Die sozialen Medien verbreiten viel Unfug. Aber eine gigantische Sammlung von Handyaufnahmen wurde Silvester wieder zum Spiegel dessen, was tatsächlich auf den Straßen passiert.
Polizeigewerkschaftsboss Rainer Wendt hat sich allerdings mutmaßlich nicht nur bei Telegram, Facebook oder Twitter bedient, er pflegt den direkten Draht zu den Kollegen auf der Straße, die ihm berichten können, welche Klientel da in der Silvesternacht so massiv randaliert und Beamte angegriffen hat.
Nach rund hundert Festnahmen der Berliner Polizei in der Silvesternacht nennt Wendt dem Magazin Focus gegenüber Ross und Reiter:
„Bei vielen Einsatzkräften ist der Eindruck vorherrschend, dass Gruppen junger Männer mit Migrationshintergrund bei diesen Ausschreitungen weit überrepräsentiert sind.“
Als Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) fordert Rainer Wendt eine schonungslose politische Aufklärung der Geschehnisse auch hinsichtlich der Herkunft der Täter. Verstörend, dass so eine Forderung überhaupt aufgestellt werden muss und Aufklärung hier kein Automatismus ist.
Silvester ist hinsichtlich der Randale junger männlicher muslimischer Migranten längst kein Buch mit sieben Siegeln mehr: In der Silvesternacht 2015/16 kam es auf der Kölner Domplatte zu so massiven Ausschreitungen von Migranten vor allem gegen deutsche Frauen und Mädchen, dass anschließend die ungeheuerliche Zahl von 1.200 Anzeigen aufgenommen werden musste, mehr als die Hälfte wegen sexueller Nötigung und Vergewaltigung.
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Nachdem diese Gewaltexzesse gegen Frauen fast drei Tage lang von Polizei, Politik und Medien totgeschwiegen worden waren, offenbarte sich nach massivem Druck der sozialen Medien und der Berichterstattung in den Alternativen Medien das ganze Ausmaß der Katastrophe.
Niemand kann seitdem sagen, er wüsste nichts von den Folgen und Verwerfungen der von Angela Merkel angestoßenen und von der Ampel fortgeführten massenhaften illegalen Einwanderung auch solcher Intensivtäter.
Selbst der linkspopulistische Tagesspiegel titelte die Fakten Anfang 2018 eindeutig: „Neue Studie: Warum Flüchtlinge aus Nordafrika häufiger kriminell werden“. Das Offensichtliche konnte nicht mehr verschwiegen werden, also versuchten sich Politik und Medien daran, die Täter zu Opfern des Systems zu erklären. Nordafrika leert seine Knäste, aber Europas angeblicher Rassismus war dann schuld an der importierten Kriminalität.
Womit wir beim Stichwort wären: Der „Nordafrikanische Intensivtäter“ war der Kölner Polizei 2015/16 längst einschlägig als Tätergruppe bekannt, die Beamten sprachen hier im Polizeifunk vom „Nafri“, eine Kurzform, um schnell und präzise benennen zu können, um wen es geht, wenn Gefahr im Verzug ist.
Es war dann unter anderem der grüne Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer, der den Kölner Beamten frontal in die Seite sprang und von einer „völlig inakzeptablen Gruppenbezeichnung“ sprach.
Auch war von „Racial Profiling“ die Rede und von institutionellem Rassismus. Medien und Politik begannen eine Debatte, hinter der das Leid der Mädchen und Frauen vergessen wurde. Die Opfer wurden sich selbst überlassen und mussten sich fragen, ob sie die Männer aus Nordafrika nicht etwa mit ihrer Kleidung oder ihrer westlichen Lebensart provoziert hatten.
Polizeigewerkschaftler Rainer Wendt kritisiert den (fehlenden) Umgang mit einer eskalierenden Migrationskriminalität nicht erst seit gestern: Der öffentlich-rechtliche Diffamierungsspezialist Jan Böhmermann schrieb 2019 ein Lied über Wendt, dessen beleidigender Inhalt hier nicht wiedergegeben werden muss.
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Zur Tragik der Geschichte gehört dann allerdings auch, dass Rainer Wendt jetzt gegenüber dem Focus äußerte, man müsse die Herkunft der Täter auch deshalb genauer anschauen, um sicherzustellen, dass rechte Populisten die Eindrücke der Beamten nicht zu ihren Zwecken missbrauchen. Trotzdem bekommt Wendt von einem weiteren Polizeigewerkschafter einen Schlag in den Nacken: Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei erklärt im Gespräch mit T-Online:
„Wendt soll aufhören mit seinen populistischen Aussagen. Ich glaube an den Rechtsstaat, der soll ermitteln. (…) Wir wissen in vielen Fällen nicht, wer die Täter waren. Außerdem darf man sich nicht von Äußerem blenden lassen. (…) Wenn Wendt genauere Kenntnisse zu den Tätern hat, soll er bitte zur nächsten Polizeidienststelle gehen und als Zeuge fungieren."
Das ist in vielerlei Hinsicht flachbrüstig. Zum einen weiß Jendro recht genau, wie katastrophal der Rechtsstaat täglich versagt, wenn der festgenommene Intensivtäter morgen wieder auf freiem Fuß ist. Der Begriff „Intensivtäter“ kommt ja nicht von ungefähr. Es können nur dann immer wieder Straftaten begangen werden, wenn der Straftäter schnell wieder auf freiem Fuß ist.
Die Aussage Jendros, man dürfe sich nicht vom Äußeren blenden lassen, ist aus dem Blickwinkel der Polizei betrachtet geradezu grotesk. Polizeiarbeit braucht kein Soziologie- oder Psychologiestudium. Die Polizei soll den Bürger schützen und Straftaten verfolgen bzw. durch Präsenz verhindern. Warum jemand kriminell wird, kann nur nachgereicht Aufgabe polizeilicher Ermittlungsarbeit sein.
Und wenn Jendro meint, Wendt solle zur Polizei gehen, wenn er Erkenntnisse hätte, dann vergisst er, was in der Regel passiert – präziser nicht passiert –, wenn jemand persönlich bei der überforderten Polizei erscheint und Hinweise auf eine bestimmte Täterschaft gibt. Was macht das auch für einen Sinn, wenn die Polizei die Angaben nicht einmal in der sprachlich präzisen Form aufnehmen darf, in der sie vorgetragen werden.
Rainer Wendt weiß aber durchaus einzuordnen, wer da nicht mit ihm debattiert, sondern über ihn spricht. Gegenüber Alexander-wallasch.de kommentiert der Gewerkschaftschef Jendros Attacke kurz und bündig:
"Jendro hat von Polizeiarbeit schlicht keine Ahnung, was ich im verzeihe, er hat ja nie bei der Polizei gearbeitet."
Die Berliner Polizei, die in der zurückliegenden Silvesternacht so massiv und vorwiegend von Migranten attackiert und angegriffen wurde, hatte Tage zuvor – bald so, als wollte man die Beamten von politischer Seite noch wehrloser machen – über 29 Seiten hinweg vom Landeskriminalamt (LKA) neue Instruktionen bekommen, wie zukünftig zu sprechen sei.
Sprachtipps, wie die Polizei „diskriminierungssensibel“ sprechen und schreiben soll. Hier wird eine Sprache angeordnet, „die nicht von der Mehrheitsbevölkerung vorgegeben wird, sondern von den Betroffenen selbst“, heißt es da.
Aber wer ist da gemeint? Soll sich die deutschstämmige Mehrheitsgesellschaft tatsächlich von randalierenden Migranten vorschreiben lassen, dass man nicht mehr sagen darf, wer da konkret randaliert?
Der „Flüchtling“ beispielsweise soll jetzt „schutzsuchender Mensch“ heißen. Verdrehter geht’s kaum noch. Und mit Blick auf die anordnende Politik muss man attestieren, dass hier offensichtlich der Verstand auf der Strecke geblieben ist. Besonders dreist auch deshalb, weil die Diskussion schon 2015 eine andere war: Der „Flüchtling“ ohne Fluchtgrund ist entlang der deutschen Asylgesetzgebung allenfalls ein Wirtschaftsflüchtling, kein Schutzsuchender, sondern ein Glückssucher oder schlicht ein illegaler Zuwanderer.
29 Seiten kontaminierter Irrsinn, den die Beamten vorgelegt bekommen haben, bevor sie vornehmlich von männlichen muslimischen jungen Migranten angegriffen wurden. Auch hier hatte Rainer Wendt gegenüber der Bildzeitung schon vor Silvester interveniert und von einer „Verhöhnung der Belegschaft“ gesprochen.
Wendt scheute sich nicht, die LKA-Vorgaben selbst zu kriminalisieren, wo er von einer „Verschleierung der Realität“ sprach, wenn beispielsweise zukünftig statt „südländisch“ der Begriff „westasiatisch“ verwendet werden soll. Tatsächlich kann man hier die Begrifflichkeiten gleich ganz fallen lassen, wenn sie ausgedacht wurden, um bewusst nicht verstanden bzw. missverständlich zu sein.
Das LKA geht aber noch einen Schritt weiter: Der Begriff „Südländer“ sei durch „verfassungsfeindliche Medien negativ belegt“. Aber wer sind diese verfassungsfeindlichen Medien und was haben sie ausgerechnet mit einer lancierten Begriffsverwirrung für ausländische Straftäter zu tun? Wer sitzt da an der Spitze des LKA und in welchen Auftrag wird dieser gefährliche Unsinn verzapft?
Im Verfassungsschutzbericht tauchen nur wenige Medien auf, und die wenigen werden bis auf ein, zwei Ausnahmen nur von ein paar hundert Personen überhaupt gelesen. Es geht dem LKA hier demnach mutmaßlich um ein Framing, um eine Art nebulöse Diffamierung nicht näher genannter oppositioneller Publikationen.
Ein Witz eigentlich, dass hier gegenüber Polizisten im Einsatz pseudoempfindlich mit Sprache jongliert wird, während auf der anderen Seite Sprache in eine Art rechtsfreien Raum überführt und zur Diffamierung Andersdenkender verwendet wird.
Seit 2015 und im Gefolge der Massenzuwanderung wurden systematisch von den Ländern und dem Bund die Kriminalitätsstatistiken missinterpretiert mit nur einem Ziel: Der Verschleierung zugewanderter Kriminalität.
Daran beteiligt haben sich nicht nur die Innenminister vieler Länder: Horst Seehofer (CSU) hatte als Bundesinnenminister daran maßgeblichen Anteil, als er auf Pressekonferenzen Zuwanderungskriminalität regelmäßig verharmloste, gar von einem Rückgang sprach, während ein genauerer Blick in die Statistiken das genaue Gegenteil erzählte.
Aber noch etwas muss hier mitgedacht werden, wenn es um die Beurteilung der Exzesse der Silvesternacht 2022/23 geht: Die massiven Ausschreitungen in den Nachbarländern Niederlande, Belgien und vor allem Frankreich senden eine Botschaft aus an zugewanderte muslime junge Männer in Deutschland. Ihr Soundtrack ist ihre gemeinsame Rap-Musik, die den jungen Kriminellen eine eigene, von der Mehrheitsgesellschaft entfremdende Identität stiftet und die Hass sät gegen die Herkunftsgesellschaften in diesen Ländern.
Eine beim Grin-Verlag veröffentlichte Masterarbeit befasste sich schon 2009 mit der „Identitätsfindung und kollektive[n] Gewalt jugendlicher Migranten in Paris und Berlin“.
Und der ehemalige innenpolitische Sprecher der CDU, Wolfgang Bosbach, meinte schon 2005 gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und bezugnehmend auf Ausschreitungen von Migranten in Paris:
„Auch wenn die gesellschaftliche Realität bei uns anders ist, sollten wir uns nicht der Illusion hingeben, dass so etwas wie in Frankreich bei uns nicht geschehen könnte.“
Diese Realität ist längst in Deutschland angekommen. Besonders tragisch daran ist, dass die Warnzeichen unübersehbar waren, aber vielfach aus politischem Kalkül unterdrückt wurden.
Wer aber Kriminalität auf diese Weise nicht bekämpft, sondern ihr damit Vorschub leistet, ist in diesem Moment selbst kriminell.
Die Sicherheitsarchitektur der Deutschen wird von den Regierunden bewusst unterwandert. Dass sollte jeder Familienvater wissen, dessen Kinder angegriffen werden, dass sollte jeder Polizist wissen, der von der Politik auf diese Weise verheizt wird.
Und es gibt keine Ausreden, denn die Zahlen wurden in den Alternativen Medien immer wieder publiziert, während sich die Alt-Medien lieber an die verzerrenden Presseerklärungen zu den Kriminalstatistiken orientierten, anstatt einfach mal selbstständig in Statistiken zu schauen. Oder endlich mal auf die Straßen zu gehen und mit den Menschen zu reden, die von dieser zugewanderten Kriminalität unmittelbar betroffen sind.
Integration erreicht man nicht, indem man vor einer eskalierenden Kriminalität die Augen verschließt oder Polizisten untersagt, in allgemein verständlichen Worten darüber zu kommunizieren. Wenn allerdings dieser Irrsinn schon im Kopf des Sprechers einer Polizeigewerkschaft angekommen ist, dann wird es für den einzelnen Beamten sehr schwer, im Einsatz Leib und Leben zu schützen. Gewerkschaftsboss Rainer Wendt hingegen legt immer wieder den Finger in die Wunde.
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Kommentar von Matthias P.
45 von 145 Tatverdächtigen sollen die dt. Staatsanghörigkeit haben. Da die dt. Staatsangörigen in Berlin die Mehrheit bilden, sind die Fremdstaater also stark überrepräsentiert und man darf vermuten, dass auch ein Teil der 45 Deutschstaatler von fremder Nationalität sind.
Das ist ein Beispiel von vielen, das zeigt, was aus diesem Staat werden wird, wenn die Praxis der Regeleinbürgerung nicht gestoppt wird. Durch die exzessive Einbürgerungspraktik konnten sich zB weitverzweigte Clanstrukturen bilden, die sich nicht mehr (rechtmäßig) beseitigen lassen. Statt aus diesen Fehlern zu lernen, sind die Einbürgerungen immer stärker ausgeweitet worden. Der nächste Gipfelpunkt dieser Fehlentwicklung ist der Plan der Berliner Landesegierung, bis 2024 ein neuartiges Einbürgerungszentrum zu errichten, in dem Masseneinbürgerungen bisher unvorstellbaren Ausmaßes stattfinden sollen.
Selbst ohne weitere Steigerung der Einbürgerungsrate werden in nächter Zukunft die Mehrheit der dt. Staatsangehörigen aus Ausländern bestehen. Diese haben dann die Mehrheit und können die Gesetze, auch das Grundgesetz nach ihrem Willen ändern und/oder beseitigen; auch einen islamischen Gottesstaat mit arabischer Amtssprache könnten sie errichten.
Ich bin überzeugt davon, dass dies die Merhrheit der Deutschen nicht will. Umso schwerer verständlich ist die Ruhe oder die Gleichgültigkeit, mit der dies hingenommen wird. Dabei haben wir durchaus engagierte Leute, die auch sonst gegen vielerlei demonstrieren, aber dieses wichtige Thema, ob D als dt. Staat existieren soll oder nicht, einfach ignorieren. Für mich ist dies unverständlich und ich appelliere an unsere Mitbürger, dies zu ändern und durch öffentliches Eintreten für einen Stopp der Regeleinbürgerungen, diesen Staat zu retten.
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Kommentar von Peter Löcke
Bei den Ausführungen von Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei Berlin, musste ich umgehend an die Worte von Benedikt Lux denken, einem (räusper) Grünen "Sicherheits- und Innenexperten". Getätigt am 14.08.2020 im Interview mit Neues Deutschland.
"Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht."
Es macht sich in der Tat bemerkbar. Wie wohl die Fahndungsfotos der Zukunft aussehen? Vielleicht ein Smiley mit der Überschrift "Wir suchen einen Menschen." Alles andere könnte doch Vorurteile erzeugen. Anschließend kann ich bei Aktenzeichen xy anrufen. "Sie suchen einen Menschen? Ich kenne da einen."
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Kommentar von peter struwwel
Wem der Begriff Mob unterkommt, der denkt wohl zuerst an Pack,
Pöbel, Gesindel, wenn nicht gar Schlimmeres. Bei Wiki findet man
aber auch Formulierungen wie z.B. "Menschenmenge mit überwiegend
niedrigem Bildungs- und Sozialniveau", oder "Gruppe von Personen, die
ohne erkennbare Führung zusammen agiert." Kann es also sein, daß der
wahre, sozusagen der "höhere" Mob ganz woanders zu suchen ist?
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Die Konditionierungs-Schablone wie sie von offizieller Seite, Schule, Staat etc. gehandhabt wird ist diese:
Von Migranten aus insbes. Mittl. Osten/Afrika (~Mihigru) darf NIE etwas Schlechtes gesagt werden.
Falls das (fast) mal wieder noetig ist, kratze die Kurve und beschuldige die Weissen. Die sind immer an allem Schuld.
Erinnert Sie das an was? so in den 1930ern? Da waren immer die Juden an allem Schuld.
Und warum? Es gibt naemlich etwas, dass viele Juden und Weisse gemeinsam hatten.
Und was ist das? Geld.
=> Langfristig ist die Wirkung eine Verhaltenskonditionierung , so dass die einen einen ziemlichen Ueberlegenheitskomplex entwickeln, und die anderen sich an ihre untergeordnete Rolle als Buerger 3. und 4. Klasse gewoehnt haben.
Das ist mittlerweile der Fall, Nachteile fuer Weisse/insbes. Deutsche sind eigentlich mittlerweile selbstverstaendlich und nicht mehr weiter begruendungsbeduerftig.
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Kommentar von Hildegard Hardt
Schon beim Amtsantritt der Sekretärin für Agitation und Propaganda Merkel, beschlich den Bürger ein mulmiges Gefühl. Hatte Kohls Mädchen wirklich ihre DDR-Vergangenheit hinter sich gelassen oder war auf dem Kanzlerstuhl nicht doch eine Zeitbombe gelandet?
Daß es tatsächlich eine Zeitbombe war, hätten wir spätestens im September 2015 merken müssen. Aber da schwelgte man in Gutmenschentum und warf Teddybärchen in völliger Verkennung der Folgen.
Am 10. Dezember 2018 war dann der Drops endgültig gelutscht: Frau Merkel unterzeichnete in Marrakesch den Globalen Migrationspakt, und die ganze Bundesregierung (außer der AfD) stimmte dessen Inhalt zu. Vor den Bürgern wurde der Wortlaut dieser Vereinbarung bis kurz vor der Unterzeichnung bewußt verheimlicht. Man befürchtete zu Recht massiven Widerstand.
Was jetzt in Berlin geschah ist nur die Folge unserer eigenen Gutmütigkeit und Dummheit. Wir haben Politkern vertraut, die uns nicht nur in die Irre geführt sondern infam belogen haben. Und die Ampel-Koalition ist auf dem besten Weg, die Fehler der Vergangenheit fortzusetzen.
Frau Faeser spricht zwar davon, die Täter der Silvesternacht streng bestrafen zu wollen. Ob sie das wirklich tut, und wenn ja, ob darunter auch Linksextreme sind, wird sich erst herausstellen. Die "Dame" schielt bekanntlich immer nach rechts und ist auf dem linken Auge meist blind.
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Kommentar von ARo61
„Wortfindungsstörung“
Da rebelliert das Großhirn gegen das Sprachzentrum. Haben wir in letzter Zeit oft erlebt. Das spricht aber dafür, dass bei einigen dieser Personen noch Gehirn vorhanden ist. Und das ist doch wieder tröstlich.
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Kommentar von StephanU
Ob wir jetzt mit Rainer Wendt "genauer hinschauen" und die "Eindrücke der Beamten" sammeln oder mit Benjamin Jendro "den Rechtsstaat ermitteln" lassen": Die politmedialen Influencer werden ihr Publikum wortreich sedieren und die Diskussion auf ein Böllerverbot lenken. Aufklären im juristischen Sinne lässt sich sowieso nicht mehr, wer in welcher Horde des Nachts was angezündet hat. Mein Mitleid mit der Berliner Polizei hält sich nach ihrem Auftreten bei diversen Demos in engen Grenzen.
Am Ende bleibt die Erkenntnis: Wer in Berlin wohnt, ist selber Schuld.
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Kommentar von Sven Korte
Gedanken zur Silvesternacht
Die Auswüchse der jüngsten Silvesternacht sind nur eine Entwicklung im Land, welche sichtbar wird. Langfristig wird entscheidend sein wer hier wem seinen Stempel aufdrücken will und kann.
Der Roman „Die Unterwerfung“ von Houellebecq hat ein mögliches Szenario gut beschrieben. Sehr interessant war dabei, wie die „vermeintlich“ intellektuelle Ebene den Weg für diese Zustände vorbereitet hat. Wobei dieser Roman beispielhaft auch für andere gesellschaftliche Entwicklungen dienen kann. Vielleicht liegt zwischen Intellektuell und Naivität nicht viel. Wie diese Ergebnisse dann in der Realität aussehen können, kann man in anderen Ländern gut erkennen. Hier gibt es nicht so viele Varianten. Entweder das Chaos, mit einem Leben in der gated community, sofern man es sich leisten kann. Wer es sich nicht leisten kann, der nimmt ganz direkt am täglichen Verteilungskampf auf der Straße teil. Oder streng, ideologisch geführte Regierungen mit „Linienrichtern“ welche den Bürgern dass eigenständige Denken abnehmen und die Lebensentwürfe der Bürger weitgehend planen. Also Fremdbestimmung in den wesentlichen Dingen des Lebens. Wahrscheinlich gibt es noch „Mischsysteme“, der beiden Optionen. Das wirklich Problem an diesen Systemen ist, dass diese sich verfestigen und ein Ausstieg kaum möglich ist.
Ein Böllerverbot würde nichts lösen, es soll nur die Symptome einer von der Politik völlig kaputt gemachten Gesellschaft verdecken. Ob nun mit oder ohne Böller, diese Exzesse wird man jetzt häufiger erleben dürfen, wenn man weiterhin der ungezügelten Migration frönt, Straftäter konsequent laufen lässt, anstatt ihnen den Prozess zu machen und angemessen zu bestrafen, bzw. diese außer Landes zu schaffen.
Eher früher als später werden diese Zustände auch die wohlhabenderen Stadtvierteln erreichen, die bislang davon verschont worden sind. Spätestens, wenn ihre eigenen Fahrzeuge abgefackelt und die eigene Wohnung verwüstet werden, wachen dann auch die letzten Grünenwähler auf.
Wir erleben einen Rückfall in die Tribalisierung, den Rückfall zu den Grundprinzipien des Naturrechts, in dem der physisch und waffentechnisch Stärkere das Recht definiert. Da kann die Politik die Augen verschließen, wie sie möchte und die Täter nun „Westasiatische Chaoten“ nennen (wenn diese dann in der Polizeistatistik vermehrt auftauchen, wird man sich einen neuen Namen ausdenken müssen), es wird das Problem nicht lösen. Es gilt wieder das Faustrecht, das Recht des Stärkeren. Der Bürger muss sich dessen gewahr werden und sich darauf vorbereiten.
Susan Atkins (1948 – 2009) hat es sehr gut formuliert: »Erst wenn sie mit Fleischermesser durch eure Schlafzimmer schreiten, werdet ihr die Wahrheit wissen.«
Dem ist nichts hinzuzufügen. Die Silvesternacht hat eines ganz deutlich gezeigt; sollte ein längerer Blackout kommen, dann Gnade uns Gott, denn die Masse an „Westasiatischen Chaoten“ wird sich dann mit Gewalt das holen, von dem sie glauben, dass es ihnen zusteht.