Heute kontaktierte mich ein Freund, den man getrost dem linken Lager zuordnen kann. Es ging ihm einmal nicht darum, Anekdoten der guten alten Zeit mit mir auszutauschen, sondern er hatte sich geärgert und wollte zum Ausdruck bringen, wie schlimm und peinlich er es findet, was das ZDF mit Dr. Hans-Georg Maaßen gemacht hat.
Bevor wir zu besagtem Film kommen: Dass hier jemand lagerübergreifend einfach die Nase voll davon hat und sich weigert, noch weiter zu akzeptieren, dass der Zweck jedes Mittel heiligt, andere Meinungen auf jede erdenkliche Weise zu diffamieren, erschien mir in dem Moment wie ein Hoffnungsschimmer, wie ein besonderer Kipppunkt.
Vorgestellt wird das Format „Die Spur“ als „investigativ, datenbetrieben und spannend“. Hier sollen Beiträge laufen, die „Missstände, Skandale, Verbrechen“ investigativ recherchieren und berichten.
Selbstbewusst heißt es da:
„Alles beginnt mit einer Spur, einem Schlüsselmoment und der Frage: ,Wie kann das sein?'“ Unsere Reporterinnen und Reporter recherchieren und rekonstruieren Missstände und spüren Verantwortliche auf.“
Und ausgerechnet in diesem Crime-Format wollten zwei ZDF-Mitarbeiter das Böse im Herzen der Finsternis des ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen aufspüren. Allein die Wahl dieses Formates für ihr Vorhaben, wo ansonsten „dreckige Deals mit deutschem Müll“ recherchiert werden, ist eine Unverschämtheit, denn sie gibt eine durch nichts gerechtfertigte Vorgehensweise vor.
Was aber die noch größere Unverschämtheit ist, ist die Schlechtleistung, welche die Autoren dieser dreißig Minuten abgeliefert haben.
Wer so luderhaft recherchiert, wer etwa noch damit angibt, eine frei zugängliche Analysefunktion von Twitter zu kennen, und diese dann auch noch laienhaft ausliest, der verfolgt eine These, eine Idee davon, wo die Reise enden soll, der Weg dorthin ist schnuppe. Der ist bereit, alles dafür zu tun, um dort anzukommen, wo er das Zielfähnchen eingestochen hat: Hans-Georg Maaßen ist gefährlich!
Mein Freund konnte gar nicht fassen, dass die ZDF-Autoren folgenden Satz über Maaßen gesagt hatten: „Sprache ist für ihn ein zentrales Mittel.“ Was hier tatsächlich als Vorwurf gegen Maaßen platziert wurde, ist insbesondere für Journalisten ein entlarvend dummer Anwurf.
Der Film beginnt damit, dass die Off-Stimme erklärt, was nun folge, sei ein Film über jemanden, der in seinem Amt die Demokratie schützen sollte, aber dann die Seiten wechselte. Der zum Feind der Demokratie wurde. Kann man ja behaupten. Aber dann muss man es auch beweisen können. Wer so etwas behauptet, der muss mehr als einen gewichtigen Trumpf in der Hand haben, so ein vernichtendes Urteil gegen jemanden zu fällen.
Der muss als investigativer Journalist im Idealfalle einen justiziablen Skandal aufdecken, der nach Ausstrahlung und Aufdeckung relevanter Fakten unmittelbare Folgen für den Betreffenden hat. Aber nichts davon passiert nach dreißig Minuten. Rein gar nichts. Die ZDF-Mitarbeiter – ich weigere mich hier noch von Journalisten zu reden – Lucas Eiler und Sebastian Galle sind angetreten, Hans-Georg Maaßen zu diffamieren.
Und sie waren vollkommen überzeugt davon, dass der Ruf dieses Mannes schon so angeschlagen ist, dass es keiner Recherchearbeit bedarf, außer die Google-Suchfunktion einzustellen und ein paar Spesen bei Überlandfahrten zu verbrennen, die ansonsten keinerlei investigatives Faktenmaterial zu Tage befördert haben, das irgendwie die krude Ausgangsthese hätte stützen können.
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Ihr Film läuft ihnen sogar vollkommen aus dem Ruder. Denn spätestens als die beiden einzigen prominenten Gesprächspartner beide unabhängig voneinander lupenreine Ehrenerklärungen für Hans-Georg Maaßen abgaben, hätte das ZDF dieses gescheiterte Projekt sofort beerdigen müssen. Auch das gehört nämlich zum investigativen Journalismus dazu: Anzuerkennen, dass man in einer Sackgasse gelandet ist.
Bundesinnenminister a.D. Hans-Peter Friedrich (CSU) beispielsweise denkt gar nicht daran, den ZDF-Autoren bei ihrem schmutzigen Geschäft irgendwie entgegenzukommen und sagt über Dr. Maaßen: „Er hat eine saubere, brillante juristische Arbeit abgeliefert.“
Autor Sebastian Galle treibt jedem seinem Berufsethos noch verpflichteten Journalisten Fremdscham und Zornessröte ins Gesicht. Denn Galle sieht seine nur diffamieren wollende Eingangsthese davonschwimmen und setzt noch einmal gegenüber Friedrich nach:
„Wenn Sie heute da – äh – draufblicken – ähm – (er kratzt sich am Kopf, spürt, dass es heikel wird, ringt mit Phantom-Mundbewegungen nach Worten) haben Sie sich persönlich manchmal die Frage gestellt: Hätte ich da was sehen müssen?“
Aber Ex-Minister Friedrichs war zu lange in herausragender Position, als dass er sich hier ausgerechnet von einem Ex-Vodafone-Pressesprecher, der Galle einst war, auf dessen morastigen Pfad locken lässt. Friedrichs antwortet Galle: „Zu keinem Zeitpunkt.“
Eine vergleichbare Ehrenerklärung wird im Film auch vom ehemaligen BND-Chef für Maaßen abgegeben. Auch Gerhard Schindler ist gefestigt genug, sich vom ZDF nicht ins Bockshorn jagen zu lassen. Diesen beiden Genannten setzt das ZDF zwei Experten gegenüber, die Maaßen im Sinne der Ausgangsthese, der Ex-Präsident des Verfassungsschutzes sei heute ein Verfassungsfeind, zur Strecke bringen sollen.
Dafür werden eine Sprachwissenschaftlerin vor die Kamera geholt und ein Redakteur der Süddeutschen Zeitung mit Jurastudium.
Die Kotschaufel gegen Maaßen ist bei Hanna Poloschek pickepacke voll. Nicht weniger als die Relativierung der NS-Verbrechen wird ihm von der jungen Frau vorgeworfen. Wenn Maaßen von einem Rassismus gegen Weiße spricht, dann sei das ein antisemitischer Code. Das spielt auf dieselben Vorwürfe an, welche Ulrich Reitz für den Focus – ein bisschen feig und ziemlich halbherzig zwar, aber immerhin – in einer Dokumentation längst als unsinnig herausgearbeitet hatte.
Aber Ronen Steinke, der zweite Zeuge der Anklage gegen Maaßen, treibt es noch schlimmer. Denn er ist nicht nur SZ-Redakteur, was vieles erklären könnte, sondern obendrein promovierter Jurist. Die Beteiligung des Juristen an der Diffamierungskampagne gegen Maaßen ist widerlich. Widerlicher, wenn klar wird, dass er auch ins Studio gekommen ist, um sein Buch über den Verfassungsschutz vorzustellen.
Was Maaßen in seiner Dissertation geschrieben habe, sei „nicht der Geist des Grundgesetzes“, erdreistet sich Steinke zu behaupten. Auch die europäische Menschenrechtskonvention und die Genfer Flüchtlingskonvention wären Maaßen schnuppe, so Steinke munter weiter. Maaßen hätte in seiner Dissertation etwas geschrieben, dass die AfD und Viktor Orban auch so schreiben. Kann man ja mal so äußern, wenn man nur diffamieren will.
Eine Erörterung, wenigstens eine Begründung dazu findet schlicht nicht statt. Stattdessen grinsen sich Eiler und Steinke ganz unverhohlen einen. Und Eiler fragt weiter: „Wie kann es dann sein, dass so jemand Karriere macht im Innenministerium?“
Der immer noch weiter grinsende Steinke nimmt den hingehaltenen Ball gern auf: „Wahrscheinlich nicht trotz, sondern wegen seiner radikalen Position.“ Dann ein bemerkenswerter Nachsatz: Es muss im Ministerium wahrgenommen worden sein, „dass da jemand seine harte Linie auch begründen kann, fundiert juristisch auf vielen hundert Seiten, das hat ihm ja nicht geschadet.“
Das muss man sich anhören! Hier liefern zwei jüngere Herren, die sich als Journalisten begreifen, den Beweis dafür, wie kontaminiert der Journalismus in Deutschland mittlerweile ist. Ein Journalismus, der nicht der Wahrheit, sondern einer politischen Idee folgt. Sie nennen es vielleicht selbst „Konstruktiven Journalismus“ und jetzt sitzen sie zusammen und fachsimpeln darüber, wie verdächtig es ist, wenn jemand sein Tun „auch begründen kann“.
Dabei hatte beim ZDF-Mitarbeiter Eiler doch alles so hoffnungsvoll begonnen, wie er einem Institut für Medienwissenschaft einmal im Interview erzählte:
„Ich wusste schon als Schüler, dass mir der Umgang mit den Medien Spaß macht. Während der Schulzeit habe ich schon in der Schülerzeitung mitgearbeitet. Als ich dann an die Uni gekommen bin, wollte ich auch gleich was für das Uniradio machen.“
Man kann hier gar nicht ausführlich genug beschreiben, auf welche widerliche Vorgehensweise gegen Hans-Georg Maaßen sich die beiden Autoren hier im Namen des Regierungsfernsehens ZDF eingelassen haben.
Schockierend ist hier insbesondere die Skrupellosigkeit von Lucas Eiler und Sebastian Galle. Mindestens Eiler hat noch ein paar Jahrzehnte Berufsleben vor sich, seine Motivation und vor allem sein Wille zur Selbstbeschädigung bleiben im Dunkel, Galle muss offenbar schon nehmen, was kommt.
Aber bitte machen Sie sich selbst ein Bild, selten ist ein Versuch einer Beschädigung einer Person so gescheitert und selten war der Versuch so durchsichtig und abstoßend.
Mein eingangs erwähnter Freund endete folgendermaßen mit seiner Meinung zu diesem Film:
„Herr Maaßen soll unbedingt gegen diesen Irrsinn klagen. Ich bin nicht einmal sicher, dass er gewinnt, aber ich will die Gesichter dieser ZDF-Autoren dabei aus nächster Nähe betrachten.“
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Kommentar von akimo
Das ZDF ist bevölkert von Schülerzeitungsredakteuren, die in den SPD Rhetorikseminaren aus den Bauernhäusern ihrer Eltern herausgekommen erholt worden sind und an die Uni geschafft worden. Sie sind in der Wolle gefärbte SPD Gefolgsleute voller Dankbarkeit.
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Kommentar von Politikus
Fällt Habeck?
So wie Merkel gefallen ist, wenn die wahren Herrscher feststellen, dass der Mohr seine Schuldigkeit getan hat und verbrannt ist?
Wer darauf hofft, das neue Vasallen das System sprengen können, der versteht Politik nicht.
Wenn Habeck zurückgetreten sollte oder zum Rücktritt bewegt wird, ist das Symbolpolitik und/oder ein Bauernopfer.
Erst wenn Habeck sich vor Gericht verantworten müsste und alle Hintergründe der Gasmangelsitustion aufgearbeitet würden und das ZDF die alten Narrative in Frage stellen würde, könnte man das Bestreben zu einer Demokrstie zu kommen, vermuten.
Dann müsste aber die gesamte Regierung zurücktreten und wenigstens ein Untersuchungsausschuss die Ursachen der desaströsen Politik aufdecken.
Und bei solch großem Schaden muss das auch materielle Folgen für die Täter haben.
Das Interview von Scholz am Sonntag hst bereits bei Heise massive Kritik ausgelöst und die gegenwärtige Zustimmung zur AfD hat wohl auch in der SPD die Angst vor dem Machtverlust so groß werden lassen, dass der Abschuss von Habeck zur Beruhigung der Lage beschlossen wurde.
Eine schwache Regierung bedeutet aber auch ein Risiko bezüglich der Geschlossenheit der NATO.
Also kann der Umfang interessierter Kreise an Habeck als Bauernopfer noch weit über die SPD und Deutschland hinausreichen.
Systemische Korrekturen sind struktureller Natur, die Besetzung einer Rolle durch eine neue Figur bedeutet keine inhaltliche Änderung.
So etwas dient lediglich dazu, die Bevölkerung wieder in den Schlaf zu wiegen.
Deshalb darf die Aufarbeitung, warum eine Minderheitenpartei scheinbar den Kurs einer Ampelkoalition dominieren konnte auf keinen Fall aufgegeben werden.
Habeck wurde ins Amt gebracht als der nette Mensch, den die deutsche Hausfrau gern als Schwiegersohn hätte.
Das hat nicht funktioniert, also versucht man erwas anderes und Pistorius scheinbarer Erfolg im Polit-Barometer lösst Schlimmes ahnen.
Aber das Politbarometer ist eher eine geschickte Verbiegung der Realität.
Manche Frauen stehen im Ernstfall dann doch auf Hardcore-Männer.
Wenn ich mich so an die Äußerungen der Gattin von Klitschko erinnere, stehen die Frauen in der Ukraine nicht auf Weicheier
Und die Ehefrau von Habeck hat wohl auch keinen Bock mehr auf den Robert.
Sie fühlt sich vernachlässigt, was ich gut nachempfinden kann.
Nein, ein Rücktritt reicht nicht, da muss die AfD zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl bleiben, um den Anforderungen im Krieg von oben.gegen die eigene Bevölkerung zu bestehen.
Ich verbessere mich, die AfD braucht die Elastizität und Festigkeit von Graphen und die Transparenz und Härte eines Diamanten. Beides sind Modifikationen von Kohlenstoff, dem Hauptbestandteil des irdischen Lebens neben Wasserstoff und Sauerstoff.
Und CO2 wie Wasser gehören zum Kreislauf des irdischen Lebens und in beiden Verbindungen sind die Valenzelektronen des Sauerstoffs die eigentlichen Energieträger.
Wer mehr will, muss sich an die Kernspaltung heranwagen, weil die Fusion größere Gravitation erfordert.
Solange das ZDF das deutsche Patent des DFR verschweigt, glaube ich denen nur, was ich selbst überprüfen kann.
Für einen strategischen Kurswechsel gibt es keinerlei Anhaltspunkte, das sind lediglich taktische Manöverspiele.
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Kommentar von Ignaz Bair
Die neue Taktik ist nicht mehr das Totschweigen, sondern die sofortige Bezeichnung jeglicher Verlautbarung als inkompetent, falsch, verlogen, hetzend und hassend ohne Arbeit auf inhaltliche Details zu verschwenden. Die Masse und die tägliche Übung hierin soll den Erfolg bringen. Herr Scholz hat am 06.07 im BT vorgeführt, wie solches gemacht wird - und nicht nur gegenüber den Teufelsbündnern sondern auch gegenüber der CDU/CSU in Person von Hr. Merz. Es wird auf niemanden rechts der Mitte der FDP mehr Rücksicht genommen, Und die SPD hat heute im BT eine weiter Steigerung geboten.
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Kommentar von Rudolf Neumann
Welche Chance haben heute Zuschauer, sich gegen solche Beiträge zu wehren. Trotz Programmwechsel ist man gleich der nächsten Attacke "DIE MEINUNG " ausgesetzt. Das Fernsehen ist in allen Bereichen nur auf Infiltration der Zuschauer ausgerichtet. Es gibt kaum noch eine Produktion, in der nicht Schwule, Lesben oder Farbige eine Rolle spielen. Ein Ausstieg aus diesem Drangsal ist leider nicht möglich. Ich wäre für eine Privatisierung dieses Spuks, und ich bezweifle, dass sich diese Programm-Macher länger als ein Jahr über Wasser halten könnten.
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Kommentar von Wolfgang Aust
Ich gebe zu, bei der Lektüre dieses Artikels dachte ich, dass der olle Wallasch da etwas arg heftig auf die Klötze haut, weil da wer was über Maaßen gesagt hat.
Zwei vorzeitig beendete Versuche, dieses unerträgliche ZDF-Machwerk zu Ende schauen später muss ich da Abbitte leisten. Ich sehe seit vielen Jahren kein Fernsehen mehr (mir war speziell dieser „investigative“ Müll schon vor 15 Jahren zu blöd) und ich hatte damals gedacht, dass es nicht noch viel blöder werden kann. Irrtum.
So eine unglaubliche Kombination von Niedertracht und Einfalt habe ich noch nicht gesehen. Wenn man mit derart wirren und dummen Zeug mittlerweile öffentliche Meinung in Deutschland machen kann, dann haben wir wirklich ziemlich fertig.
Das Schärfste finde ich das Zitierverfahren: Man dunkelt den Text ab und hebt nur noch als verwerflich empfundene Wörter hervor, die man dann ohne weiteres Beachten von Inhalt und Kontext zerpflückt. Dümmer geht‘s nümmer. Obwohl … das habe ich schon mal gesagt.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Da hat es einer nicht verstanden, sich kurz zu fassen. Oder um es als Sprichwort auszudrücken: „In der Kürze liegt die Würze.“
Shakespeares Hamlet. Das Stück über den dänischen Prinzen ist 1603 uraufgeführt worden. Im Stück gibt es die Textpassage "Weil Kürze denn des Witzes Seele ist, Weitschweifigkeit der Leib und äußre, fass ich mich kurz. In der Kürze liegt die Würze."
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Kommentar von Politikus
Upps, die Macken von Software. Einmal bitte löschen und die Fehler der Software von Apple mit der nötigen Phantasie im eigenen Kopf korrigieren.
Es sind natürlich auch meine Fehler, aber die Augen sind nicht mehr für so kleine Displays geeignet. Ich bitte also um Nachsicht und hoffe auf die kreativen Fähigkeiten der Leser, das richtige Wort zu finden, wo ein falsches steht.
Danke.
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Kommentar von Annette
Maaßen ist gut beraten, komplett zur AFD zu schwenken. Seine Werteunion ist vertane Liebesmüh'
Übrigens, Habeck: Wenn dieser GRÜNE clever ist, taucht er jetzt unter und tritt ab.
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Kommentar von Brainchip
Jetzt kannst du vielleicht verstehen, Alexander Wallasch, warum ich so derart kritisch mit diesem jetzigen Deutschland bin? Und warum ich mich seit vielen Jahren da nicht mehr hintraue. Land und Leute haben an allen Ecken und Kanten verloren, besonders die Freiheit und Liebenswürdigkeit. Ich bin immer noch der Meinung, dass Hans-Georg Maassen ein Top-Politiker wäre, dem ich das Amt des Kanzlers zutraue. Leider ist er in der völlig falschen Partei. Er sollte und müsste es sich überlegen, die Partei zu wechseln. Maassen könnte in der AfD ganz grosse Karriere machen und die Bundesrepublik mitzuhelfen, zu retten. Nur Mut, Herr Maassen, ihr Wechsel würde eine positive Revolution auslösen!!!
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Kommentar von Bernd Gast
Danke für diesen Beitrag Herr Wallasch.
Hinzufügen möchte ich noch:
Es sind nicht nur die beiden verantwortlichen ZDF-Mitarbeiter, die hier ein Beispiel ihres journalistischen Unvermögens abliefern - auch all die Kontrollinstanzen, die Redaktionskonferenzen, die Abteilungsleiter, ... ALLE, die (bis zur Sendung) diesen Beitrag durchgewinkt und abgesegnet haben, all die tragen mit Verantwortung für dieses Machwerk.
Ich wüßte gern auch deren Namen.
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Kommentar von A. Pichler
Wer solche "Wahrheiten" absondert zeigt der Öffentlichkeit eindeutig, dass weder Hirn noch Hausverstand vorhanden sind. Die Offensichtlichkeit der bösartigen Verleumdung springt einem direkt ins Gesicht, der ÖR entlarvt sich auf beschämenste Weise selbst.
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Kommentar von Bernhard Rossi
ZDF Intendant Norbert Himmler ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in der Nähe von Mainz. Er ist laut eigener Aussage mit Heinrich Himmler „weder verwandt noch verschwägert“. Zeit für eine ZDF-Recherche!
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Kommentar von Carl Peter
Dreißig Minuten?
Als Zwangsgebührenzahler darf ich ja auch nicht mehr erwarten. Vorallem wenn da Rechercheure am “Werk” waren, die schon bei Corona versagten.
Ist über den früheren Chef-Aufklärer nicht mehr auszugraben?
Ich dachte diese Behörde sammelt, was das Zeug hält.
Aber man wollte ja nicht in den versiegelten Leichenkeller vordringen, man wollte einen Protagonisten beschädigen, dem sowieso vertraglich und geheimhaltungsbedingt gleichermaßen die Lippen versiegelt sind.
Und in deren Kreisen gibt’s noch die Todesstrafe!
Er sagt doch nur, was er demokratisch legitimiert sagen darf, was er auch tut, aber selbst das darf er nicht mehr sagen wollen.
Nicht in diesem Land.
Hier herrscht totalitärer Wind, von dem gehofft wird, der wächst sich nicht zum Orkan aus.
Man spielt derweil Apokalypse im Wasserglas und versetzt damit die Bevölkerung in Angst und Schrecken - noch erlauben die sanierten und sanierfähigen Wohnzimmer bequemes Zuschauen.
Dabei will man eben jeden Störfaktor ausschließen.
Aber in Dreißig Minuten mit unfähigen Rechercheuren - das ist schon dreist.
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Kommentar von Sandra Richter
Wenn es noch einen Grund gebraucht hat, die GEZ-Zahlung einzustellen, dann sollte er hiermit erbracht sein. Dieses mit unser aller Zwangsgebühren finanzierte linksgrüne Agitprop-Format ist zwar an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Zu offensichtlich kommen die Macher nicht über ihre eigene linksradikale Blase hinaus, was zwangsläufig zu realsatirischen Einlagen führt. Mit den im düster unterlegten Abspann eingeblendeten Original-Zitaten Maaßens meinen sie wohl, sich gegen Unterlassungsklagen abgesichert zu haben. Trotzdem ist es ein weiterer Schlag ins Gesicht aller rechtschaffenen Deutschen, denen das ZDF einmal mehr den Mittelfinger raustreckt in der tiefsten Überzeugung, dass sie zu dumm oder feige sind, sich dagegen zu wehren.
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Kommentar von Miriam Rechner
“Sie müssen sehen, die deutschen Mainstream-Medien sind zu einem Großteil von Linksradikalen übernommen worden..." Zitat von Maaßen in seinem letzten Interview bei Ihnen.
Die Macher von den 30 Minuten sind sicherlich mit denen ideologisch verwand, die damals das Schnipsel-Video von der Antifa-Gruppe "Antifa Zeckenbiss" als Beweis für die Hetzjagd in Chemnitz her genommen haben und bei der ARD Tagesschau verkündeten bzw den Text für den Teleprompter schrieben.
Bei solchen Ideologen steht sein politisch grüner Nachfolger ganz hoch im Kurs.
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Kommentar von Eddy Nova 3122
Zweimal habe ich mir den ZDF Beitrag angeschaut ...ich den Herr Maaßen , Herr Reitschuster , Herr Tichy und auch Herr Wallasch sollten der ZDF Produktionsfirma eine Kiste Champus vorbeischicken - besser hätte es für keiner der von mir genannten und im ZDF erwähnten laufen können.
***
Dieser lächerliche Versuch Herrn Maaßen zu schaden scheint mit derart in die Hose gegangen zu sein das bei der Mehrheit der Zuschauer eine komplett gegenteilige Meinung selbst dort wo vorher vielleicht Neutralität herrschte eingetreten ist.
***
Die Menschen im Land werden verglichen haben - Herr Maaßen ,Ex Minister Friedrich , Herr Schindler und die sehr netten älteren Herren der Werte Union auf der einen Seite - ein paar Freaks und der dubiose unsympathisch rüberkommende Kramer auf der anderen Seite ...
Vor Jahren gab es eine Politsendung da würde vorher & nachher Pro Contra vom Publikum abgestimmt ...ich bin sicher am Ende der 30 Minuten haben Herr Maaßen und damit natürlich auch die ihm als nahestehend zugeordneten Medialitäten minimum 20 Prozentpunkte gut gemacht !
***
Mich erinnerte das ein wenig an den ebenso kläglich gescheiterten Lantz Versuch Herrn Aiwanger fertig zu machen - das ging auch komplett nach hinten los ...Das einzige was mich etwas wundert , die Macher der Maaßen Story hatten doch wie der Titel ihres Beitrages schon sagte einen klaren Contra Maaßen Auftrag ...
Irgendwer dürfte sich doch seitens des ZDF diesen Beitrag vor der Ausstrahlung analysierend angeschaut haben ...daß das im Titel vorgegebene Ziel komplett verfehlt wurde sollte doch klar geworden sein ...
***
Mit dem letzten Satz im Artikel stimme ich absolut nicht überein - gegen diesen "Irrsinn" sollte Herr Maaßen nicht klagen - im Gegenteil , ohne Kommentar - der Mist spricht ja für sich , kann man nur hoffen das möglichst viele Menschen den Film sehen ...die absolute Mehrheit normaler Menschen wird sich nach den 30 Minuten sagen "Da ist dem Ex Verfassungsschutz Chef ein großes Unrecht widerfahren" ...
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Kommentar von .TS.
Finde ich gut: Nach den längst bekannten Entgleisungen von Bosetti-Blinddarm bis Böhmermann legt das ZDF nun die nächste Steilvorlage vor daß dieser Schundfunk massiv gegen das Neutralitätsgebot des sog. Rundfunkstaatsvertrags verstößt und die öffentliche Ordnung stört.
Also anlaß genug für jeden der das nicht schon längst gemacht hat:
Anschrift der lokalen ÖR-Sendeanstalt raussuchen, mit obiger Begründung Widerspruch gegen die "Demokratieabgabe" einlegen und Einzugsermächtigung kündigen!
Und es ist zu hoffen daß Maaßen juristische Schritte gegen den Sender und dessen Journaillisten vornimmt.
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Kommentar von Aro
….mit dem Grimme-Preis?
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Kommentar von Aro
Habe mir die Sendung gestern Abend angeschaut und bin ob der Widerlichkeit kleben geblieben. Da war ja Sudel-Ede zu seiner besten Zeit besser, der hat wenigstens nicht so gelogen.
Solch ein erbärmlicher Journalismus verdient einfach einen Preis. Wie wäre es mit Gr