Und das PEI lehnte sich noch weiter aus dem Fenster: Schuld an einer Häufung von Nebenwirkungsmeldungen (nicht Nebenwirkungen!) könnte auch eine intensive Medienberichterstattung gewesen sein. Das allerdings irritiert, denn die Medien haben über Nebenwirkungen viel zu lange geschwiegen.
Und noch etwas überrascht an der Antwort des PEI. Die Pressesprecherin informiert, ohne dass explizit danach gefragt wurde, auch darüber, dass die genannten „Todeschargen“ zu den ersten gehört hätten, „die im Rahmen der COVID-19-Impfkampagne verimpft wurden – die Haltbarkeit erstreckte sich nur bis 21.04.2021.“
Aber der Reihe nach und mit den vollständigen Antworten des Paul-Ehrlich Instituts:
Gestern hatte Anwalt Tobias Ulbrich in einer vieldiskutierten Veröffentlichung zwei hochtoxische Chargen des mRNA-Impfstoff Comirnaty von Biontech als mutmaßlich verantwortlich für gleich eine ganze Reihe von Todesfällen identifiziert.
So schrieb Ulbrich beispielsweise:
„Und jetzt kommt es: 79 Impfzentren und Ärzte sowie Angehörige meldeten sofort den Tod nach Verabreichung von EM0477. Das ist krass.“
Noch ein Zitat aus dem Ulbrichtext:
„Und jetzt kommt es: 30 Impfzentren, Ärzte und Angehörige meldeten sofort nach Verabreichung von EJ6788 den Tod dieser Menschen.“
Alexander -Wallasch.de konfrontierte heute das Paul-Ehrlich-Institut mit den Zahlen und Befunden von Anwalt Ulbrich, der – auch was die Chargen-Nummern angeht – als ausgewiesener Experte bezeichnet werden kann.
Alexander -Wallasch.de wollte unter anderem wissen:
„Was wissen Sie über die mRNA-Corona-Impfungen von Biontech mit den Chargennummern EM0477 und EJ6788? Wurden diese Chargen wieder vom Markt genommen, zurückgerufen ggf. sogar ohne Deklaration gegenüber der Öffentlichkeit?“
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Ihre Unterstützung zählt
Die Antwort des Paul-Ehrlich-Institut kam am Nachmittag von einer Pressesprecherin des Hauses:
Sehr geehrter Herr Wallasch, vielen Dank für Ihre Anfrage. Es wurden im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) keine Chargen von Comirnaty zurück gezogen. Die von Ihnen zitierten Angabe / Zahlen sind der US-Datenbank VAERS entnommen. Wie in den FAQ auf der Seite dargestellt, handelt es sich bei VAERS um ein nationales System. https://vaers.hhs.gov/faq.html. · VAERS collects national data from all U.S. states and territories.
Auch bei VAERS werden, wie in der EudraVigilance-Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) Verdachtsfälle aufgeführt, keine bestätigten Nebenwirkungen. Mehr dazu unter dem Punkt „Stärken und Schwächen“ in den FAQ. Verdachtsfallmeldungen zu Impfstoffen, die im EWR verimpft werden, können in der EudraVigilance-Datenbank der EMA recherchiert werden. Mit freundlichen Grüßen
Auch eine Nachfrage wurde zeitnah beantwortet. Alexander-Wallasch.de wollte wissen:
„Dem PEI ist nichts drüber bekannt, dass bestimmte mRNA-Impfstoff-Chargen ein deutlich höheres Aufkommen von Nebenwirkungen haben. Wennn doch, in wie fern und seit wann?“
Antwort des Paul-Ehrlich-Instituts:
„Sehr geehrter Herr Wallasch,
vielen Dank auch für Ihre Nachfrage.
Wie bereits erwähnt, werden dem Paul-Ehrlich-Institut (ebenso wie den anderen Arzneimittelbehörden im EWR und auch in den USA über VARES) keine bestätigten Nebenwirkungen gemeldet, sondern Verdachtsfälle von Nebenwirkungen.
Wie auch in den FAQ bei VAERS dargestellt, gibt es zahlreiche Einflussfaktoren für die Anzahl von Meldungen. Dazu gehört intensive Medienberichterstattung, wie sie in der Pandemie immer beobachtet werden konnte. Die von Ihnen genannten Chargen gehörten zu den ersten, die im Rahmen der COVID-19-Impfkampagne verimpft wurden – die Haltbarkeit erstreckte sich nur bis 21.04.2021. Dies können Sie selbst recherchieren in der AmICE Datenbank, Modul „Chargeninformationen“.
https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Arzneimittelinformationen/Arzneimittel-recherchieren/AMIce/Datenbankinformation-AMIce-Chargenpruefung/_node.html
Um Ihre konkrete Frage zu beantworten: Nein, nach den im Paul-Ehrlich-Institut vorliegenden Informationen gab es keine Chargenabhängige Häufung von Verdachtsfallmeldungen. Mit freundlichen Grüßen
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Kommentar von Ottonormal
Warum wundern mich diese neuen erschreckenden Erkenntnisse nicht?
Ich war immer der Meinung, dass die Corona-Gentherapie eine "Impflotterie" war. Bis dahin gab es keine mRNA-Genimpfstoff, der es in USA oder Europa bis zur Freigabe durch die Gesundheitsbehörden geschafft hatte, trotzdem schon Jahrzehnte daran geforscht wurde.
Die Corona-Pandemie stellt sich insgesamt als weltweite Inszenierung dar, um der Gentechnik in der Impfstoffentwicklung hopplaphopp zum Durchbruch zu verhelfen.
Dafür spricht, dass den pharmafirmen seitens Politik und Aufsichtsbehörden alle Hindernisse bis zur Massenimpfung aus dem Weg geräumt wurden und fachlich versierte Kritiker scharf angegriffen bis mundtot gemacht wurden. Bis heute. Es sieht nach kriminellen Seilschaften aus. Eine Impfmafia konnte durchregieren und die Masse an Impfopfern wird bis heute von offiziellet Seite geleugnet und vertuscht.
Die Coronapandemie und die rigiden Massnahmen der Politik waren ein Akt des globalistischen Faschismus.
Ist es ein Wunder, dass die Schwarmintelligenz wieder zur nationalen Selbstbestimmung und Nichtratifizierung globalistischer Zwangsmassnahmen zurück will. Der Bürger hat den faulen Braten gerochen. Linke globale Eliten hebeln unsere Demokratie aus.
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Kommentar von Beatrix Dechant
Die können sich leicht rausreden nix von und über nix was gewußt zu haben!
Es durften(!) ja gar keine Untersuchungen, bezüglich Inhaltsstoffen, Reinheit, Stabilität, usw., der "Brühen" gemacht werden! Da hat sich die Pharmamfia schon bei Zeiten, ihr weltweit losgelassenes mRNA Experiment betreffend, abgesichert!
Interessant finde ich, dass nichts über Netnjahus "Pfizer Impflabor" verlautet! Impfschäden, Todesfälle, Übersteblichkeit, usw. Klar, dass die jetzt anderweitig beschäftigt sind und solches nun möglicherweise unter den Tisch fällt!
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Kommentar von .TS.
Das Paul-Unehrlich-Institutnix kann mir nicht erzählen daß es noch nie etwas von howbadismybatch.com gehört hat. Und falls es das tatsächlich haben sollte bestätigt daß erst recht wie völlig nutzlos und inkompetent es ist.
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Kommentar von Karl Kallisto
Meines Erachtens wurden damals weder vom RKI noch vom PEI in der erforderlichen Weise Daten erfasst und ausgewertet. Dies wäre aus meiner Sicht die ehrenvollste Aufgabe gewesen.
So hat die Politik jahrelang im Trüben gefischt (fischen dürfen). Und eine heutige, saubere Aufarbeitung ist so gut wie ausgeschlossen.
Puuh - Glück gehabt.
(Es ist beschämend, welche Rolle viele angeblich unabhängige und ach so kluge Wissenschaftler damals gespielt haben.)
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Kommentar von winfried klemm
Fragt man den Killer, ob seine Waffe registriert ist?
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Kommentar von Carl Peter
Lieber Herr Wallasch,
vielen Dank für Ihren Bericht.
'Wir" wissen nun Bescheid:
"Es wurden im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) keine Chargen von Comirnaty zurück gezogen."..."Wie bereits erwähnt, werden dem Paul-Ehrlich-Institut (ebenso wie den anderen Arzneimittelbehörden im EWR und auch in den USA über VARES) keine bestätigten Nebenwirkungen gemeldet, sondern Verdachtsfälle von Nebenwirkungen."
Meiner bescheidenen Schlussfolgerung nach handelt es sich bei Menschen, die über Nebenwirkungen klagen, zunächst um tatbefreite Verdächtige - also nicht um Verdächtige im Sinne eines bestätigten juristischen Straftatbestands.
Somit können auch keine Menschen, die über Nebenwirkungen klagen, juristisch belangt werden - immerhin.
Da in vielen rechtlichen Belangen sich eine juristische Schubumkehr einstellen könnte, befürchte ich jedoch Schlimmes.