Der während der Pandemie von Politik und Medien vielfach verunglimpfte renommierte Prof. Sucharit Bhakdi musste sich heute vor Gericht gegen Antisemitismus-Vorwürfe verteidigen.
Eine Idee hinter dieser Anklage drängt sich auf: Nach Querdenken-Gründer Michael Ballweg soll hier eine weitere gewichtige Stimme der Corona-Maßnahmenkritik diffamiert und diskreditiert werden. Zu einem Zeitpunkt, wo die Forderung nach einer umfassenden Aufarbeitung des Corona-Regimes immer lauter wird, wollen die Verantwortlichen mutmaßlich Gelände gut machen.
Die ursprünglich fallengelassene Klage wurde von der Generalstaatsanwaltschaft an sich gerissen und jetzt nun im schleswig-holsteinischen Plön verhandelt, der wegen zweifacher Volksverhetzung Angeklagte ist hier in der Region beheimatet. Bhakdi hatte sich im April 2021unter anderem kritisch gegenüber einer israelischen Impfkampagne geäußert.
Bemerkenswert ist hier vor allem die umfassende Berichterstattung der Alt-Medien. Mehr Vorverurteilung geht eigentlich kaum noch. Ist der Klagegrund schon abwegig genug, liegt der Fokus der Schlagzeilen auf den üblichen Anwürfen von „Corona-Leugner“ bis „Querdenken-Professor.“
Wie Dr. Alexander Christ, einer seiner Verteidiger, auf Telegram meldete, kam der Freispruch für Prof. Bhakdi um 17:45 Uhr. In Kürze hier ein Exklusiv-Interview.
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Kommentar von .TS.
Den Anklägern war wohl schon von Anfang an klar daß das Verfahren mit einem Freispruch ausgehen wird - allerdings wird eine veruteilugn auch nicht das Ziel gewesen sein, sondern der Weg dorthin:
Bereits das Verfahren selbst ist Strafe genug, und die mediale (Vor-)verurteilung als Volksverhetzer (man beachte daß dabei implizierte Framing als "rechtsextrem") bleibt auch im Falle eines Freispruchs als Stigma kleben.
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Kommentar von Andre
Jemanden, der Juden vor einer experimentellen Impfung durch Warnungen schützen wollte, als Antisemiten anzuklagen, dass ist schon ein Kunststück sondergleichen. Aber gut, wer behauptet, dass Ausschwitz von den USA befreit wurden, der ist sich für nichts mehr zu Schade. Deutschland befindet sich gerade in der Phase der Geschichtsrevision, aber auch nur, weil die USA es so wollen.
Man muss sich überhaupt einmal vorstellen, was Scholz einführen wollte: Er wollte eine Impffplicht einführen, die auch Juden gegen ihren Willen gezwungen hätte, sich impfen zu lassen.
Wo ist da der Unterschied zum Nazi-Reich? Müsste eigentlich nicht Scholz vor Gericht stehen, weil er wie die Nazis wieder auch an Juden medizinische Experimente mit Androhung von Zwangsmaßnahmen durchführen wollte? Ist damit nicht gerade Scholz ein Anti-Semit und Verharmloser der medizinischen Praxis der Nazi-Zeit?
Denn die sog. Impfung hatte bis zu dem Zeitpunkt, an dem diese eingeführt werden sollte, immer noch keine reguläre Zulassung und war daher dejure immer noch ein Experiment, auch wenn man nicht davor zurückschreckte, dieses an Milliarden von Menschen gleichzeitig auszuprobieren.
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Kommentar von heinrich benning
Respekt vor diesem Gericht,welches sich seine Unabhängigkeit bewahrte und ein politisches Urteil,wie von der weisungsgebundenen Generalstaatsanwaltschaft gefordert nicht fällte..
Es ist schon schlimm,wenn man nach politische Juristen,wie Freisler und Co. dankbar sein muss,dass es doch nicht überall wieder politisierte Urteile gibt,sondern gewisse Gerichte und Richter sich ihre Unabhängigkeit bewahren..
Noch es ist ja möglich,obwohl nicht überall,siehe Corona-Zeiten...
Erstaunlich ist es,wie eine Antisemitin,wie Claudia Roth straffrei ihre Abscheu gegen Minderheiten ausleben darf...
Dafür ist Sie zumindest von allen jungen Juden bei dem Jewrovision in Frankfurt lautstark ausgepfiffen worden.
Ein starkes Zeichen der jungen Juden,die auch Minister,die antisemtisch agieren und danach in Heuchlerei verfallen ,keine Bühne mehr bieten wollen..
Wo bleibt die Generalstaatsanwaltschaft bei wirklichen Antisemiten,wie Roth und anderen rotgrünen Konsorten???
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Kommentar von peter struwwel
Auf das Interview warte ich freudig-gespannt. Herr Bhakdi war für mich von Anfang
an richtungsweisend. Ein Fixstern. Er ist ein Wissenschaftler und auch sonst von sehr
hohem Verstand (korrekt wäre natürlich, zu sagen, daß ich ihn dafür halte). Und, er ist
vor allem ein Gegenpol zu der Verlogenenheit und Pandemie-"Verseuchtheit" derer,
die sich ebenfalls zwar Wissenschaftler nennen, aber ihre Profession im Grunde für
nichts weniger als ein Linsengericht verscherbelt haben. Mein glühendes Bekenntnis
sollte mir jetzt nicht in eine Art Heiligenverehrung entglitten sein, ich möchte bloß
aus meiner ganz subjektiven Sicht einem verdienten und mutigen Menschen meine
Referenz erweisen. Es berührt "lediglich" einen Teil einer Person ... Persönlichkeit.
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Kommentar von Ronald
Großartig!!!!
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Kommentar von Barbara Blume
Herzlichen Glückwunsch an Prof. Bhakdi und auch seinen Verteidiger !
Hoffentlich ist das Urteil auch endgültig und es erfolgt keine Revision o.ä. ....
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Kommentar von Marion
Sie sind schnell, Herr Wallasch.
Eine gute Nachricht.
Dankeschön
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Kommentar von Fragender01123
Wann endlich erhält dieser außergewöhnliche Mensch den Nobelpreis für Medizin?