Ein wildgewordener Migrantenfußballverein, überwiegend aus syrischen Kurden, bekommt beim Stand von 1:1 einen Elfmeter gegen sich und verprügelt den Schiedsrichter.
Namentlich ist das Fabian Stegner, der Sohn des SPD-Politikers Ralf Stegner.
Nun kann ein Sohn nichts für seinen Vater und umgekehrt. Aber Vater wie Sohn stehen als SPD-Mitglieder politisch für eine ungebremste Massenzuwanderung, dem Sohn werden zudem Antifa-Bezüge unterstellt. Allerdings ist Gewaltanwendung in westlichen Kulturen kein Strafmaß. Niemand empfindet hier Genugtuung, wenn einem anderen Schmerz zugefügt wird.
Aber da Fabian Stegner "Gott sei Dank" nur leicht verletzt ist, darf man aus diesem Vorfall eine gewisse verschämte, ganz, ganz klammheimliche Genugtuung mitnehmen.
Hier die Szene im Film.
Der Verein, der sich über den linksradikalen Stegner-Sohn hermachte, wurde 2014 in Halle gegründet. Auf der Startseite des Vereins steht unter anderem:
„Abseits von Hautfarbe, Herkunft, Sexualität oder Religion spielen die Spieler als große Familie mit Spaß und Leidenschaft!“
Der Verein trennte sich bereits von einem Spieler und erteilte ihm zudem Platzverbot:
„Man stehe nach den Vorkommnissen unter Schock, so der Verein, und wolle klarstellen, dass man sich von jeglicher Art von Gewalt, sei sie psychischer oder physischer Natur, aufs Schärfste distanziert und auch unverzüglich, interne Maßnahmen ergriffen hat, um zukünftig Vorkommnisse dieser Art zu verhindern.“
Die Vorkommnisse selbst wurden offenbar von Zuschauern gefilmt. Die Empörung der Fußballfreunde ist in dem knapp eine Minute langen Film unüberhörbar. Ein unbekannter Sprecher hält einen Trainer zurück:
„Geh nicht so nah ran, die hauen dir in die Fresse“
„IG Schiedsrichter“ schreibt dazu:
„Wieder müssen wir uns mit einem Fall von tätlicher Gewalt gegen den Schiedsrichter kümmern. Ein Schiedsrichter in Halle-Ammendorf wurde von Kine em Halle-Spielern bedrängt. Daraufhin brach der Schiedsrichter das Spiel gegen den Reideburger SV ab. Auf dem Weg in die Kabine wurden sie von Spielern und Fans der Gäste verprügelt.“
Der Verein mit den übergriffigen Migrantensöhnen steht nicht zum ersten Mal auf der roten Liste. Der Stadtfachverband Fußball Halle berichtete, dass es rund um den Verein „Kine em e.V.“ immer wieder Probleme mit Gewalt gebe. Eine besondere Beobachtung sei längst angeordnet. Auch die Polizei wurde gerufen. Ein Polizeisprecher erklärte nach der Schlägerei, man ermittele gegen zwei namentlich bekannte Männer. Außerdem gebe es weitere tatverdächtige Spieler und Fans.
Abschließend noch ein paar Worte zu Ralf Stegner. Gegenüber diesem linksradikalen Hasser und Hetzer sind die randalierenden Fußballsyrer geradezu Waisenknaben. Stegner ist ein Schreibtischtäter erster Güte. Seit Jahren schon torpediert er jede ergebnisoffene Debatte über Zuwanderung, indem er Kritiker der Migrationspolitik übel diffamiert.
Der SPD-Funktionär Stegner ist einer der Mitverantwortlichen dieses tiefen Grabens quer durch die Gesellschaft. Stegner ist Täter. Und ganz gleich, was sein Sohn später zu den brutalen Vorfällen sagen wird, Vater Stegner ist dort mitverantwortlich, wo er immer wieder jedes resolute frühe Auftreten der deutschen Mehrheitsgesellschaft gegen solche Gewaltausbrüche zu verhindern wusste.
Da kann sich Stegner zukünftig noch so dehnen und strecken oder womöglich von einer grundsätzlichen Gewaltbereitschaft im Fußball faseln. Der Sozialdemokrat hat jetzt unmittelbar eine Rückmeldung seiner Politik bekommen – der Leidtragende ist sein Sohn. Aber er ist zum Glück glimpflich davongekommen. Andere trifft es deutlich schlimmer und härter.
Man kann Ralf Stegner nur wünschen, dass er aus den Ereignissen etwas gelernt hat. Es wird höchste Zeit. Aber die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass dieser Hetzer einsichtig werden könnte.
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Kommentar von Carl Peter
Schlussendlich glaube ich, der Bericht ist wichtiger, als er scheint - als könne er Himmel und Hölle für eine Corona-Aufarbeitung öffnen.
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Kommentar von Charlotte Hinterhuber
Ja war denn der Elfmeter richtig gepfiffen oder falsch? Hätte der Vater ihn gepfiffen, hätte ich die Reaktion verstanden, denn er pfiff immer falsch. Aber man darf von den Vätern nicht auf die Söhne schließen.
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Kommentar von Karl Eduard
Ja, das schmeckt nicht jedem seine eigene bittere Medizin nehmen zu müssen. Ich kann dazu nur sagen - genau so wie der SPD jedes Opfer ihrer Politik egal ist, ist mir auch dieses "Opfer" völlig egal.
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Kommentar von Gunter
Hey, Papa Stegner, was ist eigentlich aus den 200.000 € Schwarzgeld in deinem Banktresor geworden? Sie wurden gefunden und niemand weiss, woher du alter Sozi die Kohle hast? Waren sicherlich "Rechtsradikale", die das Geld dir ins Schliessfach gelegt haben, gell?
Du stehst bestimmt morgens auf, schaust in den Spiegel, putzt deine gelben Zähne und sagst zu dir: "Rechtsradikale müssen bekämpft werden... immer diese Rechtsradikalen, oh - verdammt, diese Rechtsradikalen..."
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Kommentar von F. Lo
Tweed von Ralf Stegner, bekanntlich immer links-wortstark: „Rechtsradikaler Müll,ekelhafte Hetze im Netz+hämische Attacken auf meinen Sohn nach Medienberichten über gewalttätigen Übergriff gegen ihn als Fußballschiedsrichter eines Oberligaspiels in Halle.Wie souverän,differenziert+sportlich demgegenüber seine Reaktion als fairer Sportler.“ Und der faire Sportler:
„Auf die gestrigen Erfahrungen hätte ich gerne verzichtet", sagte [Fabian] Stegner auf Nachfrage von MDR SACHSEN-ANHALT, "aber ich werde weiter als Schiedsrichter im Einsatz sein." Stegner sei erschüttert über die Geschehnisse, die das Potenzial haben, die Leistungen und Anstrengung von vielen Kolleginnen und Kollegen auch mit Migrationshintergrund zu beschädigen.
Nichts gegen die unverzichtbare Warnung vor Pauschalisierung. Aber merke: Wer migrantische Gewalt schlecht findet, ist irgendwie rechtsradikal. Darüber spricht man verklausuliert, am besten gar nicht.
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Kommentar von Martin Haimböck
Sehr geehrter Herr Wallasch, Ich denke nicht das Stegner das im geringsten jucken wird. ich vermute dahinter, da die SPD am abschmiern ist, für die anstehenden Wahlen hilfreich sein soll. man nennt das auch, die Wähler für Dum zu verkaufen. Das ist allerdings, nur meine Meinung. P.S Kann ihre Beiträge auf X nicht mehr teilen da ich nach einigen Wochen wieder gespeert wurde.
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Kommentar von .TS.
"Niemand empfindet hier Genugtuung, wenn einem anderen Schmerz zugefügt wird. Aber da Fabian Stegner "Gott sei Dank" nur leicht verletzt ist, darf man aus diesem Vorfall eine gewisse verschämte, ganz, ganz klammheimliche Genugtuung mitnehmen."
Ja was denn nun?
Mit derart unqualifizierten Zutaten wird der Artikel abgewertet.
Nehmen wir doch einfach ganz neutral zur Kenntnis daß sich das Konzept der unbedingten Multikultibefürwortung tatsächlich nicht bewährt, wer diese propagiert und wer nicht, und merken uns die Konsequenzen daraus.
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Kommentar von Sebastian Adolph
Für mich ein Highlight ! ....Freut mich das die Gewalt nun endlich bei denen ankommt, die Sie durch Unterlassung und vollkommen kranke Einwanderungspolitik gesäht haben....nämlich Stegner und Stegner junior. Da hat es wirklich nicht den falschen getroffen. Ich bezweifle allerdings, wie Herr Wallasch auch, das Familie Stegner etwas aus dem Vorfall lernt. Ich sehe quasi schon den Post bei Twitter vor mir : "trotz des Vorfalls....Keinen Millimeter nach rechts" Leute wie Stegner sind komplett jenseits von gut und böse,....ideologie-zerfressen bis ins Mark. Da ist nichts mehr zu machen.
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Kommentar von Stefan Hofmeister
@Bernhard Rossi
Der Fußballverband und das Sportgericht werden exakt gar nichts machen, es gibt allerhöchstens mal eine Sperre für ein paar Spiele. Mein Bruder hat wegen etlicher solcher Vorfälle seinen Schiri-Schein abgegeben und sich gesagt "Macht euren Dreck alleine". Außer "DutziDutzi, mach das nicht nochmal" ist nämlich den Lieblingen der Nation nie etwas passiert, die sind schließlich heilig.
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Kommentar von Richard Funk
Karma is a bitch...
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Kommentar von Nihil nocere
Lernen durch Schmerz. Oder: "Die Geister, die ich rief.".
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Kommentar von Johannes Schumann
Also Uschi von der Leyens Lieblingspony vom Wolf gerissen wurde, wurde nicht der Schluss gezogen, die Wölfe insgesamt zu dezimieren, sondern es wurde nur der eine Wolf zum Abschuss freigegeben. Und hier wird man wahrscheinlich nicht den Schluss ziehen, dass die Migrationspolitik an sich gescheiert ist und schon mal die 300000 ohne Asylstatus endlich abzuschieben. Nein, man wird nur die Leute dieser Fußballmannschaft abschieben. Elf Ausreisepflichtige müsst ihr sein.
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Kommentar von Akimo
lieber Herr Wallasch, ich danke Ihnen von ganzem Herzen für die deutlichen Worte, die sie zu Ralf Stegner finden. Ich kann jetzt beruhigt ins Bett gehen, weil ich weiß, dass außer mir noch einen gibt, der diesen Typen realistisch einschätzt ein Scherge!
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Kommentar von Akimo
Mir hat einmal ein araber auf der Straße anvertraut: ‚Gewalt ist keine Lösung. Aber ein guter Anfang‘. Ich habe selten so gelacht.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Einen Schiedsrichter anzugehen, geht gar nicht. Egal, wie er heißt! Das werden der Fußballverband und das Sportgericht regeln! Und dann darf man, wer ist übrigens "man", "...eine gewisse verschämte ganz, ganz klammheimliche Genugtuung aus diesem Vorfall schon mitnehmen." Man hätte Alexander Wallasch verschämte und klammheimliche Genugtuung, ein Gefühl vollständiger Zufriedenheit, nicht zugetraut. Ein Mann der klaren Worte und nicht des Wortspiels? Schwamm drüber!
Ihre Worte zum Spezialdemokraten Ralf Stegner teile ich gerne. Sauber analysiert!