Was passierte am 3. März 2021?

Im Fadenkreuz um Todeschargen: Eine als Übung deklarierte Rückrufaktion von Biontech

von Alexander Wallasch (Kommentare: 1)

Ein ungeheuerlicher Verdacht: Eine als Rückrufübung getarnte heimliche Vernichtung todbringender Impfstoffe?© Quelle: Pixabay/HelenJank

Biontech und Pfizer starteten am 3. März 2021 eine großangelegte Rückrufübung. War es wirklich nur eine Übung? Tobias Ulbrich, der Anwalt der Impfopfer, ist alarmiert. Er hatte zuletzt auf „Todeschargen“ hingewiesen. Eine große Vertuschungsaktion?

Jetzt wird es richtig gruselig. Zuletzt hatte Alexander-Wallasch.de gemeinsam mit Tobias Ulbrich, dem Anwalt der Impfopfer auf „Todeschargen“ in den frühen Lieferungen von Covid-Impstoffen von Biontech hingewiesen, die mutmaßlich nach einer Serie von Todesfällen heimlich zurückgezogen worden sein sollen, vermutet Ulbrich.

Und gestern erinnerte sich der Anwalt an eine kurze Meldung der Nachrichtenagenturen, die in der Panikstimmung um Corona Anfang 2021 im Nebel der Corona-Berichterstattung untergegangen war, die Zeitungen schreiben nur ein paar Zeilen zu einer „Rückrufübung“ von Biontech Anfang März 2021.

Ulbrich schreibt dazu unter anderem:

„War der Rückuftest für Comirnaty von BioNTech gar kein Test? Wurden die Todeschargen EM0477 und EJ6788 doch zurückgezogen und zwar klammheimlich bei der Übung? Zeitlich könnte es passen. Am 03.03.2021 gab es eine Rückrufübung für Comirnaty von BioNTech.“

Und Ulbrich fragt weiter:

„Wozu gab es eine Rückrufübung für BioNTech im März 2021 - wenn man nicht exemplarisch mal zwei Chargen bei der Übung EM0477 und EJ6788 verschwinden lässt? Also nur um zu üben, versteht sich. Dann war es kein offizieller Rückruf und man hat dann nur vergessen, die Chargen wieder in den Kreislauf nach dem Test zurück zu bringen. Halt eine 'Tarnübun'.“

Der Anwalt fügt noch eine Mailadresse an, wo sich Mitarbeiter der Testcenter und Lageristen der Covid-Impfstoffe melden sollen, wenn sie dazu etwas berichten können.

Ein ungeheuerlicher Verdacht: Eine als Rückrufübung getarnte heimliche Vernichtung todbringender Impfstoffe? Ein interessanter Hinweis kam vom Paul-Ehrlich-Institut selbst. Die Pressestelle hatte gegenüber Alexander-Wallasch.de – ohne direkten Zusammenhang zu unserer Fragestellung – erklärt:

„Die von Ihnen genannten Chargen gehörten zu den ersten, die im Rahmen der COVID-19-Impfkampagne verimpft wurden – die Haltbarkeit erstreckte sich nur bis 21.04.2021.“

Die Meldungen zu dieser Rückruf-Übung waren überwiegend kurz und knapp gehalten. Aber doch mit einer bemerkenswerten Ausnahme: Epoch Times hatte schon am 4. März 2021 umfangreich zu dieser Rückrufaktion recherchiert und berichtet. Und das, obwohl es damals noch keinen Verdacht gab, dass hier mutmaßlich eine großangelegte Vertuschung von Biontech/Pfizer im Gange sein könnte. Was wusste das Paul Ehrlich-Institut, das RKI oder das Gesundheitsministerium?

Epoch Times schrieb damals:

„In Abstimmung mit dem Bundesgesundheitsministerium üben die Unternehmen BioNTech und Pfizer derzeit den weltweiten Rückruf von Produktbeständen des gemeinsam entwickelten Impfstoffs Comirnaty.“

Was wurde damals im Corona-Planungsstab dazu besprochen? Anfragen wurden bereits von Alexander-Wallasch.de gestellt (Mögliche Antworten werden hier nachgereicht).

Laut Meldung soll es sich dabei um einen Test gehandelt haben, der als Teil eines globalen Risikomanagement-Konzepts der Unternehmen durchgeführt wurde und sicherstellen sollte, dass die Logistik in der Lage wäre, im Fall der Notwendigkeit eines Rückrufs die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten.

Auch die Bundesländer sollen über den „Test“ informiert worden seien. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums erklärte damals:

„Die Impfungen vor Ort sind durch den Test nicht beeinträchtigt. Die Impfstoffzentren werden nur virtuell und nicht real in die Übung einbezogen.“

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Der englischsprachige Blog „Pharmaguideline“ schrieb zu solchen Rückrufaktionen (übersetzt):

„Ein Rückruf ist definiert als die Rücknahme eines vermarkteten Produkts durch das Unternehmen aufgrund von Konstruktions- oder Produktionsfehlern, die die Sicherheit, Wirksamkeit und Reinheit des Produkts beeinträchtigen können, oder aufgrund von staatlichen Vorschriften. Ein Rückruf eines vermarkteten Produkts wird eingeleitet, wenn entweder der Verdacht besteht oder bewiesen ist, dass das Produkt fehlerhaft ist, basierend auf einer Stabilitätsstudie, Marktbeschwerden, einer Bewertung der Wahrscheinlichkeit des Auftretens.“

Möglicherweise relevant in dem Zusammenhang: Am 23. April 2019 hatte die in den USA für die Zulassung auch von Impfstoffen zuständige Regulierungsbehörde FDA neue Richtlinien zu solchen Rückrufaktionen erlassen.

Aber welche Details eines solchen RückrufPprozesses waren in Deutschland mit Fragen belegt, dass von Biontech/Pfizer und der ggf. involvierten Bundesregierung die Notwendigkeit einer Übung erkannt wurde?Nnoch dazu in der heißen Phase der ersten drei Impfmonate, als es noch um die Priorisierung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen ging?

Wieder Epoch Times:

„... die in manchen Ländern noch nicht vollständig geklärten Haftungsfragen haben offenbar zu dem Entschluss der Führungsetagen in den Unternehmen beigetragen, ihr Recall-Management einem umfassenden Stresstest zu unterziehen.“

Pfizer selbst hat Erfahrung mit solchen Rückrufaktionen. Das US-Unternehmen musste einige seiner Produkte aufgrund von Qualitätsproblemen und schlechter Verpackung zurückrufen. So sind Effexor XR und Prempro sind zwei von Rückrufen betroffene Produkte. Zuletzt rief das Unternehmen jeweils zwei Chargen von Relpax im Jahr 2019 und Duavive im Jahr 2020 sowie alle Chargen von Chantix 0,5 und 1 mg Tabletten im Jahr 2021 zurück.

Epoch Times erinnert in seinem ausführlichen Bericht auch an einen schwerwiegenden Fall von Schäden durch ein Pfizer-Präparat 1996 in Nigeria. Damals starben elf Kinder, die an Meningitis erkrankt waren, infolge eines nicht autorisierten klinischen Tests mit dem Medikament Trovan. Mehrere Dutzend erlitten bleibende Gesundheitsschäden.

Bereits im Jahr 2018 rief das Unternehmen zudem nach einer Benachrichtigung durch die U.S. Food and Drug Administration mehr als 1,8 Millionen Dosen der in Indien hergestellten Präparate Piperacilin und Tazobactam zurück, nachdem „erhöhte Levels an Verunreinigungen“ festgestellt worden waren.

Was passierte am 3. März 2021, als Biontech/Pfizer eine Rückrufaktion von Impfstoffen in Deutschland als Übung ankündigte? Anwalt Tobias Ulbrich schaut dabei gleich auf eine ganze Reihe von alarmierenden Begleitumständen und auf erschütternde Todesfälle. Und er fragt nach der Rolle des Bundesgesundheitsministeriums, des Robert Koch-Institutes und des Paul-Ehrlich-Instituts.

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