Im Interview: Dr. Gunter Frank über einen mRNA-Ladenhüter aus der Biowaffen-Forschung

Trojanisches Pferd: Biontech kombiniert mRNA-Stoffe mit Grippeschutzimpfung

von Alexander Wallasch (Kommentare: 11)

„Das hat für mich alles den Charakter von organisierter Kriminalität, die über Leichen geht.“© Quelle: Pixabay / Dr. Frank, Bildmontage Alexander Wallasch

Die Akzeptanz für die mRNA-Stoffe ist rapide gesunken, das Risiko von Impfschäden kommt bei immer mehr Menschen an und die Angstmache vor der Krankheit verliert ihre Wirkung. Aber Pfizer und Biontech haben sich an den Goldregen gewöhnt und eine Idee ...

Eine 86-Jährige war schon seit einem halben Jahr nicht mehr bei ihrer Hausärztin, als sie sich am Bein verletzte und eigentlich professionelle Hilfe gebraucht hätte. Denn die Haut heilt immer schlechter. Aber sie bat ihre Enkelin, ihr einfach ein Pflaster auf die offene Wunde zu kleben, das heile schon früher oder später von allein.

Die Enkelin wäre allerdings keine gute Enkelin, wenn sie nicht insistiert hätte, bis sie den wahren Grund erfuhr: Oma wollte nicht zu ihrer Hausärztin, mit der sie „immer ein gutes Einvernehmen“ gehabt habe und ein Vertrauensverhältnis. Jetzt aber nicht mehr, weil Frau Doktor beim letzten Mal so auf die Corona-Impfung gedrängt habe.

Die alte Dame fürchtet nun, sich nicht weiter dagegen erwehren zu können, also sitzt sie es aus und geht nicht mehr hin. Diese Geschichte ist bedauerlich für die alte Dame. Aber auch nicht weniger für die Hausärztin, die erst viel später möglicherweise begreifen wird, was für ein Verlust es ist, das Vertrauen der Patienten zu verlieren.

Die Akzeptanz für die mRNA-Stoffe ist gesunken, das Risiko von Impfschäden kommt bei immer mehr Menschen an und die Angstmache vor der Krankheit verliert ihre Wirkung noch einmal mehr, wenn sie aus dem Bundesgesundheitsministerium kommt.

Pfizer und Biontech wissen das genau. Aber was tun, wenn man sich an den ganz großen Reibach gewöhnt hat, wenn man der Welt den größten Betrug der Pharmageschichte serviert hat, was Wirkung und Unbedenklichkeit angeht, aber den Hals einfach nicht voll genug bekommen kann?

Zuletzt waren Bilder der Biontech-Gründer durch die Medien gegangen, die jetzt neuerdings behaupten, einen Durchbruch in der mRNA-Krebstherapie erzielt zu haben. Jeder hat Angst vor Krebs. Aber will man die Menschen so einstimmen auf das neueste Produkt von Pfizer/Biontech, eine mRNA-Spritze kombiniert mit einer Grippeschutzimpfung?

Man muss nicht besonders helle sein, um zu verstehen, was hier passiert:

Die in der älteren Bevölkerung etablierte Grippeschutzimpfung wird von Biontech/Pfizer als trojanisches Pferd für ihr Corona-mRNA-Produkt missbraucht.

Und erschreckenderweise spielen auch 2023 noch die Hausärzteverbände das Spiel der Pharmaindustrie mit. Viele haben über zwei Jahre hinweg das Corona-mRNA gespritzt und zusätzlich zu den Verdienstmöglichkeiten offenbar ein Stockholm-Syndrom zur Pharmaindustrie entwickelt.

Vornweg Markus Beier, der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, der gegenüber der Osnabrücker Zeitung behauptete, Deutschlands Hausärzte machten sich bereits für Doppel-Impfungen gegen Corona und Grippe aus einer Spritze stark: „Wir hoffen sehr, dass es den Kombi-Impfstoff in absehbarer Zeit gibt."

Und zur Beschwichtigung, und um Kritik abzuwiegeln, wird, wie schon auf dem Höhepunkt des Corona-Wahnsinns, die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zitiert, die für Corona und Grippe "ziemlich identisch" sei.

Als wäre es der Wunschzettel für den Weihnachtsmann, ergänzt Beier, den Impfstoff „würden wir uns in den Praxen sehr wünschen". Und n-tv schreibt:

Zudem mache der Verbandschef Druck auf Politik und Hersteller, für Einzeldosen von Corona-Impfstoffen zu sorgen: „Wir erwarten, dass das jetzt endlich kommt, sodass wir spontan impfen können", sagte Beier der Zeitung weiter.

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Alexander-wallasch.de erreicht Dr. Gunter Frank auf der Autobahn, er ist gerade auf Vortragstour.

Dr. Frank ist eine der prägnantesten Stimmen der Corona-Maßnahmenkritik. Der in Heidelberg niedergelassene praktische Arzt und Autor von Beststellern wie „Das Staatsverbrechen“ und „Der Staatsvirus“ geht noch bis Mitte Dezember auf Vortragsreise durch Deutschland. Wir bitten ihn um eine Einschätzung, was da gerade vor sich geht.

Dr. Gunter Frank:

„Die medizinische Wissenschaft als solches, die korrekt arbeitet nach den Standards, die zum Beispiel auch die evidenzbasierte Medizin formuliert hat, die gibt es so nicht mehr.

Auch an den Universitäten nicht. Empfehlungen wie diese Kombination aus Grippeschutz- und mRNA-basierten Corona-Impfungen sind allenfalls noch politisch und ökonomisch zu verstehen. Medizinische Sacherkenntnis sehe ich da keine. Das ist keine gute Nachricht für den Patienten.

Das bedeutet aber auch: In Zukunft muss man misstrauischer sein, was der Arzt empfiehlt, weil der Arzt selber sich oft keine Mühe gibt, den Sachstand wirklich zu verstehen. Das fängt damit an, dass Ärzte so gut wie immer auf bezahlte Fortbildungen gehen und dann erwarten, dass sie da objektiv informiert werden.

Das ist die Spitze des Eisberges. Solche neuen Empfehlungen, wie ich sie gerade von Ihnen gehört habe, stehen schon lange nicht mehr auf soliden wissenschaftlichen Füßen und gefährden somit Menschenleben.

Werden die mRNA-Stoffe jetzt auf dem Trojanischen Pferd der Grippeschutzimpfungen eingeschlichen?

Das ist mit Sicherheit eine Idee, wie man diesen Ladenhüter aus der Biowaffen-Forschung weiter vermarkten kann. Was mir Riesensorgen macht, ist, dass jetzt schon in Berlin auf den entsprechenden Kongressen die nächsten Pandemien angekündigt werden. Da tummeln sich dann Protagonisten dieses Biowaffen-Netzwerks wie zum Beispiel Jeremy Farrar, der jetzt Chefwissenschaftler der WHO ist. Und die Pandemien, vor denen gewarnt wird – da gibt es viele Belege – basieren auf Viren, die künstlich in Laboren erschaffen worden sind und für die es sicher schon die passenden Impfstoffe gibt.

Das hat für mich alles den Charakter von organisierter Kriminalität, die über Leichen geht. Das sind Dinge, die müssen viel bekannter werden. Unser Land braucht wieder eine Immunität gegen solche Angriffe. Es ist doch unglaublich, wenn man da tiefer recherchiert, was da an krimineller Energie vorhanden ist, und das läuft vor unserer aller Augen ab. Diese Pandemien werden uns ja bereits angekündigt.

Warum ruinieren die Hausärzte gerade wissentlich das Vertrauen vieler Patienten?

Ja, dass verspielen sie im Moment. Ich kenne keinen Hausärzteverband, der wirklich bei Corona einen klaren Kopf bewiesen hat. Leider auch nicht mein eigener, die Deutsche Gesellschaft für Familien- und Allgemeinmedizin. Ich bin aus Protest ausgetreten. Das ist schon ein Riesenproblem. Der Vertrauensverlust in die Medizin wird riesig sein. Es gibt aber immer auch eine Chance, dass der Patient aus seiner unmündigen Rolle herausgeht und den Arzt mal fragt, welche klaren Belege es für diese oder jene Therapie gäbe, und was man über die Nebenwirkungen weiß.

Das ist eine ganz neue Sache, denn diese Rolle spielen Patienten nicht gerne, das kann ich auch verstehen. Aber der Patient muss da aktiver werden, weil die Ärzte selber es nicht schaffen. Wobei es ganz tolle Kollegen gibt, die fantastische Dinge gemacht haben in den letzten Jahren. Aber in der Masse sind die Ärzte leider diesen ökonomischen und politischen Interessen hörig. Sie machen mit, das ist schon ziemlich ernüchternd.

Muss man mittlerweile Hausärzten gegenüber kritischer sein?

Es gibt natürlich diese Trennung von Hausärzten, die sich wirklich die Finger wund arbeiten und noch schlecht bezahlt werden, die in diesem Gestrüpp der Kassenmedizin und der Regeln der Pharmalobby fest eingebunden sind, die gar keine Zeit haben für Verbandsarbeit.

Und dann gibt es die Apparatschiks, die auf ihre Karriere schauen und auch sehr gut bezahlt werden. Da haben die Mitglieder oft gar nicht die Energie, denen mal energisch auf die Finger zu klopfen. Aber Hausärzte an sich, und das gilt für alle Ärzte, haben ein großes Problem. An uns rütteln unglaubliche Interessen. Der Gesundheitsmarkt in Deutschland ist über 300 Milliarden Euro groß. Und er läuft quasi über unsere Verordnungen und Rezepte.

Was soll denn die 86-Jährige machen, die sich nicht mehr in die Praxis traut, aber eigentlich hingegen müsste? Was kann man der alten Dame empfehlen?

Das ist ein Riesenproblem, das höre ich ganz oft in meiner Praxis, dass gerade auch viele ältere Patienten ihren Ärzten nicht mehr vertrauen, weil diese Ärzte im Rahmen der Corona Krise grandios versagt haben, es immer noch tun, also den Leuten immer noch diesen hochgefährlichen Ladenhüter aus der Biowaffen-Forschung ohne Wirksamkeitsnachweis andrehen wollen.

Wenn Patienten das verstehen, dann haben sie ein Problem. Da muss leider jeder schauen, hier zurechtzukommen, denn den Arzt wechseln ist auch nicht mehr so einfach, es gibt ja immer weniger. Wenn meine Generation in Rente geht, also die Boomer, dann bin ich mal gespannt. Da muss ein Patient seinen Weg finden, wie er da durchkommt. Aber eins ist sicher: Der Patient muss selbstbestimmt und selbstbewusster werden. Er muss dann auch einmal sagen: Nein, bitte nicht für mich! Und er muss es aushalten, zu lernen, dass der Arzt diese Entscheidung vielleicht negativ kommentiert.

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