Was zunächst seltsam klingt, bezieht sich auf eine in dieser Erinnerungsanzeige formulierte Anklage der Mutter, die schreibt, dass ihr Sohn aufgrund von Lügen und nur unter Druck zur Corona-Impfung genötigt wurde und ein Opfer der „sogenannten Wissenschaft“ und Politik geworden sei.
Thomas W. (Name zum Schutz der Familie geändert) starb ein halbes Jahr vor seinem 49. Geburtstag und einen Tag vor dem Geburtstag seiner Tochter. Seine Frau brachte zwei Monate nach seinem Tod den Sohn des Verstorbenen zur Welt.
Mutter und Schwester von Thomas W. sind zu einem Interview bereit. Die disziplinierte Gefasstheit und die Bereitschaft der Mutter, über ihren Sohn zu berichten, sind beeindruckend. Wir unterhalten uns ausführlich über einen Menschen, der für seinen Gemeinschaftssinn beliebt war und der eine große Lücke hinterlässt.
Wir sprechen über Ihren Sohn, der im April vor einem Jahr verstorben ist. Im Vorgespräch haben Sie erzählt, dass er ein junger kräftiger Mann ohne Vorerkrankungen war. Sie haben zum Jahrestag eine Anzeige aufgegeben, die für viel Beachtung und in der Redaktion für Wirbel gesorgt hat, was war da los?
Wir haben am Samstag eine Zeitungsanzeige in einer größeren regionalen Zeitung aufgegeben.
Die Anzeige war online über eine Art Kondolenzseite veröffentlicht worden, ist dort aber mittlerweile vom Netz genommen worden. Ist sie gelöscht worden?
Dass meine Anzeige weg ist, kann ich mir gut vorstellen. Die Zeitung wollte zunächst überhaupt nicht drucken. Als wir unsere Anzeige hingeschickt hatten, kam zunächst die Antwort, dass sie das nicht drucken würden, denn das wäre inhaltlich eine Mutmaßung, und Mutmaßungen würden sie nicht drucken. Und daraufhin habe ich eine E-Mail geschrieben, ich würde mich jetzt auf das Grundgesetz berufen und auf die Meinungsfreiheit, und ich könnte wohl verstehen, dass sie Probleme mit dem einen Satz haben. Diesen Satz würde ich ihnen aber gerne mal erklären, wie es zu diesem Satz eigentlich gekommen ist, und dann habe ich die Geschichte von meinem Sohn aufgeschrieben und an die Zeitung geschickt.
Der Satz lautete in etwa, dass ihr Sohn aufgrund von Lügen und nur unter Druck zur Corona-Impfung genötigt wurde und ein Opfer der „sogenannten Wissenschaft“ und Politik geworden sei ...
Genau. Und dann hat sich die Zeitung zwei Stunden später gemeldet und gesagt, ja, sie hätten das mit dem Vorstand oder mit der Geschäftsleitung noch mal besprochen, und sie würden es jetzt drucken. Allerdings nur, wenn mein voller Name darunter steht. Damit habe ich überhaupt kein Problem, natürlich können sie meinen Namen da drunter schreiben. Und dann wurde es auch genauso gedruckt, wie wir es eingereicht hatten.
Online scheint die Anzeige allerdings schon wieder gelöscht worden zu sein aus dem Trauerportal ...
Ich habe es dann auch noch bei einer weiteren Zeitung versucht zu veröffentlichen, die haben es gleich komplett abgeblockt und abgewunken.
Was machen Sie beruflich?
Ich bin 73 Jahre alt und eigentlich schon Rentnerin. Ich war lange in der Alternativmedizin tätig.
Sie sagten, Ihr Sohn sei vor seinem Tod bei einem Pharma-Unternehmen tätig gewesen, das auch mit Corona-Impfstoffen bekannt wurde, wie kam es dazu?
Ja, aber er war dort in einem Bereich tätig, der mit Orthopädie zu tun hatte, das Unternehmen macht sehr viele unterschiedliche Sachen. Mein Sohn kommt aus der Kinderkrankenpflege und hat auch viele Jahre in der Unfallchirurgie gearbeitet.
Und wie kommt man von dort zum Pharmariesen?
Die haben gesucht! Er hatte ja dann Familie mit Kind und ständig Nachtschichten und Wochenenddienste. Das ließ sich nicht mehr vereinbaren. Interessant ist vielleicht, dass er mir damals erzählt hatte, dass das Unternehmen zunächst eine Mail rausgegeben haben soll an die Mitarbeiter in Deutschland, dass man sich nicht darauf versteifen will, dass die eigenen Mitarbeiter sich impfen lassen sollen.
Was war Ihr Sohn für ein Mensch?
Er war sehr sportlich, er war sehr kinderlieb und mitfühlend. Er war ein Familienmensch und hatte einen großen Freundeskreis und war sehr beliebt. Mein Sohn war gern in der Natur, er fuhr gerne Fahrrad und hat immer ganz, ganz viel mit seiner Familie gemacht. Seine Familie war auch sein Hobby, er war ein absoluter Familienmensch. Als junger Mann hat er aktiv Handball gespielt.
Dann kamen Corona und die Frage der Impfung ...
Mein Sohn wollte sich zunächst gar nicht impfen lassen. Er wusste von meiner Skepsis, wir hatten uns zuvor sehr intensiv informiert, was mit den Impfungen los ist. Ich habe viele Fachbücher über Impfungen gelesen, ich bin gelernte Ernährungs- und Gesundheitsberaterin. Und da hatten wir schon vor Jahren und vor Corona einen kritischen Blick auch auf das Impfgeschehen.
Ich war immer schon eine Impf-Skeptikerin. Ich habe auch Mütter mit kleinen Kindern zur Vorsicht geraten, weil etwa auch mit Masernimpfungen einiges passiert war. Aber wie gesagt, es ist ja Pflicht, man muss es machen, sonst kommt man nicht in die Kita, nicht in die Schule. Jedenfalls wollte sich mein Sohn nicht impfen lassen. Auf gar keinen Fall, weil er wusste, dass das nicht ganz ungefährlich ist.
Aber der Druck der Landesregierung wurde immer größer. Die haben nachher überhaupt gar keinen mehr in die Kliniken gelassen, und er musste dann zwei, dreimal in der Woche einen PCR-Test machen, der dort jedes Mal über 70 Euro gekostet hat, das musste er alles selber bezahlen. Er hat dann bis zum Schluss gewartet, bis nichts mehr ohne Impfung ging. Irgendwann rief er an und sagte: Mama, ich kann nicht länger warten, ich komme ja nicht mehr rein bei der Arbeit. Ich habe eine Familie, die muss ich ja ernähren, was soll ich denn machen? Ich weiß noch genau, was er mir gesagt hatte: „Ich muss mich jetzt impfen lassen, wird schon gutgehen.“
Wie ist das bei Ihnen damals angekommen, als er das sagte?
Na ja, wir haben ihn versucht zu überzeugen, das nicht zu tun. Wir haben noch gesagt, warte doch ab, das kann ja nicht ewig so weitergehen. Werde doch lieber arbeitslos ein Jahr, die nehmen dich nachher überall wieder mit Kusshand. Das war Ende 2021, da hat er die erste Impfung bekommen. Dann hat er Anfang 2022 die zweite Spritze bekommen. Anschließend hat er noch zweimal Corona gehabt. Nach der zweiten Impfung hat er die Herzmuskelentzündung bekommen.
Das heißt, die erste Spritze hat er gut vertragen. Und dann kam nach vier Wochen die zweite?
Genau. Nach der zweiten hat er gleich im Anschluss daran die Myokarditis bekommen. Er ist auch zum Arzt gegangen. Da ging es ihm richtig schlecht, ganz schlecht und er hatte große Angst. Der Arzt sagte ihm, das sei kein Wunder, das sei die Folge der Impfung. Aber er könne ihm das leider nicht schriftlich geben, weil er dann ganz schnell seinen Job los sei und er nicht weiterarbeiten dürfe. Der Arzt hat das also gleich gesagt. Aber das war so streng damals, dass es Ärzte gab, die finanziell ruiniert worden sind. Das war ja so schlimm, dass sich da keiner mehr getraut hat, überhaupt etwas zu sagen.
Wurde Ihr Sohn auch noch geboostert?
Nein, er hat gesagt, er dürfe auf gar keinen Fall mehr eine dritte Impfung haben, und das hat er auch nicht gemacht. Er ist dann auch behandelt worden, hat Medikamente bekommen. Das ging dann auch ...
Medikamente gegen seine Herzmuskelentzündung?
Genau. Dann hat er zwischendurch immer wieder Erschöpfungszustände gehabt und immer wieder auch schwere Engegefühle, ein Herzrasen und Angstzustände, es ging ihm gar nicht mehr gut. Und ein Termin beim Kardiologen war mit einer langen Wartezeit verbunden. Den hat er dann nicht mehr geschafft. Er ist im April 2023 gestorben und die letzte große Attacke hatte er Ende Februar. Da ging es ihm auf einmal in der Nacht richtig schlecht, so dass er dachte, er müsse sterben.
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Was sind das für Beschwerden gewesen?
Angst, er hatte ganz große Angst! Große Angst und Atemnot und richtig Herzprobleme wie kurz vor einem Herzinfarkt. Das ist eine ganz schlimme Situation gewesen.
Jetzt ist von der zweiten Impfung bis zum Tod über ein Jahr vergangen, was war da los?
Er hatte immer wieder zwischendurch Beschwerden. Und er hatte noch zwei Mal Corona.
Würden Sie heute sagen, dass man das Schlimmste hätte verhindern können, wenn man noch engmaschiger Facharztbesuche gemacht hätte?
Ich bin mir nicht sicher, ob das etwas gebracht hätte. Da bin ich mir nicht so sicher angesichts dessen, was diese Spikeproteine alles anrichten können. Ich weiß es einfach nicht.
Wie ging es weiter?
2023 war dann im Februar noch einmal die besagte große, richtig starke Attacke. Aber das muss er falsch interpretiert haben, denn zwei Tage später hatte er Corona, und dann hat er gedacht, diese Attacke ist jetzt quasi der Beginn von dieser Corona-Infektion gewesen.
Und dann rief er mich an und sagte, ich bin jetzt erst mal im Bett: Ich habe schon wieder Corona. Das war im Februar und im April ist er gestorben.
Von Februar bis April, was ist da passiert? Sie hatten von ihm erfahren, dass er große Angst in der Nacht hatte. Er hat sich mit Corona ins Bett gelegt, wie ging es dann weiter?
Dann hatte er sich zunächst wieder erholt und ist wieder zur Arbeit gegangen. Dann hat er sich noch einen Termin geholt beim Kardiologen, weil es ihm so schlecht gegangen war. Aber zu diesem Termin hat er es, wie gesagt, nicht mehr geschafft.
Wie ist Ihr Sohn verstorben?
Er ist Fahrrad gefahren. Die Familie war nachmittags zu Hause. Und dann hat er zu meiner Schwiegertochter gesagt, er mache noch eine kleine Fahrradtour. Er sei zum Abendessen wieder da. Er fuhr doch so gern Fahrrad. Vorher war nichts gewesen, überhaupt nichts Auffälliges. Da waren keine Beschwerden, da war nichts. Er hat auch nicht gesagt, es gehe ihm schlecht, nichts davon. Es schien also alles in Ordnung. Er hat nur gesagt, ich mache jetzt eine kleine Fahrradtour und ich bin zum Abendessen wieder da, und dann stand die Polizei vor der Tür.
Er ist irgendwo auf der Strecke mit dem Fahrrad zusammengebrochen?
Ja, er muss während des Fahrradfahrens einen Herzinfarkt bekommen haben. Er ist dann gestürzt. Da das aber ein Fahrradweg war und keine von Autos befahrene Straße, hat es mindestens zehn Minuten gedauert, bis er gefunden worden ist von jemandem. Die Dame hat dann gleich die Notrufnummer gewählt.
Hat er noch gelebt zu dem Zeitpunkt?
Er hatte keine Atmung und nichts mehr und musste auf dem Weg zur Uniklinik zweimal wiederbelebt werden. Als er dann im Krankenhaus war, wurde festgestellt, dass er einen schweren Herzinfarkt hatte und eine kleine Hirnblutung, die auch vom Sturz herrühren konnte.
Die Wiederbelebung hat erst mal funktioniert?
Ja, aber er ist nicht mehr zu sich gekommen. Er blieb ohne Bewusstsein. Im Krankenhaus hat man dann festgestellt, dass er diese kleine Hirnblutung hatte. Und da dachte ich noch, na ja, dann kommt er jetzt in die Reha, und dann wird das alles wieder gut, er ist ja sonst ein gesunder, kräftiger junger Mann, das wird schon. Ich kenne viele Leute, die ein Herzinfarkt hatten und die das überlebt haben. Mein Sohn war ja kein alter Mensch und sportlich durchtrainiert, da kann ja nicht so viel passieren. Das wird schon klappen. Das war abends.
Und am nächsten Morgen kam der Anruf meiner Schwiegertochter: Du musst kommen, er wird es nicht schaffen. Die Ärzte hatten sie angerufen, sie mussten ihn in der Nacht noch an die Herz-Lungen-Maschine anschließen. Diese Maschine funktioniert aber nur, wenn man auch einen Blutverdünner dazu gibt, sonst geht das gar nicht. Und da hat man Blutverdünner gegeben, und dann ist aus der kleinen Hirnblutung eine große geworden und die Herzgefäße waren einfach dicht.
Diese Hirnblutung soll dann schlussendlich zum Hirntod geführt haben. Als wir im Krankenhaus ankamen, lag er da und war ohne Bewusstsein, da war gar nichts mehr, es lief nur noch Blut aus der Nase. Wir wurden gebeten, eine Entscheidung zu fällen, wann die Geräte abgestellt werden sollen, die Ärzte sahen keine Hoffnung mehr. Wir könnten nur noch Abschied nehmen. Das war's.
Aber davon hat Ihr Sohn wahrscheinlich nichts mehr mitbekommen ...
Das will ich hoffen.
Können Sie bitte noch etwas über das damals noch ungeborene Kind ihres Sohnes erzählen?
Meine Schwiegertochter war hochschwanger. Und einen Tag nach dem Tod meines Sohnes hatte auch noch mein erstes Enkelkind Geburtstag. Da kam wirklich alles aufeinander. Das ist für alle ganz schlimm gewesen. Es war ein kompletter Schock.
Das Ungeborene ist zwei Monate später gekommen ...
Ja. Ihre Freundin war bei der Geburt mit dabei. Zusätzlich war das auch eine finanzielle Katastrophe. Denn meine Schwiegertochter hat nur Teilzeit gearbeitet und war in Mutterschutz. Und jetzt fehlt auf einmal der Hauptverdiener.
Wie geht es dem Baby?
Gut, es ist gesund. Das ist ein ganz süßes Kind. Und die Mutter geht großartig damit um. Die macht das alles perfekt, aber sie selber hat noch gar keine Möglichkeit gehabt, wirklich zu trauern, weil sie einfach nur funktionieren muss. Mein Sohn war ein warmherziger Mensch, der sich immer für andere Menschen eingesetzt hat. Er hat sogar einmal eine Lebensretter-Medaille bekommen, weil er eine Lebensmüde im Winter aus einem Fluss gezogen hatte. Ich frage mich immer wieder, wieso werden Menschen wie mein Sohn abberufen?
Danke für das Gespräch!
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Kommentar von Maximilian Ruder-Zenite
Mal eine nüchterne Betrachtung der Fakten, die aus dem Interview hervorgehen.
Die dort genannten Punkte sind für uns Unbeteiligte, die den Fall nur anhand dieses Interviews kennen, nicht überprüfbar und aus den Worten der Mutter des Verstorbenen natürlich auch emotional und dadurch nicht objektiv.
Sie war auch in der "Alternativmedizin" tätig, wie sie sagt. Das kann durchaus auch etwas halbwegs Seriöses gewesen sein, möglicherweise aber auch völlig gaga. Man kann es nicht überprüfen, zumal der Begriff nicht näher beschrieben oder hinterfragt wurde.
Gegen die Masern-Impfung, eine der sichersten und bewährtesten Impfungen überhaupt, hatte sie auch was. Sie versteht nicht einmal, wo die Welt bezüglich der Folgen von Masern ohne die Masern-Impfungen stünde. Jährlich gäbe es global hunderttausende Schwerstbehinderte und Tote mehr. Sie ist also mindestens voreingenommen und hat mit Sicherheit auch den Drang jedes Elternteils, dem ein Kind verstirbt, dass doch irgendwer daran schuld sein müsste. Das Kind soll schließlich nicht 'einfach so' gestorben sein. Etwas muss das große, starke, talentierte und intelligente Kind also dahingerafft haben. So will es das Unterbewusstsein von betroffenen Eltern in vielen Fällen.
Mit der Impfung wurde lediglich das Spike-Protein von den körpereigenen Zellen gebildet, die im Falle einer echten Corona-Infektion, die ganzen Viren herstellen. Die Interpretation von fremder mRNA und die zugehörigen Abwehrmechanismen erfolgen in jedem menschlichen Körper täglich milliardenfach. Warum sollte also die Impfung, die lediglich das Spike-Protein herstellen lässt, welches sich nicht repliziert und wiederum vom Immunsystem abgebaut wird, mehr Schaden anrichten, als das ganze Virus, wenn dieses milliardenfach von den Zellen repliziert wird?
Nun hatte der rund 50-Jährige auch zweimal eine Corona-Infektion. Wie man durch wissenschaftliche Studien ermittelt hat, ist Covid-19 eine Multisystemerkrankung, die letztendlich alle Organe befällt. Die Rate von Herzmuskelentzündungen nach Covid-19 ist deutlich nach oben gegangen. Nach der Impfung gab es auch einen messbaren Anstieg. Todesfälle gab es sehr wenige.
Dann der Tod dieses Mannes nun von der Impfung ausging ist grundsätzlich nicht zu 100 % auszuschließen. Dass der Herzinfarkt jedoch altersgerecht auch eine Normalverteilung hat oder dass er durch seine beiden Corona-Infektionen bisher unerkannte Vorschäden hatte, ist dann schon wesentlich wahrscheinlicher. Man erfährt auch nicht, ob der Herr geraucht hat, regelmäßige Alkohol oder Medikamente konsumierte etc.
Er erlitt jedenfalls einen Herzinfarkt. Dass daran eine wohl weit über ein Jahr zuvor gegebene Impfung verantwortlich ist, ist enorm unwahrscheinlich. Wesentlich wahrscheinlicher sind andere Faktoren, wie zuvor erwähnt. Wenn er im Alter von 49 Jahren spontan zu einer Radtour aufgebrochen ist, kann es ihm zu dem Zeitpunkt eigentlich auch nicht wirklich schlecht gegangen sein.
Der Herzinfarkt war dann mutmaßlich auslösend für einen Sturz der eine Hirnblutung verursachte. Selbige wurde durch gegebene Blutverdünner offenbar eine große Hirnblutung, die letztendlich zum Tod führte. Möglicherweise hätte man zur Druckentlastung den Schädel aufbohren müssen oder die ärztliche Behandlung war auf andere Weise nicht optimal. Vielleicht gibt es auch keine Lösung, wenn man wegen des Herzens Blutverdünner geben muss, obwohl man eine Hirnblutung festgestellt hat.
Schlussendlich kann auch eine mögliche Panikmache, welche die Mutter als harte Impfgegnerin, die selbst gegen die Masernimpfung etwas hat, aufgebaut hatte, psychosomatische Folgen für den Mann gehabt haben.
Fest steht jedenfalls, dass er tatsächlich an den Folgen der Impfung gestorben sein könnte, wobei es dann natürlich hinzukommt, dass er erst einmal eine Zeitlang nach dem Herzinfarkt lag, bevor er entdeckt wurde und er eben auf dem Fahrrad war, was einen Sturz mit der Folge einer Hirnblutung erst möglich machte. Wäre ihm das zu Hause auf der Couch passiert mit einem Infarkt und die Familie hätte sofort die 112 angerufen, wäre er möglicherweise noch am Leben. Möglich ist der Tod durch Impfung oder Folgen theoretisch schon. Viel wahrscheinlicher hingegen ist, dass es an den Folgen der Corona-Infekationen lag oder einfach auch Pech war - schon vor Corona haben ja nicht wenige 50-jährige einen Herzinfarkt bekommen. Nicht selten waren es auch solche, die eigentlich fit waren und viel Sport machten. Denn die haben auch öfter mal trotz noch nicht ganz abgeklungener Erkältung Sport gemacht und damit auch Herzmuskelentzündungen ausgelöst, oftmals unbemerkt gelassen, als Schwächung nach der Erkältung abgetan etc.
Es ist jedenfalls auf Basis der Infos aus diesem Interview nicht mit Seriosität in Verbindung zu bringen, wenn man behauptet, dass er an den Folgen der Impfung starb. Es könnte sogar so sein, dass er die Corona-Infektionen ohne Impfung nicht überlebt hätte.
Natürlich ist ein Interview eine Meinung und keine journalistisch stichhaltige Fakten-Recherche. Zu seriösem Handeln gehört es dann aber schon, bei den Fakten zu bleiben und hier nicht die Mutter eines Verstorbenen zu instrumentalisieren, um gegen eine Impfung zu agieren, die ihre große Sicherheit bewiesen hat. Übrigens konnte jeder Laie online Nebenwirkungen eintragen, die auch alle in den Statistiken auftauchen. Bei keiner anderen Impfung gab es das jemals zuvor. Da hat man es einfach hingenommen, wenn man 1-2 Tage grippeähnliche Symptome hatte und der Arm an der Einstichstelle etwas schmerzte.
Konservative Politik braucht Deutschland dringend. Sie wird sich aber nur erfolgreich machen können, wenn man mit konkreten Fakten arbeitet und nicht mit den Emotionen der Mutter eines Verstorbenen, der statistisch eben als Einzelner keiner Relevanz hat, wie alle anderen Einzelfälle. Denn für die Mutter hatte er 100 % Relevanz, war 100 % Liebe für sie und ihr Fleisch und Blut. Da kann man keine Objektivität erwarten und das ist ihr auch zuzugestehen.
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Kommentar von Jan Jan
In der Schweiz, in Basel, gab es auch einen solchen Fall´, 2021 glaube ich. Der Herr hiess Gugger, sein Sohn machte das auf youtube publik, hier ein Artikel: https://www.20min.ch/video/tod-nach-covid-impfung-todesanzeige-sorgt-fuer-wirbel-586670234754
Es wird einem einfach nur schlecht, wie dieser Mainstream Tabus schleifft.
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Kommentar von .TS.
Traurig, weil man sich unnötig hat nötigen lassen ist nun der Hauptverdiener weg.
Man muß Mutter und Schwester danken daß sie den Mut und die Kraft haben darüber öffentlich auszusagen.
Fairerweise muß man allerdings sagen daß Ende 40, männlich und sportlich eine Gruppe ist die durchaus auch schon vor dem Chinavirus und den Experimentalgentechspritzungen für Herzinfarkt als Hauptrisiko bekannt war.
Allerdings nicht in der Häufung von heute, und es ist nach wie vor unklar ob diese Spritzungen oder auch das Chinavirus selbst vor allem bestehende Risikofaktoren verschärft haben oder ob die Schädigung zuvor weitgehend Ungefährdeter überwiegt.
Von RKI & Co braucht man sich in dieser Frage keine Klärung zu erhoffen, mittlerweile ist das Gesundheitswesen und Wissenschaftsbetrieb dermaßen zersetzt daß selbst wenn sie es wollten wohl nicht mal mehr in der Lage wären diese Frage ausreichend klären zu können.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Faktenreiches Interview! Dank an Herrn Wallasch und Dank an die Mutter.
Zum Kommentar von Carl Peter: "...Altmedien, ...Echo-Kammern ihres alten guten Namens...". Treffender kann man das nicht sagen! In kurzer Zeit verhallt das Echo und erstirbt.
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Kommentar von Carl Peter
Die Altmedien, die sozusagen nur noch wie Echo-Kammern ihres alten guten Namens sind, spielen als Informationsquellen immer noch die Hauptrollen in der Bevölkerung - das ist ein “unsichtbares” Band, das die Bevölkerung in der Mehrheit zusammenhält.
Mehr aber auch nicht - das “Band” zeigt nur die breite Straße, auf der man gehen soll, aber wenn man als “Hänsel” oder “Gretel” geboren wird, droht Unheil.
Diesem Schicksal eines “Geburtsfehlers” zu entkommen, lässt es nur zu, die breite Straße zu verlassen, und selbst auf den Nebenwegen auf ein gutes Gelingen zu hoffen.
Und wenn man vom Nebenweg auf das in sich selbst verknotete Geschehen von Heil und Unheil auf der breiten Straße schaut, ist man dann oft froh, nicht dabei zu sein.
Die breite Straße zu verlassen, ist für manche Menschen leider der einzige Weg, um zu überleben - oft geschieht es intuitiv, unbewusst und absichtslos, aber man ist vielleicht gerettet, ohne es vorherzuwissen.
Man trifft dann aber nicht mehr den Geschmack der Massen, und hat auch selbst kein Bedürfnis danach - selbst simple Restaurantbesuche oder Musikkonzerte verblassen zu nichtigen Versuchungen.
Man hat auch vielleicht keine Familie und Freunde mehr, wie erträgt man das?
Garnicht, denn man müsste einen Vorbeweis erbringen, daß das Verlassen des breiten Weges zum eigenen Überleben führt, und das ist unmöglich.
Das Treiben und Trudeln auf der breiten Straße geht munter weiter, man ist nicht mehr dabei und hofft, es wird nicht mit dem Finger auf einen gezeigt - aber man hat vielleicht das Glück auf neue Freunde und Familien zu treffen.
Wie heißt es märchenhaft: Etwas Besseres als den Tod findest du überall.
Doch manchmal gerät man nur in die Sackgasse, sich selbst zu opfern - zum Beispiel für seine Familie und Freunde.
Wem gebührt bei allem die Ehre der Verantwortung?
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Kommentar von Lisa K.
Mein Mann ist mit 53 Jahren sehr ähnlich verstorben. Nach der Impfung immer wieder Herzsymptome, Enge, Ängste, Müdigkeit... Ärzte haben nichts gefunden und dann im Dezember 2023 hat er sich vormittags hingelegt, eingeschlafen und an einem schweren Herzinfarkt verstorben... Ich bin auch sicher, dass die Impfung mindestens ein Mitgründer für seinen viel zu frühen Tod war. Die Obduktion hat dazu natürlich nichts ergeben und mir wurde geraten, mich nicht von Falschmeldungen beirren zu lassen. Sie wollen gar nicht erst nachforschen. Schrecklich....
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Kommentar von Johannes Schumann
Das ist so traurig und erfüllt mich mit Zorn, wie unverantwortlich die Politiker und Medien so einen Druck aufbauten. Und die RKI-Files beweisen auch, dass viele Querdenker-Positionen innerhalb des RKIs ihre Fürsprecher hatten. Und ich habe auch Angst um meine Mitmenschen. Ich weiß von einem Kollegen (U30), dass er im August 2021 'ne Myokarditis hatte. Dennoch war er dumm genug, sich den Booster im Januar/Februar 2022 abzuholen. Ein älterer Kollege starb im April 2022 an einem Herzinfarkt. Er war zwar schon 64, aber Nichtraucher, kein Übergewicht, auch mied er Stress. 10 Wochen nach der Boosterung war es. Bei vielen Kollegen wusste man ja nicht, ob die krank wurden oder nicht, denn die Home-Office-Offensive sorgte dafür, dass man ein Fehlen eines Kollegens nicht unmittelbar mitbekommt. Man bekommt es nur sporadisch mit und staunt dann, dass ein Kollege mal wieder krank ist. Ich zuletzt im Februar 2020 krank, mit Magen-Darm-Infekt, was mein Glück war. Das Klopapier ging rechtzeitig zur Neige, dass ich schon im Februar 2020 nachkaufen musste. Manche Kollegen sind jedoch gefühlt alle acht Wochen krank.
Ich jedenfalls erwarte, dass in den nächsten fünf Jahren auch Kollegen meiner Alterskohorte sterben. Und das macht mir Angst. Auch habe ich Angst vor manchen Reaktionen, wenn es heißt: "Wegen euch Querdenkern, hätte alle zwei Impfungen bekommen und wir hätten uns die Boosterung sparen können." - Solche unsinnigen Thesen gibt es ja schon und manche Leute sind schon so aufgehetzt.
Ich war am Donnerstag mit drei Kollegen (alle Zeugen Coronas) essen. Da sagte ein: "Komisch, dass das Thema Corona komplett weg ist. Dann ist es ja wirklich vorbei." Ich melde mich da in diesen Situationen nicht zu Wort, weil es nur Streit und Zank gäbe. Die glauben wirklich, die Impfung hätte die Pandemie besiegt. Im Jahr 2022 hieß es auch mal von denen: "Die Zahlen gehen wieder hoch. Die sollten mal wieder alles schließen. Das ist ja unverantwortlich." - Echt irre! Das kann ich da nur denken. Ich wurde ja von dem einen schon im Sommer 2020 angebrüllt, weil ich sagte, dass ich den Zirkus ja gar nicht verstünde, denn es ist ja nicht gefährlicher als einer Grippe. Er schrie nicht herum, dass es nicht stimme, sondern dass es ja gegen Grippe 'ne Impfung gäbe und gegen Corona halt nicht. Er war da schon total in Angst und Schrecken versetzt durch die Massenmedien.
Der aktuelle Indubio-Podcast gab mir die Denkanregung, ob es vielleicht daran liegt, dass ich die Massenmedien gar nicht mehr konsumiere. Ich zahlte nur ganz gezielt etwas ein, z. B. bei einem Fußballspiel. Ein Fernsehgerät habe ich nicht; ich kann nur streamen. Zumindest zwei der drei Zeugen Coronas sind nachweislich Fernsehzuschauer. Ich wurde von der Panikpropaganda nicht emotional erfasst. Sie drang gar nicht zu mir durch.
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Kommentar von Henry Lion
Der inzwischen verstorbene französische Virologe und Nobelpreisträger Luc Montagnier, der sich sehr kritisch zur Corona-Impfung äußerte und deren Untauglichkeit von Beginn an anmahnte und deshalb gerade von deutschen Medien trotz seines hohen Ansehens völlig unzurecht diffamiert wurde, hat auf die großen Gefahren von Myokarditis und Perikarditis durche eine modRNA-Impfung hingewiesen - auch, daran erinnert, dass ein ausgewachsenes Herz kaum neue Muskelzellen bilden kann, d. h. einmal geschädigtes Herzmuskelgewebe nicht mehr ausreichend regenerieren kann und ein Ableben nach der Schädigung innerhalb von 10 Jahren erfolgt. Die Fälle von Myokarditis sind mit Einsetzten der Impfung besonders deutlich angestiegen.
melden
Kommentar von Marcus Thiemann
Und ein mutmaßlicher Hauptschuldiger versteckt sich als schwarzer Ritter in den RKI Files. Ich schick diesen Artikel mal an Jens Spahn.