Wer heute eine Aufarbeitung des Corona-Regimes fordert, der muss sich nur vorstellen, dieses Corona-Regime sei noch 2030 an der Macht inklusive aller Corona- und Impfmaßnahmen und einer zehnjährigen Diffamierung und Verfolgung seiner Kritiker.
Aber genau das ist die Situation der Kritiker der illegalen Massenzuwanderung! Das Migrations-Regime feiert Jubiläum in wechselnder Besetzung. Und weiterhin zieht Angela Merkel ein paar Fäden, wie bei der gestrigen Abstimmung im Bundestag deutlich erkennbar wurde.
Man muss sogar von einer Eskalation sprechen, wenn es dem Migrationsregime noch zehn Jahre nach Beginn der Krise gelingt, bescheidene Maßnahmen zur Eindämmung mit einem Aufstand auf der Straße und im Parlament zu verhindern. Ein linksextremistischer Mob besetzte gestern CDU-Geschäftsstellen, veranstaltete Fackelaufmärsche und wurde dabei noch wohlwollend von der Regierung und regierungsnahen Medien begleitet, SA reloaded?
Die Verfolgung der Kritiker ist über zehn Jahre hinweg auf eine Weise ritualisiert worden, dass nur noch die Wenigsten den Mut haben, nachzufragen, ob die Kritik selbst überhaupt berechtigt ist und wer politisch dahintersteckt. Und diejenigen aus Politik, Stiftungen und NGOs, die dieses Regime installiert haben und weiter betreiben und stützen, treten nach wie vor unbeschadet im Regierungsfernsehen auf und verbreiten ihren Hass und ihre Hetze gegen Kritiker.
Die Mechanismen der Verhetzung sind von den Herrschenden 2020 nach fünf Jahren Migrationskritik übrigens 1:1 auf die Corona-Maßnahmenkritiker übertragen worden. Nur so war es überhaupt möglich, beispielsweise eine traditionell eher aus dem linken Milieu stammende Querdenken-Bewegung und Impfkritik als rechtsextrem zu framen. Der Gegner wurde mit der Nazikeule passend gemobt.
Es muss jetzt endlich mit einer Aufarbeitung begonnen werden! Mit Untersuchungsausschüssen und scharfen Vernehmungen. Das wird umso schwieriger werden, weil das Migrationsregime nach wie vor aktiv ist, was man vom Corona-Regime nur noch sehr bedingt sagen kann.
Es kann nicht sein, dass bei vielen heute etwa das Buch eines „Welt“-Journalisten (Robin Alexanders „Die Getriebenen“) eine Aufarbeitung ersetzen soll. Und wenn 2025 etwa Gerald Knaus, ein Soros-finanzierter österreichischer Thinktank-Gründer im deutschen Fernsehen weiter seine Lesart der Migrationspolitik der Bundesregierung verbreiten kann, dann besteht dringender Handlungsbedarf, dann ist es schon fast zu spät damit. Zur Erinnerung: Knaus hatte mit Merkel den Türkei-Deal eingefädelt, der nicht weniger, sondern mehr Zuwanderer nach Deutschland brachte.
Und die Migrationskrise ist lange nicht nur eine deutsche oder etwa nur eine europäische! Wenn heute viele Corona-Maßnahmenkritiker in die USA schauen, dann empfiehlt sich das noch einmal mehr für Migrationskritiker!
Denn wenn einer die Frage beantworten lassen kann, was 2014 und 2015 im türkisch-syrischen Grenzgebiet in den Flüchtlingslagern passiert ist, dann möglicherweise Präsident Trump. Der neue US-Präsident kann endlich auch umfangreich untersuchen lassen, warum das wenige, was die syrischen Flüchtlinge in den türkischen Lagern für ihre Versorgung bekamen, noch gekürzt wurde. Die Süddeutsche Zeitung etwa berichtete schon im Oktober 2014 davon, dass die Vereinten Nationen ihre Lebensmittelhilfe für Flüchtlinge in Syrien, dem Libanon und der Türkei wegen Geldmangels um 40 Prozent senken mussten.
Auch ein neu eingeführtes bargeldloses Bezahlsystem spielte damals eine Rolle. Jedenfalls machten sich die Menschen auf den Weg nach Europa, der bis heute anhaltende große Treck begann und im Ergebnis wurden immer mehr Migrationsrouten aktiviert und ausgebaut. Besonders im Fokus hier auch das Mittelmeer und die nordafrikanischen Krisen und Umwälzungen.
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Und dabei ist noch gar nicht die Rede von der Entwicklung ab 2014 in der Ukraine, die letztlich dazu führte, dass eine weitere Million Flüchtlinge nach Deutschland kamen.
Und wenn es um Aufarbeitung geht, dann muss auch die Rolle des Springer Verlages näher beleuchtet werden. Julian Reichelt, der heute mit "Nius" ein prominenter Kritiker des Migrationsgeschehens ist, war 2015 als Chef der „Bild“ und gemeinsam mit Kai Diekmann der mit Abstand einflussreichste Erfinder, Initiator und Befürworter der Refugees-Welcome-Kampagne. Das bescheinigt ihm zehn Jahre später auch Ulf Poschardt, der Herausgeber der „Welt“ in seinem Buch „Shitbürgertum“.
Aber Julian Reichelt schweigt einfach weiter zu seiner Rolle. Aber auch Reichelt müsste in einem Untersuchungsausschuss aussagen, was damals seine Aufgabe war, welche Abstimmungen es mit der Bundesregierung gab und wie oft man sich zu Gesprächen traf. Jeder Termin und jede mutmaßliche propagandistische Vereinbarung muss hier inhaltlich offengelegt und öffentlich hinterfragt werden. Und Reichelt bestätigt ja mit seiner täglichen Arbeit, dass das Migrationsregime kein Thema von gestern ist, sondern hochaktuell. Das gilt bei Reichelt im Übrigen auch für die Zusammenarbeit mit dem Corona-Regime. Aber alles der Reihe nach.
Untersuchungsausschüsse zum Migrationsregime sind besonders geeignet, die Rolle der deutschen Politik, der politischen Stiftungen wie etwa der Bertelsmann Stiftung und der staatlich finanzierten NGOs näher zu beleuchten auch mit Blick auf den UN-Flucht- und Migrationspakt und alle EU-Entscheidungen zur Asylgesetzgebung.
Die Liste ist noch viel umfangreicher, beispielsweise bis tief in die Wirtschaft hinein. Die Aufarbeitung müsste längst begonnen haben. Aber noch gibt es dahingehend kein Licht am Horizont, das in diese Richtung deuten kann.
Allenfalls Donald Trump kann hier erste Impulse setzen, wenn er sich des Themas Migrationsaufarbeitung jetzt auf der internationalen Ebene annimmt.
Und was offenbar von vielen mittlerweile vergessen oder erfolgreich verdrängt wurde: Die Verfolgung, die Diffamierung und Ausgrenzung von Kritikern der illegalen Massenmigration geht jetzt ins zehnte Jahr. Sie hat sich in weiten Kreisen der Gesellschaft etabliert.
Es wird nicht mehr hinterfragt, wenn Kritiker von regierungsnahen Linksextremisten verfolgt und verletzt werden. Es wird nicht mehr hinterfragt, wenn Kritiker ihre Jobs verlieren. Es wird nicht mehr hinterfragt, wenn Kritikern ihre Bankkonten gekündigt werden. Und es wird nicht hinterfragt, wenn Kritiker öffentlich als Nazis beschimpft werden. Die Liste der Unterdrückungsmechanismen ist noch deutlich länger.
Die Aufarbeitung des Migrationsregimes wird selbstverständlich auch dadurch erschwert, dass es weiterhin aktiv ist! Und – das darf man nicht vergessen – dass auch bestimmte Teile der Corona-Maßnahmen- und Impfkritik, die heute zu Recht eine Aufarbeitung des Corona-Regimes fordern, vor 2020 vielfach aktiv die Migrationskritiker ebenfalls diffamiert und ausgegrenzt haben. Die es also mit der Aufarbeitung ihrer eigenen Rolle zu tun bekommen werden.
Ich schreibe hier übrigens als Betroffener und stellvertretend für viele weitere betroffene Journalisten und Publizisten. Aber auch für vom Migrationsregime verfolgte politische Aktivisten. Ich verlange eine Aufarbeitung von den Tätern. Zehn Jahre nach Beginn des Migrationsregimes wird es dafür höchste Zeit. Jetzt ist die Zeit.
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Kommentar von Marco B.
@.TS.: So ist es! Wir haben eben einen Querschnitt des zu regierenden Volkes als verantwortlich Bestimmende in dieser Regierung. Für bestimmte Kreise ein Idealzustand, mit einem Idealergebnis! Da werden bald alle wieder nach einem Alleinherrscher rufen, und diese bestimmten Kreise einen der Tradition auf deutschem Boden Folgenden anbieten. Damit es nicht zu einem vierten R. kommt. Vor dem dritten R. hatte man sich - meine persönliche Meinung - nämlich etwas verkalkuliert, und brachte den Schnauzbart nicht mehr passend weg.
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Kommentar von .TS.
Ist Migration schädlich?
Per se nicht.
Wohl aber Wohnraumverknappung, Überlastung sämtlicher Infrastruktur von Verwaltung über Verkehr bis Gesundheitswesen, enormgestiegene Kriminalität, Zerfall des Gemeinwesens, Entstehung von geschlossenen Parallelgesellschaften, katastrophale Zustände im Bildungswesen, soziale Sicherungssysteme die nur durch Schulden vorm Kollaps bewahrt werden, etcuswpp.
Das sind die ganz konkreten Probleme die uns immer massiver belasten und entsprechend schonungslos faktentreu und vollständig thematisiert und angegangen werden sollen. Im Ergebnis folgt als Konsequenz geradezu unausweichlich welche und wieviel Zuwanderung verträglich ist und welche nicht, denn dann geht es darum was wirklich ist, nicht mehr wie heute um das was man ideologisch geblendet dafür hält.
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Kommentar von Matthias P.
@ Jarno Olbrecht:
Da ist wohl etwas dran. Die DDR-Mentalität lebtjainzwischen nicht nur in der SED/Linken fort, sondern ist in viele andere Parteien eingesickert bzw. in CDU und FDP durch Fusion mit den Blockparteien auch direkt integriert worden. Auch Staat und Verwaltung wurden unmittelbar "kontaminiert" durch Übernahme von DDR-Personal in großem Stil. Die Fehler begann ja schon 1989/90 damit, dass überhaupt ein Einigungsvertrag ausgehandelt wurde, weil so SED-Interessen in den westdeutschen Staat überführt wurden. In der Folge wurden zB ganze Stasi-Einheiten in den Bundesgrenzschutz überführt. SED-Kindergärtner und Lehrer blieben im Amt und führten ihre Indoktrinationen weiter, SED-Polizeibehörden machten weiter wie bisher usw.
Selbst dort, wo die Behördenleitungen durch unbelastete Westdeutsche ersetzt wurden, trauten sich diese oft nicht, sich gegen die SED-treue Belegschaft durchzusetzen, weil jene auf Zusammenarbeit angewiesen waren und es sich mit dieser nicht "verscherzen" wollte. Auch die (westdeutsche) Politik ging immer mehr auf Wünsche der SED/PDS, die ja im Osten noch bis zu (in meiner Erinnerung) 20% der Stimmen erhielt, ein, um ihrer Propaganda, die ja, trotz eines riesigen Geldtransfers West nach Ost, dahinging, der Osten würde benachteiligt, zu begegnen, natürlich ohne Erfolg.
Manche haben darauf gehofft, das Probelm erledige sich irgendwann durch das Aussterben der "Tätergeneration", was aber von Anfang an ein Irrtum war, weil sie dauerhafte Strukturen geschaffen haben und weil sie die Einstellungen und Verhaltensweisen der Ihnen Unterstellten nachhaltig geprägt haben, die diese (sie haben ja nichts anderes mehr gelernt) nun auch wieder an die nächste Generation weitergeben.
Inzwischen sind diese DDR-Mentalitäten derart verfestigt, dass nur noch ein großangelegtes "Säuberungsprogramm" uns retten kann. Wir müssen alles sowjetisch-sozialistische, jeden Rest von SED-Gesinnung aus unserem Staatswesen vertreiben. Dazu gehört die Entfernung aller verbliebenen ehemaligen DDR-Beschäftigten, die heute noch im Staat oder Verwaltung arbeiten, soweit sie nicht nachweisen können, dass sie eine Anti-SED-Gesinnung hatten und die Überprüfung und ggf. Entfernung aller Personen, die von Ihnen ausgebildet worden sind. Besonderes Augenmerk muss dabei gelegt werden auf Schulen und Hochschulen, weil diese für unsere Zukunft besondere Bedeutung haben, aber auch auf alle sonstigen staatlichen Ausbildungssttätten (Verwaltungsakademien u. a.).
Dass das auch in rechtsstaatlichen Demokrtien möglich ist, zeigt das Beispiel USA, wo unter Senator McCarthy ebenfalls eine größere Überprüfungen des staatlichen Personals erfolge.
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Kommentar von Jarno Olbrecht
Als gelernter DDR Bürger und 2020 geflohener Exil Deutscher kann ich euch sagen was euer Fehler ist, denn dieser Text unterstreicht es nochmal:
Ihr wartet noch immer das euch jemand vor den Folgen dessen rettet, was ihr gewählt habt und seit Jahrzehnten geschehen ließt. Noch immer ist bei den Deutschen (besonders im westlichen Teil), der Glaube an die Selbstreinigung des bestehenden Systems sehr stark bzw. die Hoffnung auf äußere Kräfte (Trump), die ihn retten mögen.
Nichts davon wird eintreten, weil Demokratie und Rechtsstaat erodiert sind, oder teilweise von Grund auf falsch angelegt. Da hätten wir z.B. der Politik untergeordnete Behörden (PEI etc) und Staatsanwaltschaften, nach Parteienproporz besetzte hohe Gerichte, das Listenwahlrecht, den Parteienstaat usw. usw. Drumherum haben sich die Parteien einen wunderbaren Kosmos sog. Nicht-Regierungsorganisationen, Stiftungen und Vorfeldorganisationen geschaffen, die Bedarf aktiviert werden und Demokratische Prozesse torpedieren. Der Staat finanziert mittlerweile sogar die Medien, schön zu sehen am Beispiel Bill&Melinda Gates Stiftung. Alle reden über die Zahlungen an Spiegel oder Figuren, wie Herrn Hirschhausen, aber in Schweizer Medien war letztens zu lesen, dass die deutsche Bundesregierung an die 600 Millionen Euro an die Gates Stiftung zahlt. Warum? Sicher zu verdeckten Finanzierung genehmer Medien, wie bspw. der Zeit.
Ich könnte noch ewig fortfahren, das Prinzip sollte aber klar geworden sein. Kein U-Ausschuss wird etwas bewirken, weil er von denen gesteuert wird, die nicht wollen das ihre Taten ans Licht kommen. Und Nein, auch die AfD wird euch nicht helfen.
Sowie diese eine größere Relevanz erreicht, wird man sie einkaufen/erpressen und dann nahtlos in das große System integrieren. Das einzige was tatsächlich helfen würde: Auf die Straße und das gesamte System hinwegfegen. Dieses Mal aber restlos, denn die DDR Bürger waren damals politisch naiv und hatten gegen die schon damals hervorragend organisierten und finanzierten West Linken keinerlei Chance. Die DDR Strukturen gingen damals einfach in diesem System auf und gediehen weiter. Genauso wie es Bärbel Bohley vorhergesagt hatte. Diese BRD ist vollkommen am Ende und meiner Ansicht nach auch nicht mehr zu reformieren. Was die Deutschen bräuchten wäre eine neue und echte Verfassung, auf Basis des originalen Grundgesetzes, mit Anpassungen an die modernen Gegebenheiten. Die Gründerväter haben damals schlichtweg noch nicht an gewaltige Parteienapparate gedacht, die den Staat zersetzen und ihn in Richtung internationale und supra nationale Organisationen langsam auflösen. Genau dieses Spiel betreiben die Sozialisten, mitsamt der CDU und all den anderen. Immer mehr Kompetenzen abgeben, damit der Bürger immer weniger zu sagen hat. Diese Leute hassen Deutschland, deutsche Bürger, Weiße, Arbeiter, Demokraten... .... Daher gibt`s nur zwei Wege: Das System durch ein neues ersetzen, oder man packt eben seine Sache und geht weit weg von diesen Vorgängen.
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Kommentar von Carl Peter
Also ich habe bei der letzten Wahl die AfD gewählt, weil ich wollte, daß sich was ändert und was anderes passiert, als in den letzten 10 Jahren - die Wahlkiste ist dabei nicht explodiert.
Ich tue das wieder und bin sicher, die Wahlkiste wird wieder nicht explodieren.
Ich schreibe das hier, um anderen die Angst davor zu nehmen!