Haben Sie von der 16-Jährigen gehört, die in der Schule Besuch von der Polizei und eine Gefährderansprache gekriegt hat?
Ja, ich habe das in den Online-Medien verfolgt. Mir erschließt sich die Angelegenheit nicht. Ich frage mich natürlich, wie man die Polizei in die Schule bestellen kann, um eine Schülerin da rauszuholen, die irgendwelchen Unsinn auf Tiktok gepostet hat.
Vielleicht war es ja gar kein Unsinn, vielleicht hat sie ja nur etwas AfD-nahes gepostet. Das hat offensichtlich schon ausgereicht in dem Fall ...
Wir leben jetzt in einer Zeit, wo solche Verdächtigungen mittlerweile zu den absurdesten Maßnahmen führen. Auch dieses Demokratieförderungsgesetz – was man sich da ausgedacht hat, das ist vollkommener Unsinn. Hier wird doch die Meinungsfreiheit in übelster Form mit Füßen getreten. Das Grundgesetz wird ausgehebelt von irgendwelchen scheinheiligen Demokraten, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Es soll ein SPD-naher Schulleiter sein. Der Schulleiter selbst soll die Polizei informiert und in seine Schule gerufen haben. Und daraufhin sei diese Schülerin aus dem Klassenzimmer geholt worden und hätte so etwas wie eine Gefährderansprache bekommen ...
Wofür hat sie die Gefährderansprachen wirklich bekommen? Das wäre für mich jetzt mal interessant. Für einen Post, der möglicherweise die Meinung eines SPD-Rektors nicht widerspiegelt? Der hat sich da rauszuhalten, das geht gar nicht. Sind denn die Eltern überhaupt ins Boot geholt worden? Soweit ich das gelesen habe, ist das Mädchen 16 Jahre alt, das hätte überhaupt nicht passieren dürfen. Aber noch wichtiger: Was glaubt denn der Herr Direktor, was hier sein pädagogischer Auftrag ist? Denunziation?
Jetzt wäre die Frage an Sie als jahrzehntelangen Polizisten und Polizeichef: Warum spielt die Polizei hier mit, kommt sofort in die Schule und führt diese Ansprache noch dazu in Abwesenheit der Eltern durch? Da war ja weder Gefahr im Verzug, noch war in irgendeiner Form Eile geboten. Die Frage ist, warum machen die Beamten das mit vor Ort? Die haben ja möglicherweise selbst Kinder. Das ist, was die Leute nicht verstehen, die darüber lesen.
Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen. Zu meiner Dienstzeit hätte es so etwas überhaupt nicht gegeben. Und ich hatte auch Kontakt zu den Rektoren in Braunschweig gehabt. Wenn da Vorfälle waren, dann war es kriminelles Verhalten. Da ging es dann um Drogenhandel oder um Körperverletzungen oder Abzocken oder sowas. Da haben wir mit der Schulleitung sehr wohl im Vorfeld mal miteinander gesprochen.
Aber was hier passiert ist, das scheint mir doch im Sinne des vorauseilenden Gehorsams geradezu unterwürfig, nach dem Motto: Hier, liebe Leute, ich bin einer von euch, ich biete euch jetzt mal was an. Ich habe hier in der Schule jemanden entdeckt, der schlimme Dinge postet. Wenn denn das Ding überhaupt schlimm ist. Und die nächste Frage, die sich mir natürlich jetzt auch stellt: Was macht denn ein Direktor auf den Tiktok-Seiten seiner Schülerin?
Noch so eine Frage wäre: Haben denn diese Schulleiter heutzutage so wenige Probleme mit ihren Schülern? Man liest ständig von Messerstechereien, von Drogenhandel. Oder ist das eine Schule hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen, oder wie muss man sich das vorstellen?
(Lacht) Ja, das kann nur so eine Schule sein. Also normalerweise – und wenn man mit Lehrern spricht oder das auch verfolgt in der Presse – haben die ganz andere Probleme im Augenblick, mit der Integration beispielsweise. Aber wenn das Mädchen da jetzt einen nicht genehmen Post rausgegeben hat, der jedenfalls dem SPD-Rektor nicht gefällt, politisch, dann ist er hier weit über das Ziel hinausgeschossen, was seine pädagogische Aufgabe angeht. Ich bin entsetzt. Wo gehen wir hier eigentlich gerade hin?
Hat eine 16-Jährige schon ein Recht auf eine eigene Meinung? Offenbar scheint das hier zur Diskussion zu stehen ...
Aber selbstverständlich! Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Das Grundgesetz sagt ja nicht aus, dass erst ab 21 Jahren jeder das Recht hat, seine Meinung in Schrift und Wort zu verkünden. Das gilt für alle, das gilt für kleine Kinder, das gilt für große Kinder, das gilt für alte Kinder, das gilt für Deutsche, das gilt für Nichtdeutsche. Das ist ein Menschenrecht. Das ist noch nicht mal ein Bürgerrecht, das ist ein Menschenrecht und steht so in unserer Verfassung! Was die da jetzt gemacht haben, ist schlichtweg eine Katastrophe und tritt unsere Verfassung mit Füßen.
Der konkrete Auslöser soll ein Tiktok-Video gewesen sein, in welchem die Popularität der AfD mit den Schlümpfen verglichen wird. Die Schlümpfe seien Blau, Deutschland sei es auch, heißt es wohl darin. Dann wird eine Deutschlandkarte mit den Wahlergebnissen der AfD eingeblendet, unterlegt mit einem Beat ...
Was soll ich dazu sagen? Wenn das Mädchen geschrieben hätte, die Schlümpfe sind jetzt alle rot, wäre dann alles in Ordnung gewesen? Ganz ehrlich, das ist bedauerlicher Schwachsinn, der da passiert ist, und eine vollkommene Übergriffigkeit seitens der Polizei, der Schulbehörden. Ich kann der Opposition oder wer auch immer das da in Mecklenburg-Vorpommern ist, nur raten, den Sachverhalt mal parlamentarisch aufzuarbeiten.
Die Polizeidirektion Stralsund hat mitgeteilt, sie hätten einen Hinweis von der Schulleitung erhalten, wonach eine Schülerin mutmaßlich Staatsschutz relevante Inhalte in Sozialen Netzwerken verbreitet haben könnte. Die Polizei sei dann aber zu dem Schluss gekommen als sie vor Ort war, dass kein Anfangsverdacht einer Straftat besteht. Ist das beruhigend?
Das ist ja noch schlimmer. Und dann schleifen sie das Mädchen quer durch die Schule, und sie kriegt dann eine Gefährderansprache? Für was denn? Wenn man das wirklich korrekt gemacht hätte, dann hätte man sich die Daten von der Schulleitung geben lassen. Und dann wäre man, wenn man es für nötig erachtet hätte, außerhalb der Schulzeit an die Eltern herangetreten und dann erst an das Mädchen. Das ist der richtige Weg, und dann hätte man auch in Ruhe mal erfragen können, um was es sich da handelt.
Die Polizei hat jetzt darauf bestanden, es sei keine Gefährderansprache, sondern ein Aufklärungsgespräch mit präventivem Charakter gewesen ...
Und dafür so eine Aktion? Das ist erbärmlich und übergriffig.
Und auch hätte die Polizei nicht direkt die Schülerin aus dem Klassenraum abgeführt, sondern der Schuldirektor. Die Beamten hätten sich dabei „nur in der Nähe“ aufgehalten ...
Aber die Kinder und Jugendlichen drumherum haben das alles mitbekommen?
Was würden Sie an der Stelle der Mutter empfehlen? Was sollte sie ihrer Tochter sagen?
Dass die Tochter eine Meinung haben darf. Ob das der Mutter, dem Schulleiter oder wem auch immer jetzt gefällt oder nicht. Wenn das meine Tochter wäre, und die würde jetzt so eine AfD-Affinität zeigen, da würde ich schon mit ihr mal drüber reden. Aber erstens darf sie das denken. Und zweitens ist die AfD ja auch nicht verboten in diesem Land. Ich würde mir anstelle der Mutter jetzt einen Rechtsanwalt nehmen und die Sache aufarbeiten.
Wenn Ihre eigene Tochter eine Affinität zu den Grünen hätte, würden Sie auch mit ihr reden wollen?
(lacht) Na eben, das meine ich ja! Die ganze Aktion ist vollkommen schwachsinnig. Wer entscheidet denn, wann eine Gefährderansprache gegeben wird und wann nicht? Das ist doch vollkommen irre. Eine Gefährderansprache wurde nur gemacht, wenn eine unmittelbare Gefahr von einer Person ausgeht für Leib und Leben und Sachgegenstände. Dann macht man eine Gefährderansprache. Aber doch nicht nur, weil das Mädchen irgendeine politische Meinung kundgetan hat. Und dann auch noch in der Schule in Gegenwart des Rektors und der Polizei – und in Gegenwart der anderen Schüler.
Wir sind wirklich in einem Tollhaus hier mittlerweile in Deutschland.
Danke für die Einordnung!
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Kommentar von heinrich benning
Dieser rote Schuldirektor war vorher als Leiter der Geschwister-Scholl-Schule in Aachen tätig..Dort suchte er seinerzeit auch nach Schülern,die politisch nicht so korrekt waren,aus Sicht des roten Direktor..
Dort schnüffelte er auch im Netz bei den Schülern herum.
Nun behauptete der rote Schulleiter bei dem Mädchen,welches er denunzierte,vorher eine anonyme Mail erhalten zu haben.
Hier will er wohl davon ablenken,dass die Öffentlickeit denkt:Was schnüffelt er im Internet herum auf den Seiten minderjähriger Mädchen..Wer
weiß,welche Seiten der rote Sherlock-Holmes gegen Kinder noch besucht?
In der Aachener-Zeitung las man 2014 auch Berichte darüber,wie dieser Lehrer Schüler des Antisemitismus beschuldigte,obwohl nichts dran war.
Warum der rote Direktor sich 600 KM versetzen ließ,sprich ins ostdeutsche Mecklenburg-Vorpommern,bleibt sein Geheimnis..
Fakt ist doch: dieser Kerl ist als Schulleiter und Pädagoge im Kontakt mit Minderjährigen untragbar,da doch absolut keine Vertrauensbasis mehr da ist.
Er verbreitet doch unter den Schülern Angst,da diese es nicht mehr wagen,ihre freie Meinung mitzuteilen,da diese dann damit rechnen müssen,auch von der Polizei abgeholt zu werden,da der rote Direktor seine eigenen Schüler denunziert.
Wenn hier keine Konsequenzen gezogen werden,wird das Vertrauen von Schülern gegenüber Lehrern bundesweit schweren Schaden nehmen?
Es kann nicht sein,dass sich rotgrünes Personal,ob in Schulen,Behörden,bei den ÖRR usw,alles erlauben können und sogar Kinder denunzieren wie in dieser Schule ,,nur weil diese ihre Heimat lieben.
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Kommentar von Hans Hoffmeister
Ist "Tollhaus" noch die treffende Beschreibung für das, was in unserem Land vorgeht ? Ich würde es eher als Abblättern des Firnis der Aufklärung beschreiben. Darunter kommt das korrodierende Roheisen zum Vorschein.
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Kommentar von Gert Friederichs
Nur weiter so! Je doller sie es treiben, umso mehr Leute durchschauen diesen Irrsinn! Bei "Alles ausser Mainstream" gibt es ein Video eines Mädchens und ich nehme an, es ist die "Abgeführte". Leider ist der Ton sehr mager und meine 84 Jahre alten Ohren nicht mehr ganz intakt. Aber alles, was ich verstanden habe, klingt vernünftig. Mehr als das! Ich wollte, ich selbst hätte mit 17 dieses Verständnis für unsere Wirklichkeit gehabt. Auch damals war die Welt nicht in Ordnung, nur der Zugang zu den Informationen schon damals gut geregelt, aber dürftig.
Und das Mädel sieht dazu noch super aus! Das darf ich in meinem Alter wohl auch noch sagen!
Vielleicht eine neue Naomi Seibt? Muß bei der mal wieder reinschauen!
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Kommentar von Judith Panther
Christoph Lövenich schreibt auf der Kommentarseite zu seinem Beitrag zum gleichen Thema vorhin auf achgut.com/artikel/ausgestossene_der_woche_Die_Schluempfe_einer_Schuelerin folgendes:
"Weil viele hier spekulieren, ob der Direktor seiner Schülerin auf TikTok nachspioniert hat: Laut dem AfD-Landtagsabgeordneten Enrico Schult soll Zimmermann eine anoyme Denunziationsmail erhalten haben, die ihn auf Schlumpfvideo & Co. aufmerksam gemacht hat."
Das mag stimmen oder nur eine Schutzbehauptung des hoffentlich bald deswegen Angeklagten sein.
Viele Herren aller Altersstufen sind regelmäßig im Netz auf die Suche nach Bildern von hübschen, jungen Mädchen, die diese zu diesem Zweck ja auch dort reinstellen. Das tun sie ja nicht, weil sie woanders grad keinen Platz für die neueste Bikini-Fotoserie haben. Man würde das aber nicht als „pervers“ oder „abartig“ bezeichnen.
Was der Schulleiter hingegen getan hat ...
Man nennt den Denunzianten ja nicht zufällig „den größten Lump im ganzen Land“.
Wegen solchen Leute sind Anne Frank und die Scholl-Geschwister gestorben.
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Kommentar von hans
… Erich Honecker; den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs' noch Esel auf - demnächst für Jugendliche der Jugendwerkhof.
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Kommentar von Rainer Möller
Man sollte die Sache nicht verharmlosen. Der Schulleiter ist kein pathologischer Sonderfall und wird sich nicht irgendwelche Versetzungen oder so verschwinden. In Großbritannien ist so was seit zwei Jahrzehnten gang und gäbe: Die Schule meldet einen Schüler, der wird polizeilich behandelt und in einer zentralstaatlichen Liste von "Rassisten" u.ä. eingetragen. Gilt da inzwischen als völlig normal, so wie früher in der DDR.
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Kommentar von Rainer Möller
Man darf von dem einzelnen Polizeibeamten aber nicht zu viel verlangen. Die "Sicherheitskräfte" sind so schlecht, wie sie sind, weil sie von schlechten Menschen ausgebildet wurden. Ganze Fach(hoch)schulen und Akademien wurden von Linksradikalen unterwandert (H.G Jaschke ist das prominenteste Beispiel), und gerade deshalb ist auch der linke Flügel der CDU - früher einmal eine klar liberale Politikfraktion - im linken Sinne radikalisiert und entliberalisiert worden.
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Kommentar von heinrich benning
als Leiter einer Schule ist dieser rotgrüne Herr Zimmermann nicht mehr tragbar..
Welcher Schüler kann denn diesen Typen noch vertrauen?
Und gerade in Schulen ist das Verauensverhältnis von Schülern zu Pädagogen enorm wichtig und daher hat Direktor Zimmermann auch den Pädagogen in Deutschland einen Bärendienst erwiesen.
Das Mädchen wurde von 3 Polizisten aus der Schule abgeführt..Die Polizei bestätigte,dass diese vorher von dem Post/Video auf TikTok informiert waren und keine Straftat festgestellt haben.
Da muss man sich die Frage stellen,warum die Polizei mit so einem Aufwand überhaupt noch die Schule aufsuchten,anstatt dem Denunzianten im Deckmantel eines Direktor telefonisch mitzuteilen,dass kein Strafbestand vorliegt und man keinerlei Veranlassung sieht,die Schule aufzusuchen.
Dann muss man sich auch die Frage stellen,warum ein 50 jähriger Kerl privat im Netz die Webseiten von minderjährigen Mädchen besucht..
Wer weiß,was so kranke Typen noch für Seiten besuchen?
Fazit: den Direktor sollte man fristlos aus der Schule entlassen,da er für Eltern und Schüler nicht mehr tragbar ist.
Er lebt in Stasimanier seine rotgrüne Ideologie aus, auf Kosten von Kindern /Jugendlichen..
Ein Schulleiter,denen Kinder nicht mehr vertrauen,aus Angst durch irgendeine Aussage auch von der Polizei vorgeführt zu werden,da der Direktor ein Denunziant ist,darf man keine Minderjährigen mehr anvertrauen.
Dieser Denunziant kann sich ja bei der SPD als Pförtner für die Parteizentrale bewerben..Dort wäre er gut aufgehoben.
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Kommentar von Judith Panther
Hurra!! Wieder ein paar Stimmen für die Partei,
die als einzige A lles f ür D emokratie tut und A uch f ür D eutschland noch
was übrig hat.
Wenn ich mir vorstelle, was dieses neuerliche Staatsverbrechen mit einigen der Zeugen und den Eltern der Schüler macht, also da dürften einige spontan zum christlichen Unglauben konvertieren, von wegen "Das ist doch einfach nicht zu GLAUBEN!"
Auch könnte das, sich meist spontan daran anschließende "Sind die jetzt völlig durchgeknallt?!?" seinen bisherigen Status als rein rhetorische Frage bald ebenso verlieren wie der Spaziergang seine Unschuld.
Er heißt mit Vornamen übrigens Jan-Dirk, der Blockwa… pardon: Schulleiter und erste Mutmaßungen bzgl. einer womöglich nicht nur geistigen Verwandtschaft mit einer beliebten (aber nur in der Rüstungsindustrie) FDP-Politikerin wurden schon laut.
Das und noch etwas mehr kann man u.a. auf reitschuster.de/post/mitten-im-unterricht schuelerin-festgenommen-wegen-internet-posts/ nachlesen.
Seinen Ausführungen nach ist das Kontaktformular der Schule - falls man sich dort mal ganz neutral zum Thema „Amoklaufende Gesinnungsschnüffelei“
äußern möchte, zwar nicht mehr in Funktion – Reitschuster dazu:
„Zufälle gibt´s … aber ... per e-Mail, Post und Telefon ist die Schule sicher weiter erreichbar:
mail@wossidlogymnasium.de
03821/70890
Richard-Wossidlo-Gymnasium
Schulstraße 15
18311 Ribnitz-Damgarten"
Reitschuster zeigt sogar ein Bild von ihm.
Darauf sieht der "Jakob Schmid" unter den Schulpedellen eigentlich ganz normal aus, aber das trifft ja auf viele zu, die rein äußerlich mental und kognitiv unbeeinträchtigt erscheinen.
Bis sie dann beim Schnüffeln im Netz vielleicht nicht auf die erhofften Bikini-Fotos 16-jähriger Schülerinnen stoßen, dafür aber auf deren Meinungsäußerungen "unterhalb der Paus´schen Strafbarkeitsgrenze".
Erst dann erkennt man plötzlich, wes Ungeistes Kind sie sind:
Des Ungeistes nämlich, der nach einem Vierteljahrhundert pädogrüner Tyrannei
schon wieder hier herumsabbert und penetrant nach -
na, zi wissen schon, nach wem und was mieft.
Kein Wunder, nach Tausend Jahren in der Reichsgruft.
Pfui Deibel!
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Kommentar von Siggi S.
Provinzposse eines Untertans erster Güte. Ohne Hirn und Verstand! Wäre ich Elternteil, würde ich sowas zur Anzeige bringen. Unglaublich!
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Kommentar von Sven Korte
Mir stellt sich die Frage, weshalb ein Rektor auf TikTok seinen 16 Jahre alten Schülerinnen hinterherspioniert. Sieht es diese Person als seine "Pflicht" an, die Kinder zu "überwachen" und "falsche" Ansichten der Polizei zu melden oder steckt mehr dahinter?
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Kommentar von Perry Moppins
Man hat in den höheren Etagen von BRD und EU nur noch nackte Angst, und versucht den kommende Tsunami der Unregierbarkeit abzubügeln, mit allen Mitteln. Man will, daß die Wahrheit und die entsprechenden Erkenntnise, Gedanken sich nicht verbreiten und benutzt die klassischen Repressionsmittel dazu, weil "Demokratie" nicht mehr hilft, um die Meinung im Volke zu unterdrücken.
BRDigung. Läuft.
Eine Schülerin hier, andere Menschen dort, und überall sprießt der Gegenwind - das Regime und seine Wahrheitsprediger sind am Ende.
Babylon bricht zusammen.
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Kommentar von Carl Peter
Ein wesentliches Merkmal einer zerfallenden Gesellschaft ist die Desensibilisierung gegen Unrecht.
Dass dieser vom aktuellen Leben überforderte Schulleiter seinem Auftrag nicht gerecht werden kann, steht außer Frage - er möge bitte seinen Dienst quittieren.
Und das ist nicht witzig, dass man darüber lachen kann. Was mit der Schülerin passiert ist, ist auch keine Lappalie, das muss auch rechtliche Folgen haben, oder die Desensibilisierung gegen Unrecht ist schon zu weit fortgeschritten.
Der NDR wiegelt ab, und nimmt in Kauf, daß in den Köpfen die unsäglichen Vergleiche entstehen, die, weil sie nicht gesagt werden dürfen, immer weitere unsäglichen Vergleiche entstehen lassen.
Will man Kinder zu selbständigen Menschen erziehen, die diese Vergleiche reproduzieren?
Und dass man mit dem Leben der Kinder, gleich welchen Alters, spielt, hat man bei Corona und der Kriegsvorbereitung schon bewiesen.
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Kommentar von F. Lo
Wie kommt ein nicht mehr ganz junger Schulleiter überhaupt dazu, sich Tiktok-Videos anzuschauen? Geht Herr Z. auch sonst in den Social-Media-Profilen seiner Schüler spazieren? Oder hatte er einen Hinweisgeber? Wie immer der Vorgang juristisch ausgeht, er hat seinen Erfolg bereits erreicht. Zumindest an der betroffenen Schule werden Schüler künftig vorsichtiger mit Meinungsäußerungen sein. Nicht jeder ist scharf auf Aufklärungsgespräche mit präventivem Charakter durch die Polizei ...
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Kommentar von hans
… jahaaaa, das ist 'DDR'.
3 Polizisten deshalb, damit diese, deren Schuljahre gezählt, zusammen auf 12 Schuljahre kommen und sie sich somit der vorgeführten 16-jährigen [sic!] Abiturientin, zumindest an Schuljahren, ebenbürtig dünken.
Mädels – lasst euch nicht unterkriegen.