Ein Kinderarzt aus dem baden-württembergischen Bretten hat sich via Instagram mit einem beachtlichen offensiven Kommentar an die Öffentlichkeit gewagt, den zu diskutieren sich lohnen könnte. Die Rede ist von Dr. med. Johannes Garvelmann, der einen „ambulanten privatärztlichen Service für Kinder & Jugendliche, Schwerpunkt Neuropädiatrie“ anbietet.
Dr. Garvelmann schrieb jetzt einen Kommentar auf Instagram zu einer Diskussion über Bewegungsmangel bei Kindern. Einige Kommentatoren hatten gemeint, dass sie ihre Kinder trotzdem weiter mit dem Auto zur Schule bringen und nicht zu Fuß gehen lassen. Die Begründung dafür: Angst vor Pädophilen.
Dr. Garvelmann kommentierte:
„@warnschild Wichtig: Kirchliche Institutionen meiden! Erziehung hin zu einer bestimmten Religion ist übergriffig. Erst ab 14. Geburtstag sollte den Jugendlichen in einem Fach „Ethik“ ein Überblick über religiöse Weltanschauungen vermittelt werden. Wenn sie sich dann einer kirchlichen Einrichtung zuwenden, ist das Missbrauchsrisiko deutlich kleiner. Und ja: Augen auf in Vereinen mit Jugendarbeit.“
Nun sind massenhafte Missbrauchsfälle im Kontext mit kirchlichen Einrichtungen keine Erfindung von Dr. Garvelmann. Eine Erziehung hin zu einem bestimmten Glauben allerdings wird sich interfamiliär in gläubigen Familien schwer vermeiden lassen, wenn man die Kinder nicht den Familien entreißen möchte. Ein religionsfreier Raum zu Hause dürfte dort besonders schwer sein, wo gläubige Muslime oder etwa missionierende freikirchliche Gemeinden involviert sind.
So stellte etwa die taz schon vor über zehn Jahren fest, dass in evangelisch-freikirchlichen Familien Kinder häufig geprügelt werden. Außerhalb dieser Gruppe gehe Gewalt gegen Kinder demgegenüber deutlich zurück, hieß es damals.
Der katholische Journalist Matthias Matussek hat unter anderem in seinem Bestseller „Das katholische Abenteuer“ von seinem „Kinderglauben“ berichtet. Folgt man Dr. Garvelmann, dann wäre Matussek als Kind von Erwachsenen „übergriffig“ behandelt worden, in den Institutionen der katholischen Kirche Missbrauch deutlicher ausgesetzt, als ohne die Kirche.
Überhaupt sollen Kinder laut Empfehlung des Arztes erst ab ihrem 14 Lebensjahr mit kirchlichen Angeboten in Berührung kommen. Dass das eventuell schwierig werden könnte mit den Festtagen und überhaupt dem christlich geprägten Zusammenleben, darüber muss Dr. Garvelmann sprechen, ein Interviewtermin ist bei ihm angefragt.
Dr. Garvelmann macht aber vor dem Kirchentor nicht halt. Für ihn sind gleich alle Institutionen, die Jugendarbeit anbieten, welche, die man im Auge behalten sollte. Das bedeutet, dass der Fußballverein, der Jugendtreff, Kita und Kindergärten die Aufmerksamkeit der Eltern benötigen, wenn sie Missbrauch effektiv minimieren wollen.
Das deutliche Statement ist laut Dr. Garvelmann auf den Schutz der kindlichen Seele ausgerichtet. Der Arzt benennt Orte des sexuellen Missbrauchs.
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Was für den Moment irritiert, ist die Haltung des Arztes zum mRNA-Impfen von Kindern. Diese Impfungen bietet Dr. Garvelmann explizit für Kinder ab drei Jahren an. In einem kurzen Vorgespräch auf einen möglichen Widerspruch zwischen dem Schutz der Kinder vor Missbrauch und seiner Impfbereitschaft angesprochen, sagt Dr. Garvelmann, er sehe da überhaupt keinen Widerspruch, dass passe im Gegenteil sogar gut zusammen.
Auf der Webseite des Kinderarztes ist zentral ein Button angelegt für Terminbuchungen für mRNA-Spritzen für Kinder: „Mit Klick auf den Button unten können Sie einen Corona-Impftermin buchen“. Der Button ist noch ein weiteres Mal zum Ende des Textes angelegt worden.
Dr. Garvelmann erklärt seinen Patienten auch, warum er nur noch Privatpatienten behandelt. Unter anderem heißt es da: „Das System der Basisversorgung durch Kassenärzte in Deutschland ist schwer krank.“ Weil am Kind als Kassenpatienten alles so schnell gehen müsse, um überhaupt etwas zu verdienen, wäre das für Patient und Arzt gleichermaßen unbefriedigend. „Ärzte“, so Dr. Garvelmann, ständen „an der traurigen Spitze bei der Ausprägung von depressiven Störungen, Suchterkrankungen und Suiziden.“
Der Kinderarzt schreibt:
„Möglich ist die Aufrechterhaltung der kassenärztlichen Arbeit nur durch die Tatsache, dass ca. 10 % aller Patienten privatversichert sind. Diese Patienten ermöglichen durch die deutlich bessere Vergütung (denn jeder Termin wird bezahlt) es dem Arzt, die Zahl der Kassenpatienten deutlich zu reduzieren und damit Zeit zu gewinnen, von der alle Patienten und er selber profitiert. Kurzum: Ohne Privatpatienten auch keine kassenärztliche Versorgung!“
Auf der Webseite kann jeder nachlesen, was er bezahlen muss, wenn der Arzt kommt. Da werden beispielsweise unter Fall 3, „Hausbesuch für Vorsorgeuntersuchung eines vierjährigen Kindes (U8). Dauer bei guter Kooperation des Kindes ca. 1 Stunde“ Kosten von 381,78 Euro aufgerufen. Weitere Zusatzkosten sind möglich. So kostet eine psychiatrische Untersuchung zusätzlich 101,99 Euro und für einen Covid-Schnelltest berechnet der Arzt 58,66 Euro zusätzlich.
Wenn Dr. Garvelmann zu einem Interview bereit ist, wird Alexander-Wallasch.de weitere Fragen zur Kritik und Arbeitsweise stellen. Das Interview erscheint dann zeitnah.
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Kommentar von MfG
@Judith Panther
Ja, ich war (bin) auch Unternehmer . Aber ich habe mir immer noch die kleine
Hoffnung bewahrt , daß Mediziner sein immer noch eine besondere Berufung ist.
Wahrscheinlich völlig naiv im 21.Jahrhundert ?
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Kommentar von Bernhard Rossi
Nach allen, was ich bis heute zum Thema weiß, kommt die sicherlich gutgemeinte Warnung 2.024 Jahre zu spät!
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Kommentar von Judith Panther
@MfG – Ihre Feststellung geht ein wenig am Kern meiner Aussagen vorbei.
Diese lautet: Alle hier, auch Sie, würden ihre Gewinne und Gehälter maximieren, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten.
@Sigrid Leonhardt - Kleine Frage noch: Wo haben Sie die Zahlen her?
"„Hausbesuch für Vorsorgeuntersuchung eines vierjährigen Kindes (U8). Dauer bei guter Kooperation des Kindes ca. 1 Stunde“ Kosten von 381,78 Euro aufgerufen. Weitere Zusatzkosten sind möglich. So kostet eine psychiatrische Untersuchung zusätzlich 101,99 Euro und für einen Covid-Schnelltest berechnet der Arzt 58,66 Euro zusätzlich."
50 Besuch 1,0 = 18,65 €
2,3 = 42,90 €
3,5 = 65,28 €
GOÄ-Nr. A4648
Bezeichnung: SARS-CoV-2-Antigen-Nachweis im Schnelltestformat
Honorar (Faktor 1,15): 16,76 Euro
800 Eingehende neurologische Untersuchung 1,0 = 11,37 €
2,3 = 26,14 €
3,5 = 39,78 €
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Kommentar von Johannes Schumann
@MfG - Dem stimme ich zu. Kindesmissbrauch ist ein Thema, was die Emotionen schnell hochkochen lässt und für Verkaufserlöse bzw. Einschaltquoten sorgt. Das erlebt man bei vielen Themen, wie z. B. BSE und Corona. Und wenn die Lawine erstmal in Gang gesetzt wurde, ist sie nicht mehr aufzuhalten. Ich sehe den Kindesmissbrauch bei uns im Sportverein auch nicht. Manche Trainer jedoch scheinen übervorsichtig zu sein, wenn sich ein männlicher Trainer nicht einmal mehr zu den U14-Jungs in die Umkleide traut, denn man könnte ihm ja was anhängen. Das ist schlimm, dass dieses Klima des Misstrauens herrscht.
Gleichzeitig wird ja ganz offen Missbrauch betrieben. Es ist zwar gesetzlich verboten, Kindern und Jugendlichen Pornographie zugänglich zu machen, aber in den Lehrplänen wird u.a. Analsex thematisiert. Politiker und Lehrkräfte haben offenbar ein Bedürfnis, diese Themen selbst Kindern mitzuteilen, und es passiert ganz offen und wer widerspricht, gilt als Nazi. Was würden wir von einem Trainer halten, der vor seinen Jungs über den Analsex mit seiner "Bitch" offen plaudert. Und man stelle sich vor, dieser Trainer würde ein Frauenteam leiten. Was würden die Frauen denken? Die fühlten sich alleine schon von dem Gerede, was er denn mit seiner "Bitch" so treibe, sexuell belästigt, weil es auch sexuelle Belästigung ist.
Was die ausgerufenen Preis angeht, so ist das stark überteuert. Er ist ja alt, arriviert, hat genug Geld auf der hohen Kante. Er könnte den Menschen auch bei geringeren Preisen helfen. Ich bin ja ehrenamtlich engagiert und mache auch nicht alles des Geldes wegen, wenn ich mir folgendes überlege: Ich verbringen einen Samstag von 15 bis 21 Uhr damit, irgendwo ein Spiel in Ostfriesland zu pfeifen, inkl. An- und Abreise. Und bekommen 40 € + Fahrgeld. Wenn ich nur Mitfahrer bin, bekomme ich nicht mal das Fahrgeld. Das sind nicht mal 7 € Stundenlohn. Warum mache ich es dennoch? Weil es mir Spaß macht und weil es mich mit Befriedigung erfüllt, dass ich da etwas für meinen Sport tun konnte. Ich sage mir auch, dass ich mir so ein Verhalten gut leisten kann, weil ich auch sonst gut verdiene. Ich habe gestern ein U14-Spiel pfeifen müssen und nur 5 € bekommen. Für die Anreise brauchte ich 10 Minuten. Ich mache das gerne und ich drücke oft genug meine 5 € auch noch ab, dass mein jugendlicher Schiedsrichterpartner das Geld bekommt, denn lieber soll er so sein Taschengeld aufbessern, als dass er bei Lidl Kisten stapelt. Letzteres führt vielleicht zu schnellem Geld, aber das Pfeifen formt die Persönlichkeit.
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Kommentar von MfG
@Judith Panther
Bei den von Ihnen aufgeführten Kosten dürfte das "eigene Gehalt" wohl den allergrößten Anteil haben. Ansonsten bin ich sehr mit der Einschätzung von @TS einverstanden.
Ich bin weder religiös noch ein Klerusfreund. Aber ich möchte vor der Sensationsgeilheit der Medien warnen und vor Vorverurteilungen und Lynchmentalität.
Es wäre schade um das Grundvertrauen der Kinder zu oft verdienstvoller Kinderbetreu-
ung im Sport und anderswo . Ich würde den sexuellen Mißbrauch dort weit geringer einschätzen als den Mißbrauch in der modernen (perversen) frühkindlichen Sexualerziehung , wie immer häufiger von Schulen oder gar Kitas berichtet wird.
Vom Eigenschutz der Lehrer vor Kindern während der Corona-Panik mal ganz abgesehen. Noch höher schätze ich aber das Gewinnstreben vieler selbständiger
Mediziner ein . Dr,G. dürfte dafür ein sehr guten Beispiel sein , der sich seine Motivation schön redet. Reine Privatpatientenpraxen sind mir suspekt.
P.S. - selbst privat versichert.
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Kommentar von Carl Peter
Der Zusammenhang mit einer mRNA Behandlung für Kinder als ärztliche Empfehlung und einer Kindesmisshandlung ist zunächst nicht so einfach herzustellen, und wenn der Arzt meint, das passt gut zusammen, bin ich einigermaßen erschrocken.
Was passt da gut zusammen?
Man kann Kinder auch gegen Kindesmisshandlung behandeln?
Werden da nicht Ursache mit Wirkung vertauscht, was unter Umständen sogar ein Merkmal dieser ganzen mRNA Misere ist?
Andere Zusammenhänge lassen sich allerdings unschwer erahnen.
Der Artikel erwähnt auch, dass Eltern ihre Kinder sozusagen im Panzerwagen aus Angst vor Pädophilen zur Schule bringen. Dann sollten Schulen zumindest in Hochsicherheitstrakte verwandelt werden - aber alle wissen, auch so ist ja das Problem möglicher Kindesmisshandlung nicht gelöst.
Was mag dieser Arzt gegenüber Eltern und Gesellschaft sinnvolles vorschlagen, vielleicht gibt ein Interview mehr Aufschluss?
Mögliche Quellen des Unheils hat er schon benannt, und es sind bei weitem nicht alle.
Weltweit verschwinden unzählige Kinder - werden sie alle für etwas missbraucht, wovon glücklicherweise die meisten Menschen gar keine Vorstellung haben?
Was ist zum Beispiel mit den angeblich verschwundenen 40000 Kindern aus der Ukraine passiert, von denen die verhasste Sacharowa sprach - ist das nur fake?
Legt uns der Arzt nahe, aus elterlicher Unfähigkeit, Kinder in regierungsamtliche Obhut zu geben?
Familien sollten der Ruhepol für Kinder sein, darin sie wachsen und das Leben lernen, hält der Arzt diesen Pol für gefährdet und warum?
Hat er neben einer nun heutzutage wirklich fragwürdigen mRNA Behandlung für Kinder, tatsächlich ein wirkungsvolles Rezept um Kinder vor Misshandlung zu schützen, oder verbreitet er mit der Giesskanne nur Angst und Schrecken mit dem Ziel, seiner Zunft wieder zu mehr Geltung zu verhelfen, als sie in den letzten Jahren verloren hat?
Vielleicht gelingt Herrn Wallasch ja ein Interview, und mit Sicherheit einigen mehr Fragen, um ein weiteres Grundübel in unserer Gesellschaft zu erhellen.
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Kommentar von Sigrid Leonhard
@Judith Panther, nö.
Ärzte haben sicherlich hohe Kosten, klar.
Die im Artikel genannten Gebühren scheinen trotzdem etwas hoch. Wer kann sich das leisten, wenn er als gesetzlich Versicherter die angebotenen Leistungen in Anspruch nehmen möchte?
Aber gut, zu einem Arzt, der heute noch mRNA-Spritzen für Kinder ab 3 Jahre auf seiner Homepage offensiv anbietet, geht man sowieso besser nicht.
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Kommentar von Pan Tau
Als ich jünger war, war ich in der PKV. Weil ich da nur halb so viel zahlte, wie in der GKV.
Ganz erbaulich, nun zu erfahren, dass ich durch das weniger Zahlen von mehreren Tausend Euro im Jahr wohltätig die Behandlung der Kassler erst ermöglichte.
Erstaunlich, dass sich das ausgeht...
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Kommentar von Judith Panther
Dieser Arzt könnte mit gleicher Argumentation genausogut vor Gynäkologen und Kinder- und Jugendärzten warnen, und zwar leider mit Recht.
Denn die Dunkelziffer ist beachtlich, wie allein meine vier Schwestern, unsere zahlreichen Freundinnen und auch ich selber aus eigener, lebenslanger Erfahrung bestätigen können.
Gelegenheit macht halt Diebe …
Allerdings müßte Dr. G. dann auch vor den Grünen warnen, die in den Anfängen aus ihrer „Dunkelziffer“ ja noch nicht einmal einen Hehl gemacht haben.
Davon unabhängig habe ich meine eigenen Ansichten zu Ärzten, die jetzt noch impfen
im Allgemeinen und zu Dr. G. im Besonderen.
Die zensiere ich hier aber vorsorglich selber.
Die wehrlosen Kinder werden ja mal groß und dann wollen sie sicher wissen, ob die neurologischen Probleme, die ihnen das Leben zur Hölle machen und jahrelang vom Neuropädiater behandelt werden mußten, vielleicht sogar von der Pfizer-Spritze verursacht wurden, die er ihnen damals verabreicht hat?
Und ob die Impfaufklärung, die er mit 20 € abgerechnet hat, auch wirklich stattfand?
@Johannes Schumann - schade, daß Sie keine Quellen für Ihre Vermutungen angeben.
@Sigrid Leonhard - Wie hoch dürfte Ihrer Meinung nach das Honorar eines Arztes sein, dessen Praxis incl. Miete, Material, Geräte, PKW und Personalkosten (incl. eigenes Gehalt) locker 2-3000 € pro Tag verschlingt?
Glauben Sie, nur Gutverdiener seien geldgierig
und Geringverdiener automatisch die besseren Menschen?
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Kommentar von .TS.
In anderen Fällen wäre mit solch einer pauschalverurteilenden Aussage schon längst der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt gewesen.
Aber auch so muß man sagen daß im Vergleich zu solch einem schillernden Gesundheitssystemgezücht und dessen An- und Absichten die katholische Kirche noch das kleinste Problem ist.
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Kommentar von Sigrid Leonhard
"Und das war ganz sicher nicht in erster Linie der katholischen Kirche anzukreiden."
PS:
Vielmehr: Das war ganz sicher nicht den Menschen anzukreiden, die in katholischen Einrichtungen arbeiten - engagiert und mit besten Absichten im Sinne christlicher Werte (da nehme ich jetzt Franziskus aus).
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Kommentar von Johannes Schumann
Dr. Garvelmann ist dem, was ich lesen konnte, ein grüner Pharisäer durch und durch, und damit auch gegen die Kirche, besser noch: gegen das Christientum an sich. Er drückt sich bewusst so aus, dass man im ersten Moment einen Pädophilie-Vorwurf heraushört, sollte es aber zur einer Anklage kommen, könnte er sich rausreden.
Ich war heute wieder im Sportverein und käme gar nicht auf die Idee, von den Erwachsenen, die Jugendarbeit machen, wäre einer pädophil. Ich bin auch engagiert, aber nicht als Trainer. Und ich engagiere mich gerne, gerade auch wegen der Kinder und Jugendliche. Ja, es erfüllt mit Befriedigung, wenn mein Engagement dazu führt, dass die ihre Freizeit bei uns im Verein verbringen, anstatt an der Playstation ihre Zeit verdaddeln, oder auf noch dümmere Gedanken kommen (Drogen, Gewalt).
Wenn man Eltern pauschal vor etwas warnen müsste, dann doch vor grünen Einrichtungen bzw. wo die Grünen das Sagen haben, z. B. im Bildungsbereich, wo den Kindern vor dem Klimawandel Angst gemacht wird. In Berlin wurde auch das Kentler-Experiment durchgeführt, wo die Grünen ja mitwirkten.
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Kommentar von Sigrid Leonhard
"Das deutliche Statement ist laut Dr. Garvelmann auf den Schutz der kindlichen Seele ausgerichtet. "
Die kindliche Seele hat meiner Meinung nach seit 2020 gravierenden Schaden genommen.
Und das war ganz sicher nicht in erster Linie der katholischen Kirche anzukreiden.
"„Hausbesuch für Vorsorgeuntersuchung eines vierjährigen Kindes (U8). Dauer bei guter Kooperation des Kindes ca. 1 Stunde“ Kosten von 381,78 Euro aufgerufen. Weitere Zusatzkosten sind möglich. So kostet eine psychiatrische Untersuchung zusätzlich 101,99 Euro und für einen Covid-Schnelltest berechnet der Arzt 58,66 Euro zusätzlich."
Geldgierig scheint der Mediziner auch zu sein.