Besagter Freund hatte mich zunächst gefragt, warum ich mir das alles antue. Ich wollte von ihm mit einer Gegenfrage wissen: Aber was willst Du eigentlich?
Seine Antwort kam nicht spontan, er dachte tatsächlich eine Weile darüber nach und schrieb mir dann folgende Sätze:
„Ich bin eigentlich bescheiden. Ich brauche Minimum netto 3000 und würde gern einmal am Tag bumsen. Der Rest interessiert mich nicht. Ich will nur in Ruhe gelassen werden und unter Deutschen leben.“
Ich war tatsächlich einen Moment lang perplex ob der Einfachheit der Antwort. Denn mein Freund ist durchaus geistig und intellektuell gut ausgestattet.
Ich habe seine Zustimmung eingeholt, seine Antwort per X geteilt und über 40.000 Follower gefragt, was sie davon halten. Die Antworten finde ich so interessant, dass ich einen Teil davon gern hier abbilden und weiter zur Diskussion stellen möchte.
Zur besseren Lesbarkeit schreibe ich die Absender nicht dazu, diese sind aber nach wie vor alle auf X nachzulesen.
Ich danke allen Beteiligten für ihre Antworten:
Das wäre mir für ein erfülltes Leben deutlich zu wenig.
Die Kohle ist mir egal. Weitestgehend. Ich bin ein Weltenbummler. Ich brauche Input. Ich möchte meinen Horizont erweitern, bis ich tot umfalle.
Die Taktung des Geschlechtsverkehrs – damit wird es leider utopisch.
Ich würde ihm schreiben, dass man in einer Gesellschaft ohne einen Eigenbeitrag zu leisten, kein ruhiges Leben führen kann.
Der Tweet ist ein Paradebeispiel von einem Menschen, der auf dem Niveau der unteren Grundbedürfnisse der maslowschen Bedürfnispyramide steckengeblieben ist und der noch nicht die darüber hinausgehenden tiefer erfüllenden Bedürfnisse entdeckt hat. So Menschen soll es geben.
Ja! Ich will ¼ Jahr keine Nachrichten hören, und mir sicher sein können, dass die Regierung nicht allzu viel Mist gebaut hat. Kurz: Ich will meine Ruhe. Ich will LANGEWEILE! Aber das bekomme ich leider nicht – die ehemals beschauliche BRD hat sich leider in ein Umerziehungslager für den besseren Menschen verwandelt, in dem man sich täglich bekennen muss ... zu Vielfalt, Weltoffenheit & Toleranz (Kotzsmiley).
Was soll man dazu sagen ... 1 x am Tag vögeln ... Welche Frau macht sowas mit? Mein erster Eindruck war „geistig hirntod“ der Gute.
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Einmal am Tag wäre mir zu anstrengend.
Sympathischer Typ, äußerst bescheiden. Mir wär’s zu wenig, aber wenn ich müsste, käme ich auch klar.
Ist grundsätzlich ein legitimes Ansinnen. Meine Sichtweise hat sich die letzten Jahre aber dahingehend geändert, dass genau diese Haltung die massiven konkreten Verbrechen seit 2020 überhaupt erst ermöglicht hat. Das Mitmachen, Wegschauen, der Rückzug ins Private großer Massen, insbesondere bei der "Impfung", hat ganz konkret Menschenleben gekostet. Auch das von Freunden und Verwandten, nicht irgendwelchen anonymen Dritten. Man kann nur in Ruhe gelassen werden, wenn die großen Rahmenbedingungen stimmen.
3000.- Euro wird mit Familie nicht reichen. Der Staat schöpft immer mehr ab und das Geld wird immer mehr entwertet. Eine gute Frau zu haben ist wichtig. Dazu gehört meiner Meinung nach viel mehr als Sex. Und ich möchte unter freien Menschen leben, die die Freiheit jedes einzelnen Menschen respektieren.
Ein typisches Migrantenleben.
Stabil.
So denken doch viele. Augen zu und solange ich das hab, was ich will, passts. Das mit dem „unter Deutschen leben“, wird ihm Stück für Stück erfüllt, neues Einbürgerungsgesetz! Das mit jedem Tag schnackeln, hat er selbst in der Hand. Wenn er nicht wählerisch ist.
Ich hätte auch gern 3000 netto.
Das kenne ich in etwa von einigen Bekannten. Die wollen das auch. Der Rest ist für sie uninteressant. Der Zug dürfte abgefahren sein.
Es gibt Zeiten im Leben, da muss man seine Komfortzone verlassen! Und diese Zeiten sind nun eindeutig gekommen. Es geht um nicht weniger, als die friedliche und wirtschaftlich attraktive Zukunft unserer Kinder. Eine Zukunft in der Meinungsäußerungen Freude zur Diskussion auslösen.
Im Grunde ist seine Antwort in Ordnung. Schlicht, aber kann man machen. Sagen will er doch nur das hier: „Uwe Tellkamp über die Landtagswahlen: Ich will nicht, dass ihr mir dauernd reinredet, was ich zu wählen, sagen, denken, lesen und sonst wie zu meinen habe.“
Er hat sein Urteil über sich selbst gefällt.
Diese Gesellschaft ist kurz vor dem Untergang Deutschland(s). Sein Einkommen/ Enteignung läuft. Und einmal am Tag kann er nur noch als Vermieter (Frauen bieten ihren Körper an um eine Wohnung zu bekommen).
Ich dachte automatisch an Hanna Arendt, die von der „Banalität des Bösen“ sprach. Wie komme ich nur darauf?
Für mich hört sich das sehr, sehr resigniert an.
Wer will das nicht?
Ne ehrliche und offene Antwort würde ich mal sagen.
Ich hoffe sehr, dass dieser Typ nicht repräsentativ für den deutschen Durchschnittsmann ist. Ist mir bisschen zu einfach gestrickt.
Arme Sau. Ich würde sagen: Ein Opfer der neuen Zeit.
Untergang des Abendlandes.
Ein brauchbarer Minimalkonsens.
Mehrheitsfähig.
Das klingt nach Bürgergeld.
Er sagt nicht, dass er bezahlten Sex haben möchte. Vielleicht meinte er, dass er mit seiner Frau täglich schnackseln möchte. Es schließt auch nicht aus, dass er eine Familie hat und in einem intakten sozialen Gefüge lebt. Auch sein Wunsch in seiner vertrauten, kulturellen Gemeinschaft zu leben, ist nicht verwerflich. 3000 Netto würde mir auch mit Sicherheit momentan auch genügen.
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Kommentar von Jarno Olbrecht
Was das In Ruhe gelassen- Werden angeht, kann ich von hier auch nur positives berichten. Wir zahlen hier kaum Steuern und haben trotzdem eine wesentlich höhere Lebensqualität und bessere Infrastruktur. Selbst in den Bergen habe ich hier bspw. eine hervorragende Mobilfunk Anbindung, von der man in mancher deutscher Innenstadt nur träumen kann. Ich gehe manchmal mit dem Hund wandern, setze mich auf eine Bank, abseits der Touri Routen, und verrichte meine Arbeit am Laptop.
Das wichtigste Gefühl ist aber, dass einen der Staat weitgehend in Ruhe lässt. Es ist wie im alten Deutschland, wo man diese Leute im Grunde ausblenden kann. Es gibt nicht halb so viel Propaganda, fast keine Umerziehungsversuche und wichtige Themen werden auch relativ offen diskutiert. Man stelle sich für Deutschland folgendes vor:
Das Staatsoberhaupt gibt ein Interview und erklärt warum es dagegen ist, dass Homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen. Die Rede ist von potentiellem Missbrauch, insbesondere bei männlichen Paaren usw. Überlegt mal was da in Deutschland los wäre. Dabei gibt es hier durchaus auch andere Stimmen. Ich selbst habe auch eine andere Position dazu, weil wir hier mit einem lesbischen Paar befreundet sind, die gern ein Kind adoptieren würden - übrigens auch Exil Deutsche.
Wichtig ist aber das andere Meinungen auch gehört werden und nicht kriminalisiert und verteufelt. Hier ist kein Rechtsextremer oder gleich ein Nazi, weil er nicht der Meinung des Fürsten ist. Das einem solche Banalitäten auffallen, zeigt doch eigentlich, wie es um die Diskussionskultur in Deutschland mittlerweile bestellt ist.
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Kommentar von Jarno Olbrecht
Ehrlich, genau so ging es uns auch.
Wir wollten irgendwo leben, wo es westliche Freiheit, Wohlstand und Kapitalismus gibt.
Idealerweise eine homogene Bevölkerung, die ein Wertegerüst teilt, stolz auf ihre Errungenschaften ist und diese schützt. Deswegen sind wir ausgewandert, in Deutschland haben wir diese Voraussetzungen nirgends erfüllt gesehen. Es gibt sicherlich noch Orte, wo Deutschland halbwegs in Ordnung aussieht. Aber seien wir doch mal ehrlich: Es ist überall nur eine Frage der Zeit, bis auch dort Container aufgestellt werden oder sogar extra gebaut wird, um die vierten, fünften und sechsten Söhne irgendwelcher Moslems, bequem unterzubringen.
Der Druck wird immer größer. Wir noch ein Haus in Deutschland und sehen uns seit geraumer Zeit den Angriffen eines grünen Lokalfürsten ausgesetzt, den wohl der „Leerstand" stört. Eine Weile hat mich das Geplänkel mit diesem Narren amüsiert, inzwischen habe ich Anwälte eingeschaltet und ihn auch privat verklagt.
Wir haben schon Witze darüber gemacht, die umliegenden Grundstücke auch noch zu kaufen und ein Häuser draufzustellen, die leer bleiben. Das wäre natürlich kindisch, so groß ist das Interesse an Schildburg dann auch nicht mehr.
Die deutsche Kultur wird jedenfalls überleben, bloß eben nicht mehr in Deutschland. Eher in kleinen, wohlhabenden Enklaven, im Ausland. Viele werden auch einfach Schweizer werden, dass passt auch gut zusammen. Wobei ich auch dort schon ungute Tendenzen erkenne, denn auch dort gibt`s Kräfte, die ihr schönes Land gern in Richtung Klein-Moslemien umgestalten möchten. Das ist bei uns zum Glück nicht der Fall. Zur Not würden wir dann auch wieder umziehen. Meine Frau ist Asiatin, ich könnte mir auch gut vorstellen, dann irgendwo in Asien zu leben. Deren Kultur ist ohne weiteres kompatibel, es sind fleißige und freundliche Menschen, die etwas erreichen wollen.
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Kommentar von Perry Moppins
Ich unterstütze den Kommentar von Bernd: Der entscheidende Punkt ist "in Ruhe gelassen werden".
Ganz genau!
Und ich zitiere mich faulerweise selbst:
"Die Lösung liegt ganz simpel darin, daß sich Alle einigen, FRIEDEN zu wollen, FRIEDEN zu wahren und eine generelle FRIEDENSPFLICHT zu akzeptieren. Nämlich genau jenen FRIEDEN, der nicht mit mephistophelischer Logik und Verträgen kommt, um Andere zu betuppen und zu versklaven."
( mein Kommentar unter https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/rechtsanwalt-ulbrich-vom-taeglichen-schreiben-in-der-eigenen-blase )
Wenn ganz normale Menschen und Steuerzahler, die vor allem Frieden statt Krieg haben wollen, von den Bütteln und Mainstream-Kettenhunden des dunklen Global-Verschissten-Imperiums als "Lumpenpazifisten" verhetzt werden, weiß man ja, woher der inquisitorische Hexenverbrennungs-Befehl kommt: von denen, die Geld, Finanzsystem, Denksystem, Sprache und Meinungen ihrer Sklaven diktieren wollen, um an der Macht zu bleiben.
Kann weg!
Danke auch an Micaelle, Wilhelm Reich, Rede des kleinen Mannes! Ja, wenn der Mähnstream mal LESEN würde, gell!
Spoiler: keine Bange, das Imperium fällt. Dieses Jahr noch, wird es überall deutlich zu sehen sein.
Satire!
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Kommentar von Carl Peter
Ich glaube, dass ist die Haltung eines typischen Anwärters der 15-Minuten-Städte.
Dort hat er sein Sein, sein Auskommen, und man wird ihm gerne auch noch seine Bumsmaschine ins Zimmer stellen.
Schluss mit dem mitfühlenden Miteinander - der geistige Radius um den Menschen ist ja nicht kosmopolitisch, sondern nach Baerbockscher Gleichung simuliert der Mensch ein Weniges als Ganzes.
Immer weniger ist immer mehr - Grütze statt Grips und weil man dem rechts(ver)drehenden Symbol-System auf den Leim geht, sieht man Einfalt als Vielfalt.
“Fight for your Right”, verkümmerte ja schon in den 198Oer Jahren zum Widerstand eines Döpdödödöp - oder wie damals unnachahmlich der SF-Dichter Delany unsere zu verkommene Welt beschrieb:
“In meinen Taschen die Sterne wie Staub”
Jetzt komme nur keiner auf die blöde Idee: Für den habe ich mich also NICHT impfen lassen.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Die Frage "Aber was willst Du eigentlich?" möge ich auch meinen guten und schlechten Freunden stellen. Bin auch auf die Antworten gespannt!
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Kommentar von Charlotte Hinterhuber
Der Bekannte will Geld und täglichen Sex? Da ist er anspruchsvoller als mein Großpudelrüde. Der würde für täglichen Sex alle seine Mahlzeiten eintauschen.
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Kommentar von Johannes Schumann
Ich finde es interessant, dass 3000 € netto als bescheiden gelten. Ich bekomme > 4000 € netto aus meinem Beruf, brauche davon aber im Schnitt 1700 € für Konsum.
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Kommentar von Henry Lion
Zitat des Ethnologen und Anthropologen Joseph D. Unwin (1938): "Je strenger die Sexualmoral, desto höher die Kultur, je liberaler die sexuellen Praktiken, desto niedriger das kulturelle Niveau."
Was soll dieser Artikel? Dass auf 'X' und hier soviele auch noch ernsthaft darauf eingehet, zeigt wir sehr Unwin recht hatte. Eine Steilvorlage für all diejenigen, die "alternative, liberal- und wertkonservative Medien" verachten, die Verbreitung von Fake-News unterstellen, sie schlicht verbieten wollen.
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Kommentar von W. Köhler
Mir fehlt da ein wenig Hintergrundwissen. Ist der Mann verheiratet oder single? Und in welcher Altersklasse ist er?
Der Einfachheit gehe ich davon aus, dass er (da guter alter Freund) etwa im Alter des Autors ist, also ca. 60 Jahre. Ferner stelle ich mir vor, er sei verheiratet mit bereits erwachsenen Kindern.
Mit 3.000 Euro im Monat kann man dann auf Dauer recht anständig leben, vorausgesetzt, es wird mit der zukünftigen Inflation mehr. Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass ein 60jähriger auch an seine zukünftige Rente denken wird, die meist um einiges unter der 3.000 Marke liegt.
Der Wunsch täglich zu schnakseln ist nichts anderes als der Wunsch nach der eigenen verschwundenen Jugend in der das körperlich tatsächlich ging.
Unter Deutschen leben zu wollen bedeutet wohl auch, kein Muezinruf, keine idiotische Rücksicht auf eine uns fremde Religion, aber vor allem nicht täglich Berichte über Migranten lesen, in denen nicht mal steht, dass es sich um Migranten handelt.
In Ruhe gelassen werden? Ja, das wollen wir doch alle irgendwie.
Wer will sich denn Gedanken darüber machen, ob er irgendwen mit "sie oder er" anreden soll, wer möchte sich ernsthaft Gedanken darüber machen, ob das saftige Steak früher mal auf einer Wiese graßte oder im Stall gestanden hat? Wer will andauernd darüber nachdenken, wie sich die Politiker nun entscheiden sollen? Wir zahlen Steuern und damit bezahlen wir die gewählten Politiker damit sie unseren Staat vernünftig regieren und Entscheidungen treffen. Gefallen uns diese Entscheidungen nicht, dann wählen wir halt eine andere Partei, akzeptieren aber in der Zwischenzeit die aktuellen Entscheidungen, die durch die Mehrheit der Wähler zustande kam.
Letzteres hat sich inzwischen massiv geändert! Durch Koalitionsverträge kann inzwischen die Minderheit der Wähler die Politik bestimmen, da die kleinere Partei den Vertrag bestimmen kann, sonst könnte die größere Partei nicht regieren. Diskussionen finden nicht mehr im Parlament unter den Abgeordneten statt, die danach dann frei dafür oder dagegen stimmen können, sondern in den Medien, und die Chefs der Parteien bestimmen dann wie die Abgeordneten abzustimmen haben.
Ich selbst bin weiblich und ein paar Jahre älter, aber auch noch nicht Rentnerin. Ich hätte anders geantwortet. Was will ich? Ich möchte spannende Bücher lesen ohne "*". Ich möchte meine Gesundheit noch möglichst lange behalten, immer noch einen offenen, erfüllbaren Wunsch für die Zukunft haben. Ich möchte, dass wir uns an das Klima anpassen und aufhören Gott sein zu wollen indem wir das Klima an uns versuchen anzupassen. Ich möchte wieder mehr gesunden Menschenverstand in der Gesellschaft - dafür muss man Kindern wieder erlauben selbst zu denken und "dumme" Fragen zu stellen. Ansonsten möchte auch ich in Ruhe gelassen werden und mein Leben auf meine Art leben dürfen. Mit Fleisch, Süßigkeiten, Zigaretten, Verbrennerauto, Gasheizung und zwei Katzen :-)
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Kommentar von Stefan Wietzke
Das höchst bescheidene Wunschsetting Ihres Freundes ist völlig in Ordnung. Das eigentliche Problem steckt in der unter Freiheitsfreunden ebenfalls gerne geäußerte Wunschverstellung vor allem in Ruhe gelassen zu werden.
Das Problem ist nur, das gerade dieser Wunsch dazu führt das man garantiert nicht in Ruhe gelassen wird. Das ist wie mit dem Kleinkinderglauben an eine herrschafts- und politikfreie Gesellschaft. Gerade der Wunsch danach sorgt mit deterministischer Sicherheit für das exakte Gegenteil.
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Kommentar von Micha Walden
Haben Sie auch einen weiblichen Freund, den sie das fragen könnten, Herr Wallasch?
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Kommentar von Lars Schröder
3000€ netto sind langfristig kein Problem.
Das Problem wird sein, dass das in absehbarer Zukunft der Gegenwert eines halben Toastbrotes sein wird.
Dann wird er bereuen, sich nicht um die Politik geschert zu haben.
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Kommentar von Eddy Nova
( Der aktuellen Preisentwicklung auf der Strasse - Cafe - Italiener - Cubaner ..."rechts , links mit Freisitz" geschuldet )
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Ein Hunderter am Tag zum Verballern - zweimal täglich "Chaka ,Chaka" & Gleichgesinnte / Meinesgleichen um mich herum ....UND ALLES IST GUT ...
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Und vor allem kein dummes kollektiv Gelabbere , ich positioniere mich nirgentwo , werde nicht Clubmitglied und distanziere mich von gar nichts ...
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Ich will beim seltenen Einkauf weiterhin Plastiktüten weil der Papiermist weder bei Regen noch als spätere Mülltüte - selbstverständlich ohne jede Mülltrennung - tauglich ist.
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Ich esse selbstverständlich nur da wo ich auch rauchen kann - selbst wenn ich das in dem Moment gar nicht will ...ich meide auch grundsätzlich alles was muslimisch ist und engagiere mich für rein gar nichts !
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Der beste Minister ist der dessen Namen niemand kennt - denn Politic interessiert erst dann wenn etwas Scheisse läuft. Einen Elekriker ruft auch niemand wöchentlich an nur weil die Steckdose - was ich nach getaner Arbeit für eine Selbstverständlichkeit halte, immer noch funktioniert. Nur wenn sie nicht funktioniert melde ich mich ...
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Ein Staat ist nicht dazu da um die Souveräne zu missionieren sondern um zu funktionieren - still und leise ohne Bla ,Bla ...
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Jeder Generation wird es besser gehen als der zuvor - monetär ...das ist das Versprechen , solange ich das Feeling habe das funktioniert halte ich mich aus allem heraus und lasse die mal machen die Diäten abgreifen ...
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Bekomme ich da Zweifel heißt meine Antwort Hass !
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Kommentar von Eugen Karl
3000 € Netto im Monat - ein Traum, dafür wäre ich sogar bereit, nur jeden zweiten Tag zu vögeln.
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Kommentar von Micaelle
Schnackseln bis der Tod eintritt? Warum nicht? Solange die Prostata nicht querschießt! Vielleicht hilft auch Literatur, z.B. Wilhelm Reich: Rede an den kleinen Mann.
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Kommentar von T. Murx
Aufkleber mit drei Worten untereinander, gesehen in einem Bauwagen Ende der 80er und nie vergessen: "Fressen - Ficken - Fernsehen" in den Farben "schwarz - rot - gold"...
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Kommentar von Micha
Außer der Ruhe ist alles da.
Und es müssen keine Deutschen sein, die zwei Deppen rechts und links sind welche. Schlimmer als alles andere.
Deutsch sein und denken reicht schon (aber nicht "Nazi-Deutsch" - also mit denunzieren und so).
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Kommentar von Bernd
Der entscheidende Punkt ist "in Ruhe gelassen werden"
Dieser Punkt ist weitaus vielschichtiger als die meisten im ersten Augenblick erfassen - er steht unter anderem
- für unternehmerische Freiheit ohne Gängelung durch die Politik (absurde Gebühren, Steuern und überbordende Bürokratie...)
- für selbstbestimmtes Leben
- für das Recht zu tun und (vor allen Dingen) zu lassen was ich will
- für die Meinungsfreiheit und die Freiheit meine Kinder mit Werten zu erziehen die ich für richtig empfinde
- und vieles mehr
All das wird den Deutschen seit Merkels alternativlosen Entscheidungen vorenthalten und damit ist Deutschland ein Land geworden in dem ich nicht mehr leben mag weil der Staat mich nicht in Ruhe lässt.
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Kommentar von Perry Moppins
Zunächst mal: wenn mir irgendwas gewaltig auf die Gonaden geht, dann so zickiges Moral-Mimimi, das inzwischen fest zur Femi-Divers-Hypermoral-DNA der Beklopptenrepublik Täuschland zu gehören scheint. Jeder, der Andere mit Moral-Mimimi zu irgendwas drängen will, ist simpel gesagt, für mich ein Verschisst. Da unterscheiden sich die verschisstischen 'Philantropen' für mich nicht von den verschisstischen Krünen, Klima- oder sonstwas Krawall-Plärroristen, die hier gezielt gezüchtet und finanziert werden, und das von meinem Steuergeld, diese antideutschen Astlöcher. Moral gibt es in der Politik nicht, hat es nie gegeben, Moral ist immer nur ein Druckmittel des Social Engineerung zur Einhegung der Freiheit der Massen, das hat zb schon Wilhelm Reich in 'Massenpsychologie des Faschismus' dargelegt.
Netzfund: "Le Bon vertritt die Auffassung, dass der Einzelne, auch der Angehörige einer Hochkultur, unter bestimmten Umständen in der Masse seine Kritikfähigkeit verliert und sich affektiv, zum Teil primitiv-barbarisch, verhält."
Und damit wären wir dann, den trojanischen Moral-Ubooten zum Trotz eben genau an der richtigen Stelle, dort, wo die Massen, vulgo: Mainstream, sich auf primitivstem affektiven Niveau verhalten, ohne dafür von Politik gemßaregelt, sondern für ihr 'disruptives' Verhalten im Gegenteil noch angeheizt zu werden, von einer Politik, die alle erprobten Wurzeln einer bewährten und durch Jahrhunderte zivilisierten Gesellschaft kappen will, damit die übrigbleibenden Vereinzelten von ihr optimal hin und her geschubst werden können. Man muß mal deutlich sagen, daß Herrn Wallaschs Freund ganz schlichte und nachvollziehbare Wünsche äußert, und wer das als igittigitt framen will, der darf sich erstmal an den sich jeden Tag im Affekt von "wir sind mehr", Shitstorms und ähnlichem primitivsten Treiben bewegten mainsteram-Horden abarbeiten, die offensichtlich für die BRD kein Problem sind, im Gegenteil, Leute wie Steinmeier, die Tagesschau et cetera rühren immer noch kräftig in dem Topf herum und kochen solche eklige unreflektierte Brühe noch agitierend hoch, auch da muß man mal ganz klar den Pseudo-Moralisten an den Spiegel schreiben.
Und das ist genau der Punkt, wenn man nämlich eine Gesellschaft hätte, die sich, aufgepaßt, statt sich immer in Affekte hineinzusteigern wie Kleinkinder im Zuckerkoma, sich verantwortlich und reflektiert mir ihren Trieben und Wülsten (von Wollen) auseinandersetzen würde wie richtuge, verantwortliche Erwachsene das zu tun gelernt haben, DANN würden sie sich auch mal über ihre grottenprimitiven emotionalen Affekte und Zusammenrottungen davon hinausentwickeln. ABER: ja es ist ein Lektion die die Massen in ihrem Gekreische nicht lernen wollen: wer dauernd Krieg führt, kann sich NICHT WEITERENTWICKELN. BUMM. Und da haben wir dann ganz besonders die Gruppierungen Derjenigen, denen Reflektieren des eigenen Tun und Handelns suspekt, zu anstrengen und nicht funny genug sind, und DIE sind die wahren Feinde einer STABILEN GESELLSCHAFT, die 'Moral' oder sonstwas Kreischer, die andauernd feuerbereite Zeigefinger in ihrem Blockwart-Holster haben, aber das an sich selbst niemals anwenden würden. Da ist es dann ein Treppenwitz, Hanna Arendt anzuführen, weil es nur dem 'Dissen' des erkorenen Sündembocks dient und sonst garnichts, und das ist offensichtlich wird von den trojanischen Moral-Mimimis der BRD jeden Tag millionenfach angewendet und wir kennen es alle zur Genüge, die Moral-Mimimis sind nämlich nackt (no pun intended hier, sorry für verstörende Bilder im Kopf).
Kurz gesagt: Die ständig am lautesten kreischen, halten sich selbst am Wenigsten an ihre eigene vorgetragene Pseudo-Moral. Da ist der Freund von Herrn Wallasch doch erfrischend ehrlich in seiner Offenheit, was seine biologischen und sonstigen Bedürfnisse angeht.
Und jetzt will ich gar nicht anfangen daran zu erinnern, daß irgendwelche Bischöfe oder ähnlich sich vor Jahren schon öffentlich geäußert haben, man müßte 'Flüchtlingen' staatlich den Puffbesuch subventionieren. Da haben die Pseudo-Moral-Mimimis aber fein geschwiegen, denn es ging ja um die Interessen des BRD-Kartells, die disruptiven und Futternäpfe im Sumpf füllenden Interessen, genauso wie bei der ÜsPüDüh und dem Ukraine-Krieg den die Deutschen weiter finazieren sollen.
Sollen sie alle zur Hölle fahren diese Hetzer, Spalter und Kriegführer gegen die Deutschen, das wünsche ich mir!
Satire!
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Kommentar von Südfee Müller
Nach einem großzügig durchfeuchteten Wohnzimmer, dem man seine fürchterliche Spießigkeit aber trotz der Durchfeuchtung deutlich ansieht, soll man nun also etwas zur ... [bitte hier die angemessene und gewünschte Bezeichnung einsetzen] dieses Freundes schreiben.
Schwierig. Bin ja eigentlich als höflicher Mensch bekannt. Möchte ich auch gerne bleiben.
Er will also 3,5 Cent mehr kassieren als Bürgergeldempfänger an Almosen einstreichen (daß sie knapp unter 5000 pro Monat nachgeschmissen bekommen, liest man zumindest immer wieder), er will einmal am Tag ficken (wobei er sich für den primitivstmöglichen Ausdruck entschieden hat, den die deutsche Sprache für derlei Aktionen anbietet), und sonst? Nichts weiter. Er möchte sein Desinteresse an buchstäblich allem anderen in Ruhe pflegen können. Das nennt er dann bescheiden, dieser Freund. Kann er machen. Kein Problem.
In den zitierten Twitter-Kommentaren schrieb einer:
"Er hat sein Urteil über sich selbst gefällt."
Exakt!
Und zwei Zentimeter darunter lesen wir dann:
"Ich dachte automatisch an Hanna Arendt, die von der „Banalität des Bösen“ sprach. Wie komme ich nur darauf?"
Gute Frage! Ich möchte mich hier einmal mehr höflich zurückhalten. Hannah Arendt ist ja oft genug abgewatscht worden, weil sie sich erlaubte, die Wahrheit zu sagen.
"Ich hoffe sehr, dass dieser Typ nicht repräsentativ für den deutschen Durchschnittsmann ist. Ist mir bisschen zu einfach gestrickt."
Eine derartig unterirdische Socke ist mir auch noch nie begegnet, obwohl ich hetero bin. Kommt wohl drauf an, wo man sich aufhält und wie man selber drauf ist.
"Arme Sau. Ich würde sagen: Ein Opfer der neuen Zeit."
Nö. Solche Typen hat's auch vor Jahrzehnten schon gegeben.
Daß in den vergangenen 20 Jahren regelmäßig beinahe der gesamte Jahrgang kollektiv das Abitur nachgeschmissen bekommt, heißt ja noch lange nicht, daß sich an der durchschnittlichen intellektuellen Ausstattung der Schulabgänger irgendwas geändert hätte. Man hat einfach das Niveau insgesamt deutlich gesenkt und dem Niveau angepaßt, das früher für einen Realschulabschluß erforderlich war. Man höre einfach mal Professoren zu, die sich mit Erstsemestern herumschlagen müssen. Sind echt arme Tröpfe, diese Profs.
Hatte nicht erst letztes Jahr eine gewisse Luisa Neubauer eine Aufgabe für die Abiturprüfung in irgendeinem Bundesland ersonnen?
Angemessen auch das überschwemmte Bild ganz oben: Kein einziges Buch ist dort zu sehen. Volltreffer!
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Kommentar von andreas h
Haben sie noch nichts von Diogenes gehört?
Es sind die eigenen Defizite, die uns antreiben.
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Kommentar von Perry Moppins
Ich wünsche mir nur, daß die EU/BRD, alle Franchises, Vergifter und Medien des dunklen unilateralen WashingDoom Imperiums wegkommen - danach sind Frieden, Love, Sex und Happiness nicht mehr unerreichbar, weil Zersetzung, Haß und Spaltung, Invasion, Krieg im Inneren und gegen die Deutschen nicht mehr (durch Politkartell-Raub an uns) finanziert werden. :-)
Satire!
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Kommentar von Schwar Zi
In guten Zeiten ist dieser Wunsch auch verständlich. Ich würde auch gern jeden angeln oder jagen gehen, mit dem Hund durch den Wald laufen, ohne Frage. Und ja, 3.000€ cash wären nive to have! Aber wir leben nun einmal leider nicht in guten Zeiten. Deshalb, ob wir wollen oder nicht:
Harte Zeiten schaffen starke Menschen. Starke Menschen schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten schaffen
schwache Menschen. Und schwache Menschen schaffen harte Zeiten.
Divided we fall - und wir fallen, der Impact ist nah, aber noch nicht erreicht.
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Kommentar von Jürgen Frohwein
Gute Satire Ihres Freundes! Damit beschreibt er ziemlich genau die -leider -verbreitete und altägliche Dekadenz und Wohlstandsverwahrlosung in diesem Land/ im Wertewesten. Tertium non datur.
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Kommentar von Siggi S.
Prost
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Kommentar von Siggi S.
Es gibt sicherlich in D. sehr viele Menschen die zu wenig Geld und zu wenig Sex haben. Von beidem mehr zu haben ist für viele vielleicht der Sinn eines sehr bescheidenen Lebens. Geld und Sex nur allein ist's jedenfalls nicht.
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Das stammt auch alles aus Putins Büro, geben Sie es zu, Sie Landesverräter! 😁
Sie dürfen sich auf keinen Fall verteidigen
oder womöglich eines Tages darauf hinweisen, dass es in Deutschland und der EU Transatlantiker in wichtigsten Positionen gibt, die martialisch auftreten, nachdem sie den USA in den Arsch gekrochen sind, nur noch Krieg und Sieg im Kopf haben, uns verraten und verkaufen!
Das hat Putin noch lange nicht geschafft. Der schreibt ja nur, wie manche behaupten, aber dabei schon durchdrehen.