Christliche Kirchen legen Ampel 2015-Seiten-Papier zur Migration vor

EKD-Chef Bedford-Strohm will ganz große Massenzuwanderung

von Alexander Wallasch (Kommentare: 1)

Es war wohl nur eine Frage der Zeit, dass der demnächst als EKD-Chef abtretende Bischof Heinrich Bedford-Strohm sich zu Wort meldet um seinen Anteil zur neuen Ordnung unter der kommenden linkspopulistischen Ampelregierung zu beanspruchen und zu verkünden.

Migration ist sein Steckenpferd: Bedford-Strohm gehört schon seit Jahren zu den aktivsten Protagonisten der Förderung der illegalen Migration nach Deutschland und Europa. Seine unzähligen „Schande“-Beschimpfungen von Migrationskritikern sind gleichermaßen widerlich, wie von seiner unerträglichen Eitelkeit in die Welt getragen.

So eitel, dass auch aus den eigenen Reihen der Protest gegen den Kirchenmann nicht abreißen wollte und mutmaßlich dazu führte, dass dem Geistlichen das Ende der EKD-Führung naht.

Bedford-Strohms größter Wurf sollte ein eigenes Schiff sein, dass noch mehr arme Seelen über das Mittelmeer lockt, viele von ihnen mit der Option zu ertrinken, die ohne solche Schiffe womöglich gar nicht auf die Idee gekommen wären, erst halb Afrika zu durchqueren, in desaströsen libyschen Lagern zu landen, obszöne Summen an Schleppergeld zu bezahlen um dann im ungünstigsten Falle auf dem Grund des Meeres zu enden.

Es sollte der größte Wurf des so selbstgefälligen EKD-Chefs werden, aber dann macht ihm ausgerechnet die Antifa einen Strich durch die Rechnung und hisste auf „seinem“ Kirchenschiff die Antifa-Flagge ebenso, wie ein Kapitän mit Antifa-Hintergrund an Bord dem übrigens parallel in Italien der Prozess gemacht wurde.

Antifa zur See

Bedford-Strohm bat die extremistische Crew zunächst um Abnahme der Flagge. Als dass erwartbar nicht geschah, flüchtete sich Bedford-Strohm in die Idee, er hätte mit all dem überhaupt nichts zu tun.

Sein Schiff sei längst dem Betreiber „Sea-Watch“ übergeben. Ja, so stiehlt man sich aus der Verantwortung, Kirche zeigt hier auf beeindruckende Art und Weise gelebte Tradition. Wie verwoben die Kirchen in Sachen Seenotrettung mit der Politik sind, zeigt im Übrigen auch das düstere Geflecht zwischen der grünen Führungskraft Katrin Göring-Eckardt und der so genannten Seenotrettung.

Die Statements der mittlerweile auch als zukünftige Bundespräsidentin gehandelten Göring-Eckardt zu Beginn der illegalen Massenzuwanderung 2015 sind hier immerhin von beeindruckender Deutlichkeit gewesen: Sie freue sich darauf, dass Flüchtlinge Deutschland religiöser, vielfältiger und jünger machen würden.

Aber die Ostdeutsche aus Gotha kommentierte hier nicht einfach nur passiv, die Verflechtungen der Grünen mit den so genannten Seenotrettern und also auch mit der Antifa zur See sind hinreichend belegt. Und Göring-Eckardt selbst ist auch privat eng mit der sogenannten Seenotrettung illegaler Migranten verbunden, ihr Lebensabschnittspartner Thies Gundlach gilt als Vordenker der evangelischen Kirche und ist Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD.

Und was in der Sache besonders schwer wiegt, Gundlach übernahm schon Ende 2019 den Vorsitz des Vereins „United4Rescue“ der als Träger für eine evangelische Initiative zur Entsendung eines Seenotrettungsschiffs ins Mittelmeer fungierte. Ein weiteres Schiff ist bereits finanziert und entsandt – Bedford-Strohm fand hier trotzdem nichts dabei, so zu tun, als hätte die Kirche mit der Antifa zur See nichts zu tun, man hat das Schiff ja der linksradikalen Nichtregierungsorganisation Sea-Watch übergeben.

Das ist die Vorgeschichte und die ist hier auch nur in wenigen Ausschnitten erzählt.

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Ohne Kreuze auf dem Tempelberg

Jetzt, wo die Ampel unter grün- und linkspopulistisch-ideologischer Führung die Koalitionsverhandlungen aufnimmt, meldet sich Bedford-Strohm wieder lautstark zu Wort, darauf aufmerksam machend, dass die EKD hier eine gewichtige Rolle mitspielen möchte bei der Abwicklung Deutschlands, der westlichen Werte und den Traditionen des Kontinents.

Wie schon auf dem Tempelberg, als der evangelische Noch-Bischof sein Kreuz gemeinsam mit dem katholischen Kardinal Marx ablegte und seinen Glauben verleugnete, gehen auch hier wieder beide Konfessionen gemeinsam. Marx hatte seinerzeit auch Schiff und Kleinflugzeug mitfinanziert, welche im Mittelmeer bei der sogenannten Seenotrettung illegaler Migranten halfen und noch helfen.

Im Strudel der per Wahlen legitimierten Machtübernahme der grünen Ideologie melden sich beide Kirchen mit einem Papier zu Wort, mit dem sie sich an die Spitze der mutmaßlich von der Ampel zukünftig noch weiter forcierten illegalen Migration nach Europa und hier vornehmlich nach Deutschland stellen wollen.

Die Kirchen veröffentlichen am Donnerstag ein „Gemeinsames Wort zur Migration“. Vornweg wieder Bedford-Strohm mit einer seiner Publikumsbeschimpfungen.

Eitel, geltungssüchtig und dabei ohne Schamgefühl ob seines Auftretens plärrt er im Fahrwasser der politischen Umwälzung der ihm gewogenen grünen Ideologie, die Situation rund um die illegalen Migranten, die über die polnischen Grenze kämen, sei „skandalös und zutiefst beschämend.“

Die Würde und die Rechte von Geflüchteten würden an vielen Orten weltweit missachtet und verletzt, so das Papier, das gelte auch für das Mittelmeer sonstige Außengrenzen der Europäischen Union und insbesondere für die Geschehnisse an der polnisch-belarussischen Grenze.

Jeder Migrant ein kleiner Tempel des Herrn

„Migration menschenwürdig gestalten“, so heißt das Papier, ist das zweite „Gemeinsame Wort“ zum Thema Migration der beiden Kirchen. Das erste erschien 1997. Den Hintergrund mitdenkend ist es streng genommen ein gemeinsames Papier der Grünen mit der evangelischen und der katholischen Kirche Deutschlands. Die Geschichte des Christentums ist tatsächlich voll von solchen gegenseitigen Versicherungen zwischen Kirche und Staat.

Bischof Bode, der das Papier am Donnerstag vorstellte, begründete die gemeinsame Arbeit der beiden christlichen Kirchen an dem Papier in der Pressekonferenz u.a. so:

„Wenn jüdische und muslimische Gotteshäuser geschändet werden, darf uns das als Kirchen nicht kalt lassen. Wenn Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder Weltanschauung bedrängt und verletzt werden, ist unser Platz an ihrer Seite. Im Gemeinsamen Wort stellen die Kirchen unmissverständlich klar, dass sie allen menschenfeindlichen Strömungen entgegentreten. Rassismus verleugnet die von Gott gegebene Würde jedes Menschen.“

Bischof Bode

Was die Kirche in diesem ihren Wunschpapier einer zukünftig zu steigernden Massenmigration alles verleugnet, kann jeder Leser selbst nachlesend ausmessen, jeder Migrant ist da ein kleiner Tempel des Herrn, die Einheimischen sind nur noch Tempeldiener – so die fromme Wunschvorstellung dieser ganz und gar nicht frommen alten weißen Kirchenmänner.

Heinrich Bedford-Strohm sagte zur Vorstellung des Papiers, die Würde und die Rechte von Geflüchteten würden an so vielen Orten weltweit missachtet und verletzt werden, so auch an den Außengrenzen der EU. Das sei „skandalös und zutiefst beschämend.“ Deshalb setze man sich als Kirche „nachdrücklich für eine europäische Flüchtlingspolitik ein, die sich an den Menschenrechten orientiert.“

Die Götzen dieser christlichen Herren verstecken sind erkennbar in Begriffen wie „Transformation“ und „Multilateralismus“.

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Anbetung der Apokalypse

Im von Bedford-Strohm mitgeschriebenen Geleitwort heißt es an prominenter Stelle: „Wir lernen aufs Neue, wie sich die Heilige Schrift als Buch der Migration lesen und verstehen lässt.“ Hunderttausende muslimischer junge Männer (siehe eingangs erwähnte Göring-Eckardt) aus archaischen Gesellschaften fern unserer Kultur und freiheitlichen Grundsätze folgen also der christlichen Bibel, man müsse das Buch der Bücher nur zu lesen wissen, dass die Tore jetzt zu öffnen sind?

Erzählt wird, wie „Interkulturalität im Alltag der Kirche gelebt wird“. Das ist dann schon fast blöde, wenn es darauf anspielen will, dass Zuwanderer auch gerne – im übrigen Großteils Steuergeld finanzierten – die Zuwendungen der Kirchen annehmen. Zu Glaubensbrüdern macht sie das allerdings noch lange nicht.

Einheimische und Zugewanderte in Deutschland: Die Kirche strebt hier laut Migrationspapier einen „Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Interessen“ an.

Tatsächlich wird der finanzielle Ausgleich gigantisch sein, die Großteils illegalen Zuwanderer kommen ja mit leeren Händen, der deutsche Wohlstand ist ihnen der größte Leuchtturm und die christlichen Kirchen kündigen ihnen freudig an, dass der Deutsche mit ihnen teilen wird, bis alles was da war auch gerecht verteilt ist. Der Bischof hat den Speck seitenweise ausgelegt und ihn vorher noch heiß gemacht und damit weithin duftend und also den Pull-Faktor ins Unermessliche gesteigert.

Das Statement des Bischofs kann man hier in ungekürzter Fassung als PDF herunterladen und lesen. Den Kerngedanken seines Wollens hat der Noch-EKD-Chef wohl in diesem Absatz zusammengefasst:

„Die Kirche Jesu Christi ist von Anbeginn eine vielfältige und plurale Gemeinschaft, aus vielen Völkern und Nationen entstanden, in der es normal ist, verschieden zu sein – der Text arbeitet dies deutlich heraus.“

Statement von Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm (München), Ratsvorsitzender der EKD

Weiter:

„Diese Gemeinschaft lebt auch davon, dass einer für den anderen einsteht und ganz besonders für diejenigen, die Schutz und Hilfe brauchen.“

Statement von Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm (München), Ratsvorsitzender der EKD

Hier meint Beford-Strohm selbstverständlich die Weltgemeinschaft der Christen versus jene der Europäer oder noch schlimmer, weil mittlerweile anachronistisch und von der christlich-grünen Ideologie bekämpft und verhasst: Die verfassungsrechtlich eigentlich geschützte Gemeinschaft der Deutschen.

Das 215 Seiten lange Papier, um das es hier geht, „Migration menschenwürdig gestalten“, kann man hier herunterladen.

Ein unerträgliches Werk eines Unerträglichen

Eine umfassende Analyse dieses Werkes der beiden christlichen Kirchen in Deutschland soll hier noch folgen. Soviel sei vorangestellt:

Ein unerträgliches Werk ist es insbesondere da geworden, wo die weltlichen Regeln unserer freiheitlich demokratischen westlichen Gesellschaft immer wieder nach Gutdünken - und um den eigenen Machtanspruch zu zementieren - christlich-moralisch kontaminiert werden.

Mittelalter reloaded: Der Bischof und die Seinen überschreiten ihrerseits illegal Grenzen, indem sie auf gefährliche Weise die Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen in Frage stellen.

Das alles ist so ungeheuerlich, dass eigentlich der Verfassungsschutz tätigen werden müsste, aber der will sich lieber damit beschäftigen – ganz im Sinne der durch Christian Lindner legitimierten Machtübernahme – Kritiker der christlich-grünen Ideologie zu beobachten, zu überwachen und auszuspionieren.

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