Tatsächlich kann man sagen, dass die schlimmsten Befürchtungen nicht eingetroffen sind. Viele haben sich ja schon daran gewöhnt, dass die düsterste Annahme auch die Wahrscheinlichste sein kann oder sein wird.
Aber das Corona-Regime wurde jetzt auf eine Weise bloßgestellt, wie man es vor ein paar Monaten nicht hätte erwarten dürfen. Die staatlichen Impfkampagnen sind – gemessen an ihrem Vorhaben – quasi zum Erliegen gekommen. Und wer schon mRNA gespritzt ist, verflucht mittlerweile oftmals diese falsche Entscheidung und hat dafür jetzt hunderttausende von Gründen angesichts dieser Plage von festgestellten Nebenwirkungen und Schäden.
Aber vor allem ist neben den vielen unerforschten Nebenwirkungen auch die fehlende Wirksamkeit der mRNA-Spritzen durch diese Wolke an Desinformation bei den Menschen angekommen. Ich habe auch mit älteren Geimpften gesprochen, die es jetzt bei belassen wollen, die sich überredet und veräppelt vorkommen.
Aber ich habe auch eine Befürchtung: Es wird jetzt für die tapferen Kritiker der Corona-Maßnahmen besonders schwer werden, ihr „Recht gehabt“ wieder aus einer daraus resultierenden maßlosen Wut zurückzuholen. Rachegedanken sind kein guter Ratgeber. Aber vor allem führen sie zu nichts und bringen kaum Befriedigung.
Die Corona-Maßnahmen-Kritiker haben eindrucksvoll bewiesen, was ihre schärfste Waffe ist: Ihre Beharrlichkeit. Und die Gewissheit, auf der richtigen Seite zu stehen und gestanden zu haben. Die Metamorphosen vieler als Verschwörungstheorien behaupteten Kritiken zu jetzt unumstößlichen – oft traurigen – Wahrheiten ist wirklich beachtlich wie auch erschütternd.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat eingestanden, dass es falsch war, die Kitas zu schließen. Warum war es falsch? Weil eingetreten ist, was diffamierte Experten wie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi schon sehr früh befürchtet und geäußert hatten:
Die Immunisierung gegen eine ganze Reihe von Viren konnte unter den Lockdown-Maßnahmen und durch das Tragen der Masken nicht wie gewohnt stattfinden, ganz zu schweigen von den negativen Effekten von mRNA-Spritzen, die zwischenzeitlich bis hinunter zum Säugling freigegeben und empfohlen wurden. Viele Kinder leiden diesen Winter um ein Vielfaches mehr an Erkrankungen als Kinder in den Wintern zuvor.
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Aber auch hier gibt es noch Widersprüche: Einerseits sagen Kritiker, die Maske schützt doch gar nicht gegen Viren, andererseits wird die Maske dafür verantwortlich gemacht, dass die Menschen sich nicht mehr vernünftig mit Viren auseinandersetzen können und so ihr Immunsystem schädigen. Das ist einer der vielen Widersprüche, die noch aufgelöst werden müssen. Auch viele Erwachsene kämpfen in diesen Tagen mit zähen Erkältungsbeschwerden, die einfach nicht abklingen wollen.
Was mich nach wie vor in Erstaunen versetzt, ist diese – mir fehlt fast das passende Adjektiv dafür – kaltschnäuzige Verweigerung, das politische Amt zur Verfügung zu stellen, da, wo ihre Inhaber so umfassend versagt haben. Denn auch das ist ja Beleg dafür, dass eine Demokratie nicht mehr funktioniert, wenn dem Versagen kein Rücktritt folgt.
Jetzt wird zu allem Überfluss auch noch eine Grippewelle erwartet mit besonders vielen potenziellen Opfern. In wenigen Wochen sei es soweit, die Fachleute hoffen noch darauf, dass es eine weniger aggressive Mutation sein wird, die da auf die Maßnahmen- und mRNA-Spritzen-geschädigten Immunsysteme trifft.
Wir erinnern uns: In den schlimmen Grippejahren vor der Corona-Phase starben Zehntausende daran, die Alten waren immer besonders betroffen.
Ach, es gäbe noch soviel mehr zu berichten, aber Corona ist längst nicht das einzige Thema gewesen, dass alexander-wallasch.de in den letzten Wochen beschäftigt und empört hat und weswegen der polit-medialen Komplex ganze Bevölkerungsgruppen diffamiert und diskreditiert hat.
Leider ist es so: Insbesondere hier in Deutschland haben viele Menschen ihre Masken fallen lassen (Was für ein falsches Bild eigentlich) und gezeigt, welcher düstere Charakterzug in ihnen schlummert.
Selbstverständlich verbieten sich Vergleiche mit einem Deutschland, das Millionen Juden ins Gas geschickt hat, aber vor dem Gas kamen die Ausgrenzungen, wurden Menschen aus ihren Wohnungen getrieben, mussten Deutsche Armbinden tragen und wurden auf der Straße bespuckt und ihre Geschäfte zerstört – geduldet und befördert von Mitbürgern, die so fest und so glühend davon überzeugt waren, damit das Richtige zu tun.
Aber damals lebte man hierzulande auch vergleichsweise informationsarm und unter strengen familiären und beruflichen Hierarchien. Der Bürger als Untertan war noch allgegenwärtig, ein Weltbild ohne Zwischentöne. Also bester Boden für Diffamierungen und Ausgrenzungen.
Welche Entschuldigung haben Deutsche heute, wieder in Talkshows zu sitzen, wie neulich eine Schauspielerin fortgeschrittenen Alters, und dort die Prügelstrafen für Ungeimpfte zu fordern?
Und weil nun bald wieder Weihnachten ist: Erinnert sich noch jemand daran, dass Ende 2021 Experten in Zeitungen forderten, nicht mit Ungeimpften zu feiern?
So forderte der Sozialpsychologe Rolf van Dick im WDR, wenn Familienmitglieder sich aus Überzeugung nicht impfen ließen, solle man „versuchen, durch Gespräche vielleicht doch noch ein Umdenken herbeizuführen“. Sei das aber nicht möglich, müsse man „klare Kante zeigen“ und „ohne diese Personen feiern“.
Derselbe Rolf van Dick übrigens, der sich dem Manager-Magazin heute als Mutmacher für Unternehmer andient. Da soll sich jeder selbst überlegen, wie solche Charaktere einzuordnen sind.
Das Corona-Thema lässt uns noch nicht los, die Aufarbeitung wird allenfalls überlagert von weiteren Verwerfungen, deren maximale Ausdehnungen noch lange nicht erreicht scheinen. Und ganz gleich, ob es sich um den Ukrainekrieg oder die wieder nächste große Massenzuwanderung handelt, die Gewissheit verfestigt sich, dass diejenigen, die uns regieren, dieses Land und seine Menschen wohl tatsächlich ein Stückweit hassen müssen.
Nein, dystopische Ideologien sind leider kein Alleinstellungsmerkmal des 20. Jahrhunderts geblieben. Was allerdings im 21. Jahrhundert hinzugekommen ist, ist die globale Ausdehnung einer Ideologie bis in den letzten Winkel der bewohnten Welt. Was Stalin und Hitler nicht gelang, könnte Wirklichkeit werden: Eine Ideologie frisst sich zunehmend in alle Bereiche des Lebens hinein und mit zunehmender Ausdehnung offenbart sie ihre hässliche Fratze und ihren unbedingten Vernichtungswillen gegenüber anderen Meinungen und Haltungen.
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Und was für Bilder sind das, die uns aus China erreichen: Man muss bei den Aufnahmen überbordender Polizeigewalt schon zweimal hinschauen, ob man sich gerade in Shanghai oder in Berlin befindet. Und wenn das jemand wie der AfD-Abgeordnete Jürgen Braun im Bundestag so anspricht, dann zeigen FDP und Grüne ihre hässliche Fratze in Form von diffamierenden Äußerungen.
Aber die hässliche Fratze dieser dystopischen weltumspannenden Ideologie wird auch noch auf andere Weise offenbar. Ich weiß nicht, woher Elon Musk eigentlich kam, was das für ein Typ ist, welche seine persönliche Geschichte ist.
Aber ich konnte quasi live via Twitter-Tweets in der Nacht auf Samstag mitverfolgen, wie Musk den ersten Teil von „The Twitter files“ veröffentlichte und damit Millionen Mitlesern darlegte, wie verkommen die Vorbesitzer von Twitter waren, als sie das Portal den Herrschenden als Diffamierungsinstrument gegen die Opposition feilboten.
Viele Menschen sind darüber weltweit neu ins Nachdenken gekommen: Was mache ich da eigentlich, warum lasse ich es zu, dass mich Facebook und Co behandeln wie ein kleines Kind, das nicht artig war und eine Strafe verdient hat. Aber noch sind die Fesseln zu stark, noch ist die persönliche Abhängigkeit von diesem spärlichen Rest an Sozialkontakt zu groß.
Es ist wohl so: Der Mensch braucht den Menschen. Nicht als Kontrolleur, als Chef, als Feind, sondern als Partner, als Freund und als Gleichgesinnten. Diffamierungen, Einsamkeit und Liebesentzug sind eine starke Waffe. Hinzukommt ein Werteverlust, der dem Einzelnen seinen Schutzraum und den dazugehörigen Sicherheitskorridor nimmt.
Gerne möchte ich noch über das Fortkommen von alexander-wallasch.de berichten. Wir sind erfolgreicher als je zuvor. Unsere Themen heute sind immer öfter die Themen der anderen von morgen. Dabei ist es unerheblich, ob meine Autoren und ich zitiert werden, die Leser wissen recht genau, wo sie dieses oder jenes Thema exklusiv gelesen oder welchen Interviewpartner sie an welcher Stelle zuerst im Gespräch erlebt haben.
Aber es geht auch anders: Ich freue mich über eine neue Kooperation Epoch Times, die seit November monatlich zehn Texte von mir veröffentlichen. Ich werde gelegentlich auch gerne auf Artikel der Epoch Times hinweisen, einem Portal, dessen Entstehungsgeschichte mich ähnlich beeindruckt hat wie die hochprofessionelle Arbeitsweise der Redaktion in jeder Hinsicht.
Die Print-Ausgabe der Epoch Times erscheint einmal wöchentlich, ich lese sie mit großem Gewinn und frage mich längst, warum ich dieses Angebot nicht schon früher entdeckt habe.
Alexander-wallasch.de musste auch im vergangenen Monat wieder viele Angriffe überstehen. In den sozialen Netzwerken werden wir massiv in der Reichweite reduziert, die wachsende Beliebtheit unserer Artikel und des Portals hat sich demnach auch bei jenen herumgesprochen, über die wir berichten. Gut so.
Aktuell arbeite ich noch an einer vernünftigen wie langfristigen Lösung, ein neues Bankkonto anbieten zu können, das mir nicht gleich wieder gesperrt wird. Für unsere Entwicklung ist auch das sehr hinderlich.
Deshalb bitte ich Sie, die bestehende Paypal-Möglichkeit zu nutzen, wenn Sie mich unterstützen wollen und können. Wir brauchen jede Hilfe, die wir bekommen können. Aber die größte Hilfe ist es nach wie vor, wenn Sie uns weiter lesen mögen, wenn Sie uns dabei gewogen bleiben und meine Arbeit und die meiner Autoren weiterempfehlen.
Ich wünsche Ihnen besonders schöne Adventstage. Es gab im November einige wirklich hoffnungsvolle Ereignisse. Die Ampel und ihre vernichtende Ideologie hat ihre Fratze gezeigt, immer mehr Menschen haben gesehen, was sie von diesen Menschenverächtern und Deutschlandhassern zu erwarten haben. Der Widerstand gegen die Feinde der Freiheit muss noch umfassender werden. Das Corona-Regime ist nur ein Symptom gewesen, nicht die ganze Krankheit.
Bitte bleiben Sie uns und mir gewogen, es geht nicht ohne Sie,
Ihr Alexander Wallasch
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Kommentar von Peter Löcke
Lieber Herr Wallasch,
habe Sie gerne auf Reitschuster gelesen. Dort wurde ich gesperrt, weil ich auf seine Ukraine-Berichterstattung kritisch reagiert habe. Vielleicht hat das bei Ihnen ähnliche Gründe. Das kann ich nicht beurteilen. So what. Dadurch habe ich Sie hier wieder entdeckt. Ich möchte Ihnen danken, weil ...
1.) Sie sprachlichen Biss haben.
2.) Sie journalistisch in die Tiefe gehen statt zu "kolportieren". Lerne oft dazu wie zuletzt bei den Twitter-files.
3.) Sie tolle Kolumnisten haben. Herr Kanzdziorra, Herr Erchinger, Frau Grimm, Frau Stallbörger etc ... haben einen unterschiedlichen Sound. Gut so. Toll finde ich, dass die Kolumnisten auch mal untereinander streiten wie Herr Kandziorra/Herr Erchinger. Hart in der Sache, aber fair. Die gute alte Streitkultur finde ich wichtig. Journalismus sollte nach der Wahrheit suchen statt sie zu verkünden. Hoffe, das war nicht zu dick aufgetragen.
4.) Sie intelligente Leser haben, die kommentieren. Viele unter Klarnamen und nicht als digitale Heckenschützen. Gut so.
5.) Sie sich oftmals unbeliebt machen bei den vielen polarisierenden Themen. Bsp Migration. Die Migrationspolitik sehen Sie kritisch. Ergo Etikett rechts. Sie sehen aber auch einen Martin Sellner kritisch. Ergo Etikett Nestbeschmutzer. Sich auf beiden Seiten bei einem polarisierenden Thema unbeliebt zu machen, ist mE das schönste Kompliment für einen Journalisten.
Bin selbst auf kleinerem Niveau publizistisch unterwegs. Ich weiß, wie viel Gegenwind mir dabei entgegenschlägt. Der wird bei Ihnen vermutlich viel größer sein. Auch pekuniär. Viel Kraft dabei, dass Sie stabil stehen bleiben und Stand halten.
Ihnen, Ihren Lieben und Ihrem Team einen schönen zweiten Advent.
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Kommentar von Dorothea Weber
Herr Wallasch, Sie sind ein Fels in der Brandung im Journalismus! Danke und bleiben Sie uns gewogen.
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Kommentar von Hildegard Hardt
Lieber Herr Wallasch,
schön, daß Sie am 2. Advent an uns denken. Ich will mich jetzt nicht über die herrschenden Zustände beklagen; das tun wir schon zur Genüge und es dringt leider immer noch nicht ans Ohr der Regierenden. Doch es wird ihnen heimgezahlt werden, davon bin ich fest überzeugt!
Advent ist aber auch eine Zeit des Verzeihens, das Kommentator ARo61 strikt ablehnt. Könnten wir das nicht mehr, wären wir aus den Trümmern des Zweiten Weltkrieges nicht mehr auferstanden. Richten wird letztendlich ein anderer, der über uns steht.
Haß und Wut sollten wir gerade in der vorweihnachtlichen Zeit nicht an uns heranlassen; beides vergiftet die Seele, die sich auf das kommende Ereignis freut.
Ich weiß, daß Sie noch viel mehr ertragen müssen, als es bisher schon der Fall war; aber ich weiß auch, daß Sie ein mutiger Mensch sind, der nicht so schnell verzagt. Daher wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Adventszeit und viel Kraft für Ihre wertvolle Arbeit. - Alle, die hier kommentieren brauchen Sie, und noch mehr diejenigen, die noch nicht zu Ihnen gefunden haben. - Ich weise jedenfalls überall auf alexander-wallasch.de hin und bin mir sicher, daß es Erfolg haben wird.
Alles Gute für Sie und Ihr Team 🎄
H. Hardt
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Kommentar von ARo61
Sorry Alexander, kein Vergessen, kein Verzeihen und schon gar kein „Schwamm drüber“. Nur für Eines muß man sich bedanken, man hat uns die Augen und Ohren geöffnet für so viele andere Schweinereien im Namen der Demokratie. Und dabei haben Du, Toddn und die anderen Autoren einen großen Beitrag geleistet.
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Kommentar von hans
Zweiter Adventsonntag
Psalm 50. (2-3 und 5)
(49) Falsche und richtige Gottesverehrung
[Ein Psalm Asaphs.] 2 Gott erstrahlt von Sion her, der Schönheit Krone. 3 Es naht unser Gott; er schweigt nicht länger. Verzehrendes Feuer zieht vor ihm her, rings um ihn ein gewaltiger Sturm. 5 'Schart meine Verehrer um mich, die beim Opfer den Bund mit mir schlossen!'