Ein Schuss beendet das Blutbad

Messerattentat auf Islam-Kritiker Stürzenberger – Islamist von Polizei niedergeschossen

von Alexander Wallasch (Kommentare: 14)

Dieser Polizeieinsatz muss selbstkritisch analysiert werden.© Quelle: X/ BPE / Junge Freiheit, Screenshot

Rasend schnell verbreitete sich heute in den sozialen Medien die Videoaufnahme eines Attentats gegen den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger. Quälend lange dauert es, bis der beherzte Schuss eines Polizisten den Messerattacken des Attentäters ein Ende setzt.

Die „Bildzeitung“ brauchte heute nur eine kurze Zeit, dafür zu sorgen, dass der Islamkritiker Michael Stürzenberger, Opfer des Attentats von Mannheim, als Extremist markiert wurde.

Die Zeitung fragt nicht etwa nach dem Attentäter und wie der nach Deutschland gekommen ist, um zu morden. Nein, sofort wird das Opfer negativ markiert. Nachschreibende Zeitungen sollen bloß gleich wissen, wen es da erwischt hat: „Er vergleicht den Koran mit Adolf Hitlers ,Mein Kampf'.“ Ebenfalls mit auf dem Waschzettel der „Bildzeitung": „Stürzenberger, lange vom Bayerischen Verfassungsschutz beobachtet“.  

Was fällt an der Videoaufnahme des Attentats besonders auf? Der Filmer oder Livestreamer geht phasenweise so nahe an den Attentäter heran, dass man sekundenlang um das Leben des Filmenden selbst fürchten muss.

Die zum Schutz der Veranstaltung anwesende Polizei braucht gefühlt viel zu lange, bis ein Kollege mit mutmaßlich Migrationshintergrund endlich den für die Betroffenen erlösenden Schuss gegen den Attentäter setzt. Hier verstört auch, dass es trotz Aufgebotes der Polizei zunächst zivile Passanten sind, die versuchen den Mann abzuhalten und dabei selbst angegriffen und verletzt werden.

Eine Szene zeigt den am Boden liegenden Angreifer, der von beherzten Passanten niedergerungen wurde, sich aber wieder hochrappeln kann, um weitere schwere Körperverletzungen mit dem Messer zu begehen.

Die Polizei muss dieses Video in den kommenden Tagen insbesondere auch hinsichtlich des Polizeieinsatzes analysieren, um solche Veranstaltungen zukünftig noch besser unter Kontrolle zu haben. Hier darf es keine Ausreden geben, echte Selbstkritik ist zwingend notwendig.

Insbesondere die Anzahl weiblicher Polizisten und deren aufgescheucht wirkendes Verhalten vermittelt leider den Eindruck, dass die männlichen Kollegen zusätzlich behindert werden und mutmaßlich zusätzlich noch den Schutz ihrer Kolleginnen mit im Kopf haben sollen.

Eine Antifa-Seite beschwerte sich im Juli 2022 darüber, dass Veranstaltungen von Stürzenbergers „Bürgerbewegung Pax Europa“ von zu viel Polizei geschützt werden: „Wie bei seiner letzten Kundgebung im April war das Polizeiaufgebot wieder einmal komplett überzogen.“

Eine Frage am Rand: Warum tragen islamistische Attentäter (Auch beim Hamas-Überfall auffällig) eigentlich so oft Adidas-Kleidung? Oder ist das eine selektive Wahrnehmung aufgrund der auffälligen Streifen?

Ein verstörendes Detail am Rand – und besonders gut sichtbar bei der Bildauswahl der Jungen Freiheit: Die Mannheimer Straßenbahn im Hintergrund ist großflächig beklebt mit dem Werbespruch des US-Rasenmäher-Produzenten John Deere:

„Gesucht: Ungezähmte Power“

Die Pressemeldung der Polizei ist zunächst kurz und knapp gehalten:

„Nach bisherigen Erkenntnissen kam es heute gegen 11:35 Uhr zu einem Angriff auf mehrere Personen auf dem Marktplatz in Mannheim. Dabei soll eine Person mehrere Personen mit einem Messer angegriffen und diese verletzt haben. Über das Ausmaß und Schwere der Verletzungen können bislang keine Angaben gemacht werden. Gegen den Angreifer kam es sodann zu einem Schusswaffengebrauch. Der Angreifer wurde dadurch ebenfalls verletzt.

Rettungs- und Einsatzkräfte sowie der Rettungshubschrauber sind im Einsatz. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Der Schienenverkehr ist zwischen dem Kurpfalzkreisel und dem Paradeplatz bis auf weiteres gesperrt."

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