In den vergangenen zehn Jahren haben die Etablierten den Steuerzahler um Milliarden Euro erleichtert, um ihre Macht zu festigen. Der Begriff Nichtregierungsorganisation (NGO) wurde zum Synonym für staatliche subventionierte antidemokratische Schmutz- und Hasskampagnen. Die „Zivilgesellschaft“ als Aushängeschild demokratischer Gesellschaften wurde unterwandert und zum verlässlichen Vorfeld der Herrschenden.
Hunderte von Millionen Euro schwere private Stiftungen agierten als willfährige Zuarbeiter der Diffamierungen und Ausgrenzungen. Der Verfassungsschutz markierte die Diffamierten, ließ sie beobachten und verfolgen. Gleichzeitig erledigten ein milliardenschwerer öffentlich-rechtlicher Rundfunk und private Alt-Medien die Propagandaarbeit dieser erklärten Feinde der Demokratie und der Meinungsfreiheit. Zudem wurde die Ausgrenzung über die Gewerkschaften und Unternehmensführer bis an den hintersten Arbeitsplatz der Unternehmen getragen. Immer wieder war von Kündigungsandrohungen zu hören.
Wer sind diese Etablierten? Es ist die SPD, es sind die Grünen, CDU, CSU, die FDP, die Linke und in Teilen auch das BSW. Sie geben die Macht nicht mehr aus der Hand. Sie haben ihre Ideologie als alternativlos erklärt. Wer etwas anderes will, ist Nazi, Ausländerfeind, Klima- und Corona-Leugner und Putinversteher.
Wichtig zu wissen: Es wurde zuletzt viel darüber gesprochen, ob es nicht übertrieben sei, zu behaupten, Deutschland sei kein demokratischer Staat mehr oder nur noch bedingt demokratisch.
Die Antwort ist einfach: Die Unmöglichkeit einer demokratischen Abwahl der Herrschenden – Macht auf Zeit – ist das faktische Ende jeder Demokratie. Und diese Abwahl ist verunmöglicht worden, weil jeder politisch Andersdenkende, jeder, der eine andere Politik will, von den genannten Institutionen unisono als Feind markiert und bekämpft wird.
Feind ist, wer eine andere Migrationspolitik will, wer die Grenzen schützen will. Feind ist, wer den Ukrainekrieg nicht zum deutschen Schicksalskrieg erklärt und mit weiteren hunderten Millionen Euro unterstützen will. Feind ist, wer in Frage stellt, ob die milliardenschwere Geschäftemacherei mit CO2-Emmissionen und anderen Klimabegrenzungsabsichten den Klimawandel tatsächlich einhegen kann. Feind ist, wer sich den staatlichen Überwachungssystemen entziehen möchte und auf die Freiheitsrechte des einzelnen setzt. Die Liste ist noch weiter fortzuführen.
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Morgen wird für die kommenden vier Jahre ein neuer Bundestag gewählt. Und um das noch einmal zu erinnern: Die Deutschen sind aufgefordert, einen neuen Bundestag und damit eine neue Bundesregierung zu wählen. Aber sie sind entlang der Idealvorstellung „Demokratie“ vor allem dazu aufgefordert, mit einer Mehrheit für die kommenden vier Jahre festzulegen, wie die Zukunft des Landes in den genannten Punkten aussehen soll.
Woran erkennt man, dass die Demokratie in Deutschland schwer angeschlagen ist? Daran, dass eine Mehrheit der Deutschen einen Politikwechsel in vielen der genannten Bereiche will, aber gleichzeitig zu weit über 70 Prozent Parteien wählen wird, die genau das nicht wollen. Die ein "Weiter so" wollen, die alles dafür tun, alternative politische Vorstellungen zu diffamieren, auszugrenzen und den politischen Gegner zum Feind zu erklären.
Wozu dann morgen noch wählen gehen, wenn sich sowieso nichts ändert? Weil die Herrschenden – die Etablierten von Merz bis Habeck und Kubicki – sich bei dieser Wahl immer noch den Anschein geben, dass es so etwas wie eine freie Wahl, wie eine Wahlmöglichkeit überhaupt gäbe.
Dieses Risiko gehen die Etablierten ein. Noch. Aber damit bleibt den Wählenden die Möglichkeit, sich den antidemokratisch aufgestellten etablierten Parteien zu verweigern.
Jeder der Wahlberechtigten sollte morgen seine individuelle Chance nutzen. Die Wahl ist geheim, noch hängt keine Big-Brother-Kamera über der Wahlkabine. Und es ist sind nur zwei Striche, es ist nur ein Kreuz, seinem Verstand und seinem Bauchgefühl zu folgen und den Herrschenden einen Denkzettel zu verpassen. Machen Sie von dieser Möglichkeit bitte Gebrauch! Denn morgen entscheidet sich, ob unsere Enkel noch jenes Gefühl von Freiheit erleben werden und erleben dürfen, das viele von uns erst zu jenen aufrechten Menschen gemacht hat, die wir heute sind.
Ich will und darf Ihnen keine Wahlempfehlung geben. Wie käme ich als Journalist auch dazu, Ihnen Ratschläge zu geben? Aber ich möchte Sie heute ermuntern, morgen einmal für ein paar Sekunden über die Wirkung – und Wirkungstreffer gab es zweifellos – der vielen Diffamierungen und Ausgrenzungen hinwegzusehen und Verstand und Bauchgefühl in Feinjustierung zu bringen.
Entscheiden Sie mit Ihrem Kreuz an der richtigen Stelle, ob Sie am Montag in einem demokratischen Deutschland oder in einer Dystopie aufwachen wollen.
Nachsatz: Ich bitte nicht nur für mich, sondern für meine Enkel. Mitte Dezember ist die kleine Helena geboren. Sie hat es mit allen anderen jungen Menschen verdient, in einem ideologiefreien, demokratischen Deutschland in Freiheit aufzuwachsen. Das wünsche ich ihr von Herzen.
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Kommentar von Dr. Florian Knopf
Ich bin Anarchist und insofern eher Monarchist, als das kleinere oder auch notwendige Übel. Es gibt Leute, die unbedingt einen Staat wollen, wir sind es ja schließlich auch so gewohnt und mit Gewohnheit und Tradition muss man ja nicht von heute auf morgen brechen. Ich bin also notorischer Nichtwähler in unserer Republik.
Aber jetzt geht es darum ein Zeichen nach Außen zu senden, „Hallo hier gibt es Leute, die wollen keinen Krieg, hier gibt es Leute, die wollen keine „kreolische“ Nation werden, die wollen keinen Kommunismus, hier gibt es Leute die wollen MEGA und DOGE.“ Wir kriegen aus Washington und aus Moskau das Signal: „Wähle AFD!“. Ja wenn Trumpi und Putin das sagen, dann werde ich das doch machen.
Hilfe kann nur von Außen kommen, zeigen wir, dass wir Hilfe haben wollen!
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Kommentar von winfried Claus
Ich werde gehen! Weil man das Wenige tun muss, zumal weil es noch eine Kraft gibt.
Gehe ich nicht, helfe ich der M8!
Zu DDR Zeiten war es mit Kosten verbunden, nicht zu gehen - da ging ich auch nie!
http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/die-demokratie-hat-fertig-sie-ist-der-fehler
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Kommentar von Felix Diller
Ich werde morgen meine Stimme nicht abgeben, sondern werde sie behalten und mir den Weg ins Wahllokal sparen. So kann ich mich am Montag noch respektvoll im Spiegel ansehen.
Die AfD hat durch Weidel eine zweijährige Wehrpflicht gefordert.
Wehrpflicht ist gleich Zwangsdienst und entsprechend einer Impfpflicht, eines demokratischen Staates unwürdig.
Inzwischen glaube ich, dass die AfD nur eine Verschlimmbesserung der desolaten Verhältnisse bewirken würde und damit so unwählbar ist, wie der Rest der Parteienkloake von CDU bis Die Linke
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Kommentar von Olaf
Nun, es ist wie David Icke es schon erläutert hat. Die eigentliche Lösung der Probleme liegt jenseits der Politik, denn dort läuft alles zusammen. Die Kurzversion findet man aktuell auf Kla.tv noch recht weit oben in den Video News, wenn man mal eine kurze Erläuterung unser eigentliche Lage haben will.
Seehofer hat es doch schon mehrmals bestätigt schon vor über 25 Jahren.
Die die gewählt werden haben nichts zu sagen und die die das Sagen haben, sind werden nicht gewählt.. Das deckt sich mit Icke`s Zusammenfassung und das sollte man ja eigentlich nun verstanden haben.
Den Wahlzettel morgen, werde ich mit den Worten, Keine Legitimation, ich bestimme selbst, überschreiben und damit dieses falsche Spielchen nicht mehr unterstützen.
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Kommentar von Alfonso Kerner
"Sie haben keine Wahl – Aber Sie können einen Denkzettel hinterlassen"
Leider lesen die Leute, die Sie mit dieser Aufforderung erreichen wollen keine Artikel, die auf alexander-wallasch de erscheinen, allenfalls noch ein paar wenige treue CDU-Fans, die sich auf Ihre Website schauen, die jedoch so fest in ihren Hirnen auf CDU programmiert sind, sodass sie ihre Finger gar nichts anderes zulassen, als das Wahlkreuzchen in das CDU-Kästchen zu kritzeln.
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Kommentar von Erich H Ulrich
Es heißt doch: Ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende. Und nur das kann Deutschland vor dem endgültigen Untergang retten.
Wählen sie Links, notfalls rot oder grün. Eine rot/rot/grüne Regierung würde den Abstieg dermassen beschleunigen, dass selbst der dümmste Akademiker begreifen wird, dass man ohne Einkommen nicht über die Runden kommt. Und das Bürgergeld wird schnell nicht mehr für ALLE reichen. Und aktuelle Einkünfte als Essenzusteller wird auch schnell wegfallen, wenn keiner mehr die Kohle hat, um eine Pizza zu bestellen.
Lernt aus der Geschichte: Je schneller der totale Crash kommt, desto eher kann ein Neuanfang beginnen. Man kann also bei der morgigen Wahl DOCH was ändern. Seid mutig, wählt alle LINKS !!!
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Kommentar von Holger Nickel
Wahl ist Bilanz ziehen. Wer meint durch die Parteien der letzten Regierung gut vertreten worden zu sein und auch Deutschland dadurch auf einem guten Weg sieht: Dann weiter so und gute Reise!
Aus meiner Sicht gibt es längst keine Ausreden mehr, auch nur eine Stimme dem Brandmauerkombinat zu schenken. Ich hoffe sooooo sehr, dass es ein ,,böses" Erwachen für die Sozialismusknechte geben wird und selbst wenn die AfD keine Machtoption bekommt, aber die Tendenz in die richtige Richtung zeigt. Danke für Ihren tollen Kommentar!
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Kommentar von Edlosi
Sehr gut geschrieben, alle Achtung.
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Kommentar von Carl Peter
Wo bitte geht's nach Deutschland?
Kommen Sie in vier Jahren mal wieder vorbei - alle anderen bitte anstellen, Sie werden sofort eingelassen!
Leider kein Witz für die Netto-Anwesenden, die den Laden am Laufen halten - ohne die Netto-Steuerzahler wäre Deutschland längst völlig platt, aber wer kennt schon den Begriff.
(Deutschland: Von 82 Millionen Einwohnern sind bloß noch 15 Mio effektive Netto-Steuerzahler - aus Schweizer Zeitung vom 2. juli 2020)
"Im großen nördlichen Nachbarland sind bekanntermaßen die Steuern exorbitant hoch. Außer für Superreiche, für diese Gruppe ist Deutschland ein Steuerparadies.
"Wer wissen will, warum in Deutschland die Steuerlast für normal-arbeitende Menschen so hoch ist, muß aus der Gruppe der Steuerzahler die Beamten bzw. wie sie heute heißen, die Staatsangestellten, rausrechnen.
Denn diese zahlen zwar Steuern. Aber aus Steuergeldern der anderen. Denn ihre Löhne werden von Steuergeldern bezahlt und somit auch die Lohnsteuern und anderen Steuern.
Oder in Zahlen gesagt:
Weil von Deutschlands ohnedies nur vorhandenen 27 Millionen Nettosteuerzahlern 12 Millionen direkt oder indirekt vom Staat abhängen, bleiben gerade 15 Millionen, die effektiv Steuern aus eigener Kraft zahlen bzw. Steuern, die sie selbst erarbeitet haben, abführen müssen an den Staat."
Wer ist da eigentlich auf den Strassen und demonstriert - und gegen was eigentlich?