Schon Anfang 2021 musste der ehemalige Chef des Robert Koch-Instituts (RKI) in Potsdam vor einem Untersuchungsausschuss Rede und Antwort stehen.
Damals wie jetzt am 1. September 2023 in einem zweiten Untersuchungsausschuss des Landes Brandenburg sollte hinterfragt werden, ob die Eingriffe der Krisenpolitik der rot-schwarz-grünen Landesregierung in Brandenburg verhältnismäßig waren. Damals wie heute kommt der Ausschuss auf Verlangen der AfD-Landtagsfraktion zusammen.
Tierarzt Lother Wieler hatte im Frühjahr 2021 unter anderem ausgesagt, dass Maßnahmen wie OP-Masken und FFP2- sowie FFP3-Masken den Infektionsschutz fördern. Zwei Jahre später muss die Aussage des RKI-Chefs zu den Masken neu bewertet werden, wenn nicht einmal Bundesgesundheitsminister Lauterbach sagen kann, ob Masken einen Nutzen hatten.
Auf welche Fakten zu den Masken stützte sich Wieler Anfang 2021? Bundestags-Vize Wolfgang Kubicki reichte im Mai 2023 die Aussage Lauterbachs direkt an das Lothar Wieler weiter:
„Die Antwort des Bundesgesundheitsministeriums legt in erschreckender Offenheit dar, dass das Robert-Koch-Institut seinen gesetzlichen Auftrag nicht erledigt hat. Das RKI sei verpflichtet, jede einzelne Maßnahme nach Evidenz und Wirksamkeit (Verhältnismäßigkeit) zu überprüfen.“
Am 1. September 2023 beginnt in Potsdam um 9:45 Uhr Untersuchungsausschuss 7/3. Der korrekte Titel des Ausschusses lautet:
„Untersuchung der Krisenpolitik der Landesregierung im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 und der Erkrankung COVID-19 (UA Corona 2)“
Die Sitzung beginnt um 9:45 Uhr, die Vernehmung des Zeugen Lothar Wieler ist für 10 Uhr angesetzt. Seine Vernehmung ist Teil der öffentlichen Sitzung. Wer mag, kam daran als Besucher teilnehmen in Raum 1.050, Alter Markt 1 in Potsdam. Und wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann auch die Vernehmung der Ehefrau des Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) mitverfolgen. Britta Ernst (SPD) muss dem Ausschuss als ehemalige brandenburgische Ministerin um 14:30 Uhr Rede und Antwort stehen. Ebenfalls befragt wird eine Abteilungsleiterin des Paul-Ehrlich-Instituts und eine Staatssekretärin des Landesbildungsministeriums.
Diese brandenburgischen Untersuchungsausschüsse sind bisher die einzigen Ausschüsse der Bundesrepublik, die sich um eine insbesondere auch aus Corona-Maßnahmen-kritischen Kreisen geforderte Aufarbeitung des Corona-Regimes bemühen.
Angesprochen auf den kommenden Untersuchungsausschuss kommentiert Querdenken-Anwalt Ralf Ludwig:
„Ich erwarte mir, dass deutlicher wird, wer verantwortlich war für die Maßnahmen, für die Impfkampagnen usw., ob die Verantwortlichkeit tatsächlich beim RKI lag oder ob die Verantwortlichkeit bei den Landesregierungen – in diesem Fall der Landesregierung Brandenburg – lag und nur auf Empfehlungen des RKI eigene Entscheidungen getroffen wurden. Für die Frage der Rechtsstaatlichkeit ist das von enormer Bedeutung.“
Die hohe Bedeutung der Ausschüsse mag man daran ermessen, dass beispielsweise die CDU schon im Dezember 2022 per Stellenanzeige eigens eine Vollzeitstelle zu sofort auslobte, befristet längstens bis zum Ende der 7. Wahlperiode des Landtages Brandenburg, demnach bis zum 22. September 2024 für maximal 21 Monate. Bei einer monatlichen Vergütung in der Entgeltgruppe E 13 sind das in Summe nur für diesen Referenten der CDU 100.000 Euro Kosten.
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Andere Fraktionen haben solche Stellenangebote nicht ausgeschrieben, sondern den Job einem bereits tätigen Referenten zugeschoben. In einem informativen Telefonat mit alexander-wallasch.de erklärt einer dieser Referenten am heutigen Montag, er sei noch mit dem Migrationsausschuss beschäftigt, wolle sich aber die Tage noch mit Untersuchungsausschuss 7/3 befassen.
Während die eine Fraktion demnach eine 100.000 Euro-Tätigkeit von 21 Monaten auslobt, nimmt sich eine weitere Fraktion kurz vorher ein, zwei Tage Zeit für die Vorbereitung. Das darf man durchaus skandalös nennen.
Wer etwas mehr über solche Untersuchungsausschüsse auf Landesebene erfahren will, der kann es hier nachlesen. Da heißt es unter anderem unmissverständlich über das Ziel solcher Ausschüsse: „Ihr Ziel liegt in der Aufdeckung der Verantwortung für politische Missstände.“
Weiter heißt es da:
„Über das Ergebnis seiner Untersuchungen hat der Ausschuss dem Landtag einen Abschlussbericht zu erstatten. Jedes Ausschussmitglied hat das Recht, seine abweichende Meinung darzulegen, die dem Bericht anzuschließen ist.“
Interessant ist hier auch, dass bis heute kein Abschlussbericht des ersten brandenburgischen Corona-Untersuchungsausschusses aus dem Frühjahr 2021 vorliegt. Alexander-wallasch.de erfährt inoffiziell, dass dieser zwar abgeschlossen sei, aber angeblich aktuell noch die vom Abschlussbericht abweichenden Kommentare (Das Recht haben die Fraktionen) eingearbeitet werden.
Das bedeutet also, dass der zweite brandenburgische Corona-Untersuchungsausschuss bzw. die berichtenden Medien keine Gelegenheit haben werden, die Ergebnisse des ersten Ausschusses zu den Corona-Maßnahmen zu lesen. Hier legte man offenbar keinen Wert darauf, den Bericht rechtzeitig zu diesem Termin vorzulegen. Das bedeutet, dass kein offizieller Bericht vorliegen wird, der die Vernehmung von Lothar Wieler aus dem ersten Corona-Untersuchungsausschuss beinhaltet.
Vorankündigung: Ein ausführliches Interview mit Anwalt Ralf Ludwig folgt noch vor dem Beginn des Untersuchungsausschusses.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Lothar Heinz Wieler, Tierarzt und Fachtierarzt für Mikrobiologie. Von 2015 bis 2023 war er Präsident des Rechen-Künstler-Instituts. Ja, ich erinnere mich.
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Kommentar von Der Michel, woke auf dem Holzweg
Wer glaubt denn allen Ernstes noch an "Untersuchungsausschüsse"?
Da kommt niemals etwas bei heraus, und wenn doch, dann wird es nicht veröffentlicht oder mit jahrzehntelanger Veröffentlichungssperre versehen.
Also jetzt mal bitte.
Wie oft muß der Michel noch auf dem BRD-Beton aufschlagen und sich blutige Knie holen beim Versuch das BRD-Vehikel zu fahren? Normalerweise würde man ein, zwei Versuche machen und so eine Karre dann auf den Schrott werfen. Und warum tut der Michel es nicht? Weil der Michel keine Eier hat. Und keinen Verstand.
Da müßte man sich mal mit den Yin und Yang Prinzipien (Geistiges Geschlecht) auseinandersetzen:
Während männliche Energie für Fokus, Verstand und Kontrolle steht, identifizieren wir weibliche Energie mit Vertrauen, Intuition und Kreativität. Nochmal anders: das männliche Prinzip beinhaltet die Energie, schöpferische Prozesse durch Ausrichtung auf das Weibliche auszulösen. Das weibliche Prinzip empfängt diese Energie und gibt sie durch Nährung und Pflege verstärkt zurück.
Das bedeutet, das männliche Prinzip macht den Raum frei und sichert ihn, für das Aufblühen durch das weibliche Prinzip.
Das weibliche Prinzip ist ein sorgendes, dem gesetzten Außen folgendes, kein Kämpfendes.
Wir erleben jedoch seit Jahren, daß Frauen "an die Macht" gebracht werden, mit der sie - im Großen und Ganzen, vom Prinzip her - gar nichts anzufangen wissen, denn Macht ist nicht der Sinn des weiblichen Prinzips, maximal ist es die Kontrolle, die zur Pflege nötig ist. Wenn jedoch die Kontrolle wichtiger wird als das Konzept das erst die Bedingungen schaffen soll in denen etwas gedeiht, dann sind Yin und Yang, das Zusammenspeil der Energien auf den Kopf gestellt. Und genau deswegen erleben wir eine völlig verrückte Gesellschaft, in der es keine festen Rahmen mehr gibt und sich alles wild durcheinander entwickeln soll. Das entspricht einem Garten, in dem man alles zusammen wachsen läßt wie es gerade kommt. Was dabei herauskommt, weiß jeder Gartenbesitzer. Die BRD Gartensteuerung behauptet jedoch, diese Methode wäre die beste Methode überhaupt. Ja, klar. So können sie nämlich dauernd nach mehr Gärtnern auf Steuerkosten schreien. Alles gut durchdacht von einer kriminellen Bande. Leider kann der Michel nicht denken.
Deshalb wehrt er sich nicht wenn gequäkt wird "Frauen an die Macht", "Kinder an die Macht". Ein Mann der verantwortungsvoll ist, würde das keinem zumuten, weil er die Folgen begreift. Zumindest würde er helfen, alles in vernünftige Bahnen zu bringen. Das soll jedoch nicht geschehen, es wird die Gruppenanpassung der Frauen (legalistisches Verhalten, Gruppenzwang) ausgenutzt. Männer würden sich nämlich wehren. Männer sind aber als "toxisch" erklärt worden, wenn sie nicht linken Prinzipien folgen, sich selbst zu enteiern. Und die kleinen Uwes und Christians werden zu woken Softies erzogen, damit sie keine "Rassisten" sind. Während der wahre Rassismus das ist, was hier - da glänzt der Morgenthau - gegen die Deutschen, ihre Werte, ihre Sprache, ihre Kultur betrieben wird. Und der feige Michel macht mit. Und läßt sich von seiner Frau erziehen. Als erwachsener Mann. Wen wunderts, daß Frauen keinen Respekt mehr vor Michel haben und auf ihn schimpfen.
*Kopf auf Tischplatte*
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Kommentar von Eddy Nova
Dann hoffen wir mal das die AfD überall Landtage ,Bundestag minimum 25 ,1 % aller Abgeordneten stellt - dann könnten die Blockparteien keinen Untersuchungsausschuß den die AfD beantragt mehr verhindern ...Das hat die AfD ja verkündet ...Besagte 25 ,1 % aller Abgeordneten hat sie doch sicher nicht nur in Brandenburg !
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Vielleicht liegt da ja der Grund für die Hysterie der Blockparteien !