Deutschland kann noch gerettet werden

Islamkritiker Ridvan Aydemir: Der Islam ist eine gewalttätige und dominierende Religion

von Alexander Wallasch (Kommentare: 4)

„In Deutschland sollte man in Harmonie mit der deutschen Kultur und der deutschen Geschichte und den deutschen Werten leben."© Quelle: Kontrafunk/Youtube/Apostate Prophet, Screenshot, Montage B.Willison

Für eine stetig wachsende Hörerschaft ist der Radiosender Kontrafunk inzwischen eine der wichtigsten alternativen Informationsquellen im deutschsprachigen Raum. Ein aufschlussreiches Interview, das der Kontrafunk-Moderator Benjamin Gollme heute mit dem Islamkritiker Ridvan Aydemir geführt hat, haben wir für Sie transkribiert.

Sie fahren mit Autos in Menschenmengen, sie stechen mit Messern auf Bürger ein. Sie schrecken vor brutalster Gewalt nicht zurück. Junge Männer, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind, verbreiten Angst und Schrecken. Sie kommen aus muslimisch geprägten Ländern. Immer wieder begründen sie ihre Taten mit dem Islam. Doch mit Kritik an ihnen und der Politik sollte man vorsichtig sein und seine Worte genau wählen. Ansonsten drohen Sanktionen, Geldstrafen oder Gefängnis. Die Delikte nennen sich gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Volksverhetzung oder antimuslimischer Rassismus. Wir begrüßen jetzt Ridvan Aydemir. Er wuchs in Deutschland auf, zog mit 16 Jahren in die Türkei, also in das Land seiner Eltern. Und er lebt nun in den USA. Dort betreibt er den YouTube-Kanal Apostate Prophet, zu deutsch „Abtrünniger Prophet". Er setzt sich kritisch mit dem Islam auseinander. Herr Aydemir, guten Tag.

Guten Tag. Vielen Dank, dass Sie mich hier haben, und es ist mir eine Freude und eine Ehre.

Sie sind muslimisch erzogen und aufgewachsen. Wie haben Sie persönlich den Islam gelebt?

Ja, ich bin muslimisch. Aufgewachsen in einem muslimischen Haus mit einer muslimischen Familie, die sehr, sehr gläubig, sehr islamisch orientiert war. Und in dieser Familie habe ich gelernt, den Islam streng zu befolgen. Zum Beispiel: Es war theoretisch verboten für mich, Musik zu hören. Eigentlich sollte ich nicht mit Nichtmuslimen befreundet sein, habe ich aber dann trotzdem gemacht.

Ich kann mich noch daran erinnern, in der ersten oder zweiten Klasse oder so wurde mir beigebracht, dass es in der Zukunft eine Zeit geben wird, in der wir Muslime die Nichtmuslime, die Christen und die Juden bekämpfen werden. Und ich weiß, das ist jetzt sehr, sehr radikal. Und wir sind ja auch sehr schnell jetzt in diesem radikalen Gespräch. Aber so bin ich aufgewachsen. Ja.

Das war ja seinerzeit in Hessen und in Baden Württemberg. War das jetzt irgendwie ein Einzelfall oder haben Sie das Gefühl, es gab da schon eine Gemeinde, die das ähnlich gesehen hat?

Ich bin in einer Gemeinde aufgewachsen, in einer Gemeinde, der meine Familie zugehört hat. Also es war so der Fall, wo mir beigebracht wurde, dass es in der Zukunft eine Zeit geben wird, in der wir Nichtmuslime bekämpfen müssen. Zum Beispiel, da war das so, dass wir am Wochenende zu unserer Gemeinde gegangen sind, wo wir eben gelernt haben, was uns so in der Zukunft erwartet. Und da, an diesem Wochenende habe ich dann gelernt, dass wir Muslime eine besondere Aufgabe haben, dass es möglicherweise in der nahen Zukunft eine Zeit geben wird, in der wir die Nichtmuslime bekämpfen und hauptsächlich die Juden vernichten werden. Und damals als kleines Kind war das etwas schockierend. Ich habe das aber natürlich geglaubt. Ich habe das dann auch meinen kleinen Freunden mitgeteilt, die dann auch ganz schockiert waren.

Später musste ich dann erfahren, dass das alles ganz normal ist und dass es einfach Teil der islamischen Religion ist. Es ist ein sehr bekannter Hadith. Hadithe sind Dinge, die übertragen wurden vom Propheten Mohammed, die er gesagt hat oder die er getan hat. Und was er sagt ist ganz bekannt, das wissen Muslime in der ganzen Welt. Er hat gesagt, dass die Stunde nicht kommen wird, bevor die Muslime die Juden bekämpfen und töten, so dass die Juden sich hinter Bäumen und Steinen verstecken werden und sogar die Bäume und Steine sagen werden: Muslim, ein Jude ist hinter mir, komm und töte ihn. Also das ist etwas sehr Bekanntes und das habe ich gelernt als Kind und das ist leider, leider Teil des Islams. Das ist kein Einzelfall, das ist nicht radikal, das ist der normale Islam.

Jetzt gab es in den vergangenen zwölf Monaten allein in Deutschland ja mehrere religiös begründete Blutbäder. Mannheim, Solingen, um mal nur zwei davon zu nennen. Sind Sie der Auffassung oder haben Sie die Befürchtung, dass die Täter in Mannheim und Solingen diesem Weg gefolgt sind, also dass sie selber entsprechend erzogen wurden und dann entschieden haben: Jetzt mache ich selber, was das heißt. Ich attackiere Herrn Stürzenberger und töte einen Polizisten. Oder ich steche auf Menschen auf einer Feier ein.

Bestimmt ja. Also im Islam ist es im Grunde genommen so, dass ein einzelner Muslim normalerweise nicht rausgehen und Chaos und Amok verursachen soll. Aber es ist für einen Moslem im Grunde genommen in Ordnung, die zu bestrafen, die den Islam beleidigen, nicht respektieren, die gegenüber Allah und dem Koran und Mohammed gegenüber beleidigend sind, zum Beispiel in der Scharia, im islamischen Gesetz.

In der Geschichte ist es normalerweise so, dass wenn ein islamisches Land existiert, dass es dann dem Kalifen oder denen, die an der Spitze sind, überlassen werden soll, was mit denen getan wird, die den Islam nicht respektieren. Dennoch kann ein einzelner Muslim auch rausgehen und solche Leute, die unter Verdacht sind oder die ganz klar Mohammed und den Islam und Allah nicht respektieren, bestrafen. Deren Strafe wird dann vom Kalifen bestimmt und der Kalif kann einfach nur sagen Ja, das solltest du nicht selbst tun, aber ist schon in Ordnung.

Ziehen Sie hier nicht die 5,3 oder 5,5 Millionen Muslime, die in Deutschland leben, quasi rein in ein Thema, was aber nur ein paar Dutzend oder wenige Tausend tatsächlich betrifft?

Nein, würde ich nicht sagen. Natürlich müssen wir sagen, dass die meisten Muslime, die in Deutschland leben oder die in anderen Ländern leben, nicht Terroranschläge ausüben werden. Ich bin mir da ganz sicher und ich will das auch ganz klar so ausdrücken: Die meisten Muslime werden keine Terroranschläge ausüben und werden nicht gewalttätig werden, werden nicht Leute bestrafen usw. Das werden die meisten Leute nicht machen. Dennoch ist es ein Fakt, dass der sunnitische Islam und auch der schiitische Islam ganz klar ist. Im sunnitischen Islam gibt es vier Schulen, die befolgt werden. Die sunnitischen Muslime befolgen eine dieser vier Schulen und in allen diesen vier Schulen wird den Muslimen beigebracht, dass die, die den Islam beleidigen, bestraft werden, normalerweise mit dem Tode oder auch mit der Auspeitschung usw.

Ganz klar ist zum Beispiel, dass solche, die den Islam verlassen, wie ich zum Beispiel, mit dem Tode bestraft werden sollen. Das ist ganz klar in den Hadithen von Mohammed. Das kann nicht geleugnet werden. Und Muslime in anderen Ländern wie in Pakistan oder Afghanistan usw stimmen dem auch komplett zu. Also natürlich, es ist sehr kompliziert. Wenn ich sage, dass der Islam eine sehr gewalttätige Religion und eine gefährliche Religion ist, sage ich nicht, dass jeder einzelne Muslime auch gewalttätig ist und gefährlich ist. Jedoch befolgen Muslime eine Religion, die sehr gefährlich und sehr gewalttätig ist. Deswegen sollten wir uns nicht wundern, wie es denn dazu kommt, dass einzelne Muslime ab und zu gewalttätig werden und Terroranschläge ausüben.

In der deutschen Debatte wird bei der Ursachenforschung häufig nicht auf die Religion abgestellt. Es wird stattdessen auf das soziale Milieu hingewiesen oder auch auf den psychischen Zustand, also auf das Geschlecht oder Alter. Ergo: Das Problem sind jetzt nicht Ausländer oder der Islam das Problem. Das sind psychische Erkrankungen oder junge Männer, die in Armut leben. Und in dieser Denkweise ist eben dann die Armut das Problem.

Das ist Schwachsinn. Also es gibt ja sehr viele Deutsche in Deutschland oder nicht? Deutsche, die in Armut leben. Und warum kommt es nicht bei denen dazu, dass die eben solche Terroranschläge ausüben, wie man sie offen vom islamischen Hintergrund sieht?

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Ich würde vermuten, dass die Begründung, die genannt wird, dass das multifaktoriell ist, also da kommt jetzt Armut, prekäre Lebensverhältnisse, Flüchtlingsunterkünfte, Flucht, Erfahrung, selber Gewalterfahrung beispielsweise auf der Flucht oder auch im Heimatland und das Alter und die Männlichkeit dazu. Ich würde sagen, dass Soziologen in Deutschland so argumentieren würden.

Ja, und da kann ich auch teilweise zustimmen. Aber sprechen wir mal darüber, dass die Flucht von einem anderen Land, die Gewalt, die gesehen wird usw. dazu beiträgt, dass diese Leute dann gewalttätig werden. Was bringt denn diese Länder, aus denen diese Leute fliehen, dazu, in komplettem Chaos zu sein und voller Gewalt zu sein? In Afghanistan ist das der Islam, in Pakistan ist das der Islam, in Syrien ist das der Islam, im Irak, Islam, Libyen, Islam usw. Es ist immer der Islam, der diese Länder zu komplettem Chaos, zu Gewalt, zu Blut und Tod bringt. Und wenn man dann natürlich Leute aus diesen Ländern aufnimmt, die flüchten und hierher kommen, kann man nicht von diesen Leuten erwarten, einfach wie ein regulärer Deutscher sich zu benehmen?

Natürlich wird der kulturelle Hintergrund und der religiöse Hintergrund dazu beitragen, dass diese Leute sich dermaßen benehmen in Deutschland. Also es ist ja ganz klar, in Syrien war es der Islam, der das ganze Land in Chaos gebracht hat. Es war der sunnitische Islam gegen den schiitische oder das alevitische Islam. In Afghanistan ist es jetzt wieder genauso, dass der Taliban die Sache übernommen hat und gesagt hat: Wir wollen keine Demokratie hier haben, wir wollen die Scharia hier haben, Scharia soll übernehmen, Scharia soll hier sein. Und sie scheuen sich auch nicht davor, gewalttätig zu werden und die eigenen Leute zu unterdrücken. Und die Afghanen? Die stimmen dem auch zu. Und wenn wir uns mal Umfragen der afghanischen Bevölkerung anschauen, dann kann man auch ganz klar beobachten, dass die meisten Leute dort zustimmen, dass zum Beispiel die, die den Islam beleidigen oder verlassen, bestraft werden sollen oder getötet werden sollen. Über 90 Prozent der Frauen dort denken, dass Männer das Recht haben, ihre Frauen zu schlagen, um sie zu bestrafen für ganz schwachsinnige Dinge, wie zum Beispiel, dass die Frau das Essen vermasselt hat oder so. Also natürlich ist da dieser kulturelle und religiöse Hintergrund, den wir in Betracht nehmen müssen. Und der religiöse Hintergrund ist eben ein sehr, sehr schlimmer religiöser Hintergrund.

Wenn wir jetzt mal diesen Extremfall Terroranschlag nehmen, dann gibt es so eine Art Reflex in Deutschland. Da heißt es dann nach dem Terroranschlag: Wir lassen uns unsere Freiheit nicht nehmen und die Islamisten werden ihr Ziel niemals erreichen. Andererseits wurden gerade etliche Karnevalsveranstaltungen abgesagt. Also wer gewinnt hier gerade?

Die Islamisten. Also ich muss dann immer noch lachen, wenn ich höre: Nein, wir werden uns die Freiheit nicht nehmen lassen und so was wird nicht normal sein. Natürlich wird das normal sein. Es ist inzwischen schon normal. Ich war erst neulich in Deutschland. Ich lebe in Amerika. Als ich in Deutschland war, habe ich mir gedacht, Deutschland kann noch gerettet werden. Ich war vor einigen Monaten in England, in London, und da dachte ich mir, London ist schon komplett verloren. Aber Deutschland kann noch gerettet werden. Es kann noch etwas verhindert werden.

Wenn die Leute Deutschlands ihre Freiheit nicht verlieren wollen, dann wäre die Lösung, massenweise Leute abzuschieben, die nicht mit den fundamentalen Werten der deutschen Bevölkerung und des deutschen Landes zustimmen. Das sollte doch ganz einfach machbar sein. Man sollte sich nicht darum sorgen, dass es ja ungerecht wäre oder dass es zu viel Aufwand gäbe usw. Wenn man feststellt, dass Leute den Islamismus wollen, ein Kalifat wollen oder zum Beispiel glauben, dass die, die den Islam beleidigen oder die die Muslime nicht gerecht behandeln, bestraft oder getötet werden müssen. Abschieben. Sofort. Wenn islamistische Organisationen Mitglieder haben, wenn islamistische Organisationen sich verbreiten, komplett kollektiv abschieben. Das ist nicht unfair, das ist nicht ungerecht. So wird man die Freiheit in Deutschland aufbewahren. Ansonsten, wenn man einfach nur zuschaut und sagt: Nein, wir werden unsere Freiheit nicht aufgeben. Ja, viel Glück.

In den vergangenen Jahren gab es ja immer wieder auch Debatten um den Begriff Leitkultur. Also die autochthonen Deutschen stellen fest, wie hier zu leben ist, und dann müssen sich alle daran halten. Aber das fängt ja dann beispielsweise auch in den Schulen an, in der Schulverpflegung. Also wieso sollte ich denn jetzt hier Schweinefleisch servieren, wenn 90 Prozent der Schüler gar kein Schweinefleisch essen? Und so geht es dann weiter. Bei diesem großen Anteil von Muslimen in Deutschland gibt es dann eben auch eine Fußgängerzone mit einer Ramadanbeleuchtung. Das ist ja tatsächlich jetzt der Fall. Also wo würden Sie denn jetzt sagen: Nee, das ermöglichen wir den Muslimen jetzt auch nicht, oder das lassen wir nicht zu?

Ich würde sagen: Kein Kompromiss. Deutschland ist gut, weil Deutschland Deutschland ist. Deutschland ist nicht gut, weil es ein multikulturelles Land ist, wo man auch andere Religionen hat. Der Islam ist keine Religion, die man einfach willkommen heißen und integrieren sollte, mit der man sich mischen sollte. Der Islam ist keine Religion, die es zum Ziel hat, zusammenzuleben mit anderen. Der Islam ist eine gewalttätige und eine dominierende Religion, in der es ganz klar ist im Koran, in der neunten Sure, im 29. Vers, dass die Muslime die Pflicht haben, die zu bekämpfen, die nicht an Allah glauben, nicht an Mohammed glauben und nicht die wahre Religion des Islams akzeptieren und dann die Nichtmuslime zu unterdrücken und Schutzgeld von ihnen zu verlangen. Und wenn sie kein Schutzgeld geben, dann werden sie eben umgebracht. Also das ist nicht radikal, das ist nicht etwas, das nur radikale Muslime sagen, das ist der Islam.

Wenn wir jetzt von Muslimen sprechen, die dem nicht zustimmen, dann würden wir nur von Muslimen sprechen, die den Islam nicht ernst nehmen oder den Islam nicht befolgen. Leider ist der Islam eine gewalttätige Religion, die hasserfüllt ist und die darauf ausgestellt ist, die Nichtmuslime zu unterdrücken. Solch eine Religion sollte kein Recht haben, in einem Land wie Deutschland Veränderungen zu verursachen. In Deutschland sollte man in Harmonie mit der deutschen Kultur und der deutschen Geschichte und den deutschen Werten leben. Das ist, was Deutschland großartig und gut gemacht hat. Etwas anderes braucht man da überhaupt nicht.

Der Islam gehört zu Deutschland, sagten die CDU Politiker Wolfgang Schäuble und Christian Wulff bereits 2006 und 2010. Durch die Zuwanderungspolitik von Angela Merkel nahm der Anteil der muslimischen Bevölkerung drastisch zu und wächst weiter. Über die Herausforderungen dieser Entwicklung sprachen wir mit Ridvan Aydemir. Er betreibt in den USA den Youtube Kanal Apostate Prophet mit mehr als einer halben Million Abonnenten. Herr Aydemir, vielen Dank.

Das gesamte Angebot von Kontrafunk finden Sie hier.

Das Gespräch von Kontrafunk-Moderator Benjamin Gollme mit Ridvan Aydemir wurde gesendet am 6.3.2025.

Den Youtube Kanal Apostate Prophet von Ridvan Aydemir finden Sie hier.

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