Was Mit- und Zuarbeiter von Correctiv.org gerade öffentlich gemacht haben, hat definitiv das Potenzial, jemandem um die Ohren zu fliegen. Noch ist allerdings nicht ganz klar, wen die Schelle mit der vollen Breitseite trifft. Entweder das Portal selbst, das mit seiner Veröffentlichung eine Art Ibiza 2.0 inszenieren will, aber über das Gebaren eines Böhmermann kaum hinauskommt, oder jene, die im Fokus von einigen sehr dubiosen – dazu gleich mehr – Beobachtungen stehen, die das regierungsnahe Portal hier im Stile eines medialen sowie privaten Geheimdienstes durchgeführt hat.
Es erübrigt sich, nach den Corona-Jahren und fast zehn Jahre nach Beginn der Massenzuwanderungskritik noch eine Silbe über die Arbeitsweise von Correctiv zu verlieren. Aber was sich das Team um David Schraven jetzt geleistet hat, ist noch einmal von einer anderen Qualität, als nur die Arbeit der Neuen Medien zu verunglimpfen.
Kurz zusammengefasst, um was es geht: Journalistisch maximal pompös titelt Correctiv – offiziell eine gemeinnützige GmbH – von einem „Geheimplan gegen Deutschland“. Und weiter heißt es da im Intro:
„Von diesem Treffen sollte niemand erfahren: Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland.“
Übersetzt entlang des Correctiv-Artikels: Es trafen sich demnach Menschen in einem Hotel, um zu diskutieren, wie man anstehende hunderttausende Abschiebungen effektiver gestalten kann, sprich, wie man die vielfach illegale Massenzuwanderung seit 2015 ein Stück weit rückabwickeln kann.
Im Kern geht es hier um Diskussionen, wie sie auch regelmäßig im Innenministerium geführt werden, im Konrad-Adenauer-Haus und anderswo. Das bestimmende Thema dieser Tage ist die Reduzierung der illegalen Zuwanderung in das Asyl- und die Sozialsystem(e). Die Frage nach über acht erfolglosen Jahren allerdings lautet, wie ernst es Nancy Faeser und andere politische Entscheider tatsächlich nehmen.
Hinter der politischen Correctiv-Kampagne darf man die Idee vermuten, die AfD verbieten oder diskreditieren zu wollen. Und das insbesondere nach den Landtagswahlen in Hessen und Bayern und den großen Erfolgen dort für die Partei von Dr. Alice Weidel und Tino Chrupalla.
Zurück in besagtes Landhotel. Hier war für Correctiv weniger das eigentliche Thema der Zusammenkunft von Interesse, als die Zusammensetzung ihrer Teilnehmer. Im Mittelpunkt und gewissermaßen der Stargast des Abends war Martin Sellner, der Gründer der Identitären Bewegung und Intimus von Götz Kubitschek, dem Verlagschef von Anatois/Schnellroda, beide werden vom Verfassungsschutz (VS) als gesichert rechtsextrem geführt.
Diese Zuweisung ist deshalb von besonderem Interesse, weil sie ein breites Spektrum von Beobachtungen zulässt, theoretisch sogar bis hin zur Platzierung von V-Leuten. Und noch etwas bietet die Einstufung als „gesichert“ an: Damit kann jederzeit eine kontaminierende Kontaktschuld ausgesprochen werden.
Die Verlautbarungen des VS in Richtung AfD beinhalten regelmäßig die Erwähnung, dass es Kontakte zu Sellner und Kubitschek gibt – ein irrer Kreisverkehr: Ich diskreditiere den einen, um den anderen über einen Kontakt ebenfalls zu diffamieren. Es mag vieles nicht öffentlich werden, aber das, was der VS zu Sellner und Schnellroda öffentlich macht, ist auf erschreckende Weise dünn und kaum nachvollziehbar extremistisch.
Die Aufmachung des Correctiv-Artikels macht nicht nur einleitend inhaltlich diesen Eindruck, sondern erscheint bis hin zur gestalterischen Aufmachung wie eine orchestrierte Kampagne gegen die AfD: Correctiv hat unscharfe Fotos durch Hotelsprossenfenster gemacht und präsentiert sie in schwarz-weiß, als ginge es um Fahndungsfotos von seit Jahrzehnten untergetauchten Mafia-Bossen. Fraglos steht diese reißerische Präsentation in keinerlei Verhältnis zum Inhalt.
Der „Bericht“ ist für ein Portal, das von sich behauptet, eine Art Faktenfinder zu sein, auf eine Weise tendenziös, wie man es allenfalls von rückständigen Bahnhofsboulevardblättern kennt. Dafür muss man eigentlich einen neuen Begriff finden, vielleicht „Diffamierungslyrik“:
„Draußen zerfällt der Schnee zu grauem Matsch. Die Runde aber ist laut Quellen bestens aufgelegt; für sie ist es eine gute Zeit. (...) Durch die Sprossenfenster des Landhauses eröffnet sich ein Blick auf die anwesende Gesellschaft. Der Saal verströmt altmodischen Glanz, ein Spinett in der Ecke, eine Standuhr an der Wand, viele der Gäste tragen Hemd und Sakko.“
Nochmal: Im Wesentlichen geht es um eine Kontaktschuld Richtung AfD über Sellner. Der Artikel ist aufgemacht wie ein Theaterstück, die Zwischenüberschriften beginnen mit „Akt 1, Szene 1“ usw., dazu werden die heimlichen Bühnenbilder fotografiert, sogar eine vollkommen sinnlose Skizze, die das angemietete Zimmer des Correctiv-Mitarbeiters zeigt, wird mitgeliefert, gezeichnet, als wäre es der Tatort eines besonders grauenvollen Verbrechens. Und genau so will es Correctiv auch gelesen wissen!
Martin Sellner, der quasi im Zentrum der Geschichte steht, kommentiert die Correctiv-Veröffentlichung gegenüber Alexander-wallasch.de heute Nachmittag am Telefon so:
„Aus meiner Sicht wurde hier versucht, ein deutsches Ibiza zu inszenieren, allerdings ohne jeglichen Gehalt. Das, was als geheimer Masterplan dargestellt wird, sind Thesen und Ideen, die schon seit Monaten offen diskutiert werden. Ich möchte darauf hinweisen, dass insbesondere Scholz Abschiebung im großen Stil forderte. Nancy Faeser will deutschen Staatsbürgern – nämlich Clan-Kriminellen samt ihrer Familien – die Staatsbürgerschaft entziehen. Und, was in diesem Bericht außen vorgelassen wird, ist, dass ich klar gesagt habe, es gibt keine Staatsbürger zweiter Klasse, keine Vertreibung. Jede Abschiebung erfolgt natürlich nur gegen Ausreisepflichtige. Hier wird versucht, etwas zu skandalisieren und zu inszenieren. Vor allem gab es keinen gemeinsamen Masterplan mit der AfD, sondern einen Austausch von Ideen und Begriffen. Ich persönlich glaube, dass das ganze aber einen positiven Werbeeffekt hat, nämlich für die Idee einer alternativen Migrationspolitik, und ich hoffe, dass sehr viele Leute diesen Skandal-Journalismus in ihre Timeline gespült bekommen, weiterklicken und sich genau mit dem Konzept zur Remigration auseinandersetzen.“
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Im Folgenden nun die von Correctiv.org veröffentlichte Liste der Teilnehmer, die man durchs „Sprossenfenster“ oder verdeckt im Hotel fotografiert bzw. identifiziert hat. Bei diesem lächerlichen Krimi muss man sich bitte noch dazu denken, dass ja nicht nur Correctiv dort Geheimdienst spielt, sondern der Verfassungsschutz selbst möglicherweise ebenfalls vor Ort unterwegs war. Oder, natürlich überhaupt nicht auszudenken, womöglich in Personalunion? Die Liste:
Die Personen
AfD
Roland Hartwig, rechte Hand der Parteichefin Alice Weidel
Gerrit Huy, Bundestagsabgeordnete
Ulrich Siegmund, Fraktionsvorsitzender Sachsen-Anhalt
Tim Krause, stellv. Vorsitzender im Kreis Potsdam
DER MÖRIG-CLAN
Gernot Mörig, ein Zahnarzt im Ruhestand aus Düsseldorf
Arne Friedrich Mörig, Sohn von Gernot Mörig
Astrid Mörig, Frau von Gernot Mörig
NEONAZIS
Martin Sellner, ein rechtsextremer Aktivist aus Österreich
Mario Müller, ein verurteilter Gewalttäter
Ein junger „Identitärer“
GASTGEBER
Wilhelm Wilderink
Mathilda Martina Huss
UMFELD-ORGANISATIONEN
Simone Baum, Werteunion NRW, Vorstand
Michaela Schneider, Werteunion NRW, stellvertretender Vorstand
Silke Schröder, Verein Deutsche Sprache, Vorstand
Ulrich Vosgerau, ehem. Kuratoriumsmitglied der Desiderius Erasmus Stiftung
SONSTIGE
Alexander von Bismarck
Henning Pless, rechtsextremer Heilpraktiker und Esoteriker
Ein IT-Unternehmer und Blut-und-Boden-Nazi
Ein Neurochirurg aus Österreich
Zwei Angestellte des Hotels
Natürlich muss die AfD-Führung sich jetzt nüchtern die Frage stellen, was AfD-Abgeordnete auf einer Veranstaltung zu suchen haben, von der sie sicher sein können, dass diese mindestens vom VS observiert wird und bei welcher Martin Sellner der Hauptredner ist. Aber andererseits gilt auch: Wo soll so etwas enden, wenn das Instrument der Beobachtung durch den VS gleichzeitig das Instrument der Diffamierung und Diskreditierung sein kann? Jeweils nach Wunsch in Richtung des politischen Gegners verschoben?
Teilnehmer, die jetzt von Correctiv.org unter Verdacht gestellt wurden, die Abschiebungen – um nichts anders geht es hier – durchsetzen bzw. durchplanen zu wollen, werden öffentlich gemacht und müssen um ihre Existenz fürchten, so hat der Food-Lieferant „Pottsalat“ seinen Pott im Logo gerade ganz schnell in ein durchgestrichenes Hakenkreuz umgewandelt, die Befürchtungen müssen hier besonders groß sein.
Ein weiteres Unternehmen wird vom bekannten Medienanwalt Ralf Höcker vertreten, nach Anruf wird darauf verwiesen, dass man gerade an einer Presseerklärung arbeite.
Was könnte hier ein mögliches Fazit sein? Die Aufmachung und die Diffamierungsversuche im Inhalt dieser Pseudorecherche von Correctiv.org haben eine klare politische Stoßrichtung: Es geht darum, die AfD zu schädigen. Solche Kampagnen erscheinen tatsächlich wie lupenreine und direkte Antworten auf Aufrufe des polit-medialen Komplexes, alles dafür zu tun, den Erfolg der AfD zu bekämpfen.
Dabei scheint mittlerweile jedes Mittel recht. Auch vor geheimdienstlichen Methoden wird nicht zurückgeschreckt, der Kampf gegen den politischen Gegner rechtfertigt hier offenbar jede Diffamierung. Correctiv hat eine lange Liste von Mitarbeitern an dieser Kampagne namentlich dem Artikel angehängt. Soll hier wiederum Gelegenheit geboten werden, im selben Maße in die Recherche zu gehen, wie es Correctiv im Landhotel getan hat? Wer hätte dafür Zeit und Mittel und das entsprechende Spendenaufkommen?
Zum Abschluss dieser Zusammenfassung erreicht Alexander-Wallasch.de doch noch eine Presseerklärung der Burger-Bräter-Kette „Hans-im-Glück“, die offenbar von der Correctiv-Hetze ebenfalls betroffen sind. Und da rollen dann die ersten Köpfe, die Correctiv-Guillotine hat zugeschlagen. „Hans-im-Glück“ schreibt:
„Infolge der am 10. Januar veröffentlichten Vorwürfe gegen den HANS IM GLÜCK Mitgesellschafter Dr. Hans-Christian Limmer, dieser habe zu einer Veranstaltung zum Thema Remigration mit eingeladen, trennen sich der Gesellschafterkreis der HANS IM GLÜCK Franchise GmbH und Dr. Hans-Christian Limmer mit sofortiger Wirkung.“
Auch Hans-Georg Maaßen bekommt sein Plätzchen im Correctiv-Text. Das macht Correctiv.org in einem Abwasch, die neue Partei soll geschädigt werden, noch bevor sie gegründet wurde. Aber Maaßen war gar nicht vor Ort. Macht aber nichts, Correctiv.org schreibt trotzdem:
„Maaßen ist häufiger Thema an diesem Tag. Der Ex-Verfassungsschützer plant nach mehreren Berichten im Januar, die Gründung einer eigenen Partei bekannt zu geben; die Menschen in dem Saal wissen das bereits; sie bringen die neue Gruppierung auf der Tagung mehrfach zur Sprache. Aber so ganz ernst zu nehmen scheinen Teilnehmer diese geplante Partei nicht.“
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Kommentar von Roland
Correktiv verblödet sich hier zur Kenntlichkeit. Aber warum schreiben die von Vertreibungen, die ja eigentlich mit den vertriebenen Deutschen 1945 konotiert sind, und nicht gleich von Deportationen? Wenn schon, denn schon, aber selbst dazu zu blöd. Umso erbärmlicher die feige und haltlose Reaktion von "Hans im Glück"!
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Kommentar von Anja Pusch
Man hat sich verhört, denn in Recherche zu den Namen des Führungspersonals der AfD und der Mentoren ergibt sich ein starker Bezug zu aus ehem. deutschen Ostgebieten geflohenen oder vertriebenen Personen. Gerade dise Nachkommen würden niemanden vertreiben.
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Kommentar von Eddy Nova
Interessant , aber wo ist das Problem ? Wenn sich die aufgezählten Damen und Herren treffen , müssen sie da künftig um Erlaubnis fragen- wo genau ist eigentlich der Punkt der dazu führt das sogar die Tagesschau das ganze erwähnt ?
Einfach nur irre , was immer da besprochen wurde - wen geht das etwas an?
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Kommentar von Gregor Vandergud
Ja klar, wer echter Deutscher ist und nicht BRD Paßdeutscher, der ist natürlich ein pöhser Natzi in der Lügenpresse.
"...antwortete das baden-württembergische Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration mit Schreiben vom 2. Mai 2017 im Rahmen einer Kleinen Anfrage eines Abgeordneten, der Staatsangehörigkeitsausweis sei „das einzige Dokument, mit dem das Bestehen der deutschen Staatsangehörigkeit in allen Angelegenheiten, für die es rechtserheblich ist, verbindlich festgestellt wird (Paragraph 30 StAG). Der deutsche Reisepass und Personalausweis sind kein Nachweis für die deutsche Staatsangehörigkeit, sie begründen nur eine Vermutung, dass der Inhaber die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt"
https://www.bundestag.de/webarchiv/presse/hib/2018_08/565650-565650
Nur seltsam, daß ALLE deutschen Innenbehörden nach derselben Richtlinie agieren, und zwar seit Jahren, nachweisbar.
Dann sitzen also in den BRD Innenbehörden lauter "Blut und Boden" Natzies?
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Kommentar von Thomas Jäpelt
Oh Mann! Erst der Sturm auf den Reichstag, dann der Rollator Putsch, und jetzt die neue Wannsee Konferenz. Also das System muss schon ziemlich in den letzten Zügen liegen, wenn es sich dieser durchsichtigen Medienkampagne bedient. Ich glaube die denken, wir schlafen alle Hochkant an der Wand. Anders kann ich es mir nicht erklären. aus meiner Sicht ist es der Versuch doch noch irgendwie ein AfD Verbotsverfahren aus dem Hut zu zaubern. Und sie sind fassungslos, dass jede ihrer Maßnahmen das Gegenteil bewirkt. Und sie haben sich wahrscheinlich nicht gefragt, was passiert, wenn sie die AfD wirklich verbieten (kann ich mir gut vorstellen, bei Haldenwang und dem momentan treu der Politik zur Seite stehenden Verfassungsrichter ), wenn sie 22 % der AfD Wähler ausgrenzen, Quasi alle zu Nazis machen und ihnen ihren demokratischen willen bei der Wahl abzusprechen!? Sollen die dann als Dankbarkeit zum Beispiel CDU wählen, wobei sie dabei wieder die Grünen und SPD dabei haben und alles so weitergeht? Und das ganze noch unter der Betrachtung des Niedergangs einer Industrienation, eines Landes, der Dichter und Denker. Ich bin ein Kind der DDR, und ich habe sowas von einem Dejavu. trösten tut mich nur, dass dieses perfide Spiel schon 1989 nicht geklappt hat. Genau wie damals werden die verantwortlichen Politiker geerdet werden, selbst dann werden sie es nicht begreifen, denn sie lieben uns ja alle!
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Kommentar von Franz Zotter
Wie die CDU sein sollte
Zur Einordnung der aktuellen medialen Vorgänge und der politischen Lage nicht nur in Deutschland kann man die aktuelle Hetze gegen die AfD als Gradmesser nehmen. Ursache ist ein angeblicher "Geheimplan" den die AfD und Martin Sellner ausgeheckt haben sollen. Die üblichen Dämonisierungskampagnen laufen auf Hochtouren. Für alle, die sich noch unsicher sind, was sie glauben sollen, zwei Beispiele, anhand derer sie sich genau und direkt informieren können, was Sellner selbst dazu zu sagen hat.
Ich stelle die Behauptung in den Raum, dass Sellner - besonders ausführlich im zweiten Video - das zum Ausdruck bringt, was man von einer CDU / ÖVP erwarten würde. Sogar eine absolute bei Wahlen würde bei einem solchen fundierten und bis ins Detail durchdachten, sehr menschlichen Programm für die CDU greifbar werden.
Bei Auf1 . tv
" System-Medien alarmieren: Die AfD und Martin Sellner hätten einen "Geheimplan" ausgeheckt, um Millionen Ausländer abzuschieben! Doch was steckt wirklich dahinter? Und was hat das mit George Soros zu tun? AUF1 deckt auf, was Sie im Mainstream garantiert nicht hören. Stefan Magnet mit einem spontan geführten Exklusiv-Interview mit Martin Sellner."
Hier die detaillierte, sehr ausführliche Darstellung.
Bei Rumble . com
"Ich lese den Correctivbericht"
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Kommentar von Helma Braun
Es gibt keine negative Publicity. Wetten, daß dieser Schuss nach hinten losgeht?
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Kommentar von .TS.
Man beachte den Zeitpunkt: Über einen Monat Zeit gelassen zur Veröffentlichung, aber nun pünktlich zur Bauernprotestzeit wird die Sau durchs Dorf gejagt.
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Kommentar von Niemand
Das könnte der Plot für das angestrebte Verbotsverfahren gegen die AfD sein.
Wir werden sehen.
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Kommentar von Sandra Richter
Ähnlich wie Sellner bin ich sicher, dass diese mit Staatsknete finanzierte "Recherche" der AfD nicht schaden wird, ganz im Gegenteil sorgt das für zusätzliche Publicity und wirft ein Schlaglicht auf die verheerenden Folgen der gerade von FDP & co. beschlossenen Masseneinbürgerung von Integrationsverweigerern. Deshalb ist dieser "Skandal" von den meisten als "konservativ" geframten Medien auch hinter der Paywall versteckt worden. Nur FOCUS macht hier mal wieder eine Ausnahme, indem es in einem dummdreisten Artikel Schmutzkübel über die AfD ausschüttet, was aber voll nach hinten losgeht, wie an den Kommentaren abzulesen. Offensichtlich sieht man sich als Speerspitze im Kampf gegen die AfD und will sich so opportunistisch bei seinen sozialistischen Freunden anbiedern. Normalerweise versetzt sich das ehemalige "Fakten, Fakten, Fakten"-Magazin erst wenige Wochen vor Wahlen in einen linken Kampagnenmodus, um propagandistisch gegen die AfD zu agitieren, dieses Jahr wird das wohl zum Dauerzustand.
Passend zur "Recherche" der rechts-blinkende BILD-Artikel von gestern, in dem über den syrischen Serienstraftäter Mustafa K. berichtet wird, der trotz seiner 9 Jahre andauernden kriminellen Karriere mit 6 Vorstrafen als "vollintegrierter Mitbürger" mit dem deutschen Pass ausgestattet wurde:
https://archive.ph/7Nv3P
Der Kommentar des Staatsanwalts ist aus Sicht von CORRECTIV mindestens AfD-Sprech, der im Strafprozess klarmachte, er würde den Kriminellen gerne abschieben lassen. "Leider geht das nicht mehr", so der Ankläger zu BILD. Denn: "Inzwischen besitzt er einen deutschen Pass."
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Kommentar von R.S.
Leute im "Mittelalter" geboren in der DDR wie ich :) können sowas eigendlich nicht ernst nehmen. Zu ähnlich :) und durchschaubar . Hektisches Treiben und Suchen um zu diskreditieren.
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Kommentar von Red Marut Jr.
Habe eben einen klitzekleinen Zeitsprung in den Sommer 2024 gemacht.
Ich besuchte einen Biergarten und sah wie zwei ehemalige AFD Wähler, nachdem sie von aufmerksamen Gästen erkannt wurden und telefonisch bei der Erkennungsleitstelle für rechtsextreme Staatsfeinde gemeldet wurden und unter tosendem Applaus der anderen Gäste nach nur wenigen Minuten verhaftet wund abgeführt wurden. Da ich nicht schnell genug mit applaudierte, dadurch den ausführenden Ordnungskräfte nicht mein Wohlwollen zeigte, sollte ich ebenfalls abgeführt werden, konnte jedoch rechtzeitig in meine Jetztzeit zurückspringen.
Nun. Die beste Regierung aller Zeiten muss sich schützen. Sich und seine guten Bürger. Vor den Bösen. Denen, die ihnen gefährlich werden könnten. Schon heute ...
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Kommentar von Peter Löcke
Der Epilog dieses Correctiv-Dramas, an dem 18 (!) Menschen mitwirkten, war durchaus literarisch wertvoll.
"Am Abend danach ist alles still. Das Hotel wirkt wie ausgestorben. Nur ein leichtes Fernsehflackern kommt aus der Juniorsuite."
Ob der Gesang der Vöglein erstarb, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Kommentar von Karl Eduard
Das System ist in absoluter Panik. AFD auf dem Vormarsch, Maaßen Partei vor der Gründung, die Bauern und Teile des bisher treu ergebenen Mittelstands proben den Aufstand, Impf- und Klimanarrative werden als das entlarvt was sie sind, die Ukraine geht vor die Hunde und im Nahen Osten bahnt sich das nächste Desaster für den Wertewesten an. Es war zu erwarten dass nun wieder die natsie Keule geschwungen wird - nur zieht diese nicht mehr. Falls die tatsächlich glauben AFD Wähler würden sich von einer Debatte über Remigration abschrecken lassen sind sie verzweifelter als gedacht.
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Kommentar von hans
… nur mal so als Vergleich, wer die türkische Staatsbürgerschaft will:
-muss volljährig sein (nach Geltungsrecht des Ursprungslandes) und muss mindestens seit fünf Jahren in der Türkei wohnen (mit einer Unterbrechung von höchstens sechs Monaten).
-oder mit einem türkischen Staatsbürger verheiratet oder als Ausländer in der Türkei geboren sein, dann reduziert sich diese Zeitspanne auf drei Jahre.
-zudem muss ein einwandfreier gesundheitlichen Zustand und ein sauberes Strafregister vorgewiesen werden.
-schließlich muss belegt werden, dass man sich finanziell selbst versorgen kann. Solange ein Job ausgeübt wird, trifft das zu.
-ansonsten müssen Nachweise durch vorhandene finanzielle Rücklagen oder Rentenbescheide erbracht werden.
Die Aussichten auf eine türkische Staatsbürgerschaft steigen, wenn nachgewiesen wird, dass der Antragsteller einen erheblichen Beitrag zur türkischen Gesellschaft und Kultur leistet.
… danach müsste, andersherum, der grün-schwäbisch-nuschelnde Tscherkesse schon längst in Anatolien 'Kichererbsenpüree und gute Börek' (Claudia Roth) machen. Oder?
… ähm, güle, güle – Cem.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Wieso fallen mir gerade Wilhelm Buschs Worte ein? "...Max und Moritz, gar nicht träge, Sägen heimlich mit der Säge, Ritze Ratze! Voller Tücke, in die Brücke eine Lücke....".
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Kommentar von hans
… Ibiza? … die Genossen von 'Correctiv' assoziieren legitimen demokratischen Widerstand gegen sozialistische Machtansprüche in Deutschland mit der Wannseekonferenz am 20. Januar '42. Wie eklig ist das denn?
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
Ich weiß nicht, was die Gestapo 2.0 will? So, wie Mio. von Ausländern hierherkamen, können sie auch wieder gehen. Wenn eine Mehrheit in diesem Land das will, darf das kein Problem sein, außer man ist kein Demokrat. Wer mit deutschem Paß immer noch nicht Deutsch kann, braucht auch keine bürgerlichen Rechte, können entzogen werden.