Sahra Wagenknecht bescheinigt der Bundesregierung gerade, die schlechteste Regierung zu sein, welche die Bundesrepublik jemals hatte:
„Die Ampel ist die mit Abstand schlechteste Regierung, die die Bundesrepublik jemals hatte. Viele Menschen machen sich Sorgen um ihre Zukunft, nicht wenige haben angesichts der Teuerung Mühe, mit ihrem Einkommen über den Monat zu kommen.“
Aber um eine grün-links dominierte Ampel zu kritisieren, braucht es die scharfe Kritik der linken Politikerin kaum, das Unvermögen der Bundesregierung ist tief in den Alltag der Bürger eingesickert. Was macht die Bundesregierung dagegen? Sie ändert nicht etwa ihre Politik und tritt geschlossen zurück in der Erkenntnis, den Karren in den Dreck gefahren zu haben. Nein, ihr wird von der Nichtregierungsorganisation „Bertelsmann Stiftung“ in einer aktuellen Studie vermeintlich bestätigt, dass die Erfolge der Bundesregierung besser seien als ihr Ruf.
Das muss man sich vorstellen: Die Bertelsmann Stiftung, die in vielfältiger Weise mit der Bundesregierung interagiert, zusammenarbeitet und kooperiert, reicht der Regierung jetzt eine Studie an, die bestätigt, dass die Ampel eine gute Arbeit macht (Eine konkrete Auflistung der Kooperationen wurde bei der Stiftung angefragt und wird ggf. nachgereicht.).
Bevor es zum Inhalt dieser sehr seltsamen Studie geht, eine grundsätzliche Vorbemerkung: Wenn diese Studie der Bertelsmann Stiftung Schlagzeilen generiert, die der Bundesregierung eine erfolgreiche Arbeit bescheinigen, dann wäre das allerdings bereits ein grundsätzliches Missverständnis, was die Studie selbst betrifft. Die nämlich beurteilt eben nicht die Leistung der Ampel bezogen auf die Zufriedenheit der Bürger, sondern sie untersucht lediglich, in wieweit die Ampel umgesetzt hat, was sie in ihrem Koalitionsvertrag 2021 beschlossen hat.
Hier allerdings empfinden immer mehr Menschen diese Umsetzung als eigentliche Katastrophe, wenn die Details der Verschlechterung ihrer Lebensumstände 1:1 auf eben die Umsetzung der Vereinbarungen im Koalitionsvertrag zurückzuführen sind – von der Transformation der Gesellschaft, der Energiewende bis hin zur Migrationspolitik usw. Hier nicht zu vergessen: Die Wähler der Ampelparteien haben ihre Wahlentscheidung nicht vom Koalitionsvertrag abhängig gemacht. Sie konnten es nicht einmal, denn das Papier gab es ja zum Zeitpunkt der Wahl noch gar nicht.
Beispielsweise das Nachrichtenportal GMX schreibt:
„Obwohl die Ampel viele ihrer Vorhaben umsetzt, wird sie in der Öffentlichkeit vor allem für ihre Streitereien wahrgenommen.“
Aber ist das wirklich so? Interessiert sich der Bürger mehr dafür, ob Lindner mit Faeser zurechtkommt, als dafür, was der Käse im Supermarkt kostet und warum seinem Wohnort schon wieder hunderte weitere Afghanen und Syrer zugeteilt wurden?
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Kommen wir zur Studie der Bertelsmann Stiftung. Die scheut sich nicht davor, dem Papier den Titel zu geben „Mehr Koalition wagen“, entlang des Titels des Koalitionsvertrages „Mehr Fortschritt wagen“ und wiederum wohl in Anlehnung an den Wahlkampfslogan von Willy Brandt, der Ende der 1960er Jahre Kanzler werden wollte mit dem Slogan „Mehr Demokratie wagen“. Untertitel der Studie: „Halbzeitbilanz der Ampel-Koalition zur Umsetzung des Koalitionsvertrages 2021“.
Die Bertelsmann Studie ist 124 Seiten lang. Der Verantwortliche der Studie bei Bertelsmann ist gleichzeitig Mitglied der „Kommission zur Reform des Wahlrechts und zur Modernisierung der Parlamentsarbeit“ auf Vorschlag der FDP. Für die Studie kooperierte die Stiftung mit der Universität Trier und mit einer linken Nichtregierungsorganisation, „Das progressive Zentrum“. Letztere wird durch die Bundesregierung gefördert. Allein 2020 erhielt der Kooperationspartner der Bertelsmann Stiftung von der Bundesregierung Fördermittel in Höhe von knapp 600.000 Euro.
Auf diese Sachverhalte telefonisch von alexander-wallasch.de angesprochen und um eine fachliche Einordnung gebeten, reagiert der Studienleiter Prof. Dr. Robert Vehrkamp schnell zickig und geradezu aggressiv, unterstellt dem Fragenden eine „falsche Tonalität“ und fragt verstört, wie man überhaupt auf solche Fragen kommen könne, welche eine Unabhängigkeit der Studienmacher in Zweifel ziehen würden. Er möchte das Gespräch nach wenigen Minuten nicht mehr fortsetzen.
Die Studie attestiert der Bundesregierung:
„In den ersten 20 Monaten ihrer Regierungsarbeit hat die Ampel-Koalition bereits knapp zwei Drittel (64 Prozent) ihres sehr ambitionierten Koalitionsvertrages entweder umgesetzt (38 Prozent) oder mit der Umsetzung begonnen (26 Prozent). Überschattet wird diese insgesamt sehr vielversprechende Halbzeitbilanz durch den öffentlich ausgetragenen Koalitionsstreit. Der führt zu Unzufriedenheit und einem stark einbrechenden Vertrauen in die Erfüllungstreue des Regierungshandelns.“
Auch hier muss daran erinnert werden, dass ein Koalitionsvertrag nicht die Zustimmung der Wähler benötigt. Die Einhaltung von gegebenen „Versprechen“ , wie es in der Studie heißt, sind also keine Versprechen, welche sich unmittelbar etwa an Forderungen der Wähler anknüpfen.
Interessant ist, dass etwas mehr als 1.000 Bundesbürger befragt wurden, ob die Ampel ihre Versprechen eingehalten hat. Aber muss man hier nicht generell in Zweifel ziehen, ob überhaupt ein relevanter Anteil der Bürger dezidierte Kenntnisse vom Koalitionsvertrag hat? Allenfalls die unmittelbaren Auswirkungen der Politik der Bundesregierung kommen beim Wähler konkret an, entfalten dort ihre verheerende Wirkung und können daran entlang von den Betroffenen eingeordnet werden.
Selbst die Aussage, dass die Ampel den Koalitionsvertrag umsetzt, setzt selbstverständlich kein Einverständnis voraus. Die Idee der Studie insgesamt ist fragwürdig. Denn welchen unmittelbaren Aussagewert hat es eigentlich, wenn die Bertelsmann Stiftung meint, hier festzustellen, dass die Koalition sich zu einem größeren Anteil an die Erfüllung des Koalitionsvertrags hält als beispielsweise ihre Vorgängerregierung?
Ist es nicht sogar möglich, dass sich Vereinbarungen eines Koalitionsvertrages nach zwei Jahren als mit der Lebenswirklichkeit und den rasanten Veränderungen der Jetztzeit vollkommen unvereinbar erweisen – explizit jener Teil im Koalitionsvertrag, der sich damit befasst? Wie absurd das alles ist, zeigt ein Beispiel: Die Abbildung 2 der Studie trägt die schwammige Überschrift „Gefühlte Umsetzung von Koalitionsversprechen“.
Und da werden dann die etwa eintausend repräsentativen Umfrageteilnehmer gefragt: „Was glauben Sie, wie viele der Vorhaben, die im Koalitionsvertrag stehen, werden im Allgemeinen umgesetzt?“ Aber wer von den Befragten hat überhaupt Kenntnisse von diesem Papier? Das wird nicht abgefragt. Entsprechend darf man die Antworten getrost als eine allgemeine Kritik an der Regierungspolitik deuten: Die Mehrheit der Befragten meint nämlich, dass nur „ein kleiner Teil/kaum welche“ der Vorhaben umgesetzt wurden, Und das in vermuteter weitreichender Unkenntnis über die Inhalte des Koalitionsvertrages.
Bertelsmann Stiftung als Speerspitze einer grünen Ideologie
Interessant an der Studie ist etwas anderes. So wollen die Studienmacher herausgefunden haben (Abbildung 3), dass mehr als die Hälfte der Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag, die man Parteien zuordnen kann, von den Grünen stammen. Die SPD, welche den Kanzler stellt, soll gegenüber den Grünen gerade einmal ein Viertel der Vorhaben in den Koalitionsvertrag eingebracht haben und die FDP auch nur die Hälfte gegenüber den Grünen.
Diese Studienmacher schreiben: Trotz des Ukrainekriegs habe „die Ampel-Regierung bereits zur Halbzeit ihrer Regierungszeit deutlich mehr umgesetzt, als ihr derzeit eher negatives öffentliches Erscheinungsbild als ,Streitkoalition' vermuten lässt“.
Aber wer behauptet eigentlich, die Ampelregierung trete als „Streitkoalition“ in Erscheinung? Die Ampel tritt doch aktuell vor allem als eine Bundesregierung auf, deren Zustimmungswerte katastrophal niedrig bei einer Zufriedenheit noch unter 20 Prozent liegen. Das ist ein Desaster! Der Versuch, diese Unzufriedenheit darauf zu schieben, dass es die Wahrnehmung einer „Streitkoalition“ gibt, ist einfach falsch.
Und weil diese Annahme so falsch ist, entsteht der dringende Eindruck, dass diese Studie der Bertelsmann Stiftung aus welchen Gründen auch immer den Versuch unternimmt, die als katastrophale Schlechtleistung empfundene Politik der Bundesregierung auf Streitigkeiten zwischen den Koalitionspartner zu reduzieren.
Um dann anschließend die für die Geschicke des Landes grundsätzlich vollkommen irrelevante Umsetzungsquote des Koalitionsvertrages als vorbildlich darzustellen. Denn wenn dort der größte Unsinn stände, wäre es alles andere als ein Verdienst, wenn dieser Unsinn noch in die Praxis umgesetzt würde.
Noch eine Intention hinter dieser Studie drängt sich auf: Gemessen am exorbitant hohen Anteil des Parteiprogramms der Grünen im Koalitionsvertrag scheint es bei den Koalitionspartnern SPD und FDP wachsende Korrekturwünsche zu geben. Hier kann man als Beleg durchaus interkoalitionäre Reibereien anführen, wenn die Tagesschau Ende August dieses Jahres titelt: „Streit in der Ampel - Krach und Knatsch, aber kein Koalitionsbruch“. Unter anderem heißt es da konkret: „Öffentlichkeitswirksam stoppt die grüne Familienministerin ein FDP-Gesetz, das der Kanzleramtsminister von der SPD mal schnell auf die Tagesordnung des Bundeskabinetts gesetzt hatte.“
Und so steht diese Studie der NGO „Bertelsmann Stiftung“ unter Mitarbeit einer von der Bundesregierung mit hunderttausenden Euro geförderten weiteren NGO unter dem dringenden Tatverdacht, hier dem grünen Anteil der Ampelkoalition anzureichen, indem man den Widerspruch der Koalitionspartner mit einer Studie aus dem Weg räumt, die auch inhaltlich mehr als nur missverständlich ist.
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Kommentar von Jürgen Schmidt
Die Bertelsmann Stiftung bewegt sich mit ihren Studien m..E. schon lange am Rande der Preilichkeit, weil sie in ihren Studien sich nicht scheut, z.B. Umfragen zu zitieren, deren Wahrheitsgehalt oft nur mit einem Fragezeichen zu versehen waren - man braucht ja nur die Fragen entsprechend zu formulieren, und xchon bekommt man die Anwort, die man haben will. Aber als gestern in den TV Nachrichten der Bericht über unsere "erfolgreiche" Regierung kam, konnte man meinen, in eine Satiresendung geraten zu sein. Damit hat die Peinlichkeit einen neuen Giüpfel erreicht - man kann nur noch lachen, was uns da dargeboten wurde - wenn es nur nicht so maßlos traurig wäre, was da verzapft worden ist.
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Kommentar von Schafokalypse bald
Ähm, @ F.Lo:
Geld braucht Politik und Politik braucht Geld.
Win-Win.
Die Bertelsmann-Verquickungen in NRW (Bildungsbereich) sind Ihnen bekannt?
Eine Stiftung ist übrigens nur ein Konstrukt, damit Milliardäre keine Steuern zahlen müssen.
Natürlich nicht, die wollen ja an den Dummen der BRD reicher werden, da hilft die politische korrupte Klasse der BRD gern mit, ein fröhlicher Waschsalon, die haben alle immer feuchte Hände, mit denen sie diese untereinander waschen, das flutscht! Und bei Lindner erst, und Co. ...
Nur der Normaldeutsche der malochen und Steuern zahlen soll, bei dem flutscht nichts.
Aber der gehört ja auch zum Inventar, das man aberntet, zur Menschenfarm.
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Kommentar von F. Lo
Ach ja, die Bertelsmann Stiftung. Man fragt sich als Beobachter als Erstes, was eine private Organisation/Stiftung dazu motiviert, der aktuellen Bundesregierung ein Zeugnis auszustellen und sie wahltaktisch zu beraten, sie quasi wie ein Schulkind zu loben, weil andere Kinder sie nicht so gernhaben. Die Aufgaben der Stiftung („Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke … Zweck der Stiftung ist die Förderung der Wissenschaft und Forschung, der Religion, des öffentlichen Gesundheitswesens, der Jugend- und Altenhilfe, der Kunst und Kultur, der Volks- und Berufsausbildung, des Wohlfahrtswesens, der internationalen Gesinnung, des demokratischen Staatswesens, des Verbraucherschutzes und des bürgerschaftlichen Engagements“) erinnern eher entfernt an die Bewertung der Darstellung von Regierungsarbeit als wissenschaftlichem Arbeitsbereich.
„Zur Halbzeit der Legislaturperiode hat die Ampel bereits knapp zwei Drittel (64 Prozent) ihres ambitionierten Koalitionsvertrages entweder umgesetzt (38 Prozent) oder mit der Umsetzung ihres Vertrages begonnen (26 Prozent).“ Die Bertelsmann-Leute haben exakt nachgezählt und im Koalitionsvertrag stolze „453 echte Regierungsversprechen“ gefunden, mit gut 51.000 Worten. Dass die Wähler die bisherige Leistung der Ampel zu wenig zu schätzen wissen und bei allen Ampel-Parteien nach Meinung der Forscher unterschätzen, was diese von den jeweils eigenen Wahlversprechen realisiert haben, frustriert die Bertelsmann-Vertreter offenbar.
Allerdings könnte man stark vermuten, dass nur eine absolute Minderheit der Wähler den Koalitionsvertrag gelesen hat, sprich die 453 Versprechen überhaupt kennt und identifizieren könnte; dass die Wähler, hätten sie Kenntnis von allen Plänen, einen Teil ggf. nicht wünschenswert gefunden hätten. Und unstrittig ist, dass ein Großteil der Wähler dasjenige, das sie als Regierungspolitik wahrnehmen , gegenwärtigen Umfragen zufolge offenbar als nicht hilfreich einschätzt. Ob alle Unterstützer der Ampel den im Koalitionsvertrag angekündigten Umgang mit nur geduldeten Personen („Besondere Integrationsleistungen von Geduldeten würdigen wir, indem wir nach sechs bzw. vier Jahren bei Familien ein Bleiberecht eröffnen“) oder die schnelle Einbürgerung mit Doppelpass oder das sexuelle Selbstbestimmungsgesetz in seiner konkreten Form begrüßen, bleibt offen. Zumal Stammwähler lassen sich von einzelnen unbeliebten Maßnahmen ihrer Partei kaum vom Kreuzchen für sie abhalten.
So gesehen mag es ja sein, dass die fleißigen SPD-,Grünen- und FDP-Politiker von den 453 in Einzel-Versprechungen aufgeführten Aufgaben große Mengen erfüllt oder eingeleitet hat. Das hilft aber wenig, wenn die Bevölkerung die in Angriff genommen Aufgaben nicht erwartet hat, nicht (er)kennt bzw. mit deren Bewältigung unzufrieden ist. Ob der „öffentlich ausgetragene Koalitionsstreit“ hier eine so große Rolle spielt, ist zweifelhaft. Das lautstarke Kämpfen für die eigene parteipolitische Position hilft ja auch, die eigenen Unterstützer an sich zu binden. So lieb man sich auch in der Ampel beim Kaffeetrinken haben mag, zu viel Harmonie würde den Markenkern der individuellen Parteien beschädigen und den Eindruck erwecken, man mauschele im Verborgenen.
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Kommentar von MfG
Der Koalitionsstreit ist völlig unbedeutend , gab´s immer , bei 3 Parteien noch wahrscheinlicher. Mir erscheint er absichtlich medial aufgeblasen , ja inszeniert , zur Ablenkung aufgeblasen von der katastrophalen Politik für unser Land .
Und der Wähler beurteilt die Regierung natürlich nicht an dem
ausgekungelten Koalitionsvertrag , sondern ,wenn er sich noch erinnern kann, an die
Wahlverspreche(r)n vor der Wahl.
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Kommentar von Palmström
Und wieder eine „NGO“ die von Steuergeldern finanziert wird. Böhmische Dörfer als „Studien“, wen interessiert dies eigentlich? Welchen Nutzen bringt es für den Steuerzahler? 0,00€.
Ich sehe viel Einsparpotential im Bundeshaushalt.
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Kommentar von Gunter
Tja, Bertelsmann... Liz Mohn war Bertelsmann-Telefonistin, als sie den Big Boss Reinhard Mohn bei einem Betriebsfest kennengelernt hatte. Toll. Auch Friede Springer hat eine Superausbildung, sie war Kindermädchen bei Axel im Haushalt. Toll.
Ihre Busenfreundin Angela aus der Uckermark hat die beiden heutigen "Superstars" sowas mit ihrer linken sozialistischen und grünen Idee infiltriert, dass ein ganzes Land darunter leiden muss. Jetzt muss einem doch klar werden, warum so viele Unqualifizierte in den Regierungen und Ämtern sitzen. Und nicht zu vergessen in den Redaktionen der Mainstreammedien. Hängt alles mit zusammen, die Unfähigen rotten sich zusammen, egal auf welcher Ebene.
Tja - man verliert die Lust an Deutschland. Und Aktien aus diesem Land sollte jeder tunlichst meiden, wenn man kein Geld verlieren will... Das Land mutiert(e) vom europäischen Rennpferd zum belächelten Esel.
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Kommentar von Niemandsland
Der "Deutsche Bürger " plant und bucht fleißig seinen nächsten Urlaub!
Das wird schon nicht so schlimm kommen. Positiv denken!!!
Wieviele Tage hat ein Jahr und 2025 sind die eh weg:-))
Klingt doch vernünftig! Oder?
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Kommentar von Schafokalypse bald
B.R.D.: Bertelsmann regiert Deutschland.
Ich kann es nur noch mit einem müden Zucken des Mundwinkels quittieren, wenn es überhaupt noch heißt: "Bundesregierung".
Die BRD ist nicht Deutschland.
Wo ist das Recht der Deutschen geschützt? Von der BRD? Pustekuchen!
Und die EU ist nicht Europa.
Unterschied bemerkt?
Leute, Leute. Ohne Völkerrecht, der nationalen Form des Menschenrechts seßhafter Völker, ohne den Rechtsrahmen des Völkerrechts kommt man nirgendwo hin. Und zwar garantiert. Es wird nur die nächste Version des Betruges organisiert.
Wie kann es eigentlich angehen, daß alle Interessengruppen außer den seßhaften Deutschen, hierzulande mächtig abkassieren - die Grundbesitzer, die NGOs, die Corporates, die Parteien, die Geldwechsler, die Medizin-und Pharmabranche, die Migrationsindustrie, alle, alle diese partikularen Interessen fressen sie sich am deutschen Kuchen fett. Und woran liegt es? Weil die BRD sich den privaten Verträgen der EU unterwirft. Aber der gewöhnliche Deutsche, der seit Hunderten von Jahren hier lebt, hat keine Lobby, kein Recht, keine Jurisdiktion die ihn schützt. Es sei denn, man zöge das Völkerrecht heran und würde jenen Spitzbuben, die da lange Finger machen, auf dieselben schlagen, sich wehren.
Das wird aber mit EU und BRD nichts werden! Der Betrüger sind an Zahl und Namen viele, und sie haben sich hübsch eingenistet, mit Wattebäuschchen wird man die nicht los...
Meine Güte, da kann man ganze Arien rauf und runter singen, ohne einen passenden Rechtskreis ist man verraten und verkauft. Ja, das Volk wenn es Grips hätte, ginge ins Völkerrecht! Alles andere, sorry, ist verplemperte Zeit, während die Matrix ihre Lügen jeden Tag weiter konstruiert.
Meine Meinung.
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Kommentar von Ulf Küch
Ein Interview wird abgebrochen, weil dem Autor der Studie die Fragen des Redakteur dazu nicht gefallen?
Dunkle Zeiten lassen grüßen!
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Kommentar von hans
… ja haaa! … das Gejammer ideologischer 'BRD'-Kaderschmieden ist nicht mehr zu überhören.
In der ‘DDR’ wurde noch am Vorabend der ’89er Revolution verkündet, wie viel rote Rüben der Genossenschaftsbauer Kraske, eine Figur bei Strittmatter, von der LPG Typ I, ‘Roter Oktober’, zum Wohl des sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaates, unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschland, eingefahren hat.
… nix fürchten die Blockparteien CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE_SED, das gesamt versammelte 'politische Establishment' der 'BRD', mehr, als die Auferstehung Deutschlands. Nix fürchten die mehr als EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT DEM DEUTSCHEN VOLKE.
Kein Wunder, denn eine solche befreiende Erhebung würde notgedrungen deren ruhmloses Ende bedeuten. Haltlose Gestalten, opportunistische Nutznießer, konformistische Emporkömmlinge – genau bestimmbare 'BRD-Figuren'.
The Times They Are A Changin.
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Kommentar von StephanU
Das ist schon alles sehr geschickt gemacht. Die Befragten in der Studie sind der irrigen Meinung, die Ampel-Regierung würde sich für ihre Belange interessieren, und äußern sich unzufrieden. Anschließend werden sie und die Öffentlichkeit von den Studienmachern belehrt: Die Ampel ist besser als ihr Ruf.
Die Macht liegt bei denjenigen, die die öffentliche Meinung prägen können. Und das ist der metapolitische Ideologie-Apparat aus Medien, Kultur, Erziehung, Bildung usw. Also das, was Karl Marx den "Überbau" einer Gesellschaft nannte, der die Herrschaftsverhältnisse absichern soll.
Daher ist die kindlich-naive Freude unter AfD-Anhängern über ein Wahlergebnis von 20 oder 30 % - sollte es denn so eintreten - absolut verfrüht. Abgesehen von fehlenden Partnern für eine Regierungsbildung besteht der rot-grün geprägte Überbau weiterhin und wird auch nicht einfach das Lager wechseln, sondern passiven oder sogar aktiven Widerstand leisten.
Ja, Wahlen sind wichtig. Aber die Handlungskraft danach hängt nicht nur von der Zahl der Mandate ab.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Ohne die Meinungsmacherinnen Liz Mohn, Friede Springer und Sabine Christiansen wäre Merkel nicht das geworden, was sie lange sechzehn Jahre war! Selbst der damalige Regierungssprecher bestätigte, dass die Kanzlerin eine „sehr enge, vertrauensvolle Beziehung zur Familie Mohn“ habe.