Felicia Binger: „Ich werde die Hetze der Politik gegen Ungeimpfte nie verzeihen“

Massive Impffolgen: Verzweifelte Schauspielerin geht an die Öffentlichkeit

von Alexander Wallasch (Kommentare: 7)

Die deutsche Schauspielerin Felicia Binger leidet seit Monaten schwer unter Impfnebenwirkungen bzw. -schäden. Aber nicht alleine das multiple Krankheitsbild macht ihr zu schaffen.

Binger leidet auch zunehmend an einer Gesellschaft, die solche schwerwiegenden Nebenwirkungen am liebsten totschweigt. Will man „Corona-Leugnern“ und „Impfgegnern“ nicht in die Hände spielen?

Binger wird nicht geholfen. Sie findet einfach keine adäquaten Ansprechpartner und Anlaufstellen. Auf Angst, Wut und Enttäuschung folgt so etwas wie eine Verzweiflungstat: Felica Binger nimmt ein Video auf und veröffentlicht ihre Geschichte jetzt auf Instagram (Das Video folgt am Ende des Artikels).

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Hier ihre ganze Geschichte:

So etwas muss man erst einmal hinbekommen, was sich jetzt die öffentlich-rechtliche Hessenschau geleistet hat: Da leidet die deutsche Schauspielerin Felicia Binger an schweren Corona-Impffolgen und das Magazin verdreht dieses Drama zu folgender Meldung: „Es deutet einiges darauf hin, dass die Impfung bei ihr Long Covid ausgelöst hat.“

Das ist wirklich skandalös: Der mutmaßliche multiple Impfschaden heißt jetzt „Long Covid“, ist also etwas, das man eigentlich nur bekommt, wenn man sich nicht impfen lässt. Denn darum ging es ja vielfach bei Warnungen vor Long Covid: Lassen sie sich impfen!

Interessant ist in diesem Zusammenhang eine umfangreiche Studie an 500 Long-Covid-Patienten der Uniklinik Essen, die ergeben hat: Long Covid ist vor allem auch ein Krankheitsbild, dass – so kann man es umschreiben – weniger vom Virus ausgelöst wird, als das es im Kopf entsteht. Besonders betroffen sind laut Studie psychisch labile Menschen. Noch interessanter: Arbeitnehmer mit Internet-Anschluss stellen sich häufiger in den Long-Covid-Ambulanzen vor als Handwerker.

Prof. Christoph Kleinschnitz, der die Studie in Essen geleitet hat, erklärt das Phänomen so: „Es hängt sicherlich damit zusammen, dass Menschen, die eher in sitzender Tätigkeit oder geistig arbeiten, vielleicht auch eher ihren Gesundheitsstatus reflektieren und sich generell mehr für Gesundheitsthemen interessieren.“

Wenn also die Hessenschau bei Felicia Binger „Long Covid“ diagnostiziert, dann degradieren sie die Impfschäden der Schauspielerin zu einer Art Hypochondrie von googelnden Schreibtischbeamten.

Aber der Gesundheitszustand von Frau Binger war zeitweilig dramatisch schlecht und sie leidet bis heute an chronischen Krankheitsbildern im direkten Zusammenhang mit ihrer Biontech-Impfung. Allenfalls könnte man hier von einer „Long-Impfung“ sprechen, aber auch der Begriff wirkt deutlich verharmlosend.

Die 28-jährige Felicia Binger litt schon vor der Impfung an Asthma, sie gehörte also zur erklärten Risikogruppe einer Corona-Erkrankung. Und Binger war sogar froh, als sie Anfang Mai 2021 endlich ihren Impftermin hatte. Sie teilte das freudige Ereignis sogar via Instagram.

Aber schon 24 Stunden später begannen die Qualen: Am Folgetag nach der Impfung breitete sich eine Nesselsucht über den gesamten Körper der Schauspielerin aus. Aber das war erst der Anfang einer Odyssee, die bis heute andauert. Denn hinzu kamen weitere Krankheiten und Symptome: extreme Erschöpfungszustände, Schwindel, Atemnot, Krämpfe und Zuckungen, Herzschmerzen und Herzstolpern, Tinnitus, Haarausfall, Taubheit, Muskelentzündungen, Kopfschmerzen, Äderchen, die im Auge platzen, ein verringertes Sehfeld und eine Histaminunverträglichkeit, die sie zuvor nicht hatte.

Damit war Felicia Binger auch beruflich außer Gefecht gesetzt. Denn, wer schnell dutzende Seiten Text lernen muss, kann das unter diesen Umständen nicht mehr leisten. Unter dem Eindruck der massiven und multiplen Beschwerden begann buchstäblich ein Ärztemarathon.

Besonders schlimm für Binger: Sobald sie bei den Ärzten einen möglichen Zusammenhang mit der Corona-Impfung ansprach, wollte niemand etwas damit zu tun haben. Und weil das gesellschaftliche Klima schon so vergiftet ist, sorgte sich die Schauspielerin zudem davor, von radikalen Impfgegnern instrumentalisiert zu werden.

Aber auch eine Corona-Ansteckung ist für die vorerkrankte (Asthma) junge Frau nicht vom Tisch. Sie kann sich nicht mehr impfen lassen, gleichzeitig sorgt sie sich vor einer Infektion. Eine Zwickmühle, ein Teufelskreis. Felicia Binger beklagt heute insbesondere auch, dass es keine zentrale Anlaufstelle für Menschen gibt, die nach der Impfung über gesundheitliche Probleme klagen.

Die Hessenschau fragte beim GKV-Spitzenverband nach, das ist die zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen. Ein Sprecher des Verbandes verwies auf die direkte Hilfe durch Ärzte:

Erste Ansprechperson für Fragen der medizinischen Behandlungen sollte immer der Hausarzt oder die Hausärztin sein.“

Dort allerdings hatte Binger eine Wand des Schweigens erlebt. Ihre Erfahrung: Ärzte wollen mit Impfschäden und Impfnebenwirkungen lieber nichts zu tun haben.

Aber was machen in so einer Situation? Felicia Binger hat sich entschlossen, mit einem Video via Instagram an die Öffentlichkeit zu gehen. Dort schildert sie in lyrisch-prosaischer Form, was ihr widerfahren ist.

Ihr Video beginnt sanft mit dem Satz: „Ich bin keine Impfgegnerin.“

Und am Ende ihres Videos schreit Felicia Binger es in die Kamera:

„Ich bin keine Impfgegnerin. Auch wenn ich meine Wahrheit nicht aussprechen darf, ohne auf Instagram zensiert oder gelö....“

Da bricht ihr Video ab.

Felicia Binger über gesundheitliche Probleme nach Impfung

Quelle: https://www.instagram.com/tv/CcEA-o6AvCP/

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