Euthanasie des Wohnens für Alte

Grüner Wahnsinn: Oma und Opa sollen ihre Wohnungen für Migrantenfamilien räumen

von Alexander Wallasch (Kommentare: 17)

Ausziehen, ausziehen!© Quelle: Pixabay / Tama66

Die Errungenschaften fleißiger Familien, ihre angesparten Häuser und eingerichteten Wohnungen, sollen jetzt zugewanderten Familien aus archaisch geprägten fernen Ländern zugutekommen. Opa und Oma sollen raus.

Es ist eine schleichende grüne Enteignung. Die Vorgehensweise ist immer die Gleiche: Erst wird die „Wissenschaft“ in Stellung gebracht. Dann folgen die regierungsnahen grüngefärbten Medien mit einer Forderung und anschließend folgt der Gesetzesentwurf der Regierung, die sich wiederum auf eine „öffentliche Debatte“ beruft – eine, die sie über ihre willfährige Entourage zuvor selbst entfacht hat.

Konkret geht es jetzt darum, alte Menschen in Deutschland zu entmieten, ihnen „Alternativangebote“ zu machen, welche sie nicht ablehnen können, jene zu enteignen, die zu viel Wohnraum bewohnen oder besitzen.

Den wissenschaftlichen Anstrich für den Angriff gegen unsere Alten gab jetzt Anja Bierwirth. Sie ist Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel an einem Wuppertaler Öko-Institut. Als Medium, diese Idee einer Entmietung der Alten aus ihren Wohnungen zu verbreiten, stellte sich die taz zur Verfügung und titelte gestern: „Opa hat Platz“ .

Was hier besonders auffällt, ist ein Heranschleichen an die Alten und ihren Wohnraum, der jetzt dringender gebraucht wird für jene Neudeutschen, die auch deshalb in größeren Familienverbünden leben, weil ihre Herkunftsgesellschaften keinen jahrzehntelangen Angriff gegen Familien durchgeführt haben. Der einsam reisende junge Mann soll endlich seinen Clan über den Familiennachzug einladen können.

Bierwirth erklärt gegenüber der taz:

„Es wird gepredigt: ,Alte Menschen verpflanzt man nicht.' Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass das nicht stimmt.“

Hier wird also eine vom gesunden Menschenverstand bestätigte Wahrheit zunächst gebrochen, weil sie als Bollwerk vor dem Wunsch steht, dort wohnen zu bleiben, wo man mit seinem Partner gelebt, seine Kinder großgezogen, die Enkel betreut oder den Partner gepflegt hat, wenn er pflegebedürftig wurde.

Eine Umgebung, die man verinnerlicht hat, in der man sich auch dann noch zurechtfindet, wenn die Orientierung zunehmend abnimmt. Hier lagern auch jene Erinnerungsstücke, die man immer bei sich haben und dann zur Hand nehmen mag, wenn man sich einsam fühlt.

Altenpfleger oder Mitarbeiter in Altenheimen werden bestätigen können, dass ein Sterberisiko für alte Menschen nicht nur das Alter selbst ist, sondern die Wochen und Monate nach der Entfremdung und dem Umzug ins Heim, wenn mit den verlorenen Erinnerungen auch jeder Lebensmut aus den alten Menschen fährt.

Es geht um die Entwurzelung von Menschen, die in Traditionen aufgewachsen sind und diese gepflegt haben. Traditionen, die ihnen auch im Alter Orientierung geben können.

Es geht ja kaum zynischer, wenn Bierwirth gegenüber der taz erklärt:

„Wir wissen seit Jahren, dass sich immer mehr, vor allem ältere Menschen in großen Wohnungen überfordert fühlen.“

Nicht, dass es diese Überforderung nicht gebe. Aber anstatt sich zu fragen, wie man sie beheben kann, woher sie kommt, wird sie als Chance gesehen, die Alten endlich aus ihren Wohnungen zu bekommen.

Hieß es in den Medien bisher immer, wir müssten mehr Wohnungen bauen, um Millionen Migranten der Massenzuwanderung unterzubringen, hat man sich jetzt darauf versteift, zu behaupten: Warum? Es ist doch genug Wohnraum vorhanden, die deutschen Alten stören nur.

Was hier geplant ist, ist nichts anderes, als eine Euthanasie des Wohnens für Alte. Was die großangelegte habecksche Zwangsentwohnung und Enteignung noch nicht hinbekommen hat, soll jetzt sozialer Druck ermöglichen. Und wenn die Alten nicht sofort zwangsentwohnt werden können, wendet man sich an die Kinder dieser Alten, die ebenfalls den Druck auf ihre zutiefst verunsicherten Eltern und Großeltern erhöhen sollen.

Die Qualität des Zusammenlebens in einer Gesellschaft erkennt man am Umgang mit Alten und Kindern. Jetzt sollen die Alten aus ihren Wohnungen, die ihnen wertvolle Erinnerungsspeicher sind, damit die vollkommen aus dem Ruder gelaufene grüne Migrationspolitik nicht zu noch mehr innerstädtischen Explosionen führt.

Wohnraum gibt es genug. Er sei aber schlecht verteilt, sagt Forscherin Anja Bierwirth. Und was dann folgt, sind Vorstellungen, die noch einmal deutlich machen, wie vollkommen egal diesen grünen Ideologen alte Menschen geworden sind. Sie sollen einfach nur raus aus ihren Wohnungen. Weg da.

Bierwirth sagt gegenüber der taz Sätze, die vielleicht harmlos klingen sollen, die aber unmittelbar aus der grünen Hölle der Menschenverachtung kommen:

„Das bedarf Beratung und Förderung und auch eine Kommune, die überhaupt mal auf die Menschen zugeht und fragt: ,Geht es euch noch gut, so wie ihr wohnt?'“

Klingelingeling, ich wollte mal schauen, ob Sie sich nicht längst unwohl fühlen in der geräumigen Wohnung, die Sie schon seit 50 Jahren bewohnen, ähm, also eigentlich viel zu lange. Tschüss.

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Was hier ebenfalls unter den Tisch fällt: Hier geht es um Alte, die vielfach ihr Leben lang gearbeitet haben. Und das haben sie unter anderem auch deshalb, damit sie nicht beengt wohnen müssen. Diese Menschen haben zudem für ihr Alter vorgesorgt. Für ein selbstbestimmtes Leben.

Es ist ganz einfach: Wer sein Geld nicht für Drogen und Party ausgegeben hat, wer morgens um 7 Uhr zur Arbeit gegangen ist und am Abend um 18 Uhr nach Hause kam, der hat das vorausschauend getan. Der hat geplant, im Alter nicht in einer anonymen Pappschachtel im Knastzellenformat leben zu müssen.

Bierwirth zur taz:

„Damit sich die Menschen für eine Veränderung entscheiden, muss etwas angeboten werden, was zu ihren Wünschen und ihrer Lebenssituation passt.“

Und sie stellt weiter fest:

„Der Bestand ist zu einem großen Teil in einer Zeit gebaut worden, in der es noch selbstverständlich war, in Familien zu leben und nicht überwiegend in Ein- und Zweipersonenhaushalten.“

Woran aber diese Selbstverständlichkeit verhungert ist, interessiert die Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel nicht.

Stand hier schon geschrieben, dass Frau Bierwirth im Herbst 2021 von den Grünen als Klimabeirat aufgestellt wurde? Das erfährt man, wenn man auf Verdacht nach einem Zusammenhang der Frau mit den Grünen googelt und nicht verwundert darüber ist, einen Treffer zu landen.

Man könnte sich noch seitenweise mit diesem verstörenden Interview in der taz befassen. Die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und der Altersrassismus lassen erschaudern.

„Familienfreundlicher Wohnraum ist also eigentlich ausreichend vorhanden, er wird nur oft nicht von Familien genutzt.“

Die deutsche Familie als Keimzeile für Tradition, Zusammenhalt und gegenseitige Obacht wurde jahrzehntelang bekämpft, als gestrig bezeichnet, als frauenfeindlich und als gegen eine wie auch immer geartete Selbstverwirklichung gerichtet identifiziert. Die Errungenschaften dieser Familien, die Häuser und Wohnungen, sollen jetzt zugwanderten Familien aus archaisch-muslimisch geprägten fernen Ländern zu Gute kommen.

Das ist nichts anderes, als eine staatliche forcierte Umwohnung. Wenn die taz titelt: „Opa hat Platz“, dann meint das präzise: „Opa soll endlich Platz machen“.

Da ist weiter die Rede von Studenten, die Opa bei sich unterbringen soll, wenn er schon nicht ausziehen mag. Aber es sind keine Studenten gekommen. Und auch keine Fachkräfte. Es sind leider sehr viele Menschen gekommen, die Deutsche verachten. Und die keinen Respekt haben vor alten Menschen.

Wir müssen unsere Alten vor dieser grünen gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und vor diesem Altersrassismus schützen. Jetzt und nicht erst morgen, wenn es zu spät sein kann.

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