No pasarán – Sie kommen nicht durch

Einer meiner Autoren schmeißt das Handtuch – Und ich kann ihn verstehen

von Alexander Wallasch (Kommentare: 33)

Sein persönliches Umfeld wurde angriffen, sogar sein Auskommen massiv in Frage gestellt.© Quelle: Pixabay adonesFAO

Heute bat mich einer meiner Autoren, samt Profil und allen bisher geschriebenen Texten von alexander-wallasch.de gelöscht zu werden.

Er hatte sich noch einmal auf seine warmherzige Art und Weise zu unserer gemeinsamen Arbeit bekannt. Natürlich werde ich in den kommenden Tagen seinem Wunsch entsprechen.

Der Druck wurde einfach zu groß. Sein persönliches Umfeld wurde angriffen, sogar sein Auskommen massiv in Frage gestellt. Die woken Faschisten – so nenne ich sie, nicht er – gingen so weit, sich auch an engste Verwandte meines Autors zu wenden, um gegen ihn zu hetzen.

Ich will das hier gar nicht vertiefen, weil er sich entschieden hat, die Sache nicht öffentlich werden zu lassen. Was ich selbstverständlich mittrage. Ehre und Verbeugung vor meinem Autor und alle Verachtung für diese hasszerfressenen traurigen Gestalten, die nichts dabei finden, ihre hetzerische Sehnsucht nach Weimarer Verhältnissen über jeden Winkel ihres erbärmlichen Daseins hinaus auszudehnen.

Ich habe heute einen Bericht geschrieben über ein Treffen zwischen dem taz-Autor Peter Unfried und Robert Habeck. Der Minister hatte betont, wie wichtig doch der Diskurs und der Austausch für eine funktionierende Demokratie sei. Sie können sich vorstellen, wie heuchlerisch mir solche verlogenen politischen Statements gerade zu dem Zeitpunkt vorkommen.

Immerhin, der Journalist hat keine Umstände mehr gemacht und ausgesprochen, was er von Demokratie eigentlich hält. Er wollte wissen,

„ob die Demokratie in der Lage ist, unangenehme Maßnahmen zu ergreifen auch gegen – sagen wir mal – das Freiheitsverständnis von Minderheiten, indem sie sich selbst und diese Gesellschaft schützt und eben militärisch oder auch klimapolitisch Maßnahmen ergreift, die nach unserer bisherigen Kultur nicht als superdemokratisch verstanden werden.“

Unfried würde gern von Habeck hören, was er selbst glaubt: Nämlich, dass die Demokratie bei der Weltenrettung zweitrangig sei. Strenggenommen sind solche demokratiefeindlichen Vorschläge ein Fall für eine sehr engmaschige Beobachtung durch den Verfassungsschutz.

Mehr muss man dazu nicht wissen, das ist Teil einer woke-religiös beseelten Brandstiftung, die sich jetzt gegen einen meiner Autoren gerichtet hat.

Danke für Deine Arbeit!


Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Kommentare