Ehemaliger Berater von Netanyahu sieht einen Zusammenhang zwischen mRNA und Affenpocken

Mein Beitrag über Warnung eines israelischen Wissenschaftlers vor mRNA-Stoffen wurde von Facebook gelöscht

von Alexander Wallasch (Kommentare: 4)

Unser Artikel warnte vor möglichen gesundheitlichen Schädigungen. Ihn zu löschen, beraubt der wichtigen Information über die Warnung des israelischen Wissenschaftlers Shmuel Shapira.© Quelle: BR, FB

Facebook ist ein Feind der Demokratie und Meinungsfreiheit. Aber das wissen die meisten längst, das muss nicht mehr bewiesen werden. Dafür wurden genügend Beiträge von Kollegen Opfer willkürlicher Zensur.

Die Spurensuche nach den Hintermännern dieser Löschungen und Sanktionen auf Facebook – es gibt kein funktionierendes Widerspruchsrecht – führt auch direkt zur ehemaligen Merkel-Regierung und konkret in das Justizministerium damals unter Heiko Maas (SPD).

Aber es trifft nicht nur Vertreter alternativer Medien, es trifft jeden einzelnen. Oft genug sind die Löschgründe nicht ansatzweise mit dem gesunden Menschenverstand nachvollziehbar. So weit, so abartig, so oft hört man auch: „Was willst Du bei FB überhaupt noch?“

Davon unbenommen hat sich Facebook mit einer Löschung auf alexander-wallasch.de gerade einen kapitalen Bock geschossen: Das Portal von Mark Zuckerberg löschte einen Artikel, der nichts weiter macht, als über die Aussage eines renommierten israelischen Wissenschaftlers zu berichten, der laut Jerusalem Post als ein besonders einflussreicher Jude gilt und zudem Berater von Premierminister Netanyahu war.

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Der Artikel thematisiert den Einfluss der mRNA-Spritze auf das Immunsystem und beschäftigt sich mit der Aussage von Shmuel Shapira, dass das häufigere Auftreten der Affenpocken im Zusammenhang mit mRNA stehen könnten.

Ironie der Geschichte: Der Artikel thematisierte ebenfalls, dass ein von Shmuel Shapira verfasster Beitrag auf Twitter gelöscht wurde, was bereits für Empörung sorgte.

In eigener Sache: Was ich hier noch viel bedenklicher finde als den Irrsinn solcher Sanktionen, ist die Gefahr, dass diese gegen die Freiheit und Demokratie gerichteten Maßnahmen mittlerweile zum täglichen Begleiter bei jungen Leuten geworden sind. Junge Erwachsene, welche diese Sperrungen und Sanktionen bald für normal halten, weil sie in ihrem Alltag Normalität geworden sind. Aber normal ist daran gar nichts!

Facebook schreibt mir unter anderem, unser Beitrag verstoße „gegen die Gemeinschaftsstandards bezüglich Falschmeldungen, durch die anderen körperlicher Schaden zugefügt werden könnte.“

Aber das ist aus zweierlei Gründen grober Unfug: Zum einen, weil es sich um eine Nachricht über eine Aussage eines renommierten einflussreichen israelischen Wissenschaftlers handelt. Aber vor allem, weil der Artikel exakt und genau die gegenteilige Funktion erfüllt: Er warnt vor möglichen gesundheitlichen Schädigungen. Ihn zu löschen, beraubt der wichtigen Information über die Warnung von Shmuel Shapira.

Geradezu grotesk im Zusammenhang mit der Löschung ergänzt Facebook noch:

„Wir unterstützen das Recht auf freie Meinungsäußerung, aber wir lassen keine Fehlinformationen über COVID-19 zu, die zu Gesundheitsschäden beitragen könnten.“

Das ist Zynismus pur! Denn eben solche Löschungen tragen ja gerade dazu bei, dass der dringend notwendige Diskurs unterbunden wird und sich folgenreiche Fehlinformationen zu COVID-19 verbreiten können: So blieb es beispielsweise vollkommen unsanktioniert, dass der deutsche Bundesgesundheitsminister die mRNA-Spritzung als nebenwirkungsfrei deklariert hatte: Heute gibt es hunderttausende auch schwerwiegende chronische Fälle.

Um in der gestörten Logik von Facebook zu bleiben: Hätte man Lauterbachs und Spahns Behauptungen damals ebenfalls als Fehlinformationen gelöscht, gebe es heute deutlich weniger Gesundheitsschäden (Nebenwirkungen), denn dann hätten sich eventuell weniger Leute impfen lassen.

Erwähnenswert auch, dass solche Staatsexperten wie Christian Drosten immer wieder darauf bestanden haben, dass der Weisheit letzter Schluss noch nicht gefunden sei – die Regierungsberater sich also optional immer einen Ausweg offen gelassen haben, dass ihre Empfehlung von heute schon morgen gefährliches Geschwätz bzw. eine Fehlinformation sein könne.

Und Facebook erklärt mir abschließend auch gouvernantenhaft, den Sinn ihrer „Standards“, die dazu da wären, „damit sich alle Menschen in Diskussionen auf Facebook respektvoll verhalten.“

Dass Facebook hier allerdings im Vorfeld einem israelischen Wissenschaftler und Ex-Berater eines israelischen Premiers gegenüber mehr als nur respektlos war, sondern diesen (und unser Portal, das berichtete) mundtot machen wollte, ist ein noch größerer Skandal als diese täglichen Drangsalierungen von Nutzern einer Plattform, die heute ihre Monopolstellung politisch missbraucht, wie es selbst die größten Kritiker noch vor Jahren nicht für möglich gehalten hätten.

Bitte unterstützen Sie meine Arbeit. Aktivisten hinter Plattformen wie Facebook wollen meine Reichweite unterdrücken und mir damit auch die dringend benötigte Unterstützung meiner Leser rauben.

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