Präsident Donald Trump beim National Prayers Breakfast

Jürgen Braun live aus Washington, D.C:

Joe Biden hatte sich mit den Veranstaltern der traditionellen Großveranstaltung überworfen und nur noch eine per Video zugeschaltete Ansprache aus dem nahen Kapitol gehalten. Biden brach damit eine ununterbrochene Tradition, die seit Präsident Eisenhower in den 50er Jahren gepflegt wurde. Die Veranstalter waren den "Demokraten" zu konservative Christen, auch wenn Corona als Grund vorgeschoben wurde.

Trump ist wieder in den Ballsaal des Hilton Hotels zu den Gästen aus aller Welt zum Frühstück gekommen.

Seine Rede hat viele Besucher aus anderen Ländern beeindruckt. Sie hatten immer nur kurze Schnipsel in ihren Medien gesehen oder seltsam kurze Zitate gelesen. Der ganze Trump hat viele überzeugt.

Meine Meinung: Die komplette Rede Donald Trump hat alles geboten: Klare Gedanken über seine Ziele, dann wenige Sätze wie im Wahlkampf, dann persönliche Einschätzungen und humorvolle Bemerkungen, bei denen der ganze Saal lachte.

Bedeutsam war sein Ziel, als Friedensstifter in die Geschichte einzugehen, bewegend seine sehr persönlichen Worte zu den befreiten Hamas-Geiseln, von denen einige im Saal waren.

Die Christenverfolgung will er bekämpfen und auch die Christenfeindlichkeit in Teilen der Vereinigten Staaten. Gegen die Christenverfolgung und die zunehmende Christenfeindlichkeit äußert sich in Deutschland nur die AfD.