Geschäft mit Linksradikalen: Städte und Kommunen wollen „Sichere Häfen“ sein

Kriminelle Afrikaner bedrohen grünes Freiburg – Aber Sehnsucht nach Zuwanderung ist ungebrochen

von Alexander Wallasch (Kommentare: 13)

Die Freiburger Sektion der „Seebrücke“ hatte sich erst Anfang Juli 2018 gegründet, so schnell ging es dann unter Bürgermeister Martin Horn. 314 Städte und Kommunen sind mittlerweile diesen mephistophelischen Deal eingegangen© Quelle: Pixabay/ Geralt / Couleur /Seebrücke, Montage Alexander Wallasch

Jetzt ist das Gejammer groß, das Wehklagen aus Freiburg trieft aus den überregionalen Gazetten. Aber für Mitgefühl der nach Selbstbekunden von Zuwanderungskriminalität geschundenen Freiburger ist hier kein Platz. Die grüne Hochburg macht gerade ihre eigenen schmerzhaften Erfahrungen, da sollte niemand stören.

Der Focus berichtet aktuell unter der Schlagzeile „Kriminelle nordafrikanische Flüchtlinge bringen Freiburg ,an die Grenzen'“ über eine ausufernde Zuwanderungskriminalität. Von schlimmen Verwerfungen durch Migration ist hier die Rede, von „fünf Großeinsätzen in 15 Stunden“.

Jetzt ist Freiburg nicht erst seit gestern ein besonderer Ort hinsichtlich krimineller Gewalt von Zuwanderern gegen Einheimische oder auch gegen andere Zuwanderer. Besonders brutale Ereignisse haben es in Freiburg zu relevanten Wikipedia-Einträgen und zu trauriger Berühmtheit geschafft, wie die „Gruppenvergewaltigungen in Freiburg“ oder der Mordfall Maria Ladenburger.

Man kann es als Anachronismus werten, dass die Herkunft der Täter – „Kriminelle nordafrikanische Flüchtlinge“ – beim „Focus“ noch politisch unkorrekt Erwähnung findet.

Kurz zum aktuellen Fall: Die Freiburger Polizei ist vollkommen überlastet, sie ist nur noch damit beschäftigt, innerhalb der Einrichtungen Gewalttäter auseinanderzubringen bzw. dingfest zu machen. Übrigens ebenso, wie man es in Freiburg selbst mit einer massiven Zunahme der Kriminalität zu tun hat. Erstaunlich ist hier aber noch etwas ganz anderes: Die Naivität und Vergesslichkeit der Freiburger, was den Beginn einer großteils illegalen Massenzuwanderung ab 2015 angeht.

Angefangen von der Überforderung der Polizei, der Gesundheitsämter bis hin zur Unmöglichkeit einer schnellen dezentralen Unterbringung der Zuwanderer ist das alles schon einmal dagewesen. Nichts Neues in Freiburg, Braunschweig oder sonst wo.

Freiburg ist eine grüne Stadt. SPD und CDU haben hier gemeinsam weniger Stimmen auf sich vereinigen können als die Grünen mit ihren 36 Prozent. Bei einer etwa 80-prozentigen Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen waren es sogar noch mehr Stimmen.

Der parteilose Pfarrerssohn Martin Horn ist seit 2018 Bürgermeister von Freiburg und hatte nach sechzehn Jahren den grünen Vorgänger Dieter Salomon abgelöst. Was die Flüchtlingspolitik angeht, vertritt Horn klassisch grüne No-Border-No-Nation-Standpunkte.

Zu seinen ersten Amtshandlungen gehörte ein Bekenntnis zur so genannten „Seenotrettung“. Er schrieb seine Bürgermeisterkollegen in Bonn, Köln, Düsseldorf und den Städtetag des Landes an um mittzuteilen, dass er in Freiburg gedenke, es „als Europäer*innen“ nicht zu ignorieren, „wenn nahezu täglich Menschen vor unseren Küsten ertrinken“.

Horn teilte weiter mit, dass er „weder als Europäer, noch als Oberbürgermeister so abstumpfen (möchte), dass mich das Schicksal von fliehenden (und zum Teil sterbenden) Menschen kalt lässt“.

Jetzt muss sich der Bürgermeister einer aufgebrachten Stadt allerdings warm anziehen, denn Freiburg sendet eine Hilferuf in die Welt, man komme mit der Kriminalität der gerade erst vor dem Ertrinken Geretteten nicht mehr zurecht.

Der in der Zuwanderungsfrage grüngefärbte parteilose Martin Horn ist zu Beginn seiner Amtszeit allerdings noch einen Schritt weitergegangen, als er sich mit der linksradikalen „Seebrücke“ gemein machte, der aus Bundesperspektive illegitimen Schnittstelle zwischen den Antifa-zur-See-Schiffen auf dem Mittelmeer und den deutschen Städten und Kommunen.

Freiburg ist auch auf Initiative des Bürgermeisters seit dem 1. August 2018 Partner der „Seebrücke“. Die Stadt hat sich verpflichtet, einen Forderungskatalog zu erfüllen und darf sich im Gegenzug das orangefarbene Seebrücke-Label „Freier Hafen“ an die Stadttore und die offizielle Kommunikation heften.

Die Freiburger Sektion der „Seebrücke“ hatte sich erst Anfang Juli 2018 gegründet, so schnell ging es dann unter Bürgermeister Martin Horn. 314 Städte und Kommunen sind mittlerweile diesen mephistophelischen Deal eingegangen. Wie in Würzburg sitzen sogar CDU-Bürgermeister mit im Boot, aber mit Augenbinde, man muss ja nicht alles sehen, Hauptsache es leuchtet in Seebrücke-orange.

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Martin Horns Freiburg hat bisher brav drei von acht Forderungen der „Seebrücke“ erfüllt, was fein säuberlich online dokumentiert und mit einem grünen Haken versehen wird. Die „Seebrücke“ schreibt, folgende Forderung sei erfüllt: Freiburg beteilige sich am „Bündnis Städte sicherer Hafen in Europa““ und setze sich „aktiv für eine menschenrechtskonforme europäische Migrationspolitik ein“.

Jetzt hat Freiburg große Probleme mit den Auswüchsen einer faktisch unkontrollierten, vielfach illegalen Einwanderung. Unbeeindruckt davon dokumentiert Seebrücke stolz das Engagement des Freiburger OB:

In Malta sitzen Anfang 2019 Afrikaner auf so genannten Seenotrettern fest? Kein Problem, können nach Freiburg kommen, signalisiert Martin Horn über alle rechtlichen Hürden hinweg im Gestus eines absolutistischen Herrschers mit Jesus-Gen, wohlwissend, dass es zunächst bei einer Willensbekundung bleiben wird, aber dem grünen Freiburger Bürger gefällt so etwas enorm.

Horn ist immer dabei, wenn es darum geht, Zuwanderung durch Aufnahmebereitschaft zu fördern. So wird Freiburg zu einem weiteren Pull-Faktor illegaler Migration.
Etwas verwirrend bleibt die Auflistung diverser „sicherer Häfen“ bei Seebrücke, denen dazu allerdings noch ein verbindlicher Ratsbeschluss fehlt.

„Seebrücke Freiburg“ zeigt sich in vielen Bereichen aktiv, so ist ein Bekenntnis zu den Klima-Demonstranten von Lützerath hier obligatorisch, Freiburg hat bestellt, Freiburg bekommt das ganze Paket. „Siamo tutti Antifascisti!“

Die Aufnahmebereitschaft beschränkt sich aber nicht nur auf die Pull-Faktor-Zuwanderung über das Mittelmeer, längst ruft Freiburg auch nach Afghanen die über Luftlinie eingeflogen werden, sponsored by Bundesregierung. Besonders aktiv hier die linksradikalen "Mission-Lifeline" rund um ihren Gründer Axel Steier, der per Twitter dazu aufruft, Deutschland zu einem Land der Afghanen zu machen, damit die deutschen „Weißbrote“ endlich aussterben mögen oder so ähnlich.

All das wusste und weiß der Oberbürgermeister von Freiburg. Jetzt bekommt er die Quittung bzw. seine Bürgerinnen und Bürger. Horn hat gerufen, das Schicksal nimmt seinen Lauf, die Stadt ist am Limit angekommen und darüber hinaus.

Im November 2022 hieß es, die meisten Zuwanderer kämen aus der Türkei und arabischen Staaten. Es sind also mitnichten die Flüchtlinge aus der Ukraine, die hier den Engpass verursachen.

Und auch wenn hier keine direkt nachvollziehbare Ursache-Wirkung-Kette sofort sichtbar ist, so hat Freiburg dennoch bekommen, wonach sich linksradikale Kräfte und der überforderte Bürgermeister gesehnt haben. Und die Bundespolitik, die diese Massenmigration explodieren ließ wie ein Knallbonbon, hat die Signale aus Freiburg sicherlich gern empfangen. Völker hört die Signale:

Da ist eine Stadt, die kann nicht genug Zuwanderung bekommen, die sehnt sich direkt danach. Jetzt ist die Hütte voll, die Gäste unzufrieden, die Hand sitzt locker, zack und zack, bekommt der Freiburger den Frust zu spüren. Bei hoher Wahlbeteiligung wählen hier fast vierzig Prozent der Bürger grün. Und sie bekommen grüne Politik. Jetzt dringen laute Hilferufe aus Freiburg ins Land.

Gerade ging in Freiburg ein Prozess zu Ende im Zusammenhang mit Ausschreitungen in Freiburg, welche die Polizei nicht in den Griff bekam. Das örtliche Amtsgericht hat den Angeklagten auf Bewährung entlassen. Er sei doch ein „Ersttäter“, argumentierte das Gericht, außerdem habe er zumindest einen Teil seiner Taten eingestanden und diese auch bedauert.

Der Zuwanderer hatte sich mit einer Flasche bewaffnet und einen anderen Bewohner verletzt sowie später ein Polizeiauto beschädigt. Der Staatsanwalt hatte neun Monate ohne Bewährung gefordert.

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