Was war passiert? Während einer Anhörung der Europäischen Union zu COVID-19 gestand Janine Small, „Pfizer president of international developed markets“, auf die Frage des niederländischen EU-Abgerordneten Robert "Rob" Roos ein, dass der Impfstoff vor seiner Freigabe nie auf seine Fähigkeit getestet wurde, die Übertragung von Covid zu verhindern. (Alexander-Wallasch.de berichtete).
Diese Antwort ist deshalb bedeutsam, weil nur das an Informationen zählt, was während einer Impfkampagne tatsächlich auch beim Bürger ankommt. Und der Bürger ist nun mal mit Beginn der mRNA-Spritzen davon ausgegangen, dass er zwei Spritzen bekommt, dann selbst immun ist, niemanden mehr ansteckt und von den Corona-Maßnahmen befreit wird.
Nachdem ein wesentlicher Teil der Bevölkerung mRNA-behandelt war, wurde nach und nach klar, dass die gemachten Versprechen nicht gehalten werden können, die Geimpften infizierten weitere andere, sie erkrankten sogar weiter, viele von ihnen schwer.
Aber das Stockholm-Syndrom arbeitete zuverlässig: Wer schweres Fieber hatte, dankte der mRNA-Spritze, dass er nicht auf der Intensivstation lag. Wer dort lag, befand, er wäre ohne die Spritzen wohl schon tot. Und wer tot war, der erzählte noch dem Herrgott da oben, er wäre doch totsicher ohne die Spritze in der Hölle gelandet.
Noch mal ganz deutlich: Die Antwort von Pfizer während der Anhörung vor dem EU-Ausschuss lautete, dass der Pharmakonzern einen mRNA-Stoff auf den Markt gebracht hat, von dem Pfizer selbst nicht wusste, ob er die Übertragung von Corona verhindern könnte.
Warum ist das so wichtig zu wissen?
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Weil beispielsweise eine einrichtungsbezogene Impfpflicht damit begründet wird/wurde, dass alles getan werden müsse, „um eine Eintragung des Virus in ihr direktes Umfeld zu verhindern“, wie das Bundesgesundheitsministerium diese Maßnahme in einer Broschüre rechtfertigte.
Demgegenüber steht jetzt die Antwort der Pfizer-MItarbeiterin an den niederländischen EU-Abgeordneten, die binnen weniger Tage zu breiter Empörung in den sozialen Netzwerken und neuen Medien führte.
Die Altmedien nehmen die Nachricht aber nicht auf. Wohl schon deshalb nicht, weil die Neuen Medien sie zuerst veröffentlichten, die Nachricht damit also unabhängig von ihrem Inhalt als kontaminiert zu betrachten sei.
Allenfalls die Faktenchecker-Portale besagter Altmedien werden hier noch aktiv, und versuchen, die Berichterstattung der Neuen Medien zu diffamieren. Warum? Weil sie das als ihre originäre Aufgabe betrachten.
Gesagt getan: Die Tagesschau schnappt sich den Fall Rob Roos und Pfizer. Was dabei nun herausgekommen ist, lohnt exemplarisch, einmal genauer betrachtet zu werden. Hier trifft folgende Beschreibung zu: Von hinten durchs Auge der eierlegenden Wollmilchsau.
Ich stell mir das in der Redaktion des Tagesschau-Faktenfinders in etwa so vor: Da knallt der Chef vom Dienst eine für die Corona-Narrative der Bundesregierung ungünstige Nachricht der Neuen Medien genervt auf den Redaktionstisch und sagt dazu: Hey, macht das mal kaputt irgendwie, ihr wisst schon.
Aber wie bitte soll man zerstören, was eine vom CEO von Pfizer Beauftragte vor dem Europa-Parlament geäußert hatte? Wenn man es nicht abstreiten kann, hilft die Flucht nach vorn?
Die Tagesschau behauptet einfach, die Geschichte wäre ein alter Hut, längst bekannt. Dass dieser angeblich alte Hut aber nie getragen wurde, interessiert bei den Öffentlich-Rechtlichen niemanden. Es geht hier weiter einzig und allein darum, die erfolgreichen Neuen Medien zu diskreditieren.
Konkret heißt es beim Tagesschau-Faktenfinder unter dem Titel „Desinformation zu Corona“:
„Im Protokoll von BioNTech/Pfizer zur ersten Analyse der Phase-III-Studie, die im November 2020 erschienen und auch online einsehbar ist, ist von einer Untersuchung der Übertragung nicht die Rede.“
Das muss man sacken lassen, so grotesk ist es: Die Tagesschau bestätigt also, was die Menschen empört. Aber, so der Faktenfinder, das sei gar keine neue Nachricht.
Aber – und das ist hier die entscheidende Frage – warum hat die Tagesschau dieses wichtige Dokument dann nicht schon Ende 2020 veröffentlicht?
Weil es möglicherweise die Impfentscheidung der Menschen hätte negativ beeinflussen können nach dem Motto: Was nicht nachgewiesen hilft/schützt, nehme ich nicht?
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Diese massive Versäumnis müsste der Faktenfinder einmal den Menschen erklären, die andere nach Impfung unwissentlich angesteckt haben oder die von den Folgen der Impfungen schwer – teilweise chronisch – erkrankt sind.
Lassen wir diese möglicherweise sehr große Schuld mal im Raum stehen und wenden uns einem weiteren Schlüsselsatz dieses grotesken Faktenfinder-Artikels zu:
„Dass das Vakzin auch vor einer Weitergabe des Virus schützt, wurde von Pfizer und BioNTech somit gar nicht angegeben.“
Ach so, dann ist ja alles in Butter. Wirklich?
Nein, denn damit ist nur eines sicher: Die Pharmakonzerne haben ihre Schäfchen im Trockenen, wenn es dahingehend Beschwerden gibt. Oder noch verständlicher ausgedrückt: Der Drogendealer, der nur mit seinem Streckmittel erwischt wird, kann nicht verurteilt werden. Traubenzucker durch die Welt zu tragen, ist nur selten strafbar.
Die Tagesschau hat direkt bei Pfizer nachgefragt. Und tatsächlich bestätigt das Unternehmen – um im Bild zu bleiben – den Traubenzucker:
„,Zu behaupten, diese Erkenntnisse seien neu, ist damit falsch und irreführend', teilt BioNTech auf Anfrage mit.“
Nein, Biontech und Tagesschau-Faktenfinder, das kann Euch auch ohne Anfrage mitgeteilt werden: „Falsch und irreführend“ sind Impfversprechen gewesen, die so viele Menschen dazu bewogen haben, sich zum Schutz anderer impfen zu lassen.
Sogar Kinder wurden dazu angehalten, um das Leben ihrer Großeltern nicht zu gefährden. Misst man das an den Schäden, die durch das Impfen entstanden sind, kann man hier – ach Quatsch, muss man hier! – von einem Verbrechen am Kind sprechen.
Beispielsweise das Land Niedersachsen wirbt bis heute damit, Kinder impfen zu lassen. Schützenhilfe bietet der Kinderimpfkampagne des Landes ein Dr. Tilman Kaethner. Er ist Vorsitzender des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Niedersachsen und befindet – bis heute auf der Seite als gültige Information nachzulesen:
„Die Corona-Schutzimpfung ist wichtig, um sich selbst zu schützen, einen Gemeinschaftsschutz zu erreichen und so auch diejenigen zu schützen, die selbst durch eine Impfung nicht sicher geschützt werden oder sich nicht impfen lassen können.“
Nochmal zum Verstehen: Kinder sollen unter anderem geimpft werden, um andere vor Infektionen zu schützen, die sich nicht impfen lassen können. Aber wie sagte eben noch der Faktenfinder?
„Dass das Vakzin auch vor einer Weitergabe des Virus schützt, wurde von Pfizer und BioNTech somit gar nicht angegeben.“
Der Faktenfinder will die Nachricht jetzt als Desinformation dastehen lassen, mit dem Argument, das wisse man doch längst. Der Dieb ist keiner mehr, weil schon alle vor seiner Festnahme wussten, dass er geklaut hat?
Dieser Faktenfinder recherchiert sich um den Verstand. Er legt sogar noch nach, dass auch in den USA längst bekannt war, dass die mRNA-Spritze nicht verhindert, dass Gespritzte andere infizieren können – das allerdings wäre minimale Grundbedingung gewesen beispielsweise dafür, eine einrichtungsbezogene Impfpflicht überhaupt in Erwägung zu ziehen.
Der Faktenfinder schreibt also:
„Auch in der Notfallzulassung der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA von Anfang Dezember 2020 heißt es: ,Derzeit gibt es keine Daten, um eine Aussage darüber zu treffen, wie lange der Impfstoff Schutz bietet, noch gibt es Beweise dafür, dass das Vakzin die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch verhindert.'“
Aber bei der Alpha-Variante hätte das doch alles noch ganz anders ausgesehen, behauptet der Faktenfinder.
Das schauen wir uns einmal genauer an: So berichtet der Bayerische Rundfunk, dass die Delta-Variante der Alpha-Variante schon Anfang Juli 2021 den Rang abgelaufen hätte, um Alpha dann Anfang September ganz zu verdrängen.
Also spielt die Alpha-Variante zum Zeitpunkt des großen mRNA-Impfens in Zentren in ganz Deutschland keine Rolle mehr!
Aber wo war da die Meldung der Tagesschau, dass diese mRNA-Spritzungen nicht davor schützen, andere anzustecken, was ein Hauptargument für sehr viele Bürger war, die ihre Oma und ihren Opa nicht töten wollten?
Der Deutschlandfunk berichtete im August 2021:
„Gegen SARS-CoV-2 geimpfte Menschen können andere weiterhin mit dem Virus infizieren. In der Praxis geschieht das aktuell vor allem im Zusammenhang mit der Delta-Variante. Was bedeutet das genau und welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus ziehen?“
Und weiter steht da Mitte 2021, was der Faktenfinder behauptet, schon im November 2020, gewusst zu haben, aber offenbar nicht für wertvoll genug hielt, den Bürgern als Argumentation in die Impfdebatte zu werfen:
„Gerade bei der Delta-Variante wirken die Impfstoffe nicht so gut. Man kann sich infizieren und das heißt, man kann auch wieder andere anstecken.“
Fazit: Was der niederländische EU-Abgeordnete Robert "Rob" Roos Pfizer abgetrotzt hat, weil er nicht locker gelassen hat, ist ein wichtiger Baustein für gegenwärtige Impfentscheidungen.
Und er ist noch einmal besonders wichtig, wenn es um die so bitter nötige Aufarbeitung dieser Zeit und Maßnahmen geht. Einer Zeit übrigens, die zu großen Teilen unter dem Merkel-Regime stand. Das sollte ebenfalls nicht vergessen werden, wenn es um die Zuweisung von Verantwortung geht.
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Kommentar von Johannes Schumann
Die Information, dass keine Ansteckungen unterbunden werden, war mir bereits im Januar 2021 bekannt und ich entnahm es den Mainstream-Medien. Mir ist aber damals aufgefallen (und nicht nur mir), dass es im eklatanten Widerspruch zu der bereits im Januar 2021 vorgenommen Impfpriorisierung stand. Zuerst ging man streng nach Alter, aber dann wurden jüngere Pflegekräfte nach vorne priorisiert. Die Medien haben diesen logischen Widerspruch zwischen der offiziellen Nachricht und dieser Impfpriorisierung nicht gesehen, zumindest aber nicht publiziert.
Ich bin schon seit 2020 der Auffassung, dass man kein Expertenwissen braucht, um bei all dem Unsinn durchzusteigen. Die logischen Widersprüche der Protagonisten der Maßnahmen, der "Impfung" und dergleichen sind eklatant.
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Kommentar von Matthias P.
Die Tatsache, dass bei den Zulassungsstudien nicht untersucht wurde, ob ein Infizierungs- und Übertragungsschutz bestehe (sondern nur, ob eine symptomatische Erkrankung verhindert werde), ist tatsächlich ein "alter Hut". Ich kann mich an keine andere Berichterstattung erinnern. Diejenigen, die behaupten, es sei etwas anderes berichtet worden, müssten eigentlich Berichte zeigen, die eine andere Darstellung enthielten.
Erst als der Impfstoff in großem Stil verimpft wurde, wurde erkannt und berichtet, er verhindere auch (in gewisser Häufigkeit) die Infektion. Diese Information gilt wohl (für die damaligen Varianten) bis heute als richtig. Schon bei Delta war der Infektionschutz dann aber weitgehend aufgehoben, bei Omikron nicht mehr vorhanden; so jedenfalls die Berichterstttung in den Mainstream-Medien, die insoweit wohl richtig ist.
Ich glaube auch, dass die Berichterstattung der Presse oft unausgewogen (bis zu missverständlich/fehlerhaft) ist. Ein Beispiel dafür ist die oft gehörte Behauptung, die Vergewaltigung in der Ehe sei erst seit 25 Jahren verboten und strafbar, womit der Eindruck erweckt wird, vorher sei sie erlaubt und straflos gewesen (was nicht zutrifft) oder die Behauptung, die Strafbarkeit homosexueller Handlungen sei erst in den 90er Jahren aufgehoben worden (richig: 70er Jahre, seitdem bestand das Verbot nur noch als gegen den sexuellen Missbrauch Jugendlicher gerichtete Tat). Die hier (fälschlicherweise) behauptete Falschinformationen über Impfungen gehört nicht dazu.
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Kommentar von Hildegard Hardt
"Faktenfinder" sind in der Regel sich selbst legitimierende und die Leser bewußt in die Irre führende Hinterzimmer-Besserwisser mit Profilneurose.
Gefährlich wird es allerdings, wenn sie zu Institutionen werden wie "correktiv". Offiziell ist es eine der Wahrheit verpflichtete Vereinigung, die sich durch Spenden finanziert. Wenn der Hauptspender allerdings ein Philanthrop ist, der mit seinem Vermögen Regime-Changes unterstützt und damit Kriege anzettelt, dann weiß man, was von "Faktenfindern" zu halten ist.
Alle Informationen von Leitmedien, ob Print oder TV, müssen grundsätzlich auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden. Wer das nicht tut, handelt extrem fahrlässig und darf sich nicht darauf berufen, in "gutem Glauben" gehandelt zu haben.
Im übrigen hat schon Jens Spahn in weiser Voraussicht gefordert, daß "wir uns wahrscheinlich alle viel verzeihen müssen". Also auch die Lügen der Regierenden/Volksverdummer. Oder?
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Kommentar von Seneca
Die Tagesschau ist noch nicht auf dem erbärmlichen ‚Niveau‘ der Aktuellen Kamera der DDR. Aber sie strengt sich wirklich an!
Wie Niveau-los muss eine anscheinend Öffentlich-Rechtliche Staatsfunkanstalt eigentlich noch werden?
Hoch die Tassen, ARD und ZDF! Und bleiben Sie weiter, ohne kritische Hinterfragung, staatstreu! Das war in Deutschland schon öfters populär.