Tagesthemen-Kommentar: „Verantwortungslose Regierungspolitik der Deindustrialisierung“

Im November 2021 erklärte Thomas Berbner vom Norddeutscher Rundfunk (NDR) in einem Kommentar für die Tagesthemen, dass eine Impfpflicht Deutschland schweren Schaden zufüge. Impfgegner seien Leute, die einfach nur Angst haben. Solche Töne waren in diesen Jahren in den Öffentlich-Rechtlichen und in den Alt-Medien ausgetrocknet. Und jeder weiß, welche Konsequenzen drohten. Natürlich erklärte auch Berbner, dass der Nutzen der Impfung unbestreitbar sei, Mut war hier kein beruflicher Selbstmord.

Daran musste ich beim jüngsten Kommentar von Herrn Berbner denken, der klang, als könne es sich dabei um einen Anschlag von Künstlicher Intelligenz auf die Tagesthemen gehandelt haben.

Thomas Berbner vom NDR hat in einem Kommentar quasi zusammengefasst, was gestern eine ganze Reihe von Neuen Medien schreiben wollten, aber in der komprimierten Form nicht hinbekommen haben.

Entsprechend auch die Kommentare aus der ideologischen links-grünen Blase, beispielsweise von einem Instagram-Nutzer:

„Unsäglich populistischer Kommentar von Thomas Berbner. Seine Wortwahl ist weder der ARD noch den tagesthemen würdig. Was für ein frustrierter Zeitgenosse. Er betreibt die Agenda der Populisten von links und rechts. Peinlich!“

Demgegenüber schreibt ein Daniel Eck via X (mit Ukraineflagge im Profil!):

„111 Sekunden tagesthemen, die selbst Scholz nie vergessen wird. Thomas Berbner on fire.“

Hier der Beitrag von Thomas Berbner im Original-Ton:

Drei Jahre Ampelkoalition haben unserem Land schwer geschadet, haben unsere Wirtschaft an den Rand des Abgrunds geführt. Tausende Bürger verlieren gerade ihre Jobs. Der Bundeskanzler hat dazu maßgeblich beigetragen.

Olaf Scholz hat es zugelassen, dass der grüne Wirtschaftsminister Klimaschutz mit der Abrissbirne betreibt. Er hat es gestattet, dass Robert Habeck gegen jeden Sinn und Verstand mitten in einer Energiekrise Atomkraftwerke abschaltet, weil ihm seine grüne Ideologie wichtiger war als das Wohl des Landes und seiner Bürger.

Wohin das führt, haben wir in den letzten Wochen eindrücklich erlebt. Wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, explodiert nicht nur der Preis an den Strombörsen. Auch unsere europäischen Nachbarn werden Opfer des Irrsinns der deutschen Energiewende.

Olaf Scholz hat versucht, mit einem verfassungswidrigen Haushalt die Probleme seiner Regierung zu übertünchen, mit steigenden Sozialausgaben und Subventionen.

Ich habe schon vor einem Jahr an dieser Stelle Christian Lindner aufgefordert, das Trauerspiel der selbsternannten Fortschrittskoalition zu beenden. Ich bin froh, dass der Bundesfinanzminister und die FDP am Ende dem Kanzler deutlich gemacht haben, dass sie diese verantwortungslose Regierungspolitik der Deindustrialisierung nicht weiter mitgehen.

Der anschließende Rauswurf durch Olaf Scholz zeigt: Der rot-grüne Konsens zum Schuldenmachen war dem Kanzler wichtiger als die Zukunft unseres Landes.

Olaf Scholz setzt jetzt darauf, dass die Bürger vergessen, was er in seinen drei Jahren als Bundeskanzler angerichtet hat. Dass sie nicht sehen, dass bei der SPD und auch bei den Grünen einer der wichtigsten Grundpfeiler der sozialen Marktwirtschaft offenbar keine Rolle mehr spielt.

Geld, das man ausgeben will, muss man zuerst einmal erwirtschaften. Die Vertrauensfrage macht den Weg frei für eine Neuausrichtung Deutschlands. Gott sei Dank ist dieser Spuk endlich vorbei.

Und hier der Beitrag in Bild und Ton zum Nachschauen.