„Excess mortality in Germany 2020-2022“ von Prof. Kuhbandner und Prof. Matthias Reitzner

Neue, schwer belastende Hinweise auf Übersterblichkeit nach mRNA-Spritzungen?

von Alexander Wallasch (Kommentare: 2)

Wenn sich die Hypothesen dieser Veröffentlichung bestätigen sollten, hätte das fast zwangsläufig das sofortige Ende der weltweiten Corona-Regime zur Folge.© Quelle: Pixabay / RichardsDrawings, OpenClipart-Vectors / Twitter Der subjektive Student I Montage Alexander Wallasch

Eine gerade veröffentlichte aktuelle Datenanalyse will neue Hinweise für eine impfinduzierte Übersterblichkeit im Jahr 2021 ermittelt haben. Wir haben das 42 Seiten lange Papier zur Analyse einem als „subjektiver Student“ bekannt gewordenen Netzaktivisten vorgelegt.

Der Analyst hat sich schon zu Beginn der Pandemie einen Namen gemacht als jemand, der die teilweise komplizierten Zusammenhänge gut entwirren und für interessierte Leser verständlich machen kann. Dabei beeindruckt bisher vor allem immer die nüchterne Darlegung des subjektiven Studenten.

Hier sein Blick auf „Excess mortality in Germany 2020-2022“, exklusiv für die Leser von alexander-wallasch.de kompakt und verständlich aufbereitet, aber dadurch leider auch nicht weniger verstörend.

Von "Der subjektive Student":

Eine aktuelle Veröffentlichung des Psychologen Prof. Dr. Kuhbandner und des Mathematikers Prof. Dr. Matthias Reitzner vom 10. August mit dem Titel „Excess mortality in Germany 2020-2022“ untersucht erneut die deutschen Daten zur Übersterblichkeit und bringt diese mit den COVID-19-Impfungen in Verbindung. Damit konkretisieren sich wichtige Fragen an die Fachwelt und die politisch Verantwortlichen.

Die Studie beginnt mit der Untersuchung der Sterblichkeit insgesamt. Hierfür wird mittels fundierter statistischer Verfahren unter Bezugnahme auf Sterbefälle der Vorjahre eine „erwartete Sterblichkeit“ ermittelt.
Vereinfacht ausgedrückt wird der Frage nachgegangen:

Wie viele Menschen wären in Deutschland, aufgelöst nach Altersgruppen, in den Jahren 2020 und 2021 gestorben, wenn sich an der gesundheitlichen Situation der Einwohner nichts Grundlegendes geändert hätte im Vergleich zu den Vorjahren?

Diese errechneten (erwarteten) Sterbefälle können anschließend verglichen werden mit den tatsächlich eingetretenen Sterbefällen in den jeweiligen Altersgruppen. Übersteigt die Anzahl der Gestorbenen die errechnete Erwartung, liegt eine Übersterblichkeit vor. Unterschreit die Anzahl die Erwartung, dann liegt eine Untersterblichkeit vor. Worauf deuten die Zahlen hin?

Zunächst lässt sich festhalten, dass sich die beiden Pandemiejahre 2020 und 2021 stark voneinander unterscheiden. In welcher Weise?

Zu erwarten wäre nach gängiger Meinung Folgendes: Die Bevölkerung wurde seit Beginn des Jahres 2021 fortschreitend und wiederholt zu großen Teilen geimpft und war anschließend, so stünde anzunehmen, besser gegen COVID-19 geschützt als im vorangegangenen Pandemiejahr 2020. Somit stünde weiterhin anzunehmen, dass im Jahr 2020 die Übersterblichkeit größer sein müsste als im Jahr 2021.

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Tatsächlich zeichnet die vorliegende Analyse von Kuhbandner und Reitzner jedoch ein gegenteiliges Bild. Gemäß den Berechnungen kam 2020 die tatsächliche Sterblichkeit der erwarteten Sterblichkeit sehr nahe, wohingegen in 2021 wesentlich mehr Menschen gestorben sind, als zu erwarten gewesen wäre.

Der Effekt variierte nach Altersgruppe, war bei den 40-49-Jährigen mit einer Übersterblichkeit von 9 % im Jahr 2021 besonders hoch. Etwas breiter formuliert ließ sich feststellen, dass die Altersgruppe zwischen 15 und 79 hauptsächlich verantwortlich für die in 2021 beobachtbare Übersterblichkeit war. Was ist also 2021 passiert?

War COVID-19 verantwortlich für die erhöhte Sterblichkeit im Jahr 2021? Gemäß den Autoren ist dies unwahrscheinlich, da die errechnete Übersterblichkeit, im Gegensatz zu den COVID-19-Toten, sehr abrupt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten anstieg. So stieg in der Altersgruppe der 15- bis 59-jährigen die Übersterblichkeit zwischen März und April 2021 um ganze 13 % an. März 2021? Wurden in diesem Monat nicht recht viele Menschen dieser Altersgruppe geimpft? Könnte also die Impfkampagne gegen COVID-19 verantwortlich sein für die irritierenden Zahlen?

Die den in der Veröffentlichung gezeigten Zeitverläufen zu entnehmende Kovarianz zwischen Übersterblichkeit und Impfrate gibt zumindest Anlass zu einer solchen Hypothese. Die Spitzen der Übersterblichkeit im Jahr 2021 fallen auffällig mit den Spitzen der Impfkampagne zusammen, was zumindest verwundern sollte.

Die Autoren weisen ausdrücklich darauf hin, dass damit keine Kausalität nachgewiesen bzw. auch nur nachweisbar sei. Es bedürfe zusätzlicher Untersuchungen, um dieser Frage auf den Grund zu gehen. Jedenfalls sei der Befund aber als „alarmierendes Signal“ zu verstehen, welches weiter untersucht werden müsse.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser Appell in der Fachwelt und/oder bei den politisch Verantwortlichen Gehör finden wird.

Hier gehts zum aktuellen Video des subjektiven Studenten

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t.me/dersubjektivestudent

Der subjektive Student, Jahrgang 1996, wurde im Ruhrgebiet geboren. Er studiert aktuell und hat in der Corona-Krise aus einem persönlichen Leidensdruck heraus begonnen, seine eigene Sicht auf die „Pandemie“ auf seinem YouTube- und Telegram-Kanal mit anderen zu teilen. Als Teil der Gegenbewegung in der Corona-Krise versucht er, sowohl durch inhaltliche Aufklärung, als auch durch seine Betonung auf die eigene subjektive Sicht der Dinge und die Unsicherheit des eigenen Wissens den Debattenraum insgesamt demütiger zu machen und so positiv zu beeinflussen. „Alles ist Vermutung“, wie der bekannte Philosoph Karl Popper es ausdrückte.

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