Was sind das für schmutzige Charaktere? Ich frage mich das mittlerweile immer öfter. Gerade sitze ich über meinem Rechner, draußen ist es herbstkalt geworden, aber noch gehen die Heizungen.
Ich habe es gewagt, mal für eine halbe Stunde auf Stufe 2 zu drehen, da bekomme ich den Anruf eines Freundes, dessen kleine aber feine Webdesign-Agentur meine Internetseite entworfen und gebaut hat und 24/7 zu unserer vollsten Zufriedenheit betreut.
Der Grund seines Anrufes ist kurz und bündig nacherzählt: Meinem Webdesigner wurden seine Konten gesperrt. Das ist eine mehr als deutliche Eskalation: Mittlerweile reicht also bereits eine Kontaktschuld für eine „außerordentliche Kündigung“, welche die Bank meinem Freund mitteilt.
Ich frage nach, was denn von der Bank für ein Grund angegeben wurde. Er schickt mir die Nachrichten der Bank. Und da heißt es tatsächlich und wortwörtlich:
„Da es sich um eine Außerordentliche Kündigung gemäß Ziffer 19 der AGB der Solarisbank AG handelt, so muss seitens der Solarisbank kein Kündigungsgrund genannt werden.“
Was sind das für schmutzige Charaktere? Da arbeiten echte Menschen, die sich so etwas ausdenken, das machen ja keine Maschinen. Da sitzen Leute in den Banken, die nach Feierabend zu ihren Familien nach Hause gehen mit dem komfortablen Glauben, in ihren Büros gerade das Richtige getan zu haben, etwas Bedeutendes geleistet zu haben über den Alltag eines Bankangestellten hinaus.
Ich schreibe den Namen der Bank dieser Leute hier einmal in Großbuchstaben, damit Sie ihn sich noch besser merken können:
PENTA / SOLARISBANK AG
Wie muss man sich das vorstellen? Vielleicht so: Die gleiche Bank, die mir bereits die Konten gekündigt hat, durchsiebt womöglich ihre Kundenkarteien danach, wer zu Alexander Wallasch Kontakte pflegt. Wie sich das machen lässt? Ich überweise regelmäßig ein Honorar für die Tätigkeit auf das Konto der Agentur, die meine Seite betreut.
Interessant vielleicht an diesem Fall: Mein Freund und Webdesigner war es, der mir die PENTA / SOLARISBANK AG (Ich schreibe es in Großbuchstaben, damit Sie sich den Namen merken können) empfohlen hatte.
Die Bank hatte ihn – wie es viele Banken machen – sogar explizit darum gebeten, sie weiterzuempfehlen, mein Freund bekam dafür sogar 40 Euro gutgeschrieben.
Ihre Unterstützung zählt
Was sind das für schmutzige Charaktere, die für diesen Vorgang verantwortlich sind? Ich würde gerne einmal in diese Gesichter sehen, fürchte aber, dass der Anblick keine Antworten geben kann. Sind sie selbstgefällig und beseelt davon, das Richtige zu tun?
Anzunehmen ist, dass auch hier das über fünfzig Jahre alte Milgram-Experiment Erklärungen liefern kann.
Damals hatte der US-amerikanische Psychologe Stanley Milgram die Welt mit einem Experiment erschüttert: Seine Probanden verpassten anderen Menschen auf Anweisung eines Studienleiters Elektroschocks, immer wenn diese eine Aufgabe falsch lösten. Die Freiwilligen auf beiden Seiten kannten sich untereinander nicht.
Weder mein Webdesigner noch ich kennen jemanden bei dieser Bank. Einen Bankschalter etwa mit dem Bankangestellten unseres Vertrauens gibt es nicht. Nicht einmal telefonischen Kontakt, alles läuft hier digitalisiert.
Aus dieser Anonymität heraus agieren die Mitarbeiter der PENTA / SOLARISBANK AG (Ich schreibe es in Großbuchstaben, damit Sie sich den Namen merken können) erst gegen mich und mein Portal und jetzt auch etwas zeitverzögert gegen meinen Freund.
Ich habe nachgedacht, ob ich überhaupt darüber schreiben will. Der eine oder andere Leser weiß es vielleicht schon, ich habe fast 15 Jahre in einer Werbeagentur gearbeitet, ich kann mir ein stückweit ein Bild machen, warum Banken so agieren.
Ich mutmaße, sie politisieren sich aus Kalkül, möglicherweise rechnet die PENTA / SOLARISBANK AG (Ich schreibe es in Großbuchstaben, damit Sie sich den Namen merken können) sogar damit, dass wir uns wehren und diesen Fall öffentlich machen.
Warum? Weil die Bank kein preiswerteres Greenwashing bekommen kann, unser Protest kostet sie keinen einzigen Pfennig, bis auf die Einnahmen, die sie aus der Verwaltung unserer Konten verdient haben. Es muss so sein: Sie hoffen darauf, noch mehr von Kunden eines neuen Wunschmenschentypus zu gewinnen, indem sie uns entmenschen.
Lassen Sie es mich bitte so nüchtern wie möglich und so emotional wie nötig formulieren:
So etwas lässt mich nicht (mehr) kalt. Im Moment der Nachricht schießt sofort eine bleierne Müdigkeit ein, ich gähne unentwegt und kann es nicht unterdrücken, die Hände sind eiskalt, der Raum fühlt sich trotz Heizung um zehn Grad kälter an. Dieser Zustand hielt eine quälende Weile an.
Dann aber wurde ich dankenswerterweise von einer guten Bekannten aus dieser Lähmung herausgerissen. Ihr Name ist Verachtung. Ich verachte diese kleingeistigen Neu-Nazis zutiefst. Diese kleinbürgerlichen Büromenschen mit ihrer Liebe zu Sanktionen und Reglementierungen. Solche natürlich, mit denen sie andere belegen können.
Wenn es so etwas wie eine deutsche Seele gibt, dann sind diese Charaktere auf der dunklen Seite des Mondes zu Hause. Und ihre Kinder sind leider auch schon perfekte Abziehbilder ihrer selbst.
Aber liebe Leser, lassen Sie sich bitte nicht von ein paar notwenigen emotionalen Bemerkungen täuschen. Solange Sie uns lesen und unterstützen, können uns irgendwelche mich an Neo-Faschismus erinnernde Übergriffigkeiten nichts anhaben.
Aber damit Sie wissen, wer mich davon abhalten will, meine Arbeit für Sie zu machen, indem er jetzt versucht, die Betreuung meiner Webseite zu sabotieren, hier noch einmal der Name der Bank in Großbuchstaben, damit Sie ihn sich besser merken können: PENTA / SOLARISBANK AG.
PS: In den nächsten Tagen stellen wir Ihnen hier die PENTA / SOLARISBANK AG einmal etwas genauer vor, wer da arbeitet, um was es der Bank geht, auf welche Kunden sie hofft und womit sie sonst so ihr Geld verdient.
Hier die Originalmails der Banken
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Kommentar von Sebastian Gondolatsch
Du fragst Dich, was das für Menschen sind, die sich zu solchen Schikanen hinreißen lassen? Ich fürchte, die sind Durchschitt. Aldous Huxley hat wohl die gleiche Frage umgetrieben:
„Der sicherste Weg, einen Kreuzzug zugunsten einer guten Sache anzuzetteln, ist, den Leuten zu versprechen, dass sie die Möglichkeit haben, jemanden zu malträtieren. Mit gutem Gewissen zerstören zu können, sich schlecht benehmen zu können und sein schlechtes Verhalten ‚gerechte Empörung‘ zu nennen - das ist der Gipfel des psychologischen Luxus, der köstlichste aller moralischen Leckerbissen.“
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Kommentar von Nicoletta Stern
Der Ausweg sind möglicherweise Goldbarren, diese Strategie erwähnte kürzlich meine Cousine, sie erzählte, die Idee habe sie von von einem renomierten Rechtsanwalt, der jetzt wieder verstärkt in den USA tätig ist. Er war wohl auch mal befreundet mit einem Filmemacher und einer Hutmacherin. Sie sagte, ganz wichtig wäre es auch, jetzt über Bitcoin nachzudenken und das Freedom Phone. Gute Nacht, Ihr Lieben!
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Kommentar von Miriam
Hoffentlich sind das nicht alles Vorboten für die Zukunft. Noch werden „nur“ bestimmte Konten (das hier ist ja wahrlich kein Einzelfall) gekündigt und alles, was nicht dem linken Mainstream entspricht, gecancelt.
Wie man jetzt aber lesen konnte, will die SED/LINKE Gefängnisse abschaffen. „Linke Politik muss die Überwindung des Prinzips Gefängnis zum Ziel haben.“ So stand es auf der Einladung für eine Veranstaltung der Berliner Linken in Berlin, dort wurde das Thema diskutiert.
Diese Partei hat zwar in den einzelnen Bundesländern kaum was zu melden, und im Bund sitzt sie womöglich nur durch Wahlfälschung im Parlament, aber ideologisch stehen ihr die Grünen ja sehr, sehr nahe.
Nach deren Vorstellung landen dann nur noch Menschen hinter Gitter und irgendwelchen Lagern, die nicht auf Linie sind, die Justiz handelt in solchen Regimen eh nur im Interesse der Politik.
Hoffentlich hab ich zu viel schwarze Phantasie. Aber was die Zukunft dieses Landes betrifft, ist mein Optimismus seit Jahren im Sinkflug.
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Kommentar von Alfonso Kerner
Ein diktatorisches politisches System braucht immer Komplicen/Erfüllungsgehilfen aus der Gesellschaft, insbesondere aus der Wirtschaft, nur so kann es sich festigen und ein langes Bestehen sichern.
Insbesondere zwei Gruppen aus der Wirtschaft hängen ihr Fähnchen besonders schnell in die richtige Windrichtung, wenn das politische System sich ändert, so wie es derzeit in Deutschland der Fall ist.
Das ist die Ärztebranche (wie man ja besonders gut im Zusammenhang mit der inszenierten Coronahysterie sehen konnte) und es sind die Banken, die ja sowie so stets feste Bestandteile der jeweiligen politischen Systeme sind.
Beide Berufsgruppen sind daher auch eine besondere Art von Beamten.
Sie arbeiten deshalb wie Staatsbeamten exakt nach Vorgaben von oben (i.d.R. nach Vorgaben ihrer Verbände, deren Vertreter wiederum fester Bestandteil des politische Systems sind).
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Kommentar von Peter Löcke
Der erste Fall fand schon 2020 statt. Robert Cibis von OVALmedia. Die Verbreitung seines sehenserten Dokumentarfilms über die Anfänge der Pandemie wurde erfolgreich verhindert. Eine rechte Kontaktschuld wurde erfolgreich gesucht und gefunden. Am Ende der Diffamierungskampagne von taz und Co stand auch die Kündigung seines Kontos. Kein unbekanntes Institut wie hier bei Herrn Wallasch und seinem Webdesigner, sondern die Volksbank in Lippstadt. Dort hatte er seit Kindesbeinen ein Konto.
Neben diesen "Machenschaften" regt mich ein zweites Phänomen auf. Die Werbetätigkeiten, die Propaganda der Bankinstitute pro Regierungsziele. Zunächst für die Impfung (Werbe-Claims "Wir impfen den Weg frei", etc.). Anschließend für alles, was bunt, gener und queer ist. Mittlerweile sind alle Banken voll auf dem Energiespar-Trip. Zumindest in ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Oft sind die Kampagnen der Politik und der vermeintlich unpolitischen Geldinstitute nicht auseinanderzuhalten.
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Kommentar von Sebastian Adolph
An Herrn Jacobsen : Nett das Sie Herrn Wallasch beruhigen wollten. Kann auch Ihre Argumentation nachvollziehen. Aber sollte es so sein wie Sie mutmaßen, wäre dann eine sofortige Kündigung ergangen ? Um sich nicht unnötig unbeliebt zu machen ( sowas spricht sich doch heutzutage wie ein Lauffeuer herum) wäre doch eher eine Kündigungsfrist von beispielsweise vier Wochen angesetzt worden damit der Kontoinhaber seine Sachen sauber abwickeln und umleiten kann, oder nicht ? Also fristlose Kündigungen haben immer ein "Geschmäckle", überall. Da steckt nie ein angenehmer Grund dahinter, eher ein privater, personenbezogener. warum sollte es genau in diesem Fall anders sein ?
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Kommentar von Hildegard Hardt
Wenn CEOs der Penta/Solarisbank AG aus dem Nest der Deutsche Bank AG gekrochen sind, ist Vorsicht geboten. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.
Ich würde Ihrem Webdesigner die gute, alte Sparkasse empfehlen. Obwohl auch dort verstärkt digitalisiert wird, findet man immer noch einen Ansprechpartner.
Was es mit Kontokündigungen auf sich hat, kennen Sie sicher noch aus Reitschuster-Zeiten. Ich vermute, daß es auch Sie leider bald treffen wird. Wenn sogar ich als armes kleines Würstchen von der "Nazi"-jagd betroffen war und meine Bankverbindung wechseln mußte, dann wird es auch Sie bald ereilen.
Lassen Sie sich von solchen Mätzchen bitte nicht aus der Fassung bringen! In Ihnen lebt Gott sei Dank die aufmüpfige, echt-deutsche Seele, und die läßt sich nicht so schnell unterkriegen.
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Kommentar von H. Jacobsen
Das ist ärgerlich aber ich denke, dass diese Kündigung gar nicht so spektakulär ist, wie sie denken. Die Bank hat finanzielle Schwierigkeiten und wirft fast 10% ihres Personals raus. Mit dem Personalabbau in dieser Größenordnung trennen sie sich vermutlich auch von Kunden, welche nicht mehr in ihr Portfolio passen. Hinzu kommt, dass die Struktur der Investoren in die Bank sich verändert hat. Damit einher gehen häufig auch Veränderungen in den Unternehmenszielen. Es würde mich deshalb nicht wundern, wenn dort Kontenkündigungen im größeren Stil stattgefunden haben. Ich kann nur sagen, Finger weg von solchen Banken.
Sollten Sie sich wundern, dass in dem nachfolgenden Bericht nur über die Solarisbank AG gesprochen wird, muss man erklären, dass dort die Banklizenz für die PENTA liegt.
https://www.businessinsider.de/gruenderszene/fintech/solarisbank-entlassungen-b/
Also nehmen Sie es nicht persönlich, vermutlich haben die Vorgänge nicht einmal etwas mit ihrer Tätigkeit zu tun, sondern sind schlichtweg der tägliche Wahnsinn.
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Kommentar von LS!
Die interessante Frage ist doch, woher die Bank das weiss. Selbst wenn sie ihr Konto bei der gleichen Bank haben, ohne grobe Verstöße gegen den Datenschutz darf niemand bei der Bank sich dafür interessieren, wer ihr Webdesigner ist.
Das ganze stinkt nach Regierung und Geheimdienst, denn Banken haben keine internen Ermittler, die sich um solche Fragen kümmern. Das ist nicht Teil des Bankgeschäfts - und außerdem verfassungswidrig:
Niemand darf wegen seiner Herkunft, seiner Rasse oder seiner politischen Überzeugungen diskriminiert werden. So will es das Grundgesetz!