Überall zeigt sich Radikalität als Wille zum Gesetzes- und Regelbruch

Leserkommentar: Ich bin in Deutschland sozialisiert – Ich reagiere auf die Welt mit einer deutschen Brille

von Alexander Wallasch (Kommentare: 11)

Ist das ein Ur-Hass, der sich da gegenüber den Europäern zeigt? Und wenn das so wäre, hat er historische Wurzeln?© Quelle: Pixabay/ KRiemer

Ein Kommentar unter dem neu erschienenen Interview mit Hans-Georg Maaßen beschäftigt sich mit der Frage, was uns unsere Kultur wert ist und wem sie nicht besonders wertvoll erscheint.

Außerdem geht die Twitter-Nutzerin „Enigma der Zeit“ der Frage nach, warum sich die Gesellschaft zunehmend radikalisiert und wer dafür verantwortlich sein könnte:  

„In den 90er Jahren habe ich Frau Göring-Eckardt völlig anders - viel positiver - wahrgenommen. War ich blind oder hat sie sich radikalisiert oder kommt das Radikale immer nur dann aus seinem Versteck, wenn es an die Macht kommt? Die letzte Frage, die ich mir da gerade beim Lesen des Artikels selbst gestellt habe, ist beunruhigend, weil wenn Radikalität sich immer dann erst zeigt, wenn sie mächtig wird, dann muss ich unweigerlich an die orientalisch geprägten Menschen unter uns denken - als kritische Masse (statistisch gesehen, nicht menschlich gesehen!) sozusagen.
 
Wir sehen eine orientalisch geprägte Dominanz in manchen Schwimmbädern, Schulen und Wohngebieten und sogar in manchen Stadtvierteln oder sogar ganzen Städten. Überall zeigt sich Radikalität als Wille zum Gesetzes- und Regelbruch, als Wille zur Belästigung von Mädchen, Kindern, Frauen und Männern, als Wille einer männlichen Dominanz über Frauen und Deutsche ohne Migrationshintergrund, als Wille, Frauen ihre Rechte wieder mit Drohgebärden auszutreiben ..

Ist es denn so, dass dies daran liegt, dass es wohl dann an die 30-60 Prozent Orientalen - mit oder ohne deutschem Pass - die eine Mehrheit im jeweiligen Kontext (Schwimmbad, Stadtviertel, etc.) bilden und es sich dann einfach mal dreist leisten, sich als Herrscher aufzuführen?

Ich glaube, ich las einmal einen Kommentar eines ex-Politikberaters in den USA, der sagte, dass Einwanderzahlen fremder Kulturen, die eine Zahl von 6 Prozent (wenn ich mich recht erinnere) übersteigen würden, auf lange Sicht dramatische Folgen für ein Land haben würde. Wir haben in manchen Städten 40-65 Prozent junge Menschen mit Migrationshintergrund inkl. oder exklusive der neuen illegalen Einwanderer (?). Ich kann keine stichhaltigen Fakten nennen und hab die Zeit nicht, das zu recherchieren. Aber das würde mich doch interessieren.
 
Geheimdienste wissen doch über diese Dynamiken gut Bescheid. Es gibt da Know-How. Der ist aber ganz offensichtlich nicht bei der Ampel vorhanden und was für einen Reim man sich noch auf die CDU/CSU machen soll, überlasse ich gern anderen. Bei mir kommt da nur ein Schüttelreim raus. So schlimm schüttelt's mich.
 
Identität ist kulturell. Ich habe eine englische Mutter und einen deutschen Vater (schon verstorben).. Ich bin in Deutschland sozialisiert. Ich reagiere auf die Welt mit einer deutschen Brille. Nicht mit einer englischen. Ich weiß es, weil ich viel im Ausland war. Ich bin kulturell aber mit dem Herzen an beide Kulturräume gebunden. Ich liebe die englische Literatur und Sprache genauso wie die deutsche Literatur und Sprache.
 
Mir ist das gebildete England ein mentales Zuhause, ebenso wie das gebildete Deutschland. Was ist das? Es ist wohl das schöne Denken und Schreiben, die schöne Malerei und die Ästhetik. Aber da kann man dann die Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen und Griechen, Österreicher und Schweizer usw. auch nicht außen vor lassen.
 
Es ist eine europäische Identität, die ohne den Süden Europas genauso arm wäre wie ohne den Norden Europas. Beide haben einander viel gegeben - auf unterschiedliche Weise. Ich liebe sie. Sie bedeutet mir sehr viel. Es ist aber keine orientalische Identität. Wenn man nun deutsch-orientalisch aufwächst, scheint es wohl so zu sein, dass der innere Widerstreit größer ist, weil diese weltanschaulichen Systeme wie Gegenpole wirken und nicht ineinander verwoben sind wie Deutsch-Englisch oder Deutsch-Italienisch usw. Und es scheint mir, dass bei vielen der Deutsch-Orientalen die Saat des nationalen Hochmuts - also des heimlich Überlegenen Orientalen - aufgegangen ist.
 
Ich lese gerne von Deutschen, die wie ich, die Liebe zu zwei europäischen Ländern verbindet, wie z.B. @434Italo, weil man eben beides in sich trägt. Er kann sozusagen mit vier paar kulturellen Augen auf unser Europa, auf unser Deutschland und auf Italien blicken. Warum wir hauptsächlich Deutsch-Orientalen (vor allem Frauen?) in Regierungsämter heben, die uns Deutsch-Deutsche oder Europäisch-Deutsche verunglimpfen oder die die Scharia mit dem Grundgesetz verheiraten wollen (Nouripour), ist mir unbegreiflich. Ist das ein Ur-Hass, der sich da gegenüber den Europäern zeigt? Und wenn das so wäre, hat er historische Wurzeln? Oder ist es einfach der über Jahrtausende sozialisierte Dominierungswille aller (bzw. bestimmter) arabischer 'Stämme'?“

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