Deutschland schaut auf den Wahnsinn in der Ukraine, auf ein hunderttausendfaches Morden und Stechen, auf Drohnenvideos, die zeigen, wie gezielt aus der Luft einzelne Soldaten, die einsam in ihren dreckigen Gräben kauern, gekillt werden oder sich schwerverletzt das Leben nehmen, sich in die Luft sprengen oder den Lauf ihres Gewehres in den Mund nehmen und abdrücken.
Deutschland schaut auf einem Krieg, den wir mitfinanzieren und der immer weiter geht, weil der Westen diplomatische Lösungen ablehnt. Die wachsende Zahl der Witwen der ukrainischen toten Männer und ihre Kinder soll in Deutschland dann mithelfen, ein demografisches Problem zu lösen.
Deutschland schaut auf eine Migrationspolitik, die nach fast zehn Jahren überwiegend illegaler Massenzuwanderung immer noch keine neue Regierung hat, die endlich „Nein“ dazu sagt, die „Nein“ sagt und damit einen ideologisch geprägten Hass der politischen Eliten auf das Eigene beendet.
Deutschland schaut auf einen grün-ideologischen Wirtschaftsminister, der es unter einem Marionetten-Kanzler im Fahrwasser einer Kanzlerin Merkel im Alleingang geschafft hat, die Idee eines Landes der Fleißigen und des Wohlstands auf eine Weise zu demolieren, wie es vor ihm noch kein Minister geschafft hat. Der die Demokratie mit Füßen tritt und jene, die es bemerken, noch verhöhnt, ausgrenzt und diffamiert.
Deutschland schaut auf eine Regierung, die sich anschickt, noch den letzten Winkel des Privaten auszuleuchten mit nur einem Ziel: Jede Opposition im Keim zu ersticken, zu verunglimpfen und zu bedrohen.
Deutschland schaut auf eine Jugend, die mehrere Jahre lang von einer lebensfeindlichen und zynischen Elite aus Medien und Politik mit grotesken Corona-Maßnahmen und Impfzwang terrorisiert und teilweise psychisch beschädigt wurde.
Und Deutschland schaut auf eine zynische Politikerkaste, die sich alldessen sehr bewusst ist und die dennoch jederzeit bereit dazu ist, alle legalen und immer häufiger auch illegalen Mittel einzusetzen, um ihre Macht zu erhalten und die Herrschaft des Unrechts immer weiter ausbauen und zu zementieren.
Nein, Deutschland blickt nicht nach Sylt, weil Sylt für Deutschland keine Relevanz hat. Sylt ist – ob zu Recht oder Unrecht – Symbol für die alten Eliten dieses Landes. Für jene neureichen Wohlstandseliten, die maßgeblich daran beteiligt waren, dass dieses Land heute am Abgrund steht.
Der NDR berichtete vorgestern über Promis auf Sylt in den 60er Jahren und schrieb dazu:
Der kleine Ort Kampen wird zum Saint-Tropez des Nordens. Nach dem Sonnenbaden geht es zum Feiern in den "Pony Club". In der Nobel-Diskothek am Kampener "Strönwai", vielen besser bekannt als "Whiskymeile", tanzt der Jet-Set oft bis zum Morgengrauen. Die Schauspieler Heinz Rühmann und Curd Jürgens sind ebenso regelmäßige Gäste wie die persische Ex-Kaiserin Soraya und der Verleger Axel Springer.
Auf Sylt heiratete Finanzminister Christian Lindner, weil er es nicht anders gelernt hat, weil er meint, dass dieses Sylt auch als Idee etwas mit ihm zu tun hat. Jene, welche da in der Diskothek gegen Ausländer gesungen haben, sind die Christian Lindners von morgen: Denn wenn sie in die Fußstapfen ihrer Eltern getreten sind, werden sie ebenso wie diese jenen Schuld- und Klimakult betreiben, der diese Eliten in Wohlstand hält, etwa über entsprechende Klimafonds-Beteiligungen, und die Bürger immer tiefer in die Armut treibt.
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Die natürlich per se unschuldige Insel Sylt ist heute längst ein peinliches und unbedeutendes Synonym für eine asoziale Klientel, der es auch ohne Adelstitel gelungen ist, ein grundsätzliches Verantwortungsgefühl für die Gemeinschaft und für das Land insgesamt abzulehnen, jedenfalls dann, wenn es nicht dem eigenen Vorteil gilt.
Diese jungen Leute, die besoffen und auf Drogen zu einem DJ-Hit undifferenzierte asoziale Liedstrophen gröhlten, haben mutmaßlich wenige Minuten zuvor auch „Who The Fuck Is Alice“ gesungen oder statt zu Sangria aus dem Plastikeimer zum Champagner aus dem Plastikbecher „Finger im Po, Mexiko“ gesungen. Oder eben „Ausländer raus“.
Wenn es nicht so unwahrscheinlich klänge und auch ist, dann könnte man annehmen, dass die etablierte Politik und ihre Medien ihren eigenen Nachwuchs darum gebeten haben, solche Lieder zu singen, sich dabei noch zu filmen und diese Clips zu verbreiten, um weiter Stimmung gegen zuwanderungskritische Stimmen zu machen.
Hier haben asoziale Sylt-affine Neureichenkinder im Suff und Drogenrausch mal vorgeführt, wie sie glauben, dass ihre Altersgenossen in Salzgitter oder Bielefeld auf jene Ausländer reagieren, die von den Machteliten ins Land gespült werden. Die da grölten sind mutmaßlich FDP-Wähler, die unter Ampel-Lindner Heimat und Orientierung verloren haben und meilenweit davon entfernt sind, etwa AfD zu wählen.
Aber ganz Deutschland blickt mittlerweile ganz genau auf diese Eliten. Im Osten mehr noch als im Westen. Und immer mehr Deutsche verstehen, dass diese Habecks, Baerbocks und Lindners vieles im Sinn haben, aber sicherlich nicht, das Wohl dieses Landes und ihrer Bürger zu mehren.
Die Deutschen sind ganz besonders gastfreundlich und aufgeschlossen. Und sie ertragen es erstaunlich lange, von diesen Sylt-Charakteren an den Schalthebeln der Macht vorgeführt zu werden. Aber ihre Duldsamkeit ist doch endlich. Das wissen auch die Mächtigen – ihre ansteigende Nervosität ist der beste Beweis dafür.
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Kommentar von Dr. Wolfgang Salzmann
Zitat:
„Diese jungen Leute, die besoffen und auf Drogen zu einem DJ-Hit undifferenzierte asoziale Liedstrophen gröhlten …“
Zunächst: das Bundesverfassungsgericht hat in seiner ständigen Rechtsprechung sehr klargemacht, dass derartige Parolen grundsätzlich von Art. 5 des Grundgesetzes „Meinungsfreiheit“ gedeckt sind. Erst wenn sie geeignet sind, Art. 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ zu verletzen, können solche Parolen tatsächlich strafwürdig sein.
Davon kann in diesem Falle überhaupt nicht die Rede sein, Ausländern wird hier nur nahegelegt, in ihre Heimat zurückzukehren beziehungsweise gefordert, politisch dafür Sorge zu tragen, dass eine solche Rückkehr erfolgt. Was für ein positives Bild: kehrt zurück in das Land eurer Herkunft, in das Land, eurer Herkunft, in das Land, eurer Sprache, in das Land, eurer Kultur, in das Land eurer Verwandten und Vorfahren. Was daran undifferenziert, hasserfüllt oder anderswie rechtswidrig sein soll, erschließt sich zumindest dem juristisch Gebildeten in keiner Weise. Mit der Einschränkung: erst ab Oberlandesgericht oder Bundesverfassungsgericht scheint hinreichend Verstand für diese Erkenntnis vorhanden zu sein.
Also lieber Herr Wallasch, schwätzen Sie doch nicht die Parolen und Etikettierrungen der linken Hetzer nach!
im übrigen: die Parole Ausländer raus ist nur das demokratisch sehr gut nachvollziehbare Pendant zu der Parole „Refugees Welcome“. Auch insofern hier nur ein Teil des rechtlich denkbaren und zulässigen Spektrums.
Ansonsten bin ich grundsätzlich mit Ihrer Analyse einverstanden, dass es sich bei diesem Klientel letztendlich um die Lindners von morgen handelt. Also insofern nicht zu viel Mitleid mit diesen Konsorten!!
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Kommentar von .TS.
@Max Meier: Wieso Unrecht? Das war schon zu meinen Jugendzeiten so, das war auch schon im Falle des hochskandalisierten Aiwanger-Flugblattes so, und ist am Ende vor allem eines: plump provokant, ohne echten politischen Hintergrund (außer dem oppositionell mal so richtig politisch unkorrekt zu sein), im Land in dem Schuldkult Staatsräson ist hoch effektiv, und am Ende vor allem eines: Im Großen und Ganzen harmloses Dampf ablassen, das sieht man schon am Sylter Spaßbudenbesitzer der zwar gegen Fremdkulturelle pöbelt, dann aber doch kein Problem darin hat die als Kunden in seinem Laden zu haben.
Wer sich daran stört sollte zuallererst überlegen ob er nicht selbst mit dran schuld ist daß sich dieser Druck überhaupt erst aufgestaut hat.
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Kommentar von Max Meier
Haben Sie recht gut charakterisiert. Mich erinnerten diese Bilder an diese arroganten dekadenten Schnösel, die seinerzeit von Christian Kracht in "Faserland" beschrieben wurden. Im Grunde ja komplett unpolitisch, dekadent und orientierungslos, aber in Koks- und Schnapslaune jederzeit zum spontanen Tabubruch bereit. Gegen "Nazis" ist Mainstream, für "Nazis" ist das Spiel mit den Klischees der Empörung. Das ist die Art der Salem-Absolventen, mit dem ererbten Nazikoller umzugehen. Was da inhaltlich gegrölt wird, ist völlig egal. Vielleicht tue ich denen auch unrecht. Tue ich das?
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Kommentar von .TS.
Erst gestern wieder ein bezeichnendes Beispiel der breiten Verstandesverwirrung erlebt: Auf einer lokalen Veranstaltung mit einer Zufallsbekanntschaft nett eine Stunde über Wein, Landschaft und Freizeit geplaudert bis dann beim Abschied ein "Und nicht vergessen am 9. wählen gehen! Gegen rechts!" dazukam.
Auf unsere Frage was er denn mit rechts genau meine kam dann gleich eine Geschichte über dessen "Großvater" der "im zweiten Weltkrieg" kämpfen mußte, "die" das wieder wollen und "auf alle Fälle verhindert" werden müßte.
Auf den Hinweis daß es mit Pistorius ein SPD-Mann war der "kriegstauglich" fordert kam dann nur noch ein "Alles Lüge!" als Entgegnung und die Verblendeten suchten rasch das Weite.
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Kommentar von Judith Panther
Aufgrund der hysterischen Reaktionen auf den Pony-Vorfall mit den „Ausländer raus!“ -Parolen fragt Azad Aydin in seinem Video auf https://x.com/Azadi77/status/1794303771226288319 u.a. ob die Deutschen jetzt völlig ihren „moralischen Kompaß verloren“ haben und was mit ihnen nicht stimmt, daß jeder Gruppenvergewaltiger hier mehr Schutz und Persönlichkeitsrechte genießt als das Opfer, das er gruppenvergewaltigt hat, jedenfalls wenn es sich bei dem Opfer um eine Deutsche handelt.
Im Gegenteil würden Deutsche (Und NUR Deutsche tun das) einer anderen Deutschen sogar Rassismus und Volksverhetzung vorwerfen, wenn diese in einem Post andeutete, daß Gruppenvergewaltigungen nicht in erster Linie ein Problem deutscher, sondern – regierungsamtlich belegt – vorwiegend das Probleme einer ganz bestimmten Sorte ausländischer Männer sei: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/afd-politikerin-wegen-warnung-vor-gruppenvergewaltigungen-verurteilt/
Selbst Master Musk wunderte sich per eX-Twitter, daß man für die korrekte Wiedergabe einer Regierungsstatistik vor Gericht landen kann. Sowas geht aber auch nur im verpestetsten Schland aller Zeiten. Und in Nordkorea.
Auch die meisten Grünwähler sind Deutsche und sie wählen die Grünen, weil die die Deutschen am liebsten hassen.
Die Nicht-Deutschen wiederum, die wählen, wenn sie Deutschland lieben, immer öfter die Blauen.
Denn auch die lieben Deutschland.
Deutschlandliebe ist blau.
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Kommentar von Judith Panther
Dann hat Azad Aydin nochmal nachgelegt.
Auf Reitschuster ist die Transkription eines zweiten Videos zu lesen:
„Hallo, liebe Freunde. Ich habe eben bei Twitter X gelesen: „Bundestagpräsidentin fordert fünf Jahre Haftstrafen für die Jungs aus Sylt.“
Das ist kein Witz. Das ist passiert.
Nein, lasst uns die aufhängen. Wirklich?
Wo ist der Kran? Wo findet die Gerichtsverhandlung statt?
Bei den Grünen?
Oder beim Willy-Brandt-Haus?
Medien, Politiker – alle spielen verrückt.
Die surfen auf einer Welle aus Hass, Provokationen, Lynchkultur, Doppelmoral.
Ich schäme mich für euch.
Ihr habt keine Vernunft, keinen Anstand, keine Ehre, keinen Gerechtigkeitssinn.
Die Jungs, die in Magdeburg den Deutschen totgetreten haben,
die haben nicht eine Sekunde gesessen.
Die durften danach friedlich nach Hause, mit ihren Familien essen und abends wahrscheinlich zocken, ihre Freundin daten.
Der Steve ist tot. Der ist jetzt im Grab.
Mein Beileid für seine Familie.
Wenigstens lasst die Deutschen am Leben, die arbeiten,
damit euer Bürgergeld, Kindergeld, Pflegegeld, eure Rentenversicherung,
eure Krankenversicherung finanziert wird.
Deutsche werden wie Menschen zweiter Klasse in Deutschland mittlerweile behandelt. Ich schäme mich für die Grünen, für die linksgrünen Politiker.
Ihr habt jegliche Vernunft, Logik verloren. …“
Aydins letzte Worte in seinem zweiten Video, welches über den Link auf reitschuster.de/post/deutsche-sind-menschen-zweiter-klasse-in-deutschland bei eX-Twitter leider nicht mehr aufgerufen werden kann, lauten:
„Deutschland hat uns ein Zuhause gegeben,
uns Frieden gegeben, uns Arbeit gegeben, uns Sicherheit gegeben.
Dafür bin ich Deutschland und den Deutschen dankbar.
Ey, du Deutscher, irgendwo da draußen, du bist nicht alleine.
Ich bin mit dir. Ich liebe Deutschland und ich sage
Alles für Deutschland!
Vielen, vielen Dank.“
Aydin kann sich wegen „Alles für Deutschland“ schonmal auf Hausdurchsuchungen und Anzeigen aus der „Deutschland, verrecke!“ – Fraktion gefaßt machen.
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Kommentar von Carl Peter
Der erste Teil des Artikels weist darauf hin, dass es Zeiten gibt, die durch besinnungsloses Grölen von “Texten”, die inhaltlich umgedreht gemeint und eine veralberte provokative Haltung ausdrücken wollen, dass es eben Zeiten gibt, die einen durch diese Haltung selbst verächtlich machen.
Jugendliche schlagen über die Stränge, geschenkt, wenn die erwachsene Bevölkerung die Übersicht über sich selbst behält und ihren Lehrauftrag für ihre Kinder Ernst nimmt - davon kann in den letzten vier Jahren aber nicht die Rede sein.
Wenn Jugendliche erleben müssen, dass die Erwachsenen ihren moralischen Kompass verloren haben, oder ihn einfach wegwerfen, wie bei Corona und allen ihren gesellschaftspolitischen Folgen geschehen und
sich dann noch einer fragwürdigen Ethik-Kommission und einer haltlosen Wissenschaft und Politik unterordnen, dann stürzen diese Jugendlichen ab, und dann handeln sie wie Romanfiguren aus “Herr der Fliegen”.
Aber es war nur eine blöde Party und es ist nur ein Roman.
“Der Historiker Bregman suchte nach einer realen Situation, in der Jugendliche auf einer Insel gestrandet und auf sich gestellt waren, so stieß er über Umwege auf einen Artikel in der australischen Zeitung The Age vom 6. Oktober 1966, S. 25. Demnach wollte im Juni 1965 eine Gruppe von sechs Internatsschülern (13 bis 15 Jahre alt) mit einem gestohlenen Boot von der Hauptstadt Tongas der Langeweile ihres Internats entfliehen und nach Fiji oder Neuseeland segeln. Die Jungen gerieten aber in ein Unwetter und strandeten glücklicherweise auf der kleinen unbewohnten Insel ‘Ata, die zur Inselgruppe Tonga im Pazifik gehört. Nach über 15 Monaten, am 11. September 1966, wurden sie von dem Australier Peter Warner, dem Kapitän einer kleinen Fischfangflotte, der auf der Suche nach neuen Fischgründen war, entdeckt und gerettet. Jahrzehnte nach dem Ereignis reiste Bregman nach Australien und verifizierte die Geschichte, indem er mit Kapitän Warner und den noch lebenden Geretteten sprach. Die Jugendlichen hatten sich während ihrer Zeit auf ‘Ata völlig anders als in Goldings Roman verhalten. Sie waren bei guter Gesundheit, hatten sich um einen der Jungen gekümmert, der sich bei einem Sturz das Bein gebrochen hatte, regelten Streitereien weitgehend konstruktiv und ließen, auch im übertragenen Sinne, ihr Feuer auf der Insel nicht ausgehen.”(Quelle: Wikipedia)
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Kommentar von Flik Flak
Eine ebenso emotionale wie wirre Rede. Wenigstens den Bosetti Blinddarm hätten Sie sich schenken können. Ganz schlecht, gar nicht Ihr Niveau, Herr Wallasch.
Antwort von Alexander Wallasch
Ich schenke mir selten was. Danke ;)
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Kommentar von Eddy Nova
Ha ,Ha , wenn das jetzt also der Nachwuchs der "selbsternannten neuen Elite" ist läßt das hoffen - die mögen also die Hadschis genauso wenig wie Otto Normallverbraucher !
Ich tippe allerdings das mit DEUTSCHLAND DEN DEUTSCHEN , AUSLÄNDER RAUS ...MUSLIME raus gemeint ist - dann hätten sie nüchtern betrachtet meine 99,99 % Zustimmung.
Schade das der Clip nicht die gesamte Partyteilnehmer zeigt ..mit 99 ,99 % Wahrscheinlichkeit gröllten auch einige Farbige ,Artverwandte Ausländer mit ...
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Kommentar von .TS.
Wenn rotznasige Grüngörende in Parlamenten hopsen dann kann der Rest von Neuschland getrost als Ponyhof feiereiern.
In China fällt derweil ein Sack Reis um, denn dort hat man Wichtigeres zu tun.
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Kommentar von Johannes Schumann
Wenn man sich auf der Homepage des Ponys umschaut, sieht man Bilderserien von Pfingsten: https://pony-kampen.de/gallery
Diese Form der Unterhaltung finde ich sowieso zu ordinär und das zieht sich durch alle Einkommensschichten. Man sieht öfter den HashTag #Ichbetankemich. Also recht niveaulos das ganze.
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Kommentar von Johannes Schumann
Nachdenkseiten halte ich für semiseriös. Der Kommentar von "Whitebox69" gezeigt wird, den ich auch schon anderswo las, ist schon krass, dokumentiert aber eine Straftat. Hat sich 2017 niemand auf den Kommentar gemeldet, hat die Polizei da mal vorbeigeschaut? Und wenn es gelogen ist, dann ist es Verleumdung. Ich kann es schwer beurteilen.
Wenn die NachDenkSeiten die Vorstellung aus der Welt räumen wollen, dass die Geldeliten progressive Weltbilder hätten, dann lese ich daraus, dass den NachDenkSeiten etwas an progressiven Weltbildern liegt, aber was meinen die damit?
Tatsächlich ist es so, dass es keine Frage von Eigentum ist, ob man xenophob ist oder nicht, ob man links oder rechts, ob man ideologisch oder pragmatisch unterwegs ist. Sicherlich gibt es den Satz, dass das Sein das Bewussteins prägt. Die jungen Leute aus dem Video haben wahrscheinlich nie existenzielle Sorgen erlebt. Aber wir haben Leute, die existenzielle Sorgen erlebt haben, auch in der Politik: Trampolina, Fester, Lisa Paus, Uschi von der Leyen... Die mussten alle nie arbeiten, konnten ewig studieren, und die Bürger leiden unter diesen Leuten. Aber das finde ich noch schlimme, als wenn da ein paar Feierbiester so ein blödes Lied trällern.
Ich glaube nicht, dass das Elitenbild zu positiv ist in der deutschen Bevölkerung. Warum drücken sich denn unsere Elite wie Pennäler aus? Ständig das Sch-Wort ("Ohne Scheiß jetzt.", Zit. Habeck u. Kühnert). Warum laufen teilweise rum wie Bahnhofspenner? Die Harpyie der FDP beschimpft normale Bürger ("Zu blöd, 'ne Pfeife in den Mund zu stecken.") Die haben die Zügel der Macht der in der Hand, vertuschen aber ihre Stellung durch ihre Ausdrucksweise und Kleidung, als kämen sie direkt von einer Baustelle, wo der Umgangston rauer ist.
Ich war zufällig ein paar mal in Kampen, war eingeladen von Leuten, mit einem Sommerhaus dort. Sehr vermögende Leute. Dieses Schnöselverhalten haben die nicht. Dieses Video ist ja gleich doppelt geeignet, die Menschen aufzuwiegeln. Einmal, um die Gefahr "gegen rechts" wieder heraufzubeschwören, andererseits aber zu zeigen: "Schaut mal, so sind sie, die Reichen. Wir müssen unbedingt die Erbschaftssteuer erhöhen."
Was ich im Video sehe, heiße ich nicht gut. Aber wie bei den "Hetzjagden" in Chemnitz frage ich mich jetzt, ausgerechnet da die Schnitte erfolgt sind. Was war davor und was danach. Wird uns vielleicht die Szene vorenthalten, wo jemand selbst aus der Gruppe die Musik abstellt und mal allen Anwesenden den Kopf wäscht?
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Kommentar von Wilfried Van Dyk
Ich empfehle mal die NachDenkSeiten _Auch unter Reichen gibt es Nazis?
Vor allem der Kommentar zum Schluss "Fremdenhass pur". Vorausgesetzt natürlich, es entspricht den Tatssachen.
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Kommentar von El Gato Rojo
Sehe ich ein wenig anders. Wir haben sowas früher nämlich auch gemacht. Andere Themen aber nicht minder geschmacklos. Und wir waren alles andere als reiche Schnösel. Niemand von uns sympathisierte auch nur entfernt mit irgendwelchen bösartigen Ideologien. Es ging einzig und allein um maximale Provokation gegenüber denjenigen, die uns mit ihrer Moral ständig in den Ohren lagen. Und um die Freude über die von uns ausgelöste Empörung. Genau das erkenne ich jetzt wieder, wenn ich das grölende Partyvolk sehe. Geschmacklos. Muss man nicht mögen. Aber nur so wirkt es halt. Diesmal sogar mit Karacho.
Die jungen Leute wenden sich ab von der ihr eingetrichterten Moral und lassen das auch immer provokanter raushängen. Das Märchen von der grünen Jugend bröckelt. Das gefährdet die Macht und muss unbedingt gestoppt werden, bevor eine größere Bewegung daraus wird. Deshalb die heftige Reaktion, denke ich.
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Kommentar von Hier Niemandsland
Nun ja, sie sind halt jung :-)
Aber ganz ehrlich ich bin auch nicht erwachsen auf diese Welt gekommen und ein bisschen Blödsinn hatte ich auch im Kopf.
Wozu das Drama? Wir haben ganz andere Probleme.
Die Abrissbirne nimmt gehörig Fahrt auf und bemängelt wird ganz bestimmt demnächst ihre Farbe.
Was solls, der Zettel am Zeh dieses Landes ist wirklich unübersehbar.
Nur scheinbar noch zu klein!!!
Bald kommen die blühenden Landschaften!
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Kommentar von Johannes Schumann
Dass das eher nicht AfD-Wähler waren, denke ich auch. FDP-Wähler waren bestimmt überproportional darunter und das sage ich als langjähriger FDP-Wähler. Ich vermute aber einen nicht unerheblichen Anteil an Grünen, gerade die junge Hübsche aus dem Video. Hat bestimmt 2021 die Grünen gewählt.
Was die gemacht haben, ist natürlich unter aller Kanone. Die Reaktion der Öffentlichkeit darauf halte ich aber für noch schlimmer. Das ist ja unerbittlich und man muss das in Verhältnis dass andere auch schon viel schlimmere sagten, ohne dass es Konsequenzen gab, z. B. auf einem SED-Parteitag bei Ritzinger, als eine meinte, "nachdem wir die Reichen erschossen haben.", und Ritzinger es witzig findet, sie dafür zu kritisieren und meinte, man solle die Reichen doch vorher noch der Zwangsarbeit zuführen.
Bei Chebli und Konsorten heißt es, ich würde relativieren. Man sagt ja oft relativieren, meint aber verharmlosen. Witzig ist, dass sie das falsche meinen und das richtige sagten. Ja, ich relative, man muss ständig die Dinge in Relation setzen und die Wertungen laufen komplett durcheinander. Äußerungsdelikte werden mitunter stärker santioniert als Gewalttaten und das geht nicht. So ein Rechtssystem kann ich nicht ernst nehmen.
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Kommentar von Felix Diller
"Und immer mehr Deutsche verstehen, dass diese Habecks, Baerbocks und Lindners vieles im Sinn haben, aber sicherlich nicht, das Wohl dieses Landes und ihrer Bürger zu mehren."
Ihr Wort in Gottes Ohr und das der Deutschen, Herr Wallasch.
Laut aktueller Sonntagsfrage vom 25.05.2024 ("Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre …") würden laut INSA sage und schreibe 63% die Blockparteien wählen (CDU, Grüne, SPD, FDP)
Einen maßgeblichen Widerstand gegen die Habecks, Baerbocks und Lindners sehe ich auf absehbare Zeit nicht.
Und jetzt warten wir erst einmal ab, ob nächstes Jahr die BT- Wahlen überhaupt stattfinden werden (Stichwort:"Verteidigungsfall")
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Kommentar von Dietmar Simons
Zu 100% den Nagel auf dem Kopf getroffen.
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Kommentar von Siggi S.
RESPEKT! Und danke für die guten, klaren und wahren Worte. Trotz Allem, schönen Sonntag.
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Kommentar von andreas h
Deutschland blickt dahin, wo ihm etwas gezeigt wird. Was ihm nicht gezeigt wird ...
Es ist etwas harmloses, worüber man sich aufregen kann. Und man freut sich insgeheim, weil es zeigt, dass wir zwar eine gute Demokratie haben, aber die Aristokraten doch noch nicht ausgestorben sind.
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Kommentar von Hutzi
Moment mal, irgendwas fehlt doch in der langen "Deutschland schaut auf" - Liste?
Achso, ja genau:
Beim zweiten "Deutschland schaut auf einen Krieg" müsste eigentlich, wenn es mit rechten Dingen zugehen würde, Gaza und der Völkermord an der palästinensischen Zivilbevölkerung stehen.
Stattdessen gibt es einen Platzhalter, der den Ukraine-Krieg nochmals wiederholt. Auch hier scheint zu gelten: "Entschuldigung, ich hab das nicht richtig mitverfolgt. Was war da nochmal passiert mit der IStGH-Anklage und den Haftbefehlen auch gegen Netanyahu und Verteidigungsminister Gallant sowie der Auflage, die Militäroffensive in Rafah sofort zu beenden? Dieses Urteil des UN-Weltgerichtes, welches von Israel wie bereits frühere UN-Resolutionen einfach ignoriert wird, indem es seine Offensive in Rafah im südlichen Gazastreifen fortsetzt.
Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des früheren Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, und Kritikerin der israelischen Politik, brachte 2012 ihr Buch mit dem zu diesem Verhalten passenden Buchtitel „Das elfte Gebot: Israel darf alles“ heraus und betreibt einen eigenen des Antisemitismus unverdächtigen, jedoch Israel-kritischen Blog (www.sicht-vom-hochblauen.de/ueber/).
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Kommentar von Red Marut Jr.
Die uns drangsalierende Bande mit Regierungsauftrag ist inzwischen derart verkommen und sich ihrer Sache sicher (oder in Panik), dass solch Verwerflichkeit inszeniert sein kann. Ich traue dem einen oder der anderen von denen auch zu, dass sie sich am Wahlkampfstand von einem beauftragten Büttel für die mediale Öffentlichkeit beleidigen, auch angehen lassen. Alles für die Aufmerksamkeit. Ihre Demokratie. Gegen Rechts.
Ich bin inzwischen von Politik, Gesellschaft und diesem vergehenden Land derart desillusioniert, dass ich für ein paar hundert Euro von amtlicher Stelle auch bereit wäre, ihnen bei der woken Planerfüllung zur Hand zu gehen. Für einen Beutel Silberlinge. Einfach um ein paar Wochen besser über die schmale Runde zu kommen. Nein. Würde ich nicht. Ich habe mir eben einen bösen Scherz erlaubt.
Doch seien wir ehrlich. Letztendlich werden sie obsiegen, da sie die Macht, die Möglichkeiten und das Geld dazu haben.
Was mich bei diesem Eklat stutzig macht, ist. Diese paar begüterten Idioten auf Sylt haben es nicht nötig, sich für ein paar Silbertaler kaufen zu lassen. Die sind, so denke ich, mit dem silbernen Löffel im Allerwertesten ins gemachte Bett gelegt worden. Warum dann machen die so einen Scheiß und verbreiten derartiges selbst im Netz? So blöd kann im Grunde niemand sein, der in der "besseren Gesellschaft" lebt. Oder, vielleicht gerade dann?
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Auf " diese Eliten ", die grölenden Neureichen von Sylt, blickt niemand ausser diejenigen, die den Vorfall für den " Kampf gegen Rechts " instrumentalisieren wollen. Daran beteiligen sich dann alle aus der Staatselite bis zum Bundespräsidenten. Diese wiederum wollen nicht begreifen, weil es ihnen selbst zu gut geht, dass das elende Moralisieren den Tabubruch provoziert. Selbst der BKA-Chef hat, vernünftigerweise gestern gesagt, dass die Unzufriedenheit die Gewalt befördert. Dies ist natürlich stark verkürzt, weil es mit staatlichen Verwaltungsfunktionen, Infrastrukur, Bundesbahn, ÖRR uvam. viele Gründe für Unzufriedenheiten gibt. Mit der Politik ist man seit bald 20 Jahren sehr unzufrieden, weil diese die Probleme kontinuierlich vergrößert, und in der Summe nur die Steuer-, Abgaben- und Bürokratielasten steigen, während die Effektivität und Effizienz allen staatlichen Handelns teilweise dramatisch, aber überall kontinuierlich absinkt. Der " Kampf gegen Rechts" dient auch nur der Ablenkung von den wirklichen Problemen und der Selbsterhaltung der staatlichen Eliten bis zum individuellen Eigennutz.