"Den Deutschen wird es verschwiegen: Der von uns mitfinanzierte Krieg der Ukraine ist verloren. Russland war militärisch stärker, als die Ampel dachte. Selbst in den USA gibt es keinen seriösen Experten mehr, der das ernsthaft bestreitet.
Die angeblichen Erfolge der Ukraine waren wie im Afghanistankrieg überwiegend Propaganda-Lügen. Die Verluste der Ukrainer sind um ein Vielfaches höher als die der Russen. Inzwischen hat die Ukraine keine funktionsfähige Armee mehr.
Die russische Armee hingegen ist heute deutlich stärker als vor Kriegsbeginn. Sie konnte in der Ukraine überaus wichtige strategische Gebiete erobern, die sie nicht mehr hergeben wird.
Daran konnten auch die angeblichen „Game-Changer“ wie die modernen deutschen Kampfpanzer Leopard II nichts ändern. Über die Hälfte von ihnen wurde von den Russen ausgeschaltet. Die Russen eroberten einige Leo II sogar in fahrbereitem Zustand.
Durch das jetzt von der NATO geplante „Einfrieren der Fronten“ wird die Ukraine zwar weiter im Krieg gehalten. Sie soll im Interesse des Westens weiter bluten, um Russland auch in Zukunft politisch und wirtschaftlich zu schaden.
Die tapfere Ukraine wird von den USA und der NATO und auch von Deutschland gnadenlos verheizt. Kein einziger NATO-Soldat, kein Deutscher hat auch nur einen Kratzer abbekommen. Aber tausende Russen sind durch deutsche Waffen gestorben. Scholz und Co. waren die 27 Millionen Sowjetbürger, die Deutschland im 2. Weltkrieg getötet hatte, offenbar nicht genug.
Nur die USA und die westliche Rüstungsindustrie haben von diesem zynisch-bösen Spiel profitiert. Die USA konnten sowohl ihren Erzrivalen Russland als auch ihre europäischen Konkurrenten wirtschaftlich erheblich schwächen. Deutschlands Dilettanten-Regierung war zum Beispiel – anders als Japan und Österreich -, bereit, statt billigem russischem Erdgas, teures amerikanisches Flüssiggas zu kaufen und sich in eine Rezession treiben zu lassen. Dümmer ging’s nimmer.
Zu baldigen Friedensverhandlungen gibt es nach wie vor keine echte Alternative. Obwohl sich die Verhandlungsposition der Ukraine durch das Scheitern ihrer Gegenoffensive inzwischen erheblich verschlechtert hat.
Auch Deutschland hat ein dringendes Interesse an Frieden im Osten Europas. Den wird es allerdings nur geben, wenn die NATO ihren eindeutig imperialistischen Plan aufgibt, die Ukraine in die NATO aufzunehmen. Russland wird einem Frieden nur zustimmen, wenn die Ukraine neutral bleibt und auf eine NATO-Mitgliedschaft verzichtet.
Das traurige Ergebnis der deutschen Ukrainepolitik lautet:
Die Bundesregierung hat uns in einen Konflikt geführt, der unserem Land und der Ukraine am Ende weitreichende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Nachteile bringt.
Die Bundesregierung hat sträflicher Weise nie versucht, den Konflikt durch Verhandlungen zu lösen. Obwohl Ende März 2022 ein von der russischen und der ukrainischen Führung paraphierter Rahmenvertrag vorlag, der einen Truppenrückzug Russlands gegen einen Verzicht der Ukraine auf eine Nato-Mitgliedschaft vorsah.
Damals hätte man alles viel billiger haben. Ohne Hunderttausende Tote, ohne einen Absturz der deutschen Wirtschaft und ohne eine militärische Stärkung Russlands."
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Kommentar von Bernd Neumann
Was für ein billiges und verlogenes Pamphlet, das schlichte Unwahrheiten mit einigen Bullet-Points des russizitisch-querfrontlerischen Komplexes (dem Todenhöfer zugehört) vermischt. Vor allem der aus seinem Lager wohl unvermeidliche Hinweis auf die sowjetischen Kriegstoten ist hanebüchen. Wenn es keine weiteren toten Russen hätten geben sollen, hätte Rußland eben auf seinen Angriff verzichten sollen. Aufwand und Ertrag liegen ohnehin in einem bescheidenen Verhältnis.
Man könnte jetzt sicher eine Diskussion beginnen, was in diesem Krieg „Sieg“ oder Niederlage für die jeweilige Seite bedeutete. Rußland steht territorial nicht schlechter als vor Kriegsbeginn dar, obwohl Geländegewinn sicher kein initiales Kriegsziel gewesen ist. Die Krim dürfte mit der Eroberung des Küstenstreifens entlang des Asow’schen Meeres auch langfristig gesichert sein. Mit dem Rest, überwiegend zerstörtes Land, wird es wenig anfangen können, aber Rußland ist ein weites Land, bei dem es um ein weiteres ödes Stück Taiga nicht drauf ankommt.
Trotz allem ist der Krieg aus russischer Sicht keineswegs gewonnen, denn Kriegsziel ist weiterhin, die Ukraine als unabhängigen Staat zu beseitigen und den russischen Einfluß wieder bis an den Bug vorzuschieben. Daß daraus ein weiterer Angriffskrieg gegen Polen werden könnte, oder gegen die Balten, bezweifele ich. Putin ist dafür zu alt, und wie sich seine Nachfolger aufstellen werden, ist nicht absehbar. Auch so wird das für Rußland ein weiter Weg.
Was bedeutete eine ukrainische Niederlage? Ich vermeine, daß derzeit auch innerhalb der Ukraine eine Auseinandersetzung läuft, welcher Kriegsausgang für das Land noch akzeptabel ist und welcher nicht. Die von Selenskij am Anfang ausgegebene Parole einer Wiederherstellung der Grenzen von 1990 mochte am Anfang zur allgemeinen Mobilisierung taugen, hat wohl insbesondere die Sezession bzw. das schnelle Überlaufen mehrheitlich russischsprachiger Gebiete an Rußland wie Charkow oder Poltava verhindert, indem es die Fiktion einer binationalen Ukraine aufrechterhielt. Militärisch war das jedoch schon damals schon eine gefährliche Illusion. Erkennbar kommt Selenskij aus dieser Nummer nicht mehr heraus, ohne zurücktreten zu müssen. Gleichzeitig steht er jedoch – ukrainischer Nationalist, Jude und dabei zugleich muttersprachlich russisch – für jene Ukraine, wie sie 1990 konstituiert wurde. Würde er gestürzt, brächen innerhalb der Ukraine rasch wieder jene ethnisch dominierten Fronten auf, die nie zuzuschütten waren und nur durch den Burgfrieden vom Februar 2022 verdeckt werden. So oder so werden „echte“ Ukrainer einer russischen Herrschaft niemals zustimmen. Aus Afghanistan sollte man sich auch in Rußland noch erinnern, was eine entschlossene Partisanenbewegung erreichen kann. Was damals die Stinger-Raketen waren, sind heute billige Drohnen aus Asien. Ohne eine Zerschlagung des ukrainischen Nationalbewußtseins aber ist für Rußland langfristig nichts gewonnen.
Die Frage bleibt, ob eine Anerkenntnis der russischen Eroberungen oder gar ein weiterer Rückzug komplett hinter den Dnjepr der Ukraine etwas brächten. Rußland geht es nicht um Land, sondern um eine Anerkenntnis seiner imperialen Rolle und damit seines Rechtes, der Ukraine vorzuschreiben, was sie ist, wie sie existiert und wessen Lied sie singt. Macht sie das freiwillig, so wie nach 1921 und bis 1990, reicht es, andernfalls wäre sie zu besetzen. Solange in Kiew eine Regierung herrscht, die Distanz zu Rußland hält und das Land letztlich in EU und NATO sieht, kann und wird Rußland keine Ruhe geben. Für die Ukrainer mag eine zehnjährige Feuerpause eine kurze Erholung bieten, deutschen Pazifisten eine Restitution ihres Eskapismus ermöglichen, sie löst den Grundkonflikt aber nicht, nämlich daß sich Rußland als Hegemon aller slawischen Völker versteht und das immer wieder versuchen wird, durchzusetzen. Außer den Serben will das aber kein anderes slawisches Volk. (Weißrußland wird überwiegend von Russen bevölkert und ist informeller Teil Rußlands)
An diesem Punkt kommen westliche, also auch europäische Interessen ins Spiel. Was bringt Deutschland ein Wiedererstehen eines großrussischen Imperialismus? Russizistische Kreise wie Todenhöfer erhoffen sich daraus, die Fronten wechseln zu können und von amerikanischer Hegemonie unter russische flüchten zu können. Dabei werden jedoch zwei Dinge übersehen: Es gibt nicht und gab nie eine Mehrheit in Deutschland, in ein (angenommenes) östliches Lager zu wechseln, früher der Kommunismus, heute das BRICS-Bündnis. Selbst Hitler ist daran gescheitert. Zudem gab es für Freunde einer deutsch-russischen Verbindung immer ein Problem: Polen.
Wer einer ukrainischen Niederlage, gerne auch mit einem Verschwinden des ukrainischen Staates das Wort redet, vergißt, daß die Polen den Deutschen und Russen immer im Weg sein werden, wenn es darum geht, Osteuropa untereinander aufzuteilen. Das können beide Seiten nur umgehen, wenn sie weit in die Zone des jeweils anderen hineinreichen. Rußland schaffte das als Sowjetunion bis 1989 durch die Etablierung und Kontrolle der DDR. Der Westen versucht das nun umgekehrt durch und über die Ukraine.
Auch wenn die kurzfristigen Interessen Rußlands scheinbar nur auf Lemberg abzielen oder Moldawien, so macht das ganze für Rußland im Big Game nur Sinn, wenn es so Kontrolle bis tief nach Mitteleuropa gewinnt. Mißlänge das oder wäre unerreichbar, könnte es sich getrost auf die 1990 festgelegte Linie zurückziehen und komplett nach China orientieren. Dem steht aber entgegen, daß die Russen zwar keine Europäer, aber eben auch keine Sino- Hindu- oder Turkasiaten sind - ihre zweitgrößte Stadt ist eine Kopie von Paris und liegt näher an diesem als an Delhi oder Riad. Daher werden es die Russen nie hinnehmen, wenn man versucht, sie hegemonial aus Europa herauszudrängen. Gleichzeitig ist Rußland nicht europäisch und kann immer nur an seiner Peripherie andocken.
Ist man ehrlich, wird man anerkennen, daß es für diese alten Konflikte gar keine endgültige Lösung gibt. Mindestens einmal in jedem Jahrhundert kumulieren sie zu einem großen Waffengang. Seien wir froh, daß wir den aktuellen nicht selbst führen müssen. Dann allerdings können wir auch über seinen Ausgang nicht entscheiden.
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Kommentar von Hans Berthold
…ein sinnloser Krieg wo jeder der westlichen Machteliten von Anfang wusste das dieser niemals gewonnen werden kann….
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Kommentar von Perry Moppins
Der Krieg der Luftwährungsbetrüger gegen die realen Rohstoffe des globalen Südens ist verloren, wegen dem man Russland als militärische völkerrechtliche Garantiemacht zersplittern wollte.
@Tim Spieker, Sie machen sich mit ihren Mainstream-Propagandasprüchen lächerlich. :-)
"Obwohl die USA rein rechtlich gesehen nicht wirklich bankrott sind, unterstreicht Kiyosakis Aussage die sich verschlimmernde Schuldenkrise des Landes. Am 24. November hatte die Staatsverschuldung der weltgrößten Volkswirtschaft das astronomische Volumen von 33,8 Billionen US-Dollar erreicht. Die tatsächlichen Verbindlichkeiten des Landes, einschließlich der Ansprüche, könnten sogar bis zu 200 Billionen US-Dollar betragen, erklärte Jim Clark, CEO der Republic Monetary Exchange. "
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17597610-unheil-1971-usa-bankrott-warnt-robert-kiyosaki-absichert
US-Notanbankchef Powell hatte bereits vor mindestens einem halben Jahr oder länger von Derivate-Risiken in Höhe von 192 Billionen USD gesprochen, das ist auch nicht wirklich Neues und schon seit Jahren bekannt, daß die USA wei auch die EU mit Dollar und Euro weit über ihre Verhältnisse leben und nur die Gelddruckmaschinen heiß laufen lassen, damit sie "too big to fail" sind.
Bei den USA kamen letzthin gesamt etwa 230 Billionen Miese zusammen, auch das weiß man in der gesamten Welt, nur in der Mainstream-Filterblase ist das natürlich verbotenes Wissen.
Jeder der denken kann und sich nicht auf Mainstream-Lügen verläßt, hat all das gewußt und kommen sehen.
Den Krieg der "regelbasierten Ordnungs" Betrüger hat der globale Süden mit Russland und China als Garantiemächten zusammen gewonnen, die US Hegemonie geht nun zuende. Klar, daß da gewütet und gejault wird. Und die BRD als 100%er Vasall der US-Kräfte, oh oh oh, das Aufwachen wird wehtun.
Das wird noch "lustig" in 2024. Ich freu mich schon drauf, wer und was danach alles nicht mehr am Drücker sitzt. Endlich.
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Kommentar von Tim Spieker
BIP RUS = ca. 2 Billionen US$
BIP EU = ca. 15 Billionen US$
BIP USA = ca. 25 Billionen US$
BIP NATO = ca. 40 Billionen US$
Die Gegner Russlands haben also eine 20-fach größere Wirtschaftskraft.
Wer gewinnt also am Ende?
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Kommentar von Bernhard Rossi
Ohne einen Cent aus dem "Wertewesten" wäre der Krieg pünktlich am 1. April 2022 zu Ende gewesen. Diese nachweisbare, korrupte Führung wäre längst ausgetauscht worden und die russischsprachige Bevölkerung würde längst zur Russischen Föderation gehören. Die Restukraine wäre neutral wie die Schweiz und ein Puffer mitten auf dem Eurasischen Kontinent!
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Kommentar von Karl Eduard
Herr Todenhöfer ist ganz offenbar einer der wenigen der nicht der allumfassenden Anti Russland Propaganda auf den Leim gekrochen ist. Der geopolitische Wahnsinn den die USA in allen Teilen der Welt entfesseln dient nur einem einzigen Zweck - die Macht zu sichern und weiterhin die Welt nach ihrem Gutdünken auszuplündern. Leider ist ihnen Putin in die Quere gekommen und dafür muß er und natürlich überwiegend die Ukraine bezahlen. Das die Russen nun ihrerseits die Konflikte in Afrika, Israel, Korea und bald wahrscheinlich auch in Taiwan mit anheizen war zu erwarten. Man kann nur hoffen dass es im Westen noch ein paar Politiker gibt die noch nicht den Verstand verloren haben und diesen Irrsinn stoppen bevor es endgültig zu spät ist um den 3. Weltkrieg noch zu verhindern.
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Kommentar von Carl Peter
Warum sagt so ein alter und daran eigentlich zweckgebundener weiser Mann nicht die Wahrheit?
Dass Kriege nicht gewonnen oder verloren werden, sondern geführt werden - ausnahmslos.
Dass die Menschheit niemals diesen strategischen Sandkasten verlassen darf, in dem ihr das Feind- und Klassenbewusstsein antrainiert wird.
Dass man da solange mitzuspielen hat, bis man erschossen, oder anderweitig entsorgt wird.
Dass man als Russendarsteller ein Interesse daran zu haben hat, einem Ukrainerdarsteller die Schädeldecke wegzupusten, oder eben umgekehrt.
Dass sich Opfer niemals mit den Tätern gemein machen, sondern eben nur mit den Opfern.
Dass man in die Entwürdigung hinein geboren wird, und dass man letztendlich nur zwischen der Freiheit oder der Liebe entscheiden kann.
Und weil uns das der alte weise Mann nicht sagt, muss es falsch sein.
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Herr Todenhöfer hat keine besseren Informationsquellen über die mentalen, personellen und materiellen Kompetenzen und Kapazitäten der Ukraine als wir. Er behauptet nur etwas was er glaubt, und was niemand mit fundierten Sachargumenten widerlegen kann. Er glaubt, und er sucht Gläubige. Einige seiner Behauptungen, Gas, z.B., sind sehr fragwürdig. Seine Behauptungen sollten für die Verteidigungsminister - und alle, die regelmäßige Geheimdienstanalysen der Amerikaner und Briten haben - der Anlaß sein, vertraulich zu beraten und zu Beschlüssen zu kommen, die dann als solche öffentlich vertreten und umgesetzt werden. Die Finnen, die Schweden, die Balten, und die gesamte Ost-Flanke der europäischen Nato-Mitglieder sind nicht dümmer als Herr Todenhöfer.
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Kommentar von Stefan Milch
Was hier als imperialistisch gesehen wird, basiert auf der Vergangenheit in der die Sovietunion alle Länder gen Westen, denen sie habhaft werden konnte, ihrer Autonomie beraubt hat.
Es ist doch nicht verwunderlich, dass nachdem die Zeit dieser als Okkupation empfundenen Zustands, darin mündet, dass man sich davon befreien möchte.
Genauso, wie in Weißrussland hat sich in der post-Sovietischen Zeit Russland immer bemüht ein Regime zu installieren, welches in erster Linie russische Interessen vertritt.
Keine Frage, dass die USA ähnliches gemacht haben, aber darum geht es ja nicht. Es geht darum, dass man halt den zuletzt empfundenen Unterdrücker loswerden will.
Insofern kann ich es absolut nachvollziehen, wenn Osteuropa sich der Nato zugewandt hat. Hätte die Sovietunion diese Länder nicht über Jahrzehnte mehr oder minder versklavt, wäre dieser Wunsch nicht so stark gewesen.
Ohne Frage hat man sich auf Seiten der Nato auch die Hände gerieben, aber das ist meines Erachtens legitim.
Was jetzt die Zukunft angeht, wäre ja ein Frieden mit den Russen kein Problem, wenn die sich auf die Grenzen von Anfang 2014 zurückziehen würden. Mir sind keine Pläne bekannt, in denen die Ukraine Moskau erobern möchte.
Dagegen sind die Pläne von Putin ja immer noch die, die Ukrainer zu unterdrücken, umzusiedeln, und als Nation zu vernichten.
Wenn ich persönlich die Wahl zwischen Sklaverei und einem unter Umständen aussichtslosen Kampf hätte, würde ich zweiteres wählen. Um es wenigstens teuer zu machen.
Wenn die anderen von Russland unterdrückten Republiken durch den Ukraine-Krieg und damit die verminderte Präsenz russischer Truppen ermuntert fühlen, sich dem Regime entgegenzustellen, würde mich das freuen.
Langfristig hat der Krieg gegen die Ukraine Russland aber um Jahre zurückgeworfen. Und das ist gut so. In den letzten Jahrzehnten hatten sich die meisten Nationen auf ein Zusammenleben ohne Krieg verständigen können. Ich denke, dass so ein Dämpfer gar nicht schlecht ist. Ich denke, dass es gar nicht schlecht ist zu sehen, dass obwohl es selber etwas kostet, sich Widerstand gegen Unterdrückung bildet.
Wer von uns würde den wegschauen wenn ein Mann seine Frau auf der Straße verprügelt und mit einem Seil mit dem Auto wegschleifen will? Da ist es doch besser sich eine blutige Nase zu holen, als nur den Vorgang mit dem Handy zu filmen.
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Kommentar von StefanH
Das Panzermuseum Kubinka wird sich über erheblichen Zuwachs freuen.