Warum der Frust von Holger Fischer verständlich ist

Rechtsanwalt Ulbrich: Vom täglichen Schreiben in der eigenen Blase

von Alexander Wallasch (Kommentare: 18)

„Ich bin nahe dran, auch die Flinte ins Korn zu schmeißen."© Quelle: Pixabay / rihaij

Rechtsanwalt Tobias Ulbrich antwortet auf den Artikel auf Alexander-Wallasch.de „Phänomen Social-Media-Suizid: Die Lust am Schlußstrich".

RA Tobias Ulbrich

Thema heute: „Frust pur – vom Kollegen Holger Fischer – mehr als nur verständlich" (Eine private Analyse)

Was bringt das tägliche Schreiben? Die Leserschaft hier bewegt sich auch in einer eigenen Blase. Für diejenigen, die hier lesen, dürfte ALLES mehr als bekannt sein und sich dann auch ständig in unterschiedlichen Bereichen entweder wiederholen und vertiefen. Während für einen winzigen Bruchteil alles relativ klar und durchschaubar offenliegt, verweigert sich die überwältigende Mehrheit der Realität. Sie wollen es nicht sehen, weil es zu schmerzhaft ist und weil jeder für sich selber als Egoist denkt und meint, wenn ich mich angepasst abgetaucht durchwurstele, dann wird es im abgeduckten Zustand für mich schon so schlimm nicht werden.

Da können sich Warner die Finger wundschreiben:

  • über die Kriegstreiberei und die bevorstehende Ausweitung des Krieges auch auf die EU und vor allem auf Deutschland,
  • die Gentechnikprodukte, die als "Impfung" vermarket wurden, in allen Facetten durchleuchten und jedem klar offenbaren, was sie waren und bewirkten, wer die Urheber waren, wie das Spike Protein (S) entwickelt wurde und was es machen sollte, wie Endotoxine und DNA-Verunreinigung doch eine Rolle spielen können und wie systematisch die Bevölkerung nach Strich und Faden belogen wurde,
  • über die Gleichschaltung der Medien, die im Gleichschritt mit Stakeholderinteressen und staatlichen Interessen verschmolzen sind,
  • und zur Klimapolitik alles offenbaren,
  • und die Ampel auseinandernehmen,
  • u.v.m.

Fazit: Fast alle in Deutschland bleiben im Tiefschlaf und jeder lässt alles über sich ergehen. Das ist im Westen noch schlimmer als im Osten. Abducken, ja nicht auffallen, gegenüber Dritten angepasst woke sein und auf gar keinen Fall zeigen, was man denkt. Der typische deutsche Duckmäuser, zu dem die Deutschen systematisch im westlichen Schulsystem und auch später erzogen wurden.

Wenn die Demokratie weg ist und Krieg herrscht, hilft auch kein "hätte, wäre, wenn ..... ". Da wird jeder erleben, dass es einfach vorbei ist. Auch das wird mit einer Gleichgültigkeit hingenommen. Wenn alle jeden Tag nach Strich und Faden von der eigenen Regierung belogen werdrn, nimmt das auch jeder als schon "typisch" hin und keiner regt sich mehr auf. Straftaten werden durchgewunken und nicht ermittelt. Genauso verhält sich dann auch die Richterschaft, die auf keinen Fall auffallen will, weshalb weit überwiegend staatskonforme Entscheidungen getroffen werden. Keiner hätte sich jemals ausmalen können, dass Deutschland erneut derart tief sinkt und tatkräftig den eigenen Untergang und die eigene Zerstörung mit Volldampf vorantreibt.

Was soll man da machen? Wir sind keine Demokratie, denn in dieser würde der Souverän die Machthabenden kontrollieren und Rechenschaft fordern und auch aburteilen und in ihrer Macht bei Missbrauch beschneiden. Die repäsentative Demokratie wurde aber laut Prof. Dr. Mausfeld aufgesetzt, um von den Machthabenden dem Volk vorzugaukeln, dass sie Demokratiefreunde seien, dabei sind die Repräsentanten in Regierungen stets nur Galionsfiguren der machthabenden Eliten selbst, die beliebig ausgetauscht gewählt werden können, während im Aufstellungsprozess der Figuren in der Spitze grundsätzlich das Volk kein Mitspracherecht hat. So entsteht das Gefühl absoluter Ohnmacht: Völlig gleich, was man wählt, bekommt man immer nur das Gleiche. Politik für die Finanzoligarchie und nur Politik, die eine Umverteilung von unten nach oben vorsieht. Nie geht es mehr in die andere Richtung. Prof. Dr. Mausfeld hat alles klar auf den Tisch gelegt.

Die Eliten in Davos sehen daher die Missinformation und Desinformation als die größte Gefahr in der Welt, da sie die Gleichschaltung ihrer Interessen und dem, was die Bevölkerung zu wollen hat, wieder unbedingt hergestellt wissen will. Da kommt dann die ideologische Macht und ein neuer sektenartiger „Glaube". Der Deutungsrahmen und die Art des Denkens soll schon im Ansatz so geprägt werden, dass die so Manipulierten nicht mehr mitbekommen, dass sie vollständig verblendet worden sind und glauben, wenn sie einen Zettel in die Wahl-Urne werfen, dass das dann ihre eigene Überzeugung sei. Dabei war zuvor bereits das Gehirn medial vernebelt worden.

Die Herrschenden aller Zeiten haben mit ideologischer Macht geherrscht. Heute macht man das mit PsyOps mit extrem hochentwickelter Bewusstseinsmanipulation.

Alle Wähler sitzen dann bildlich in „Platons Höhle" und berieseln sich von morgens bis Abends mit den unterschiedlichen Quellen der gleichen Urheber, um dann „umfassend" informiert zu sein. Je intellektueller, desto schlimmer. Erkennen sie dann tatsächlich was dann los ist, wollen sie es nicht mehr sehen und schalten um auf „Barbie" (heile Welt).

Diese Gesellschaft ist aber derzeit verloren, weil sie die zivilisierte Welt hin zu einer Dystopie verlassen hat, in der das Recht des Stärkeren herrscht.

Eine wohlgeordnete und vor allem gerechte Gesellschaft zeichnete sich aber immer dadurch aus, dass den Schwachen Schutz vor den Stärkeren gewährt wurde. Aufgabe des Staates kann daher nur eine Umverteilungs- und Lenkungsfunktion sein, diesen Schutz der Schwächeren sicherzustellen. Am Umgang mit alten Menschen, mit Schwerstgeschädigten und Behinderten sowie Opfern von Straftaten erkennt man schnell den Status der Zivilgesellschaft. So, wie diese Menschen behandelt werden, ist auch der Rest verfasst.

Genau diesen Schutz der Schwächeren verwehrt die rechtsprechende Gewalt mit Einsatz der Coronamaßnahmen den Schwächeren und vor allen den Geschädigten der Impfungen. Seither wird der Pharmaindustrie und den Maßnahmen des Staates stets und fast ohne Ausnahme, also den Starken, der Schutz und Vorrang vor den Schwachen eingeräumt, die von den Machthabenden auch noch medial in den Schmutz getreten werden. Das gilt auch für all jene, die Masken aus gesundheitlichen Gründen nicht tragen konnten oder wollten oder sich nicht impfen lassen wollten. Die nun Geschädigten der Impfung stehen ohnmächtig einer Rechtsprechung gegenüber, die sie zu entschädigungslosen Kollateralschäden stempelt, weil der Schutz der Impfindustrie Vorrang vor dem individuellen Interesse des Geschädigten auf Schadenersatz genießt. Die Milliardengewinne müssen staatlich abgesichert werden.

Weiterlesen nach der Werbung >>>

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Das ist klassische Dystopie. Wir haben damit den Bereich eines zivilisierten Zusammenlebens aufgegeben, was sich auch darin zeigt, dass heute viel zu viele kein Problem mehr mit Krieg und Töten von Menschen haben und Deutschland bereits Rügen für die Menschenrechtsverletzungen erhielt und eine Anklage wegen Beteiligung am Genozid im Gaza-Streifen läuft. Wer alte, wehrlose Demonstranten auf wessen Anweisung auch immer in der Coronazeit in der Regel sanktionslos niederschlug oder zu Boden riss, fühlte sich auch noch vom Machtrausch und dem Beflügeln durch die Justiz, so etwas nicht zu ahnden, bestätigt. Im Gegenteil waren die Schwachen dann diejenigen, die wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte mit ihren Verletzungen vor Gericht standen.

Die Energiekosten wurden mit Doppelwums und Bereicherung der starken Energiekonzerne nach oben katapultiert. Leidtragende sind die schwachen Untertanen, die machtlos bei der Selbstbedienungsorgie der Energiekonzerne mit Steuergeld zusehen mussten.

Das Sondervermögen wird von den Schwachen bezahlt und zwar werden damit Waffen und Munition eingekauft, um andere Menschen zu töten und nicht, um sich selbst zu verteidigen, da wir den größten Block derzeit in Kriegsgebiete in die Ukraine liefern. Die Schwachen können sich nicht gegen Abgabenerhöhungen und Steuererhöhungen wehren, während sich die Rüstungsindustrie die Taschen vollmacht und rauschende Feste ob der Kriegslust feiert.

Wie kommen wir da raus:

  1. Egoismus einzelner Menschen und die Unfähigkeit, sich kollektiv zu bündeln, ist ein essentieller Schwachpunkt. Alle sollten in dem einen Punkt, wie sie sich ein zivilisiertes Zusammenleben vorstellen, ihren Egoismus zurückstellen und klarmachen, was gesellschaftlicher Konsens des geordneten Zusammenlebens ist - „Die Wiederherstellung einer gerechten Gesellschaft" als kollektives gesellschaftliches Ziel, den Schutz der Schwachen vor den Starken.
  2. Daraus folgt Beendigung der Dystopie, also der Herrschaft und des genommenen Recht des Stärkeren zur Ausbeutung aller Schwächeren.
  3. Abschaffung der Medien als Indoktrinationsinstrumente, die erst „Platons Höhle" erschaffen haben.
  4. Direkte Demokratie zur Etablierung einer Kontrolle der Eliten, die sich auch Recht und Gesetz zu unterwerfen haben, was sie freiwillig nicht tun werden.
  5. Eine unabhängige Justiz in Eigenverwaltung, losgelöst von der Exekutive, und eine weisungsunabhängige Staatsanwaltschaft.

So, der Kollege Holger Fischer schmeißt die Flinte ins Korn. Ich bin nahe dran, das auch zu tun, weil ich derzeit nur Egoisten am Werke sehe, die nicht die Bündelungskraft haben, alle hinter eine Neuordnung der Zivilgesellschaft zu bringen, völlig gleich, welcher politischen Auffassung sie sonst sind.

Wer das Faustrecht und das Recht des Stärkeren derzeit weiter als Dystopie will, kann gerne so weiter machen und als Untertan sein Haupt vor den neuen Fürsten verneigen. Dann verabschiede ich mich auch wie der Kollege Fischer.

Wer noch daran glaubt, wieder zu einer Zivilgesellschaft zurückkehren zu können, der geht gegen die Dystopie vor und prangert an jeder Ecke an, dass hier gegen seinen Willen das Recht des Stärkeren durchgesetzt wurde.

Jeder mag dann mal seinen Rechnungsstapel zu Hause sichten und mit den Rechnungen vor 5 Jahren vergleichen. Schnell lässt sich erkennen, dass hier die Bevölkerung im Umverteilungsrausch ausgeraubt wird:

  • Strom
  • Tankrechnungen
  • Supermarkt
  • GEZ
  • Steuern
  • Abgaben
  • sonstige Nebenkosten des Wohnens

Da sich keiner wehrt, kommt immer eine Schippe oben drauf. Das nennt man das Recht des Stärkeren, der hier mit der Bevölkerung das Spiel "Cook the Frogg slowly" spielt. Die Bevölkerung soll nicht merken, dass sie der Feind als vermeintlich Schwächere sind, gegen die sich alle Maßnahmen richteten. Keiner zuckt isoliert, weil er nicht auffallen will.

Der Raubzug gehört beendet und alle Kräfte müssen sich parteiunabhängig dafür bündeln, den Raubzug zu beenden, der sichtbar vor unserer Nase seit gut 5 Jahren intensiv exekutiert wird.

Rechtsanwalt Tobias Ulbrich auf X

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Kommentare