Aber damit noch nicht genug, Steier legte nach:
„Wir sitzen am längeren Hebel. Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot!“
Und weiter:
„…es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben, weil ihre Nachkommen in 50 bis 100 Jahren (offenbar anders als Sie) für ein´n Partner*in entscheidet, der nicht weiss ist. Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit.“
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Der Focus fasst es so zusammen:
„Die Gleichung, die der Seenotretter aufmacht, lautet: Deutsche sind 'Weißbrote'. Die Aufnahme von Flüchtlingen aus nicht-europäischen Staaten führt zu einer 'Enthomogenisierung' der Gesellschaft, womit gemeint ist, dass es in einem Zeitraum x keine weißen Deutschen mehr gibt.“
Hier muss man sich die Frage stellen, ob Michel Friedman diese für eine Beurteilung der Maaßen-Aussagen so ungemein wichtige Vorgeschichte überhaupt kennt oder wahrgenommen hat. Denn was Friedman im Verlauf des Interviews über Hans-Georg Maaßen sagt, lässt diesen Schluss leider nicht zu. Und es ist auf eine Weise scharf und diffamierend, dass man dafür schon gewichtige Gründe braucht.
Aber zurück zum Interview Wallasch/Maaßen. Der ehemalige Chef des Verfassungsschutzes weiter:
„Das ist Rassismus, der gegen die einheimischen Deutschen betrieben wird. Vor einem solchen Rassismus würde uns in jedem anderen Land der Welt die Genfer Flüchtlingskonvention von 1953 schützen. Wenn hier nun von Politikern und Haltungsjournalisten behauptet wird, einen Rassismus gegen Weiße oder gegen Deutsche gebe es nicht, dann bedeutet dies, dass politische Verfolgung aus rassischen Gründen gegen Weiße erlaubt ist, und dies ist nichts anderes, als uns abzusprechen, dass wir gegenüber Migranten gleichwertige Menschen sind.“
Und dann die Maaßen-Aussage, die ins Zentrum der Inquisition gestellt wird, aber im Kontext schlicht überhaupt keinen Raum für irgendeinen der Vorwürfe gegen Maaßen bietet (wir kommen gleich dazu):
„Dieses Denken ist Ausdruck einer grün-roten Rassenlehre, nach der Weiße als minderwertige Rasse angesehen werden und man deshalb arabische und afrikanische Männer ins Land holen müsse. Diese grün-rote Rassenlehre ist in den Köpfen der so genannten Antideutschen entstanden, einer linksextremistischen politischen Sekte, der mittlerweile viele grüne und auch sozialdemokratische Politiker anhängen.“
Was macht Michel Friedman in besagtem Interview mit dem Tagesspiegel daraus? Die Schlagzeile lautet: „Michel Friedman im Interview: 'Maaßen ist ein Brandstifter'.“
Maaßen stehe, so Friedman, „nicht am Rand der CDU, sondern er steht außerhalb einer demokratischen Partei“. Aber natürlich: Das war Friedman noch nicht genug Ätzschaum gegen den CDU-Parteifreund:
„Es geht um das Fundament dieser Bundesrepublik Deutschland, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Diesen Anspruch erfüllt Herr Maaßen nicht. Er ist ein Antidemokrat. Er ist ein geistiger Brandstifter, der die Menschenwürde und Menschenrechte und damit das Grundgesetz mit Füßen tritt.“
Friedman fordert von der CDU gegenüber Dr. Maaßen „Wehrt den Anfängen“. Und Friedman behauptet, Dr. Maaßen tue so, „als sei die 'weiße Rasse', wie er sie nennt, mittlerweile in der Minderheit und müsse sich deshalb wehren.“
Es ist bekannt: Friedman ist ein schneller und kluger Denker. Er muss also genau wissen, dass das so nicht stimmt, der Focus hatte den Kontext ja recht sauber herausgearbeitet.
Aber warum schert sich Friedman nicht darum? Das gesamte Interview erscheint wie eine Aneinanderreihung von Ressentiments gegen "Nazis", ausgekübelt zum Gaudi der regierungsnahen linksradikalen Frankfurter Rundschau.
Michel Friedman redet sich in Rage. Wer Hans-Georg Maaßen kennt, wer ihn jede Woche zu den Themen der Zeit interviewt, wer liest, was Dr. Maaßen gesagt oder geschrieben hat, der erkennt schnell den diffamierenden Unsinn, den Michel Friedman so hemmungslos über Hans-Georg Maaßen ausschüttet:
„Die politische Debatte, wann 'die dunkelbraune' Linie überschritten ist, ist unverzichtbar, umso mehr die Enthemmung und Schamlosigkeit der antidemokratischen Antisemiten gewachsen ist.“
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Das ist eine Eskalation der Begrifflichkeiten, die weit über jene Linie hinauskatapultiert, bis zu der man das gesprochene Wort noch ernst nehmen muss. Das ist die düstere Form einer Logorrhoe, ein Schrei nach Aufmerksamkeit, der nicht davor zurückschreckt, dem Gegenüber erheblichen Schaden zuzufügen. Friedman endet mit den Worten:
„Die Wölfe haben ihren Schafspelz längst ausgezogen, und auch Maaßen hat seinen Schafspelz längst ausgezogen.“
Damit kippt es dann endgültig ins Unsagbare. Was Friedman hier sagt, erinnert auf fatale Weise an eine der übelsten Karikaturen der Nachkriegszeit, als der Spiegel den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki als tollwütigen zähnefletschenden Pittbull auf sein Cover setzte mit der Überschrift „Der Verreißer“.
Man kann sich kaum vorstellen, wie sich der Holocaust-Überlebende Reich-Ranicki gefühlt haben muss, 1993 im gerade wiedervereinigten Deutschland, fünfzig Jahre nach Nazi-Propagandafilmen, in denen Juden mit Ratten verglichen wurden, auf dem Spiegel als bissiger Hund abgebildet zu werden. Ein gigantischer Tiefpunkt des deutschen Journalismus. Ein düsterer Moment.
Michel Friedman hat mutmaßlich Kenntnis auch von dieser scheußlichen Spiegel-Entgleisung. Wenn er also den Tiervergleich mit Maaßen vornimmt, dann macht er das mit Vorsatz. Maaßen ist der Wolf, der sich erst dumm stellt und dann sein wahres Gesicht zeigt? Hier ist es müßig, sich zu fragen, warum die Deutschen wieder als minderbemittelte Schlafschafe hingestellt werden.
Zum Schluss noch einmal kurz zurück zu alexander-wallasch.de: Michel Friedman behauptet in der Frankfurter Rundschau also, mein Portal stände den Reichsbürgern nahe: „Das Ganze auch noch in einem Publikationsorgan, das den 'Reichsbürgern' nahesteht.“
Das ist mehr als nur eine Dummheit, die Friedman im Eifer einer aufmerksamkeitsheischenden Interviewsituation geäußert hat. Es ist gelogen und eine üble Nachrede. Es widerstrebt mir zutiefst, diesen Friedman-Unsinn noch mit Belegstellen als Unsinn zu beweisen. Belegstellen müssten selbstverständlich von Friedman kommen, bevor er solche diffamierenden Aussagen tätigt.
Ich habe mich mehrfach in Artikeln auf meiner Seite zu Reichsbürgern eindeutig geäußert. Und ich habe das schon zuvor bei Tichys Einblick mehrfach getan. Wie kommt also Michel Friedman dazu, so einen Unsinn über meine Arbeit zu erzählen? Natürlich: Nur um einen noch größeren Unsinn über Hans-Georg Maaßen erzählen zu können!
„Jetzt musst Du eine Minute Geduld haben, damit es reinzieht“, sagt Friedman zu Schlingensief während er ihm die Trüffelpasta umrührt. Und gleich im nächsten Satz:
„Viele sagen mir auch, sag mal, wie gehst‘n damit um, dass so viele Leute dich nicht gern haben? Sage ich: Ich will überhaupt nicht, dass mich viele Leute gern haben. Was ist das für ein Erfolg?“
Schlingensief fragt daraufhin: „Hauptsache Du hast Dich selber gern …“
Friedman: „Das ist der Beginn. Und zwar nicht im narzisstischen Sinne, sondern im authentischen Sinne.“
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Kommentar von Miriam
Friedman hatte im vergangenen November Maaßens Nachfolger Haldenwang während einem Politik Talk am Hambacher Schloss interviewt, es verlief sehr harmonisch. Das Interview ging im Netz viral, weil Haldenwang dort die „Klimaaktivisten“ sogar noch für ihr Engagement lobte, und seiner Ansicht nach keine Gefahr von ihnen ausginge.
Dass Friedman Ihre Seite und Maaßen diffamiert, sollte von daher nicht sonderich überraschen. Das hätte er vermutlich mit jeder anderer Webseite ebenfalls getan, irgendetwas Diskreditierendes – und sei es noch so absurd - hätte sich schon finden lassen. Vielleicht wollte er sich auch einfach mal wieder auf polemische Weise wichtig machen? Über ihn redet ja sonst niemand mehr.
2021 hatten Broder und Maaßen in der Weltwoche ein Gespräch „Staatlich gefördertes Duckmäusertum“. Und bei der Achse des Guten führte Broder 2021 ein Interview mit Maaßen “Sie wurden recht spät zum Antisemiten befördert”.
Das war wesentlich interessanter und lesenswerter, als die idiotischen und frei konstruierten Unterstellungen von Friedman.
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Kommentar von Alfonso Krautner
"Vorsicht: Diese Webseite steht den Reichsbürgern nahe – Sagt Michel Friedman"
Ja, man kann argumentieren oder ersatzweise dafür diffamieren.
Die Entscheidung hierüber ist eine Charaktersache.
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Kommentar von Seneca
Ehrlich gesagt, langweilen mich diese oberflächlich vorgetragenen Statements von Personen wie Herrn Friedman. Sein Intellekt könnte zu Höherem berufen sein. Aber so? Da werden zu wenige Synapsen genutzt.
Herr Dr. Maaßen ist dagegen nicht nur intelligent, sondern äußert sich auch entsprechend klar und reflektiert. Daran, so würde ich es mir wünschen, sollten sich seine Kritiker ein Beispiel nehmen. Und das hat nichts mit Sichtweisen und Meinungen zu tun. Es hat etwas mit Seriosität und ‚Tiefgang‘ zu tun.
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Kommentar von Stephan Unger
Warum Michel Friedman nicht mal zum Interview einladen? Das könnte wirklich interessant sein. Da kann jeder mal seine Karten auf den Tisch donnern. Dabei verzichte ich gerne auf die Themen Prostituierte und Kokain, weil der "rechte" Moralismus genauso verzichtbar ist wie der linke.
Daran krankt doch die ganze Debattenkultur hierzulande: die Mainstream-Blase bleibt genau so unter sich wie die Alternativmedien-Blase. Innerhalb der Lager gibt es nur gegenseitige Bestätigung. Was fehlt, sind wirkliche Streitgespräche. Wäre Friedman dazu bereit, Hut ab.
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Kommentar von Christian
Sehr geehrter Herr Wallasch,
Es mag Ihnen kein Trost sein, aber es ist positiv anzusehen, dass der Mainstream Ihre Seite unter Beschuss nimmt. Das zeigt, dass Ihre Seite doch eine Wirkung erzielt. Würde sie dies nicht, würde man über sie einfach nicht berichten.
Kopf hoch! Der Kampf ist nicht verloren!
Ganz im Gegenteil.
Antwort von Alexander Wallasch
Vielen Dank Ihnen! Gruß geht raus!
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Eine Frage geht mir nicht aus dem Kopf:
Wird es irgendwann mit diesem unsaeglich dummen und unverschaemten Nazikeulengeschwinge ein Ende haben?
In den USA gibt es ja erste Ansaetze, mit Musk eine kontrollierte Opposition aufzubauen, also uns "Deplorables" wieder an Bord zu holen.
Vielleicht schaffen sie es dort, ich bin skeptisch, aber West-Europa schafft es nicht mehr.
Psychologisch verliert Propaganda erst dann die Kraft, wenn man sich vom Sprecher abwendet und ihm NICHTS, aber auch gar nichts mehr glaubt, und die Kiste abschaltet. Soweit sind die meisten nicht.
Das wird erst dann enden, wenn die meisten europ. Nationalstaaten praktisch nicht mehr existieren, bzw. erkennbar und unwiderruflich die Titanic den Eisberg geschrammt hat - die Globalisten haben schon jetzt gewonnen - so in 10/15 Jahren schaetz ich.
Bis dahin brauchen wir gute Nerven. Danach auch.
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Kommentar von Sebastian Adolph
Das sich jemand wie dieser Friedmann, dessen Schwerpunkt in den 90ern hauptsächlich das Kokain schnupfen und das konsumieren von Zwangsprostituierten war, erdreistet mit der Moralkeule zu schwingen ist schon ein starkes Stück. Es zeigt auch wie abgehoben diese Leute in ihren Parallelwelten vor sich hin existieren. Von Schamgefühl überhaupt keine Spur. Zum Kotzen dieser Wiederling !
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Kommentar von Bernhard Rossi
Anfang der 1980er Jahre war der junge Friedman als Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt ein wacher und kritischer Geist, dessen Rhetorik und Einstellung ich sehr geschätzt habe. Damals wäre er der kommende Mann im Zentralrat gewesen, hätte es sich nicht durch Ablenkungen, unterschiedlichste berufliche Findungsversuche und letztendlich harten Drogenkonsum selbst aus der Bahn geworfen. Schade!
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Kommentar von rubenspruck
Das muss wahnsinnig anstrengend sein, die ganzen vielen ‚üblichen‘ Friedman Kommentare raus zu streichen hier
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Kommentar von Rubenspruck
Herr Friedmann organisiert die Umvollung mit. Er organisiert Regugees Welcome Parties und Konzerte. Warum wohl? Er selbst mochte der Stachel im Fleisch der Deutschen sein(sinngemäss)
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Kommentar von elgatorojo
@Dr. Pfeffer Sicherlich haben Sie recht, dass es nicht nur den einen Typ von Nazikeulenschwinger gibt. Allerdings halte ich Friedman für einen intelligenten und reflektierenden Menschen. Deshalb vermute ich, dass er und alle, die es ihm jetzt gleich tun, sich mit Vorsatz der üblichen Mechanismen bedienen, um Maaßen gezielt zu diskreditieren. Im Übrigen gehe ich von einer konzertierten Aktion aus, vgl. z.B. die jüngsten Aussagen von Merz.
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Kommentar von Jürgen Wellmann
Um Dr. Maaßens wiederum brillante Analyse zu werten, empfiehlt RS sich, die Focus Recherche zu lesen, und Axel Steier zu ergooglen.
Dann wird die Lagebeurteilung durch Dr. Maaßen überdeutlich. Si, wie es auch bei den (nicht stattgefundenen) Hetzjagden in Chemnitz war.
Herr Dr. Maaßen ist ein glasklarer Analytiker, der deutlich genau das sagt, was ist.
Das ist selbstredend schwere Kost für Schönredner.
Aber wer den Kontext recherchiert, der kann nur den Hut vor diesem Mann ziehen.
Ich wünsche mir -und Deutschland- ein "weiter so, Maaßen".
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
@elgatorojo "Selbstverständlich weiß Friedman, dass das nicht stimmt." - Da waere ich mir nicht so sicher.
Also bei Michel als Individuum weiss ich es natuerlich nicht - aber: Wissen die Woke, dass alle Regierungskritiker als 'rechts' , nazi, und anti-semitisch zu diffamieren Kappes ist? Oder glauben sie dran?
Oder gibt es vielleicht ein Drittes: Es ist eben eine Sprachregelung, die ihnen politisch nuetzt, daher benutzen sie sie - ansonsten "ueberanalysieren" sie es einfach nicht weiter, und tun so, als ob sie dran glauben.
Wie der Hypnotisierte so tut, als folge er einem aeusseren ihn zwingenden Befehl.
Die Woke koennten denken "es ist was dran" , und das reicht mir, daher uebertreibe ich ein bisserl sprachlich weil es mir politisch nuetzt.
Wie gesagt wirkt groupthink ueber System1 , und System1 funktioniert ASSOZIATIV.
Assoziative Konditionierung wirkt, auch wenn man es mit System2 kritisch hinterfragt (s. Werbung).
Daher FUNKTIONIERT PROPAGANDA. Immer.
Rein assoziativ ist die Gleichsetzung "rechts~nazi~antisemitisch" grundsaetzlich sagen wir oberflaechenplausibel.
Aber das ist alles was noetig ist um die oeff. Meinung ueber System1 zu beeinflussen.
Schlussendlich gibt es ja auch die System2 Variante, naemlich Critical Race Theory, die behauptet, Weisse haetten unverdiente Privilegien, und wer das leugnet ist per Definition ein Verteidiger von 'white priviledge' = Rassist.
Wer zB glaubt dass an CRT "was dran ist", wuerde automatisch tatsaechlich die obige Gleichsetzung mitvollziehen und daher dran glauben.
Man kann uebrigens auch in einem "metaphorischen Sinn" an etwas "glauben".
Glauben die Leute im Asch Experiment, dass die (Falsche) Linie die laengste ist? Jein.
Sie sind ein bisschen konfus, glauben ein bisschen dran, im Moment, und gehen mit der Meinung des geringsten Widerstandes.
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Kommentar von elgatorojo
Selbstverständlich weiß Friedman, dass das nicht stimmt. Mit der Wahl von Maaßen zum Vorsitzenden der WerteUnion steht aber nun die Möglichkeit ihrer Abspaltung von der CDU im Raum. Die Prominenz der Union ist sich der Gefahr für ihre Machtstrukturen bewusst. Folgerichtig muss sie (aus ihrer Sicht) nun sofort beginnen, das entsprechende Framing aufzubauen und es über die Medien zu verbreiten. Wir werden also bald noch viel mehr davon hören und sehen.
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Kommentar von Hildegard Hardt
Hat sich "Paolo Pinkel" mal wieder eine Portion Koks reingezogen? Anders kann man sich dieses verlogene Geschwätz nicht erklären!
Jeder anständige Jude muß sich für diesen Zeitgenossen schämen, der im Rotlichtmilieu verkehrte und das für völlig normal hielt.
Was den geschätzten Alexander Wallasch aber dazu veranlaßt, diesen geifernden Mann als "klugen Denker" zu bezeichnen, erschließt sich mir nicht.
Ich habe selbst jüdische Wurzeln und kann einen charakterlosen Gesellen wie Michel Friedman nur verachten, der einen ehrenwerten Mann wie Dr. Maaßen verleumdet und mit Schmutz bewirft. Friedman paßt genau in diese Partei der Kriegstreiber und Selenskyj-Bejubler, aus der sich Dr. Maaßen hoffentlich endgültig verabschiedet hat.
Ex-Kanzlerin Merkel hat der Partei unsagbaren Schaden zugefügt, den Friedrich Merz jetzt noch vergrößert. Ihr anzugehören muß für jeden echten Christ unbegreiflich sein!
Auf den selbsternannten Philosoph Friedman kann die Welt gut verzichten. Er ist eine Schande für diese Berufsgruppe, die sich für Ehre und Würde der Menschen einsetzt.
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Kommentar von Karl Kallenbach
Dazu fällt mir der Spruch einer mir nebenstehenden Person ein: "Was kratzt es eine ... Eiche, wenn sich ein Sch.... an seiner Rinde schuppert." Zuviel Aufmerksamkeit für eine scheußliche Person.
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Kommentar von Rene Gator
'Friedman ist ein schneller und kluger Denker'?!?!
Immer noch der selbe Friedmann, der durch seine Ausfälle unter Kokaineinfluss bekannt geworden ist?
Der sich mit Zwangsprostitutierten aus der Ukraine vergnügt und seine Frea betrogen hat?
Warum geben Sie auf die Äußerungen solch einer Person auch nur das Geringste?
Warum geben Sie solch einer Person eine Plattform?
Das Einzige, was mir zu diesem völlig überschätzten und arroganten Profilneurotiker einfällt: Ignorieren!
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Kommentar von August Klose
Vorsicht! Dieser Mann steht dem Rauschgift und der Prostitution nahe !
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Kommentar von peter struwwel
Wer sich für diesen Herrn überhaupt noch interessieren sollte, der wird ja ausgiebig
versorgt, wenn er sich ver.Netz.en läßt. Ich hatte immer den Eindruck, der Man ist
leicht gestört. Nichtsdestotrotz sei ihm ein kleines Loblied auf die Kredenz gestellt.
Also: "Ihr werdet euch noch wundern / Wenn ich erst Rentner bin / Sobald der Streß
vorbei ist / dann lang ich nämlich hin / Oho, oho, oho ... / Mit 66 Jahren, da fängt
das Leben an ... ", usw., usf. Da es zudem nicht nur an Fahrt gewinnt, das Leben, und
auch der Spaß daran groß und größer wird, lautet sein Beschluß, mit 66 Jahren, da ist
für mich noch lange, noch lange noch nicht Schluß ... mittem Stuß.
Für mich ist es immer wieder äußerst erstaunlich oder besser gesagt bestürzend, wenn
nicht gar deprimierend, wieviele Menschen, und vor allem welche, dem an Dürftigkeit
und Primitivität kaum noch zu unterbietenden Klang der woken Sirenen erliegen ...
liegen ... liegen ... sich ihm zu Füßen werfen.
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Kommentar von Johannes Schumann
Am besten ist, Sie verklagen Friedman. Der hat Geld und da ist was zu holen.
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Noch eine Bemerkung zu dem anderen Artikel, in dem Sie sich wundern, wie man Anti-Kriegs-Parolen in Berlin als "Nazi" diffamieren kann.
Ist doch ganz eifach: Putin ist wie Hitler (Putler). Die Ukrainer sind dann wie die Juden, die von ihm angegriffen werden, und wer "gegen Krieg" ist, will die Angegriffenen nicht unterstuetzen, macht sich mit Putler gemein, und ist daher Nazi.
Oder so: Rechts ist sowieso jeder Kritiker einer Regierungsmassnahme, weil die Regierung das Gute will, in dem Fall den Ukrainern helfen sich zu verteidigen, das ist links und altruistisch, Kritiker sind demnach egoistisch und rechts und rechts ist nazi.
Alles klar?
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Die Tabs sind verschwunden, so:
System1: Bauchgefuehl, Assoziativ, intuitiv.
System2: klassisches kritisches Denken, Kognition.
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Kommentar von Dude
Die Koksnase Friedman ist einer dieser Brandstifter und Brunnenvergifter... ein doch ziemlich selbstgefälliger Versuch zur eigenen moralischen Erhöhung und Reinwaschung, aber doch eigentlich im Müllstream der Quantitätspresse des Westens nichts Neues, wer was von den Darstellern zu verbergen hat oder auf dem medialen Kerbholz, Beispiele gibt es ja genug (..Hoeneß ist ja auch wieder da und Becker und die ganzen Politikerzombies nicht vergessen..), muß als Kapo auf andere einprügeln und sich immer wieder neu andienen.
Verleumdung
Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
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Kommentar von Aro61
„Eine Lüge muss groß genug sein, damit sie geglaubt wird.“
Ich weiss leider nicht mehr, wer das gesagt hat.
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Aber die Kommentare von Friedman lassen sich doch recht leicht "belegen": Herr Maassen steht der deutschen Nation positiv gegenueber, genau wie ich selbst und andere Leser dieses Portals, Reichsbuerger tun das auch, und Simsalabim: Nation => Nazion => Nazi on!
Da haben wirs! Quod erat demonstrandum.
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Kommentar von Gidon David
Lieber Alexander Wall, am 03.06.2019 schrieb ich auf der Achse des Guten zu genau dieser hier in Rede stehenden Personalie einen - wie ich meine - trefflichen Leserkommentar, den ich der geneigten und interessierten Mitleserschaft nicht vorenthalten möchte: ⤵️
Gidon David / 03.06.2019
Aus berufenem Munde weiß ich, dass Monsieur Friedman genau das ist, was sich keine jüdische Mama als Schwiegersohn wünscht! Was ukrainische Mütter von ihm halten, weiß ich nicht. Unvergessen und im negativen Sinne legendär, mit welcher Wucht an Peinlichkeit er im Sommer 2003 die sich angewidert abwendende Öffentlichkeit mit seinen Eskapaden aus dem Drogen- und Rotlichtmilieu behelligte. Ohne Vorwarnung - vonwegen “Vorsicht! Friedman.” - und auch ohne Entschuldigungszettel für seine zumeist osteuropäischen Opfer. Wenn es eines Exempels fürs Fremdschämen bedürfte, hätte er es gesetzt, existierte zusätzlich noch eine Skala wie bei Erbeben, so wären ihm 9 Magnituden auf der ewigen Friedmanskala sicher! Julien Michel ist der Grund, weshalb unter deutschen Juden, den Jecken, der jüdische Vorname “Pinchas” vom Aussterben bedroht ist! Inwieweit es Juden in Italien mit dem zweiten Alias, “Paolo”, des feinen Pinkas ähnlich ergeht, entzieht sich meiner Kenntnis. Generell toleriere ich ja menschliche Arroganz, so sie über Substanz verfügt und berechtigt ist. Sie hat in meinen Augen schon so manchen Kauz sympathisch gemacht, allein bei Friedman gelang ihr das nie! Auch bin ich ein glühender Verfechter der sog. “zweiten Chance”! Nobody is perfect und wenn, dann sehr oft nicht im richtigen Moment. Nachdem aber selbst der alte Michel nach der dritten und siebten Chance nicht erkannt hat, was sich schon dem mittelalterlichen nicht erschloss - nämlich als ausgewiesener Amoralist nicht ständig Moral zu predigen, geht mir diese Personalie einfach nur noch auf den Zeiger. Die Rautetaste auf meiner Fernbedienung könnte also leicht auch Kleber- oder Friedmantaste heißen … Wenn ich ihm einen Rat geben dürfte, würde ich ihm empfehlen, es bei seinen Immobilien zu belassen und Arbeit mit Menschen zu meiden. Aber wahrscheinlich kommt alles genau anders, und Herr Friedman wird tatsächlich noch mit Antisemitismus beauftragt, war er doch früher auch schon Krawattenmann und mit Frauen beauftragt.
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Kommentar von odi
Ich will überhaupt nicht, dass mich viele Leute gern haben. - Das ist der entscheidende Satz. Die Lehre aus der Vergangenheit / das Versprechen an die ermordeten Vorfahren lautet für diese Menschen: nie vergeben = nie Freundlichkeiten/Freunschaftsangebote/Gefälligkeiten annehmen von Menschen, die sich vermeintlich damit ihre Seele reinwaschen wollen. Dazu zählt ebenso, empfundene Ungerechtigkeiten der anderen nicht zuzulassen.
Dies sitzt tief in ihrer Seele- auch wenn sie mit feinem Intellekt ausgestattet ist
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Kommentar von Christiann Brunner
Ausgerechnet Paolo Pinkel, der Kokser und Escortkunde reisst sein Maul auf, völlig inakzeptabel, dass der noch im Fernsehen moderieren darf. Schlingensief ist meiner Erinnerung einer der ersten absoluten Nichtskönner, der es verstanden hat trotz völliger Talentlosigkeit sehr gut durch staatliche Fördergelder leben konnte. Heutzutage gibt es eine ganze Armada von Kämpfern gegen Rechts, die zwar keine Ausbildung haben, aber die richtige Gesinnung und damit richtig absahnen. Friedmann ist ja sowieso "sehr beliebt" ob er sich mit dieser Hetze einen Gefallen tut, möchte ich schwer bezweifeln. Schuster vom Zentralrat verpasst ja auch keine Gelegenheit die Nazi-Keule zu schwingen, aber soweit ich das mitgekriegt habe, sind die Juden in D durchaus auch sehr gespalten, welche Seite da überwiegt entzieht sich aber meiner Kenntnis. Es gibt ja auch die Juden in der AfD, von daher ist der Nazi-Vorwurf absurd. Maaßen hat ja mal versucht, Markus Lanz das Asylrecht zu erklären, verstanden hat er und andere Medienvertreter nicht, denn wer seit 1994 hier unter dem Begriff Asylbewerber firmiert ist nichts als ein illegaler Einwanderer, sofern er nicht über Nord- oder Ostsee gekommen ist. Bei Maaßen hat die Hetze von Links leider wieder funktioniert so dass er seinen Job beim Beck-Verlag verloren hat, allerdings funktioniert das hoffentlich mit jedem Messermann immer weniger.