Der Schwarzwälder Bote von 1835 ist eine altehrwürdige Zeitung mit einer Auflage von immer noch fast 100.000 Exemplaren und einer entsprechend höheren Leserzahl, die schon ein gewisses Alter erreicht haben wird, denn viele junge Leute sind den Tageszeitungen längst entwöhnt.
Was diese Leser im gesetzteren Alter jetzt von ihrer Lokalredaktion lesen mussten, wird einigen – hier im Besonderen Mieter – das Blut in den Adern gefrieren lassen.
Konkret geht es darum, dass die Zeitung berichtet, dass in Neukirch, einem Ortsteil von Rottweil, 18 Mietparteien gekündigt worden sei, weil der Vermieter das Gebäude lieber an das Landratsamt für vierzig Zuwanderer und Flüchtlinge vermieten will.
Einige dieser Mieter leben teilweise seit Jahrzehnten in diesen Wohnungen. Der Kreis und die Stadtverwaltung wiesen gegenüber der Zeitung alle Verantwortung von sich, von noch in den Wohnungen lebenden Mietern habe man nichts gewusst. Sehr überzeugend klingt das indes nicht.
Das erscheint deshalb unglaubwürdig, weil die Verhandlungen mit dem Vermieter schon so weit fortgeschritten sind, dass dieser bereits ausmietet. Man kann also davon ausgehen, dass die Verwaltungen wissen, was sie bekommen.
Dem Schwarzwälder Boten liegt das Kündigungsschreiben vom 19. April 2023 an die Mieter von „Haus Tanneck“ – so heißt das besagte Objekt – bereits vor. In mindestens einem Fall war der 30. Mai als Kündigungstermin genannt. Weil er keine neue Bleibe finden konnte, sei ihm ein weiterer Monat auf Nachfrage gewährt worden, sagt ein Entmieteter.
Die Stadtverwaltung betont beflissentlich, dass für „Flüchtlingsunterkünfte“ das Landratsamt zuständig sei. Sowohl der Oberbürgermeister von Rottweil als auch der Ortsvorsteher von Neukirch erklärten, von dem Fall auch erst aus den Medien erfahren zu haben.
Noch etwas erfährt die Zeitung: Das besagte Objekt wurde im Vorfeld der Ausmietung verkauft, der neue Mieter sei ein Investor aus einer Nachbargemeinde, der die Mieter ebenfalls am 19. April darüber informierte, dass er das Objekt komplett an das Landratsamt Rottweil vermietet habe.
Rottweil hatte schon 2015 zu Beginn der ersten großen illegalen Massenzuwanderung über die Medien dringend Wohnungen gesucht. Damals berichtete der Sozialdezernent: „Im Kreissozialamt gehen die Angebote von privaten Vermietern ein. Aber zu wenig. Wir hätten gern viel, viel mehr."
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Schon damals gab es durchaus denkwürdige Aussagen eines Dezernenten. Es gäbe keine besonderen Ansprüche: „Wohnungen, die sich für Bürger aus dem Landkreis eignen, eignen sich auch für Flüchtlinge." Aber wen sollte das in welchem Zusammenhang eigentlich beruhigen?
Und damals hieß es auch: „Wir richten uns nach den ortsüblichen Mieten.“ Aber was, wenn solche Aufrufe nicht mehr fruchten? Dann wird halt mehr geboten. Und wozu führt das? Welches Ziel steckt dahinter? Darauf kann es nur eine Antwort geben: Wer mehr anbietet, animiert Vermieter dazu, ihre bisherigen Mieter auszumieten.
2015 hatte das Amt für eine spätere Renovierung garantiert, demnach wohlwissend, dass solche potentiellen Schäden durch zugewanderte Mieter Vermieter von Verträgen abhalten könnten.
Anfang Februar 2023 schrieb die örtliche Zeitung, dass sich im Landkreis Rottweil gegenwärtig insgesamt knapp 3000 Asyl- und Schutzsuchende und ukrainische Geflüchtete aufhielten. Etwa ein Drittel davon sei direkt vom Landkreis untergebracht, der Rest in Unterkünften von Städten und Gemeinden beziehungsweise in privaten Unterkünften. Rottweil hat etwa 25.000 Einwohner.
Der neue Investor des Wohnkomplexes in Neukirch kündigte in besagtem Schreiben an, dass die ersten Zuwanderer schon Anfang Mai in die dann teilweise freigewordenen Wohnungen einzogen. Sollte hier für die Empfänger der Post der Eindruck entstehen, es ginge mit dieser Ankündigung auch darum, die alten Mieter noch schneller dazu zu bewegen, auszuziehen – eine Art Drohung mit den neuen Nachbarn und ihrer fremden Lebensart?
Eine Pressereferentin des Landratsamtes betonte gegenüber der Zeitung, man würde grundsätzlich nur Wohnungen anmieten, die leer ständen. Aber eben dafür wollte oder will der neuen Vermieter ja gerne sorgen. Mit dieser Zusage gab sich das Landratsamt von Rottweil zufrieden, der Reibach war auf den Weg gebracht.
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Ein Mann, dem ebenfalls gekündigt wurde, schilderte gegenüber dem Ortsvorsteher von Neukirch, er habe als LKW-Fahrer nur noch drei Monate bis zur Rente. Eine angebotene neue Wohnung könne er sich nicht leisten. Bis zum Eintritt der Rente will er nun im Lkw schlafen. Anschließend stände dieser aber nicht mehr zur Verfügung.
Der Schwarzwälder Bote schreibt über den Neukircher Ortstvorsteher, der gegenüber den Ausgemieteten betont, dass er nicht verantwortlich sei. Aber das hilft den Menschen auch nicht weiter, sondern zeigt nur, dass hier Verantwortlichkeiten hin und her geschoben werden, solange, bis keiner mehr als solcher identifiziert werden kann.
Ein Vorteil so einer Regionalzeitung: Solch ein Thema kann auch mal in eine zweite und dritte Runde gehen. Also bekommt der neue Besitzer in einem weiteren Artikel die Gelegenheit, zu sprechen.
Er habe die Mietparteien nicht im Regen stehen lassen wollen, sondern allen eine neue Wohnung oder ein Zimmer angeboten, betont er. „Ich war bei jedem Mieter drei bis vier Mal, um alles zu klären“, sagt er im Gespräch mit der Zeitung. Er kann solche Wohnungen anbieten, weil er selbst mehrere Objekte verwaltet. „Aber im Umland“, sagt er.
Die Aufregung kann er nicht verstehen: „Jeder, der auszieht, hat jetzt eine bessere Wohnung als vorher.“ Was den LKW-Fahrer angehe, der hätte doch zu der niedrigen Miete eh nicht im Haus Tanneck bleiben können.
Der Vermieter nennt als Grund nicht Geld, sondern die Erleichterung, alle Wohneinheiten auf einen Schlag vermietet zu haben: „Ich habe dann alle Zimmer konstant vermietet mit einem festen Vertrag und muss mich nicht darum kümmern.“
Also selbst, wenn für die Zuwanderer nicht mehr Miete bezahlt werden würde, was zu bezweifeln ist, bekäme der Vermieter hier eine einhundertprozentige Auslastung garantiert, der Aufwand der Einzelneuvermietungen entfiele und die Renovierungen sind garantiert.
In Summe kann das durchaus zu einem beträchtlichen Zugewinn führen, zusätzlich zu den angepassten Mietpreisen, die deutlich über dem liegen dürften, was jemand bezahlt, der schon fast zwanzig Jahre in einer Wohnung wohnt.
Radio Antenne1 hatte berichtet und auf Facebook geteilt. Ein Thomas W. kommentiert dort böse: „Hoffentlich machen die Flüchtlinge sein Haus zu einer Ruine, wie es meistens ist.“
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Kommentar von StefanH
@Bernhard Rossi
Das geht viel einfacher. Bei uns in Uruguay darf jeder rein, sofern er 500 USD pro Haushaltsangehörigem + eine "Weiße Weste" vorweist. Die uns aufgedrängten Syrer sind schon alle wieder weg. Warum? Man hatte tatsächlich von ihnen erwartet, sich nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Was für eine Unverschämtheit, wo doch die Verwandtschaft im besten Deutschland aller Zeiten das alles für Umme bekommt! Mal nach "Uruguay" und "Syrer" googeln ... Ist sehr erhellend ...
Und das, obwohl das Land ABSOLUT offen ist für "Flüchtlinge" aus aller Welt und schon immer war. Mennoniten, Juden, Christen aus aller Welt haben hier eine neue Heimat gefunden - vorzüglich im 20. Jahrhundert. Derzeit sind es vor allem Russen und auch sehr viele Deutsche - abgesehen von der südamerikanischen Binnenmigration, bestehend aus Argentiniern und Brasilianern, aber auch vielen Venezolanern die vor nackter Armut flüchten und mit nichts kommen, sich aber oft nach kurzer Zeit etwas erarbeitet haben.
Schwarzafrikaner und Araber kommen so gut wie gar nicht. Woran das wohl liegen mag?
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Kommentar von Bernhard Rossi
Einfach unverzüglich die 205 Länder auf der Welt zu Sicheren Herkunftsstaaten erklären und schon gewinnen wir Zeit, die 20-34 Jährigen ohne Berufsabschluss, insgesamt 2.700.000 Menschen in die Grundschulen zu schicken und anschließend in die Berufsausbildung! Wer das besteht, ist Facharbeiter! Wer das nicht besteht, muss ins Heimatland zurück! Alle Herausforderung pragmatisch gelöst! Ein Federstrich genügt!
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Kommentar von H. Hoffmeister
Herr Wallasch,
Gut, dass Sie die Beweggründe des neuen Vermieters ebenfalls mitteilen und auch, dass dieser Ersatzwohnraum anbietet. Ehrlicherweise kann ich dessen Beweggründe nachvollziehen. Wir sollten uns hüten, den Vermieter hier an den Pranger zu stellen, denn der geht marktwirtschaftlich vor. Die Verantwortung für das Migrationsdesaster liegt ausschließlich bei der Politik und den Wählern, die diese Politik wählen.
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Kommentar von Trudi
wie lange geht das weiter? Wenn die gekündigten Mieter keine andere bezahlbare Wohnung finden und vor dem Rathaus campieren, oder sich im Rathaus einquartieren? Oder im Garten des Bürgermeisters?
Gesellen sich dann die immer weiter einströmenden Flüchtlinge dazu?
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Kommentar von pit
Als in Frankreich die Mutter aller Revolutionen auferstand, was war da der wirkliche Anlass? Hunger, Wut, Verzweiflung, Perspektivlosigkeit oder wirklich nur Liberte, Egalite und Fraternite?
Hier werden jetzt Gleichheit und Brüderlichkeit ernsthaft verletzt. Quoten, Migranten und LBQT... werden erheblich besser bedacht als unsere Unterschicht. Wer von denen ist obdachlos?
Freiheit - was ist denn das? NGOs und Ungelernte zu oft demokratisch nicht Legimitierte nehmen uns allen die Freiheit zu leben wie wir es wollen. Keine Wohnung ist schon ein Grund radikal zu werden. Was braucht es noch, um den Michel die Revolution auszuprobieren? Hunger? Verzweiflung? Wut? Es wäre interessant wenn es hierzu Untersuchungen gäbe. Bitte mit Link. Danke
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Kommentar von peter struwwel
Vielen Dank, lieber Herr Wallasch, dafür, daß Sie meinen Wortschatz bereichert haben,
denn "ausmieten" und das entsprechende Substantiv kannte ich bisher nicht - wohl aber
einen sehr ähnlich klingenden Begriff, der sogar bis auf einen Buchstaben die gleiche
Schreibweise hat. Aber der geht mehr in Richtung Augiasstall, und was dem so alles not
täte. Trotzdem, Ihrer Sichtweise mag ich nicht so ganz folgen, die ist mir wieder einmal
etwas zu wenig frühlingsfarben angelegt, vulgo: zu schwarz. Denn neugebaut wird schon
noch. Und wenn Sie, ich und sonst wer nur entsprechend sexuell orientiert sind, dann
gibt es sogar Edelwohnraum in bevorzugter Lage, wie jetzt in Berlin (siehe reitschuster).
Gut, fürs erste sind lediglich Frauen betroffen, besonders die, die sich ganz liebhaben,
aber gemach, der Rest wird schon noch folgen. Und von Gladbeck (NRW) wird sogar
berichtet, daß dort geradezu die pure Humanität am Werk ist - es wird nämlich nicht
aus-, sondern eingewiesen. Dazu muß aber erst ein großräumiges Luxushotel in Gänze
entsprechend umgestaltet werden. Also, geht doch. Wo die Gesinnung nicht fehlt, ist
auch ein ganzes Wegenetz an Lösungen nicht weit. Aber noch ein grundsätzliches Wort:
Wir sollten uns letztlich an die eigene Nase fassen. Früher starben die Leute wenigstens
noch rechtzeitig, da kamen diese Probleme gar nicht erst auf, wenigstens nicht in einem
sochen Maße. Aber heute, heute wollen ja die ... will sagen, die Alten, ewig leben. Deshalb
haben wir uns im Grunde auch diese Art Zwischenlagerung, also die Wartezeit bis zur Einkistung [wird wahrscheinlich nicht vom Duden übernommen] selbst verdient.
Und wieder einmal bewahrheitet sich das große Gorbatschow-Wort:
Wer nicht rechtzeitig abkratzt ...
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Kommentar von Werner Wulkow
Es bringt keine Punkte mehr, dieses dreiste Verbrecherpack ist nicht mal mehr zu Verhandlungen über ihre Doktrin der Zerschlagung jedweder menschlicher Gesellschaften bereit.
Ein Weg bleibt nur. Der blutige! leider
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
"der neue Besitzer ... habe die Mietparteien nicht im Regen stehen lassen wollen, sondern allen eine neue Wohnung oder ein Zimmer angeboten ... Er kann solche Wohnungen anbieten, weil er selbst mehrere Objekte verwaltet. Aber im Umland“
Warum wurden die Flüchtlinge dann nicht direkt dort untergebracht?
Und was stimmt mit den Deutschen nicht, dass sie alles für andere tun ("Refugees welcome"), aber nichts für ihre Landsleute (s.a. Milliarden für die Ukraine, aber kein Geld für deutsche Kinder [verrottende Schulen, KITA-Erzieherinnen- und Lehrermangel, Streit um Kindergrundsicherung, Mangel an Antibiotika-Säften für Kinder). Müssen sich allerdings auch die hier Betroffenen selbst fragen lassen - wobei die sich offenbar auch nicht über Proteste vor den verantwortlichen lokalen Behörden wehren (erinnert an den deutschen Mittelstand, der sich ohne erkennbare Gegenwehr zu den völlig unverhältnismäßigen Corona-Beschränkungen wirtschaftlich schwer schädigen liess).
Muss irgendwie mit dem Schuldkult der Deutschen zusammenhängen, der jetzt in den Selbstzerstörungskult übergeht.
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Kommentar von Karl Eduard
Soviel zum Thema "keinem wird etwas weggenommen" und "alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich" - Wer wahrhaftig irgendeine Aussage von Politikern geglaubt hat der kommt jetzt in der Wirklichkeit an. Aktuell werden viele Wohnungen an US Investoren verschachert, dann wird der "Spaß" erst richtig losgehen. Was bleibt ist Verachtung für Politiker und Abzocker wie diesen Vermieter die sich auf dem Rücken der Ärmsten profilieren und sanieren. Letztlich wird jeder Wähler für sich entscheiden müssen ob es ihn weiterhin interessiert ob er von degenerierten Linken natsie genannt wird oder sich (endlich) dafür entscheidet diejenigen zu wählen die diesen Irrsinn (vielleicht) noch stoppen können.
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Kommentar von Susanne
Kündigen kann man uns nach 30 Jahren nicht so einfach, aber wir haben jetzt mehrere Wohnungen im Haus die an "Montagearbeiter" vermietet werden. Da werden aus fünf Zimmern einfach zehn gemacht, dann wird der ganze Müll in den Hof geworfen, das Ordnungsamt interessiert sich dafür nicht, weil Privatgelände. Schäden in der Wohnung werden nicht behoben, Treppenhaus und Keller haben mittlerweile keine Beleuchtung mehr, ganz davon zu schweigen wie es im Haus aussieht..da zieht man dann " freiwillig" aus. So geht's auch, da braucht es keine Kündigung. Da man die neuen Bewohner im Haus aber auch überhaupt nicht sieht, weil Kontakt vermieden wird, kann auch keine Nachbarschaft mehr entstehen, die man zuvor gewohnt war. Wir werden demnächst umziehen.... müssen....👍
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Kommentar von Peter
Die Bürger möchten sicherlich erfahren wer denn der Investor aus der Nachbargemeinde ist. Die Nachbarn sind sicherlich über die 40 Flüchtlinge freuen, die anstelle der Entmieteten zukünftig die Umgegend multikulturell bereichern.
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Kommentar von StephanU
Eine etwas merkwürdige Schilderung. Wer über Allgemeinwissen zum Mietrecht verfügt, weiß, dass ein Mietvertrag nicht so einfach zu kündigen ist. Und was heißt überhaupt "ausmieten"? Führt die journalistische Kreativität jetzt zum Kreieren neuer Begriffe?
Der ganze Sachverhalt kommt sehr nebulös rüber. Mich erinnert das an die Mainstream-Methode, Informationen gezielt herauszusuchen und zu bearbeiten, damit sie die eigene Weltanschauung und Anhängerschaft bestätigen und Emotionen bedienen. Die Paralleluniversen grüßen einander!
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Kommentar von s.Braun
Die gekündigten Mieter werden hoffentlich wissen, was sie 2025 wählen ! Es gibt nur EINE Partei, die sich für unsere Interessen einsetzen wird, und das ist die Alternative für Deutschland !
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Kommentar von hansgunther
Die Dreistigkeit der "Machthaber" kann nur gebrochen werden, wenn die Straße die Grenzen der Zumutbarkeit setzt.
Mit der gesteuerten Verblödung der Massen hat man eine Zustand der dauerhaften Sedierung erreicht!
Diese Grenzen sind längst erreicht, innerstädtisch sind die "Neuen" schon im Straßenbild Dominant. Auf der "Humanistischen Staatsbank" für Co2 freie "Kohle" auch!
An der Werkbank findet man sie selten oder garnicht! Finde den Fehler!
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Kommentar von Aro
Wir schmoren hier doch nur im eigenen Saft. Ich denke, es muß viel mehr deutsche Bürger noch unmittelbarer treffen, sei es der Verlust eines langjährigen Mietverhältnisses mit drohender Obdachlosigkeit, sei es eine rasant zunehmende Verarmung, sei es der Ausschluß vom öffentlichen Leben z.Bsp. in Freibädern, selbst das Erleiden vielfacher krimineller Aktivitäten reicht anscheinend noch nicht aus. Ich kann nur sagen: Weiter so, viel mehr und viel schneller. Dann können wir, um es mit Danisch zu sagen, das Popkorn rausholen und live auf dem Fernsehsessel zuschauen, wie es endet. Zitat „ Deshalb kann man mit Wahlen und Meinungsäußerungen nichts Grundlegendes mehr bewirken, es geht eigentlich nur noch um den Unterhaltungswert.“
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Kommentar von Peter Löcke
Zusammenfassung?
Behörde/Verwaltung: "Wir bringen Flüchtlinge grundsätzlich nur in leeren/freien Wohnungen unter. Niemand wird aus seiner Wohnung geschmissen."
Vermieter: "Moment. Ich mache Wohnungen für euch frei/leer, indem ich langjährigen deutschen Mietern kündige. Das rechnet sich für mich. Hier meine Bankverbindung, liebe Kommune."
Behörde/Verwaltung: "Alle Flüchtlinge wurden nach unserem Kenntnisstand in leeren/freien Wohnungen untergebracht. Unser Name ist Hase/Häsin/m/w/d."
Soll man da lachen oder weinen?