In Rostock-Evershagen in der Henrik-Ibsen-Straße lässt es sich gut leben. Jedenfalls kostet eine Dreiraumwohnung mit 65 Quadratmeter hier im bundesdeutschen Vergleich ziemlich unschlagbare 305 Euro, wie eine aktuelle Online-Annonce erzählt.
Es kann hier nicht viel darüber gesagt werden, wieviel Bewerber-Andrang herrscht. Was man aber sagen kann: Die Henrik-Ibsen-Straße ist seit gestern noch weniger ein Anwärter für den schönsten Flecken Deutschlands. Denn um 12 Uhr am späten Vormittag musste die Polizei einen mit einem Messer bewaffneten Syrer mit zwei Schüssen – einer ins Bein, ein weiterer in den Oberkörper – davon abhalten, andere Menschen zu verletzten.
Solche Messerübergriffe von Syrern und Afghanen sind in Deutschland längst keine Einzelfälle mehr. Jedenfalls dann nicht, wenn man eine Regelmäßigkeit der Meldungen solcher Vorfälle bestätigen muss. Seltener ist hier der Schusswaffeneinsatz der Polizei. Seltener ist auch, dass am Ende niemand vom Messer verletzt wurde. Möglicherweise hängt das eine mit dem anderen zusammen.
Alexander-wallasch.de fragt bei der zuständigen Polizeidienststelle nach, wie es den Beamten geht, wie sie die Situation verarbeiten, so ein Schusswaffengebrauch gehört hier sicher nicht zur Arbeitsroutine.
Eine Sprecherin der Polizei teilt mit, dass es auch für solche Fälle soziale Ansprechpartner (SAPler) in der Polizei gibt, die hierfür speziell geschult sind und dann zum Einsatz kommen. Situationsabhängig könnten diese SAPler von den Beamten selbst, aber auch von einem Dienstvorgesetzten angefordert werden. Diese Hilfemöglichkeit sei auch medial Gesprächsthema, die SAPler waren zuletzt im Interview in der Ostsee-Zeitung, erwähnt die Pressesprecherin.
Irritation am Rande: Für weitere Auskünfte zum Vorfall rund um den syrischen Mann mit dem Messer sollen wir uns aber an Frau Merkel wenden, sagt die Polizeisprecherin. Soviel darf man als Journalist kaum erwarten. Aber die Sache ist schnell aufgeklärt und wieder auf ein Normalmaß heruntergebrochen: Zufällig trägt die zuständige Staatsanwältin den selben Nachnamen wie jene Bundeskanzlerin, die ab 2015 diese Zuwanderung zu verantworten hat. Hier in Rostock war es auch, wo Angela Merkel 2015 vor Kameras mit einem weinenden Flüchtlingsmädchen keine sehr empathiebegabte Figur machte.
Der Polizeieinsatz gegen den Messerstecher wurde von einem Anwohner von der gegenüberliegenden Straßenseite aus gefilmt .
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Die zuständige Pressestelle der Polizei schrieb gestern folgende „Blaulicht“-Meldung:
„Am Dienstag (30.05.2023) kam es in der Henrik-Ibsen-Straße zu einem Polizeieinsatz mit Schusswaffengebrauch. Ein 57-Jähriger soll dort mit einem Messer auf Polizeibeamte zugelaufen sein. Die Beamten konnten den Mann mit Schüssen in Bein und in den Oberkörper stoppen.
Das war nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen geschehen: Gegen 12.00 Uhr wurde die Polizei alarmiert, weil der aus Syrien stammende Mann in einem Mehrfamilienhaus zunächst Anwohner und dann Polizeibeamte mit einem Messer bedroht hatte. Nach ersten Erkenntnissen soll sich der Mann daraufhin in seine Wohnung zurückgezogen haben. Da nicht auszuschließen war, dass sich der 57-Jährige in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde bereits zu diesem Zeitpunkt der Sozialpsychiatrische Dienst der Hanse- und Universitätsstadt Rostock in die Einsatzbewältigung einbezogen.
Kurze Zeit später ist der Mann erneut auf die Beamten zugelaufen und bedrohte diese aggressiv. Auf Ansprachen reagierte der Tatverdächtige nicht. Die Polizisten forderten den Mann auf, das Messer abzulegen. Dieser Aufforderung sei der 57-Jährige jedoch nicht nachgekommen, woraufhin die Beamten letztlich von der Schusswaffe Gebrauch machten und dem Mann in Bein und Oberkörper schossen. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte wurde der Verletzte von den Polizeibeamten erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die weiteren Hintergründe zu dem Vorfall sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die die Kriminalpolizei bereits übernommen hat. Die Fertigung dieser Pressemitteilung erfolgte auf Basis der um 15:45 Uhr vorliegenden Erkenntnisse.“
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Kommentar von Danier von Naroon
@pit
Es ist absolut Rechtsstaatlichkeit wenn nach gebrauch der Dienstwaffe ein Verfahren eingeleitet wird.
Dem Polizisten wird nichts geschehen .Er handelte in Notwehr oder Nothilfe.
Übrigens gab es vor einigen Jahren einen Fall in Ö wo ein österreichischer assi jugendlicher in " Notwehr" in den Rücken geschossen wurde.
Gut das es damals das verpflichtende Verfahren gab ...Sonst wäre diese " Amtshandlung" gedeckt von Kollegen durchgegangen.
Der Polizisten wurde 1 jahr suspendiert. Mittlerweile arbeitet er wieder .hoffentlich im Innendienst, aber wer weiß.
Im übrigen hoffe ich das der Schütze in Rostock keine allzu großen seelischen Kratzer davon behält.
Ich möchte heutzutage nicht in Sekunden abwägen müssen ob die Lage den Dchusswaffengebrauch rechtfertigt. Es gab früher zu recht umfassende Regeln , aber jetzt muss man den Migrantinnen Faktor nich miteinbeziehen. In einer 100 Sekunde entscheidet man da über seine Karriere.!!
Na ? Wer möchte das machen ?
Negativauslese wohin man schaut aufgrund einer weichgespühlten Gesellschaft.
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Kommentar von Sebastian Adolph
Großartig,...ein agressiver Irrer weniger ! Gratulation an die Beamten !
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Kommentar von pit
In Frankreich wäre er erschossen worden. In Deutschland wird jetzt gegen die Polizisten vorgegeangen.
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Kommentar von Karl Eduard
Ist ja ein Wunder, dass die Polizei angesichts der augenscheinlichen Zuordnung des Täters umgehend gehandelt hat um weitere Verletzte oder gar Tote zu vermeiden. Also ganz das was die Polizei eigentlich tun sollte, zumindest vor 2015. Heutzutage hält sie sich ja lieber mit Strafzettel schreiben, Verfolgung von friedfertigen Demonstranten oder auf Antirassismus Seminaren auf. Die üblichen linke Reflexe werden auch hier wieder nicht lange auf sich warten lassen, aber diese Vögel merken es eh erst dann wenn sie von einigen Unberührbaren umringt sind und diesmal dann leider keine Polizei in der Nähe ist. Herzlich gelacht habe ich bei dem Satz "fragen Sie bei Frau Merkel nach" - wäre super wenn sich das wirklich mal einer traut..
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Kommentar von Peggy
@Kommentar von Tim Spieker, 31.05.2023 um 11:56 Uhr: Bräuchten Sie in solch einer Situation, Sie mit einem Messer und mehreren Beamte mit Schusswaffen vor Ihnen, irgendein Sprachverständnis um die Situation zu erfassen, egal auf welchem Kontinent, egal welche Hautfarben in welcher Konstellation? Wen oder was möchten Sie denn mit dem Kommentar verteidigen bzw. beschuldigen? Andersherum: Soll ein Beamter hingehen und das Messer entreissen? Evtl. schauen Sie viel Fernsehen haben aber noch keine Minute mit praktischer oder theoretischer Selbstverteidigung verbracht?
@AlexanderWallasch: Ich schätze Ihre Arbeit sehr, und wenn ich nur selten kommentiere dann aus dem Grund daß zumeist alles schon in Ihren Beiträgen enthalten ist. Als konstruktive Kritik, mit einem zwinkernden Auge, überdenken Sie bitte die Formulierung „um 12 Uhr am späten Vormittag“.
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Kommentar von Isolde T.
... um Hugo Burmeister zu zitieren (er schrieb das als Kommentar zu einem anderen Artikel hier auf diesem Portal):
"Ein koordinierter Plan zur Destabilisierung Europas, weiter nichts."
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Kommentar von Emil K.
Lissabon!
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Kommentar von Tim Spieker
Also, auf dem Video sehe ich 6 Polizisten mit vorgehaltener Waffe im Halbkreis um einen rückwärtsgehenden Mann mit herunterhängenden Armen und ich höre 4 Schussgeräusche. Das sieht für mich aus wie eine Hinrichtung.
Egal ob der Mann den lautstarken Aufforderungen "Leg das Messer weg!" der Polizei folgt oder nicht - angegriffen hat er in dem Video niemanden. Hat er überhaupt verstanden was die Polizie gebrüllt hat? Hat die Polizei nur die Schusswaffenoption?
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Kommentar von Aro
Tja nun, irgendetwas Neues Herr Wallasch ? Das ist doch inzwischen so etwas von normal !