Ich könnte es mir einfach machen und darauf hinweisen, dass wir dieselbe Stadt Heimat nennen, ich könnte auch einen auf Gentleman machen, aber das alles wird der Sache nicht gerecht. Es geht um Anabel Schunke und um Nutzer von X, welche die Arbeit von Anabel Schunke auf eine Weise beschmutzen, dass einem regelrecht die Spucke wegbleibt oder wahlweise der Mageninhalt hochdrückt.
Das hat für mich auch alles nichts mit Mann versus Frau zu tun oder mit irgendeiner politischen Ausrichtung. Hier geht es darum, jemanden fertig zu machen aus reiner Lust am Fertigmachen. Schunke habe dieses oder jenes gesagt oder behauptet? Na und? Was hindert jemanden daran, darauf adäquat zu reagieren oder sich verdammt noch einmal zu trollen? Stattdessen obsiegt die Lust an der Beleidigung, das Austoben primitivster asozialster Reflexe.
Ich betone nochmal: Ob Schunke neben ihrer Tätigkeit als erfolgreiche Influencerin auch Model ist, dazu ebenfalls Bilder postet oder solche, wo sie auf ihre Kleidung und Accessoires hinweist – welcher geistig Normale kann das als Einladung verstehen, gegen Frau Schunke übergriffig zu werden?
Frau Schunke hat hinreichend bewiesen – dafür steht ihre Arbeit seit Jahren – dass sie eine meinungsstarke Journalistin ist. Und glauben Sie mir, wer X journalistisch nutzt, so wie ich auch, wer eine konservative Grundeinstellung hat, wie Frau Schunke, der wird gleich von zwei Seiten bekämpft: Von Links als Nazi beschimpft zu werden kann man noch weglächeln, es ist einfach zu dämlich. Wenn der Wahnsinn aber aus der vermeintlich eigenen Blase hochschwappt, dann ist man ein Stück weit wehrlos – und das umso mehr, desto intensiver man auch private Dinge teilt.
Seit gestern hat Anabel Schunke auf ihrem Twitter-Account @ainyrockstar eine Reihe von sehr wütenden Postings veröffentlicht. Kommentare einer erfolgreichen Influencerin, die betroffen machen schon deshalb, weil jedem einigermaßen vernunftbegabten Leser klar sein muss, wie diese Kommentare zustandekommen. Jedes einzelne Wort von Schunke ist für jedermann nachvollziehbar, der öfter auf X unterwegs ist.
Zu Schunkes Qualitäten gehört übrigens, ihre Wut und Empörung direkt abzubilden. Das macht ihre Arbeit an jeder anderen Stelle so erfolgreich, so auch hier!
Mein Team und ich wünschen Frau Schunke alles Gute für 2024 und weiterhin eine erfolgreiche Arbeit.
Und allen Hatern wünschen wir, was Elon Musk einer Reihe von Werbekunden gewünscht hat: „Go f**k yourself!“
Anabel Schunke schrieb zuletzt folgende Kommentare via X:
Irgendwelche rechten Unterschichtsmenschen beleidigen mich seit Jahren, Monaten, Wochen und Tagen auf das Primitivste, weil ich bis jetzt keine Kinder in die Welt gesetzt habe/mich schminke/eine Dior-Tasche bei meinen Geschenken unter dem Baum steht…. irgendwann sage ich etwas dazu. Andere so: Öh, mach mal ne Auszeit/bist du nicht gut durch Weihnachten gekommen?
Haltet einfach mal die Fresse. Die einzigen, die nicht gut durch Weihnachten gekommen sind, sind diese Pflegefälle, die hier tagtäglich irgendeine übergriffige Scheiße schreiben. Habt trotz eurem angeblichen Happy-Family-Life nichts Besseres zu tun als bei Leuten wie mir auf der Seite zu ätzen und zu beleidigen, als hättet ihr nie eine Erziehung genossen, aber gaslighted dann rum, wenn man euch mal auf euer ekliges Verhalten hinweist als wäre man selbst das Problem.
Nee, ihr seid das Problem. Ihr ekligen deutschen frustrierten Neidhammel, die soooo viel glücklicher in ihrem Leben mit Mann/Frau und den Kindern sind, dass ihr fremden Menschen den ganzen Tag hässliche Kommentare im Netz vor die Füße kotzt.
Geht sterben. Echt.
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"Ich bin übrigens kurz davor, X komplett zu löschen. Der rechte-Rand-Mob hier sprengt jedes Maß des Erträglichen. Auf keiner Plattform tummeln sich so viele widerliche Frauenhasser und bösartige Troll-Accounts wie hier.
Ich bin auch - auch wenn es unter Liberalen und Konservativen nicht gerne gesehen wird - für die Klarnamen-Pflicht auf solchen Plattformen.
Es kann nicht sein, dass jedes feige Arschloch konsequenzlos Frauen im Netz in einer Art und Weise angehen kann, dass einem schlecht wird. Dies trifft vor allem Frauen, die sich politisch äußern. Egal ob Linke, Konservative or whatever. Nirgends sonst habe ich jemals so eine Armee von gestörten Typen erlebt, von denen manche nichts anderes auf ihrem Profil tun, als Frauen wie mich durch den Kakao zu ziehen und zu mobben, wie hier.
Und man kann quasi nichts dagegen tun, weil sich bei der Polizei niemand die Mühe macht, um bei solchen Typen die Identität in Erfahrung zu bringen.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum? Dass ich nicht lache.
Ich weiß nicht, was man hier als Frau tun muss, damit andere einem zur Seite springen und sich solidarisch zeigen. Funktioniert anscheinend nur bei anderen. Frauen wie ich sind vogelfrei. Für die Linken und für den rechten Rand sowieso. Und die politische Mitte tut, was sie immer tut: Sich wegducken.
Erfolgreiche Frauen, die sich öffentlich zu politisch kontroversen Themen äußern, werden von Männern durchgängig bekämpft und bestraft. Männer wollen nicht nur Partnerinnen, bei denen sie sich erhaben fühlen, sondern sehen auch fremde Frauen, die sich öffentlich zu Themen exponieren, als dauerhafte Provokation an. Wenn du dann noch gut aussiehst, ist es endgültig vorbei. Frauen wie ich sind eine einzige Provokation für schwache Männer. Das betrifft natürlich aktuell vor allem Männer vom rechten Rand, die sich ihre vermeintliche gesellschaftliche Unterdrückung halluzinieren. Zugleich brauchen wir auch mit keinerlei Zuspruch der meisten anderen Frauen rechnen, die das Spiel der Männer nur zu gerne mitspielen.
Wir sind alleine. Mit all dem Hass, der und tagtäglich entgegenschlägt.
Übrigens auch etwas, was mir grundsätzlich passiert, wenn ich über die Angriffe vom rechten Rand gegen mich spreche: Mir wird unterstellt, dass es keine Rechten sind oder gefragt, wie ich darauf komme. Meine Realität wird mir angesprochen und stramm weiter behauptet, es seien Linke oder irgendwelche U-Boote, die sich für Rechte ausgeben.
Nein, es sind Rechte. Und nur Rechte. Selbsternannte Monarchisten, Leute mit Reichsflagge im Profil, Stolzmonat-Profile, Menschen mit der obligatorischen Deutschlandflagge mit blauem Herz im Profil. Ausnahmslos solche Leute, die auch dementsprechend posten und sich auf größeren rechtsextremen Profilen gegen Frauen wie mich, aber auch @RonaiChaker und andere, deren Mann sogar bei der AfD ist, zusammenrotten.
Dass ich kritisch über Migration und Co. schreibe und damit mitunter auch Themen besetze, die die AfD aufgreift, heißt nicht, dass ich nicht vom rechten Rand dieser Partei und anderen Rechtsextremen seit Jahren bedroht und beleidigt werde. Das sind Nazis. Und zwar waschechte, für die Frauen wie ich liberale Huren und CDUlerinnen sind, die „Rassenschande“ begehen, wenn sie ausländische Freunde haben oder nichts zur Erhaltung der „deutschen Rasse“ beitragen. Auch Ronai Chaker als Jezidin passt nicht in das Bild dieser Möchtegern-Arier und wird deshalb bekämpft.
Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen Konservativen Kritikern von Migration, Woke und Co, gemäßigten AfDlern und anderen und dieser rechtsextremen Bubble, aus der heraus Frauen wie ich systematisch bekämpft werden.
Ich mache den Job jetzt acht Jahre. Ich wurde nie so dermaßen beschimpft, beleidigt und bedroht wie von dieser rechtsextremen Bubble und muslimischen Antisemiten. In ihrem Totalitarismus und ihrem Hass nehmen die sich alle nichts.
Von daher wäre es schön, dass wenn ich sage, dass wieder einmal der rechtsextreme Mob gegen mich tobt, mir nicht immer versucht wird, einzureden, dass ich das nicht wissen könne und Linke genauso agieren würden. Ich bin niemals aus der linken Bubble so angegangen worden wie aus der rechtsextremen Bubble.“
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Kommentar von Frank Köhler
@ Hans-Joachim Gille
nein es langweilt mich nicht, im Gegenteil, es ist angenehm mit Menschen ins geschriebene Gespräch zu kommen, die Pillemann, Fotze, Arsch, auch mal zu Hause lassen können, und gewillt sind die Dinge in einem etwas komplexeren Rahmen zu sehen, und zu kommunizieren, und nicht auf ein "Migranten sind gut", oder "Migranten sind schlecht", reduziert sind.
Aber gerade da täte es gut, die komplexeren Vorgänge etwas mehr in die Bewußtheit zu bringen, damit das Bewußtsein was zu tun bekommt. Will sagen, es besteht auch die Gefahr der Selbstbeweihräucherung, wenn man sich aus den Intellektuellen Höhen nicht auch mal in die Niederungen begibt.
Ich denke wir laufen uns auch ohne das Austauschen von e-mail Adressen mal wieder auf der ein oder anderen Seite über den Weg. Und dann ist es besonders schön, weil es unerwartet ist.
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
@Frank Köhler ... Daß ich ohne Absätze schreibe, hat mit den Foren, auf denen ich schreibe, zu tun. Dort sind Zeichen entweder beschränkt, oder wie bei Tichys, werden Absätze eliminiert. Das hat auch mit der Menge der Beiträge insgesamt oder der Anzahl der Teilnehmer zu tun. Redaktionen, wie zB Achgut, wollen zwar Debatten, rationalisieren diese aber in der Form & Menge. Von den Redaktionen, (die ich kenne), die unaussprechliche, aber nachvollziehbare Wahrheiten zulassen, ist Achgut, die liberalste. Mit Broder an der Spitze kann man sich mehr leisten, als andere.
III. Reich - Um das III. Reich zu verstehen, muß man Zeit haben. Zeit haben, tiefer in unsere Geschichte einzusteigen, als das Schule oder Medien unternehmen. Anders wird es schwierig dem "Reich des Bösen" beizukommen. Wenn man sich das, antun will, fängt man entweder bereits bei den Napoleonischen Kriegen, oder spätestens mit der II. Reichsgründung (zB Hans-Ulrich Wehler), international mit dem Berliner Abkommen vom 1878 an. Die Spaltung mit Ost-Europa oder der Anti-Semitismus kamen nicht aus heiterem Himmel, weil es Spaß macht, Rassist zu sein. Hier liegen die Ursachen vordergründig beim Verhalten der Zionisten (welches ziemlich dämlich war) im I. Weltkrieg zugrunde.
China first, Germany first ist vollkommen natürlich. Seit es Zivilisationen gibt, wechseln sich Globalisierungs- & Nationalisierungsphasen ab. Sie ticken im Auf - & Abgang durchschnittlich 60 Jahre. Nach den Napoleonischen Kriegen, war es für Britannien nicht mehr möglich, den freien Welthandel einzuschränken, vor allem das II. Reich profitierte enorm davon. Vor dem I. Weltkrieg war die Deutsche Bank die größte Bank des Planeten, ein Problem für die Briten. Die Briten kalkulierten, wie in Britannien üblich, durchaus genozidale Maßnahmen gegenüber Deutschland ein. Im I. Weltkrieg starben 500k Deutsche am Holodomor. Das ist aber noch wenig. Neueste Studien zeigen, die Briten haben in über 20 Holodomors in 300 Jahren mehr als 100 Mio. (die Zahl liegt wohl eher bei 200 Mio) Opfer zu verantworten. Dazu war zB Deutschland, rein logistisch, nie in der Lage. Noch 1938 war das Rüstungsbudget Deutschlands kleiner als das Frankreichs, um Ihnen eine Hausnummer zu geben.
Will Sie aber nicht weiter langweilen. Wenn Sie mehr erfahren möchten, lassen Sie Sich einfach vom Wallasch-Team meine Email-Adresse geben.
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Kommentar von Frank Köhler
@ Kommentar von Hans-Joachim Gille 30.12.2023 um 13:28 Uhr
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Auch an Sie ein herzliches Dankeschön für ihren Kommentar. Es gibt inhaltlich nicht viel, mit dem ich nicht d'accord gehen würde, auch wenn sie wesentlich besser dazu in der Lage sind, einen doch recht ansehnlichen Zeitumfang politischen Werdens, recht knapp zu umreißen, als ich es je könnte. Ich mußte mir Mühe geben, da mit zu kommen.
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Strukturell würde ich jedoch sagen: Machen Sie Absätze in ihren Text, es ist wahnsinnig schwierig, das so unstrukturiert zu lesen. Manchmal liegt es an der Formatierung, oder was auch immer. Ich helfe mir da gerne mit einem Bindestrich in der Leerzeile, weil ich auch nicht verstehe, warum Leerzeilen nach dem Absenden manchmal verschwinden.
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Inhaltlich hat es mir besonders folgender Satz angetan:
" Die Chinesen haben nur vergessen, die KP Chinas in NSCAP umzubenennen."
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Ich habe eine langjährige Brieffreundin in Hongkong.
Durfte sie 2010 persönlich dort erleben, und habe ihre innere Entwicklung über die Jahre in ihren Briefen erlebt. Ich kann es nur bestätigen, der Nationalismus ist in ihr mit ebensolcher Geschwindigkeit gewachsen, wie Chinas Bau Projekte in die Höhe schießen. Sie selbst ist sogar erstaunt wie extrem schnell sich Festland China in dieser kurzen Zeit entwickelt hat, denn das war zu der Zeit, als ich sie dort persönlich traf, noch ganz anders, und noch früher, als die Briten Hongkong gerade verlassen hatten, noch anders.
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Zwischen Hongkong und Festland China lagen Welten. Heute nicht mehr. Daß sie sich selbst als nationalistisch sieht, sieht sie nicht, sie erlebte es zunächst als Befreiung, als erst die Briten Hongkong verließen, und damit die Apartheid verschwand, und die öffentlichen Toiletten nicht mehr zwischen Chinesen und Briten unterschieden.
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Und nun erlebt sie es als Befreiung, daß China auch kein 3. Welt Land mehr ist, und aufsehen braucht, sondern mitmischen kann. (sie ist übrigens keine 150cm groß, sondern sogar für eine Chinesin recht klein) Den Nationalsozialismus hat man im 3. Reich auch als Befreiung wahrgenommen.
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Diesen Größenwahn kann man allerdings nicht nur in China beobachten, sondern die Flucht in materielle Größe findet derzeit auf vielen Ebenen und Schauplätzen statt. Wirtschaftlich bei den großen Konzernen in Form von Fusionen. Zweifelsohne möchte Israel groß Juda, oder etwas ähnliches herstellen. Der Islam hätte soundso gerne die Scharia auf der ganzen Welt, vielleicht mit einem neugroßen Osmanischen Reich, man hört da durchaus etwas munkeln. Europa strebt sowieso nach neuer Größe, Klimatologisch. Die Globalisten würden soundso gerne die ganze Welt in ein riesiges Kaufhaus verwandeln und nutzen die Klimatologen, und Rußland würde die Welt am liebsten mittels Energie dominieren, etc. etc.
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Das Ego zieht also gerade überall mächtig auf, und es bedient sich gerne des sozialisierenden Einigens, um potentielle Gegner einzuschüchtern, zu übertrumpfen, oder zwanghaft zu assimilieren. Überall wird nach physischer Größe gestrebt, bilden sich Allianzen, und ein großer Kampf zwischen West gegen Ost scheint sich herauf zu beschwören.
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Ich denke die Schöpfung hat da andere Pläne, denn um physische Großgebilde ging es in der Entwicklung des Lebens nie, und die Menschwerdung dürfte nicht abgeschlossen sein, sondern eher gerade in den Anfängen stecken. Ich bin also zuversichtlich, daß Kräfte, nicht bewußter Art, sowohl in, als auch außerhalb des Menschen walten, die das Ende etwas anders aussehen lassen, wie sich das die Größenwahnsinnigen gerade vorstellen. Blutig dürfte es aber trotzdem werden.
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Vor etwa 10 Jahren hatte ich einmal eine Kommunikation mit einem anderen Kommentator, da schrieb ich, der aufkommende Krieg wird aus dem Unbewußten heraus entschieden. Das denke ich auch immer noch. Weder die KPC, noch die regelbasierte Weltordnung, noch die multipolare Weltordnung, noch der Islamismus sitzen fest im Sattel, weil sie die Gesetze der Wirklichkeit nicht angenommen haben, sondern eigene subjektive Konstrukte als Ersatz vorziehen und durchzusetzen anstreben, in denen sie die Machtposition einnehmen. Das wird nicht gelingen, weil auch sie final nur Menschen sind, bei denen alles zu 95% vom Unbewußten beeinflußt ist, und des Lebens Aufgabe nun mal nicht im Materie anhäufen liegt, sondern im umwandeln derselben.
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Dieser derzeitige Größenwahn dürfte nichts anderes als eine nicht angenommene Lebensuntauglichkeit sein. Ein sich nicht in die Welt integrieren können, und sie deshalb im eigenen Interesse beherrschen zu wollen. Die regelbasierte Weltordnung wird fallen, die multipolare Weltordnung wird fallen, die KPC wird fallen, die Scharia wird fallen,... weil ihnen allen Gemein ist, daß sie auf nichts Wirklichem gründen, sondern einer Ideologie, einer Vorstellung entspringen, die nicht die Wirklichkeit zum Maßstab hat, sondern das eigene Gedankenkonstrukt, mit sich an der Spitze.
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Ein Mensch ist nicht dazu in der Lage Gesetze zu machen. Punkt. Ganz langer Gedankenstrich. Deshalb sollte er es auch nicht tun, denn wenn einer vorgibt Häuser bauen zu können, dies aber inhaltlich nicht kann, was soll dabei raus kommen? Der Mensch kann nur miteinander Leben, und auch das muß er erst lernen. Man möge den Menschen, die vorgeben, sie könnten Gesetze machen, bloß etwas beibringen was sie können, und so mit der Welt interagieren können, uns bliebe viel erspart.
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Kriege sind die Kehrseite der Medaille der Zivilisationen, die mittels künstlichen Regeln, inhaltliche Dinge auf Zeit verdrängen, bis diese aufgestaut im Un- und Unterbewußten, die zivilisatorischen Schranken durchbrechen und sich im Krieg entladen.
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Das Aufstellen von weiteren zu Gesetzen deklarierten künstlichen Regeln, wird den Zeitpunkt, an dem diese mittels Krieg durchbrochen werden, nur schneller näher bringen.
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Kommentar von Frank Köhler
@Hans vom 29.12.2023 um 22:04 Uhr
vielen Dank für ihren Kommentar, das kannte ich so noch nicht.
Daß es sich bei denen, die heute jeden als Nazi beschimpfen, um ähnliche Gestalten aus dem finsteren Teil der Unterwelt handelt, wie sie damals im 3.Reich hervorgekrochen sind, darüber sind wir uns offensichtlich einig.
Spätestens seit Schwab die Industriealisierung 4.0 ausgerufen hatte, war klar, oha, sie fühlen sich schon wieder so sicher, daß sie ihre mörderischen Absichten meinen nicht mehr verschleiern zu müssen. Die Methodik, die sie anwenden ist dabei immer die Gleiche.
Es ist das alte pyramidale System der Pharaonen, welches man einführen will.
Das Ego Prinzip des ururalten gefallenen Engels.
Das was der Pharao sagt ist Gesetz.
Das was der Imperator sagt ist Gesetz.
Das was der Inquisitor sagt ist Gesetz.
Das was der König sagt ist Gesetz.
Die regelbasierte Ordnung sei Gesetz.
Das was die KI aus dem Wolkenkukuksheim sagen wird, soll Gesetz werden
Final sind das alles die gleichen Inhalte, nur in einer etwas anderen Verkleidung.
Wirklichkeit hingegen ist. Ein Mensch ist nicht in der Lage dazu Gesetze zu machen, weil Gesetze eben per sé aus sich selbst bestehen. Ein Mensch kann Gesetze erkennen, und durch das erkennen und befolgen hat er in der Regel Vorteile, weil er nicht mehr in die Schlucht fallen muss, um zu erkennen, daß es das Gesetz der Schwerkraft gibt.
Auf naturwissenschaftlicher Ebene wurden diese Gesetze in der Aufklärung für die Allgemeinheit erkämpft. Auf geistig, seelischer Ebene wurden sie noch nicht für die Allgemeinheit erkämpft, sind aber unzweifelhaft Gegenwärtig, und würden im Erkennen dieser, ebensolche Vorteil erzielen, wie das erkennen von Naturgesetzen.
Richtet nicht, auf das ihr nicht selbst eines Tages gerichtet werdet, wäre meines Erachtens eines.
Die Politik hat das Richten allerdings zu ihrem Geschäftsmodell und Basis des Zusammenlebens gemacht, obwohl man, mangels eines Objektiven Standpunktes, als Mensch nicht richten kann, da man zwar objektiv denken, aber nicht objektiv handeln kann. Da hilft auch das Verkleiden mit Perücken und Roben nicht, auch das Tragen von Zepter und Kronen hilft nicht, und auch der Besitz von Quantencomputer und KI wird nicht helfen.
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@ Kommentar von Sigrid Leonhard 29.12.2023 um 23:23 Uhr
Sie meinen, nur weil Reagieren und Regieren änlich klingen, wäre es nicht das Gleiche?
Ich denke, auch im Falle von sozial und Sozialismus stimmt es, was sie sagen.
Ich denke aber, es ist nun genug des Abschweifens vom Thema, denn eigentlich geht es hier um: Anabel, ach Anabel, du bist so herrlich intellektuell,...
Irgendwie paßt dieses Lied zu ihr. Ist an "Nomen est Omen" vielleicht doch etwas dran, und Reinhard Mey hat die Anabels erkannt?
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
@Frank Köhler ... Hallo Herr Köhler, da Sie es interessiert, warum der Nationalsozialismus eher links war, bin ich gerne bereit, plausible Antworten zu geben. Ob Sozialisten national oder global orientiert sind, ist nicht definiert. Stalins "Sozialismus in einem Land" war wohl eher als Formalität gedacht. Die beiden bekanntesten Linken der NSDAP sind Goebbels & Röhm. Röhm war extrem links & wollte, wie alle historischen Linken, die Industrie- & Bank-Magnate direkt mit seiner schwulen SA-Führung ersetzen, beerben, richtig Kasse machen. Hitler entschied sich aber für die alten Eliten, weil die in der Regel Plan von dem hatten, was sie taten. Bei Röhm wären, wie in der Sowjetunion, quasi Politbüro-Mitglieder, nicht vom Fach (Berufsrevolutionäre) für die Produktion zuständig gewesen. Wie diese Meinungsverschiedenheit Hitlers mit seinem (echten) Freund Röhm endete, wissen Sie. Fast alle heute existierenden Sozial-Verbände, Tierschutz-Organisationen, Bundesbank-Gesetz, sozialstaatlichen Errungenschaften kommen aus der nationalsozialistischen Bewegung. Heute liegt die Körperschaftssteuer bei 25%, im III. Reich lag sie bei 35%. Es existiert nur wenig nationalsozialistische Ideologie. Eine der wenigen ideologischen Zielsetzungen war, daß jede Arbeit gleich viel wert sei. Da wir nur 12 Jahre Nationalsozialismus betrachten können (also weniger als Merkel), davon auch noch 6 Jahre Krieg war, bleiben uns nur 6 Jahre Friedenszeit zur Betrachtung & Definition über. Es handelt sich um eine autoritäre Regierungsform, eine Ein-Partei-Diktatur mit erlaubtem Privateigentum, Reisefreiheit & wie de facto unabhängiger Zentralbank. Man erfand quasi das BSP/GDP & setzte im Außenhandel, zum Unmut der US-Amerikaner, häufig devisenlose Joint-Ventures ein, wie später zB das Erdgas-Röhren-Geschäft mit der Sowjetunion oder das Golf-Stahlblech-Geschäft mit der DDR. Wir haben auch quasi 2 & mehr Nachfolge-Staaten des III. Reichs. Zum einen Israel, auch eine Ethnokratie mit Wahlrecht & ähnlichen Reichsrassegesetzen bis 2014, die auf Druck der UN mit nicht-tarifären Migrationsschwierigkeiten nach Israel ersetzt wurden. Der Nationalstaat Israel hatte auch schon linke Regierungen, die nichts an der Nationalstaatlichkeit oder dem Migrationsrecht geändert hatten. Desweiteren haben wir China. Deng Xiaoping mutierte den Maoismus in den Nationalsozialismus (was von unserer Linken beim Relotius & CO. immer als innerer Widerspruch der KP Chinas interpretiert wird. Es gibt aber keinen inneren Widerspruch). Der gebildete Deng schaute sich einfach das erfolgreichste Wirtschaftssystem der jüngeren Geschichte mit 2 Wirtschaftswundern aus, Deutschland. Er erlaubte Privateigentum & gestattete Reisefreiheit, blieb aber, im Gegensatz zu Gorbatschow, der diametral gegenteilig vorging, bei der 1-Parteien-Diktatur. Die Chinesen haben nur vergessen, die KP Chinas in NSCAP umzubenennen. Aber, da die Chinesen Marx nicht mehr brauchen, hat man ihn der Stadt Trier geschenkt. Wenn Sie meinen Schlußfolgerungen folgen können, werden Sie feststellen, daß der Nationalsozialismus weltweit, denn Asien folgt China systemisch, ideologisch auf dem Vormarsch ist. Und wenn China die USA als Nr. 1 der Welt ablösen sollte, haben die Nationalsozialisten ideologisch die darauf folgenden 100 Jahre gewonnen. Nicht, daß ich das gut fände, aber Realitäten bleiben nun mal Realitäten.
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Kommentar von Sigrid Leonhard
@Frank Köhler, " das Nationale überwog gegenüber dem Sozialen meines Erachtens doch deutlich, beziehungsweise war er maßgeblich."
Das Eigenschaftswort "sozial" hat nichts mit Sozialismus zu tun - im Gegenteil.
Dem Irrtum saß ich auch lange auf.
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Kommentar von hans
@Frank Köhler
…viele führende National-Sozialisten schätzten sich selber als Linke ein.
Beispielsweise Joseph Goebbels, der sich im Jahre 1926 noch als 'deutscher Kommunist' sah und 1933 dem 'Petit Parisien' in einem Interview erklärte, dass die Deutsche Revolution das Gegenstück zur Französischen sei. 1931 schrieb er in 'Der Angriff', der Gauzeitung der Berliner NSDAP:
'Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.'
In seinem Buch 'Der Nazi-Sozi' aus dem Jahre 1932 finden sich weitere entlarvende Formulierungen:
'Wir sind Antisemiten, weil wir Sozialisten sind.
'Wir werden den bürgerlichen Klassenstaat zertrümmern.'[/]
In seinen Tagebüchern findet sich in Teil 1, Band 1 auf Seite 27 seine Überzeugung aus dem Jahre 1924:
[i]'Die Inflation. Tolle Zeiten. Der Dollar klettert wie ein Jongleur. Bei mir heimliche Freude. Ja, das Chaos muss kommen, wenn es besser werden soll. Der Kommunismus. Judentum. Ich bin deutscher Kommunist.'
Goebbels hatte den Gedanken an das Kollektiv tief verinnerlicht:
'Sozialist sein: Das heißt, das Ich dem Du unterordnen, die Persönlichkeit der Gesamtheit zum Opfer bringen. Sozialismus ist im tiefsten Sinne Dienst. Verzicht für den Einzelnen und Forderung für das Ganze.'
Adolf Hitler bekannte in seiner Rede zum 1. Mai 1927:
'Wir sind Sozialisten, wir sind Feinde der heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung für die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit ihren unlauteren Gehältern, mit ihrer Auswertung eines Menschen nach Reichtum und Besitz, anstatt Verantwortung und Leistung, und wir alle sind entschlossen, dieses System unter allen Bedingungen zu zerstören.'
1934 verkündete er ebenfalls in seiner Rede zum 1. Mai:
'Der Hammer wird wieder zum Symbol des deutschen Arbeiters und die Sichel zum Zeichen des deutschen Bauern werden.'
Am 24. Februar 1945 äußerte der Nazi-Führer bei einer Tagung der Reichs- und Gauleiter:
'Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.'
Hitler diente in der Anfangszeit seines politischen Wirkens 1919 mit einer roten Armbinde den Kommunisten, wie es der Historiker Joachim Fest in seiner Biographie des Nazi-Führers auf Seite 122 beschreibt. In dieser Zeit studierte Hitler deren Methoden genau, wie er später berichtete:
'Ich habe vom Marxismus viel gelernt. Diese neuen Mittel des politischen Kampfes gehen ja im Wesentlichen auf die Marxisten zurück. Ich brauchte nur diese Mittel zu übernehmen und zu entwickeln und hatte im Wesentlichen, was uns nottut.'
… to be continued.
… und Erich Honecker, 'DDR': 'Eure früheren aktiven HJ-Führer sind heute meine besten Funktionäre. Wer früher in der HJ aktiv war, ist auch bei uns aktiv …'
… Ähnlichkeiten mit Schwab und Genossen und den 'BRD'-Sozialisten aller couleur, nur Zufall? Das ist dieselbe Ideologie, dieselbe Mischpoke*).
*)… im Sinne von übler Gesellschaft, Gruppe von unangenehmen Leuten.
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Kommentar von Sigrid Leonhard
@Eugen Karl,
"Kohl soll einmal gesagt haben, daß Sozialismus bei einer Staatsquote von über 50% beginne. M.E. ist es völlig egal, ob man dabei linke oder rechte Politik macht, es gibt eben Linkssozialismus und Rechtssozialismus. Die genannte Prämisse ist also willkürlich und nicht zu halten. Damit dürfen Nazis gern auch weiter Rechte sein. "
Nazis waren Kollektivisten. Für mich sind Kollektivisten Linke.
Nazis wollten einen neuen Menschen erschaffen. Das ist links (die fühlen sich "progressiv"; Rechte bewahren (im günstigen Fall Positives).
Nazis haben Menschen enteignet (Juden). Für mich sind Enteigner Linke.
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Kommentar von Frank Köhler
@ Kommentar von Eugen Karl 29.12.2023 um 20:09 Uhr
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Mit dem was Sie schreiben, kann ich eher d'accord gehen, allerdings hätte es mich eben auch Interessiert, wie @Hans Joachim Gille zu dieser These kommt, der Nationalsozialismus wäre links gewesen.
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Ich würde ihn eben eher rechts einordnen, denn das Nationale überwog gegenüber dem Sozialen meines Erachtens doch deutlich, beziehungsweise war er maßgeblich.
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Vaterland, Rasse, stramm stehen, Gehorsam, preussische Strenge, Mein Kampf, Krieg als Lösung, Kinder für des Führers Kampf, all diese Dinge überwogen doch, das Soziale war doch eher dienend in der Wortzusammensetzung des Nationalsozialismus, im Sinne von: wir sind sozial zueinander, im abgrenzenden National sein. Nur das, was als National angesehen war, war halt etwas doch recht strikt vorgegebenes, nichts soziales vieles mit einschließendes.
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Hätte das Soziale im Nenner gestanden, dann beinhaltete das eben auch ein sozial zu Andersdenkenden, -seienden, etc. etc. Das war das 3.Reich ja nun wirklich nicht. Das Nationale stand im Nenner, war maßgebend um was es geht, das Soziale stand im Zähler.
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Kommentar von Eugen Karl
@Köhler - Die oberste Prämisse der Leute, die meinen, Nationalsozialisten seien Linke gewesen, ist die, daß Sozialismus und Links miteinander identifiziert wird; dann sind alle Sozialisten links, eben weil sie Sozialisten sind. Nationalsozialisten sind Sozialisten und wären damit Linke. Links und Rechts sind aber ziemlich beliebige Termini, mit denen man nach Gusto umgehen kann. Genauso könnte man etwa sagen: alle Nationalisten sind Rechte, also auch die Nationalsozialisten, weil sie Nationalisten waren.
Kohl soll einmal gesagt haben, daß Sozialismus bei einer Staatsquote von über 50% beginne. M.E. ist es völlig egal, ob man dabei linke oder rechte Politik macht, es gibt eben Linkssozialismus und Rechtssozialismus. Die genannte Prämisse ist also willkürlich und nicht zu halten. Damit dürfen Nazis gern auch weiter Rechte sein. Letztlich ist das auch völlig schnuppe.
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Kommentar von Frank Köhler
@Kommentar von Hans-Joachim Gille 29.12.2023 um 07:04 Uhr
"Die Nationalsozialisten waren in der Regel Linke"
Das habe ich schon einmal von jemandem gehört, konnte damit allerdings nichts anfangen. Leider auch jetzt nicht. Könnten Sie erklären durch welche Inhalte Sie dazu kommen, daß der Nationalsozialismus Links war?
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Kommentar von hans
@Der Dichter & Nicholas von Winterstein
'Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte.'
… A.S. 'Ich bin eine junge Frau, die einigermaßen brauchbar aussieht, aber die Themen eines alten weißen Mannes besetzt.'
FOCUS schreibt:
'Immer wieder drückt sie ihren Freunden auf der Tanzfläche ihr Smartphone in die Hand. Sie sollen Videos von ihr beim Tanzen drehen. Ist die Handy-Kamera auf sie gerichtet, tanzt Anabel mit besonders viel Elan einen ihrer Freunde an, strahlt, lacht, wirft die Haare zurück.
… Anschließend reißt sie das Smartphone wieder an sich, postet das Video und überprüft im Minutentakt, wer von ihren Followern es sich bereits angesehen hat.
Ich sehe mir erneut Anabel Schunkes Video an. Jeder Satz, jedes Wort aus ihrem Mund klingt falsch. Ob sie wirklich dahinter steht – egal. Ob sie dafür gehasst wird – egal.
Wenig später wird sie wohl selbst vergessen haben, was sie in dem Video gesagt hat. Aber sie wird sich vermutlich die Aufrufe ansehen.
Und sich freuen.
Dieser Beitrag erschien zuerst am 03.04.2018
Dieser Artikel wurde verfasst von Amelie Graen – HuffPost'
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Kommentar von Nicholas von Winterstein
@Der Dichter... Sie dürften mit Ihrer Vermutung recht haben. Ich hatte einst ein Interview mit ihr gesehen, es passt wirklich nichts zusammen. Ihre Persönlichkeitsstruktur wirkte auf mich doch ziemlich einfach und... tja, billig, passend zu ihrem Vokabular.
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
@Argonautiker ... der völkische Gedanke stammt nicht von den Nationalsozialisten, sondern entsprang der Deutschen Romantik. Die Nationalsozialisten waren in der Regel Linke (zB Goebbels, Röhm), allerdings mit anti-globalistischen, nationalen Ansatz. Aber auch ein Ernst Thälmann war nationalistischer, patriotischer als jeder AfDler heute. Die politischen Auseinandersetzungen der Bonner Republik, die Sie beschreiben, reduzierten sich Jahrzehnte lang auf 3 Parteien. Die Freiheit, die Sie da zitieren, war geo-politisch bestimmt. Solange der Warschauer Pakt existierte, brauchte der Westen ein Freiheits- & Wohlstandsgefälle von West nach Ost. Mit dem Scheitern des Warschauer Pakts & dem Übergang in der Berliner Republik fielen diese Notwendigkeiten weg & die oberen 10tsd kassieren im Verbund mit der Politik wieder richtig ab & die Freiheit wird immer weiter beschnitten.
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Kommentar von Der Dichter
Mir sind viele Artikel auf AchGut von dieser Dame bekannt. Ich fand sie immer gut und fundiert, war anfangs ein regelrechter Fan von ihr. Allerdings passte dies nicht zu dem Erscheinungsbild, welches die Frau auf anderen Kanälen präsentierte. Das machte mich stutzig. Nach einer längeren Recherche kam ich zu dem für mich einzig schlüssigen Ergebnis: Die wirklich guten Beiträge auf AchGut sind keinesfalls von ihr, sondern ein anderer, unerkannt bleibend wollender Autor hat sich ihrer bedient. Das kann ich nicht beweisen, aber mein Gefühl täuscht mich da selten. Hinter Anabel Schunke steckt selbst wenig bis keine Substanz, leider.
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Kommentar von pan tau
Ich lese Frau Schunkes Artikel auf der Achse gelegentlich gern. Primitivlinge gibts in jedem Lager, und das Internet macht auch die Wege in die Gosse sehr kurz und barrierefrei. Das ist leider so. Ihre Reaktion halte ich für angemessen. Zum Selbstschutz vor Gossengestalten sollte man vielleicht Plattformen wählen, wo man selber entscheiden kann, wer einen anschreibt. Ich bin ebenfalls dünnhäutig bei Pöbeleien und möchte sofort zuschlagen. Daher habe ich auch kein Profil auf X oder seinen Äquivalenten, geschweige einen Kanal mit Reichweite.
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Kommentar von André de Paris
Außer Wallasch hat auf dieser Seite offenbar niemand gewusst, wer oder was Frau Schunke ist. Diejenigen, die Frau Schunke kennen oder gekannt haben, sind offenbar überrascht, dass sie noch arbeitet. Mein verstorbener Freund und Weggefährte Wiglaf Droste hat mal gesagt: " Wer aus dem Fenster guckt, sollte damit rechnen, dass die Leute lachen".
Kurzum: Ich verstehe Ziel, Zweck und Inhalt dieses merkwürdigen Artikels nicht. Mit heißen Tränen wird hier beweint, wie übel der nahezu unbekannten "INFLUENCERIN" mitgespielt wird, ohne jeden Beweis dafür schuldig zu bleiben. Dann wird von Frau Schunke (die den meisten unbekannt ist) in blinder Wut auf einen sog. "rechten Rand" eingedroschen, dass der Leser sich irritiert am Kinn kratzt. Irgendwie erinnert mich das alles an den aktuellen Absturz der vormals politisch gewordenen BILD unter der Springer Dauerpraktikantin Marion Horn: Titten, Weiber, Cheating-Stories.
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Kommentar von Argonautiker
@Kommentar von Hans-Joachim Gille 28.12.2023 um 14:33 Uhr
Sie haben recht, der Totalitarismus geht dieses Mal von Links aus, und Merkel hat die CDU so weit nach links geführt, (weil sie merkte, daß sie nur mit linken Themen an der Macht bleiben kann), sodaß sich nun, rechts von der CDU die AFD gebildet hat.
Wenn Frau Schunke nun moniert, vorwiegend von Rechts angegriffen zu werden, dann ist das schon vorstellbar, weil bei denen, durch die linke Cancelkultur, eben der Kessel am meisten unter Dampf steht.
Eigentlich war es in der CDU ja mal Konsens, daß sie inhaltlich immer soweit rechts sind, daß sich rechts von ihr keine rechtere Partei bilden kann.
Der Totalitarismus kam ebenfalls von Merkel. Vor diesem Vorgang haben sich Rechts und Links immer gestritten, es gab heftige Streiereien, ich darf da mal nur an den Strauss erinnern, aber mehr inhaltlicher Natur, und man hat sich, bis auf Ausrutscher, nicht persönlich gegenseitig fertig gemacht.
Die Verbindung von ökologischen Themen mit dem transatlantischen Geld hat hingegen Fischer bei seinem Besuch in den USA genüpft. Seit dem hat der linke Totalitarismus eben Geld. Er kam aus den USA zurück und sagte, daß man die grüne Idee nicht mehr von der Strasse aus umsetzen sollte, sondern rein politisch. Früher, vor ihrer Parlamentarischen Zeit nannte man die Grünen ja auch die Alternativen. Heute sind die linken Alternativen eben ins Zentrum der Macht vorgestoßen, sodaß sie eigentlich gar nicht mehr links sind, sondern nur noch Machtbesessen totalitaristisch. Es könnte also sein, daß sich bald etwas neues, wieder wirklich Linkes bildet, weil das alte Linke ist zentralistisch und totalitär geworden.
Ich habe den Eindruck, daß dieser derzeitig massive Auftritt des linken Totalitarismus mit der Erziehung zusammen hängt. Es gab irgendwann immer mehr alleinerziehende Mütter, und das ist schon eine Art Totalitarismus der da stattfindet, denn die Kinder wachsen nicht mehr mit den polaren Gegensätzen auf, sondern einseitig geprägt. Viele haben es nicht kennengelernt, daß das Leben am Besten zwischen dem hin und herpendeln der Pole stattfindet. Mamma sagt so, Papa sagt so, und irgendwas dazwischen fand dann statt. Es gab nur das Weibliche, das emotionale, das Linke in ihrer Welt.
Der Totalitarismus führt allerdings immer in den Krieg, weil der Totalitarismus seinen Gegenpol eben vollständig vernichten will. Nach dem Krieg dürfte es dann wieder zu einem zusammenwirken der Pole kommen.
Das 3.Reich war ja quasi ein rechts Totalitarismus. Dann kam die Nachkriegszeit und das Rechte war immer noch dominant. Daraus entstand dann ja die linke Bewegung, die das Weibliche stärken wollte. Zu recht, weil das damals eben so rechtslastig war, wie das heute linkslastig ist.
Interessant ist ja, daß die feministische Außenpolitik einer Baerbock in den Krieg treibt, der die weibliche Dominanz dann zweifelsohne stürzen wird. Vielleicht ein unbewußt somatischer Vorgang der wieder ins Gleichgewicht der Pole bringt.
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Kommentar von Evmarie Naumann
Danke @Trudi für den Hinweis.
So ähnlich habe ich mir das ganze Theater vorgestellt. Das sie alles gelöscht hat,
schützt vermutlich vor allem sie selbst.
Ich habe mal gesucht im Netz weil mir der Artikel hier, doch sehr einseitig war.
Da schreibt eine Userin:
"Vielleicht sollte sie selbst einfach damit aufhören sich als Frau zu entwerten indem sie sich
zur Comicfigur filtert.
Die Zurschaustellung ihres "Luxuslebens" während sie um Spenden bettelt und ihr
Gossenjargon tragen wohl auch eher nicht dazu bei sie sympathisch zu finden..."
(dem würde ich mich anschließen)
Antwort von Frau Schunke:
"Ich möchte hier noch einmal festhalten, dass u.a. Frauen der Meinung sind, ich hätte Beleidigungen, systematisches Mobbing und Drohmails, in denen man mir wünscht von „N***rn“ vergewaltigt zu werden verdient, weil ich in ihren Augen meine Bilder mit Filtern bearbeite und mein „Luxusleben“ zur Schau stelle. Übrigens einer von hunderten Kommentaren in die Richtung.
Das sind keine Linken, die da kommentieren. Das sind Menschen, die sonst ganz vorne mit dabei sind, wenn es darum geht, den Islam zu kritisieren, weil er zum Teil Frauen unter das Kopftuch zwingt und damit zwischen Frauen mit Ehre und Frauen ohne Ehre unterscheidet, die es dann verdient haben, belästigt zu werden.
Und diese Leute merken es nicht einmal. Wie gesagt: Es ist eine kollektive Bestrafungsaktion, weil ich es als Frau gewagt habe, mich frei so zu zeigen, wie ich möchte.
Der Firnis der Zuvilisation ist dünn. Verdammt dünn.
Ehrlich….macht euch das mal bewusst…diese Leute stören sich u.a. an mir, weil ich meine Bilder angeblich mit Filtern bearbeite. Das wird als Rechtfertigung genannt. Ich packe das nicht mehr. Was ist hier los?"
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Was soll man dazu sagen ?
Wer sich selbst für großartig und unfehlbar hält, ist nicht selten prahlerisch und großspurig
und schlägt bei Kritik wild um sich.
Damit rechtfertige ich keineswegs Kommentare welche unter die Gürtellinie gehen oder bösartig sind.
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Kommentar von Trudi
mir sagt die Dame nichts. Interessant dazu das Video von Boris von Morgenstern auf Youtube.
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
@Argonautiker & Karsten Dopheide ... "Aggressiver Schreibstil Herrn Wallaschs (Geht sterben)" ... Ich lese Alexander Wallasch genau deswegen. Er hat auch schon gegen mich ausgeteilt (schon länger her), kassiert aber auch ein. Der Stil ist sicherlich auch mit ein Grund, warum Er nur noch selten auf Tichys veröffentlicht. Ich befürworte deswegen diesen Stil, weil wir in einer gnadenlosen linken Welt leben, die von milliardenschweren Misanthropen bestimmt & finanziert wird. Jeder hat wohl den Konflikt zwischen Elon Musk & Bob Iger (Disney) mitbekommen, der genau den linken, globalistischen Totalitarismus zeigt. Die Linke hat keine Hemmung Mio. von Existenzen zu ruinieren, nur weil sie anders denken & auch noch ganze Kulturen zu vernichten. Sprich, wir sind hier weder im Wunschkonzert, noch im Kindergarten. Ich erachte daher einen mehr proletarischen, direkteren Umgangston durchaus als opportun. Hier, unter diesem Artikel kann man Herrn Wallasch eine gewisse Inkonsequenz vorhalten. Er traut Frau Schunke die eigenen Nehmer-Qualitäten augenscheinlich nicht zu. Aber wer als Konservativer, NeuRechter oder Liberaler publiziert, muß sich diese Qualitäten, einzustecken, aneignen. Denn, wenn wir unsere dümmeren Zeitgenossen im eigenen Lager canceln, mutieren wir zu Linken. Gerade die intellektuelle rechte/konservative Szene von Tichys bis Schnellroda leidet an einem religiösen Linkssein & zensiert gerne religionskritische Beiträge. Man kann das zwar tolerieren, aber nicht wirklich akzeptieren.
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Kommentar von Argonautiker
Ich muß zugeben, wenn ich etwas von Frau Schunke lese, dann bin ich meist etwas voreingenommen. Zum Einen kommt das sicherlich daher, weil sie äußerst attraktiv ist, und ich die Erfahrung habe, daß Attraktivität oft mit Arroganz einhergeht. Und zum Anderen komme ich mit ihrer Diskrepanz zwischen ihrem "Mainstream nutzen", und ihrem "Mainstream verachten" nicht so ganz zurecht.
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Das was ich von ihr gelesen habe, und sie schreibt journalistisch gesehen sehr gut, geht meist in die Richtung gegen den Mainstream zu schreiben. Ein Model hingegen muß jedoch genau das Gegenteil tun, den Mainstream bedienen. Ein Werbeprodukt, für das sie ihre Attraktivität hergibt, zielt genau auf diesen Mainstream ab. Da kommt bei mir ein Geschmäckle auf. Andererseits,... manchmal ist das Leben recht widersprüchlich, und einer wird Schuster, obwohl er lieber Barfuß geht.
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Aber wenn das so ist, wie Sie es im Leitartikel schreiben, und es da wüste Beschimpfungen, Beleidigungen, und was auch immer gibt, dann ist das natürlich ein Nogo. Niemand sollte niedergemacht werden. Da frage ich mich dann schon, wo sind Anabels Verteidiger auf "X"?
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Ich denke, daß sich dieser Umgang miteinander, immer mehr von oben nach unten durchgefressen hat. Angefangen hat dieses, "und bist Du nicht auf meiner Linie, dann mache ich Dich fertig" nämlich in der Politik. Federführend durch die Person, die man landläufig als die "Mutti" bezeichnete. Sie war es die das Zerstören von Widersachern zur Normalität machte. Natürlich fand das dort nicht auf der Gossenebene, sondern auf einem Um-Siebenecken-Niveau statt, aber wem die Kanzlerin einmal "ihr Vertrauen ausgesprochen hatte", der machte nicht mehr lange, der war politisch tot.
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Und dieses von oben herab auf Linie bringen, brachte die Opposition in eine Lage, in der sie nicht mehr Opposition sein durfte, sondern schlucken mußte; weil sie sonst um ihre bloße Existenz bangen mußte. Dieses Verhalten griff dann immer mehr auch auf andere Bereiche über, und die sozialen Medien waren eine der Ersten die folgten, und das gegenseitige Fertigmachen, daß auf Linie sein müssen, durchtränkte auch diesen Bereich.
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Und dieses auf Linie bringen, brachte bei denen, die nicht mehr dazugehörten, Dampf auf den Kessel. Man konnte ohne mit Existenzbedrohung rechnen zu müssen nicht mehr anderer Meinung sein, und dieser Dampf in den Ausgegrenzten, der macht sich heute in solchem Gebaren Luft unter dem nicht nur Anabel Schunke zu leiden hat. Das gegenseitige Zerstören wurde Gesellschaftsfähig. Natürlich während man offiziell verkündete genau das dürfe man nie tun. Nur waren die Täter unanklagbar, weil in der Machtposition.
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Man schaue nur mal zurück, vor Mutti, hat es dieses widerwärtige Gegeneinander definitiv in dem Ausmaße hier in Deutschland nicht gegeben. Heute ist es leider zu einer Normalität geworden, und es kam von oben herunter, so wie es jetzt, in seiner immer zugespitzteren Form, von oben herunter zu einem "in den Krieg treiben kommt", bei dem der Andere dann das Leben lassen muß.
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"Es ist alternativlos, wir brauchen mehr Konkurrenz", war eines ihrer Mantras. Krieg ist die höchste Form der Konkurrenz. Wir hätten diese Konkurrenz gar nicht so sehr gebraucht, sie hätte sie gebraucht, aber sie hielt sie von sich immer fern, aber schürte sie zwischen die Anderen, die sich gegenseitig zerstörende Konkurrenz.
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Nur wie kriegt man diese Gräben zwischen den Gegnern wieder zu? Sodaß man miteinander streitet, anstatt danach trachtet sich gegenseitig zu zerstören? Wie kriegt man die Rechten und Linken wieder dazu sich als polare Gegensätze eines Ganzen zu sehen, bei dem das Ganze kaputt geht, wenn eine Seite totalitär siegt? Wie bekommt man Männer und Weiber wieder dazu sich als die polaren Zustände des Menschen zu sehen, die einander brauchen auch wenn sie Gegensätze sind, die zwar miteinander streiten, aber sich doch nie zerstören dürfen?
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Wie führt man aus der großen Projektion heraus, bei der jeder die eigenen Sünden im Anderen zu zerstören sucht, jetzt wo jeder doch schon so viel gegen den Anderen gesündigt hat? Wo doch jeder befürchten muß, oh, wenn der Andere mehr Macht bekommt, dann bin ich dran, weil ich ihm ja dies und jenes angetan habe. Wie läßt man das Ganze sich nicht immer höher, sondern wieder zur Ruhe schaukeln?
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Daß Anabel Schunke der Kragen geplatzt ist, ist leider auch nur das Durchbrennen eines Frustventils. Verhalten sich ihre Peiniger nun menschlich, lenken sie ein, aber Peiniger sind nicht mehr vorwiegend menschlich, sie sind auf der Suche nach Opfern, um ihre eigene Opferrolle in sie hinein zu projizieren, um sie dann in Anabel Schunke zerstören zu können.
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Kommentar von Ostdeutsche
Es geht mir wie Wally Wallner. Da ich auf all diesen seltsamen Kanälen (ich finde sie halt so) nicht unterwegs bin, habe ich nun nur von einer Sichtweise Kenntnis. Wie soll ich da urteilen? Und das "Geht sterben" ist nicht die feine Art.
Vielleicht kommentieren auf diesen Kanälen überhaupt oft nur "Gestörte", egal ob von rechts oder von links?
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Kommentar von Franz Zotter
Anabel Schunke ist der personifizierte goldene Mittelweg. Parteien die die totale Eskalation noch verhindern wollen sollten sich Schunke als Beraterin holen und dann für diese Positionen in der Gesellschaft zu werben. Immer wenn ich darüber nachdenke wie Migration funktionieren könnte -Real, nicht was mein persönliches Ideal ist - fällt mir Anabel Schunke ein. Besonders unsere Bundespräsidenten Steinmeier und Van der Bellen sollten Schunke genau zuhören und lernen. Sie - ihre Denkweise ist gemeint - wäre die Chance auf eine Beendigung der Spaltung der Gesellschaft. Auf Ihre Positionen könnte sich tatsächlich die Mehrheit der Bevölkerung einigen. Es wären von beiden Seiten Kompromisse nötig. Doch sollten wie Angesichts der zunehmenden Spannungen und der damit verbundenen Gefahren durchaus für Kompromisse bereit sein um zu verhindern was niemand haben will.
Da das die Politik niemals machen wird und die großen Medien in ihrer perfiden hinterhältigen extremistischen Art jeden Schritt Richtung Versöhnung der Gesellschaft verhindern würden, sollten zumindest wir als Gesellschaft genauer hinschauen und uns darüber Gedanken machen was eine Anabel Schunke zu sagen hat.
Ich selbst sehe neben den Kritikpunkten die Schunke an der Migration vertritt vor allem den Verlust der Kulturellen und ethnischen Vielfalt den die rassistische Migrationsagenda als Ziel hat als eines der Hauptthemen. Migration befürworte ich, ist es doch ein natürlicher Prozess. Doch in meinem Ideal würde die Zuwanderung nur einen Bruchteil der aktuellen ausmachen. Zudem glaube ich dass vor allem die Menge der Zuwanderung über Erfolg oder Misslingen entscheidet. Dicht gefolgt von den kulturellen Aspekten und der "Religiösen" Konflikte. Aber der Mindestanspruch für eine erfolgreiche Migration wird für mich durch Schunke verkörpert.
Natürlich hat sie auch zu anderen Themen durchaus vernünftige Argumente. Das Migrationsthema ist aber die einzige Konstante der Gesellschaftsspaltung der letzten Jahrzehnte. Das Thema dass über das fortbestehen Europas wie wir es kennen entscheidet. Zumindest solange bis die große Mehrheit nichts mehr zu Fres.... hat.
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Kommentar von Franz Zotter
Das mit Schunke ist komplex. Ich finde sie genial und unerträglich zugleich. Inhaltlich stimme ich ihr meistens komplett zu. Aber dann haut sie wieder Sachen raus...
ABER
Erstens glaube ich dass genau diese Frau in die großen Talkshow müsste. Denn sie ist der Schnittpunkt der Gesellschaftsmodell. Sie liebt die durchmischte Gesellschaft. Fühlt sich an Orten wo es fast nur klassische Deutsche gibt komisch. Doch sie beharrt zurecht auch auf kulturellen Werten. Tritt für die Frauen und zivilisierten Umgang der Menschen insgesamt ein. Die negativen Auswirkungen der Massenmigration kritisiert sie scharf obwohl sie Migranten grundsätzlich als ganz normal in der Gesellschaft empfindet. So zumindest mein Eindruck.
Das ist prinzipiell wunderbar. Doch auf der anderen Seite ist es anscheinend ein ganz schmaler Bereich der Gesellschaft der es ihr Recht machen kann. So der oberflächliche Eindruck. Aber mal ganz ehrlich, obwohl sie mich manchmal nervt bewundere ich sie. Wer von uns hat den die Kraft unter den extremen Anfeindungen dieser Zeit solange mit solchen - legitimen - aber extrem kritischen Positionen durch zu halten? Was ich übrigens bei einigen Menschen so sehe.
Was macht der Druck mit einem. Wie würde sich Schunke verhalten wenn man ganz normal mit ihr reden würde? Ihr Einsatz ist Grandios. Ihr Kampfgeist sollte Vorbild für uns alle sein. Ja da gibt es Sachen die mich nerven. Doch da fällt mir etwas aus der Bibel ein:“
Er kniet sich mitten unter den blutrünstigen Menschen in den Staub und malt dort und spricht die Worte: wer unter Euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein."
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Kommentar von Nicholas von Winterstein
Mann, weiß, seit gestern 60, rundum blau lastig und AfD vergnügt mag die Schunke nicht! Eine unauthentische, selbstherrliche vom Typ ach was bin ich doch schön Tusse mit Hang zum ausgemachten Vulgarismus. Von der Sorte gibt es doch nun wirklich reichlich. Allein wer den Begriff Unterschicht in die Tastatur kloppt nur um zu beleidigen hat eigentlich schon verloren. Meinetwegen kann sich die Gnädigste auch Louis Vuitton Täschchen untern Weihnachtsbaum legen, Stil, Klasse und Anstand hat man oder eben auch nicht. Sie hat nichts davon. Aber hier gilt, der Gentlemen schweigt und die Frau von Welt ebenso. Zitat Schunke "Frauen wie ich sind eine einzige Provokation für schwache Männer. Das betrifft natürlich aktuell vor allem Männer vom rechten Rand, die sich ihre vermeintliche gesellschaftliche Unterdrückung halluzinieren. " Gott oh Gott! Trotzdem guten Start ins neue Jahr.
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Kommentar von Karsten Dopheide
Zur Info !
Ich schreibe tatsächlich mit meinem Klarnamen. Es gibt ja zu dem Thema konträre Meinungen. Die einen meinen, Klarnamen müssten Pflicht werden, die anderen empören sich, dass man seinen Klarnamen benutzt.
Meine Person:
66er Baujahr, doofer Hauptschüler (wie man später oder vorher an meiner erkennbaren Rechtschreibung sehen kann), liberal-konservative Einstellung, also kurzum ein weisser alter Mann, der zur asozialen rechtsextremen Randschicht gehört !
Medieneinordnug:
Seit ca. Mitte 2018 bin ich durch FB-Freunde auf “Alternative Medien” respektive “Neue Medien” aufmerksam geworden. Am Anfang war es die JF. Danach/währendessen kamen TE, AG etc. und Einzelpersonen dazu. Unter anderem Anabel S. von der in ihrem heutigen Artikel die Rede ist.
Hallo Alexander,
Sie haben mich vor Wochen schon mal persönlich hier über Telegram zu recht gewiesen, ob eines Kommentares meinerseits gegenüber Anabel Schunke.
Ich wollte erst Antworten, habe es mir aber verkniffen, da ich zu meiner Aussage stehe.
Ich wollte/möchte nicht auf Grund eventueller Missverständnisse in nonverbaler Kommunikation “gecancelt” werden, da ich ihre Artikel/Recherchen/Interviews gerne lese.
Sorry, für meine evtl. langatmige Einführungs-/Ausführungen.
Ich bin heute durch Ali Utlu(FB-FREUND!) auf den Post von A. S. auf X(X-Twitter) aufmerksam geworden.
Habe Frau Schunkes komplettes Statement durchgelesen. Sie Alexander, haben tatsächlich die genaue Wortwahl in ihrem Artikel von heute wiedergegeben.
Ihre eigene Meinung haben Sie ja klar und sehr deutlich ihren Followern mitgeteilt!
Lange Rede kur kurzer Sinn, Frau Schunke habe ich am Anfang gerne gelesen, weil ich als Laie den durchaus journalistischen Schreibstil für kompetent befunden habe.
Da ich aber nicht nur Überschriften/Artikel lese sondern auch Kommentare, war ich dann doch erstaunt, wie schroff unterirdisch und teilweise vulgär ihre Kommentare auf Kritik waren/sind. Komplett konträr zu ihrem Schreibstil den sie sonst in geneigten Medien oder ihrer FB-Seite pflegte. Das habe ich ihr als damaliger Follower(ca. Jahr 20/21) auf FB auch so mitgeteilt. Und Zack von ihr gesperrt.
Ihre permanent penetrante Selbstdarstellung als Einsteinartige kluge Universumsschönheit hat viele erschreckt. Und es geht/ging hier nicht um die um die üblen Dreckskommentare der verblödeten Aff*-innen von links und rechts. Für mich ist und bleibt Frau Schunke ein verwöhntes <Püppchen>n(für das Wort haben Sie mich übrigens gerüffelt) aus gutem Hause.
Auch bei Ihnen lieber Alexander, lese ich seit geraumer Zeit einen teilweise aggressiven geprägten Schreibstil heraus.
In ihren Artikeln wie auch ihre Antworten. Liegt wohl an der besten Buntesrepublik im besten Deutschland seit dem verschwinden der Dinosaurier.
Ich möchte zum Abschluss betonen, dass ich keinen persönlichen Groll gegen Frau Schunke hege. Wenn sie mich aus ihrem Telegramchannel entfernen wollen, ist das für mich ok.
Ich wünsche allen Kommentatoren und Ihnen als Autor, alles gute für 2024.
Karsten Dopheide
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Kommentar von Sigrid Leonhard
"Frauen wie ich sind eine einzige Provokation für schwache Männer. Das betrifft natürlich aktuell vor allem Männer vom rechten Rand, die sich ihre vermeintliche gesellschaftliche Unterdrückung halluzinieren. "
Uia, was ist das?
Ich kenne keine Männer vom rechten Rand.
Vermutlich gibt es da nicht so viele? Meine Schlussfolgerung jedenfalls.
Leider kenne ich viele, die mit der Schulter ganz links an der Wand stehen.
Oder zumindest so tun als ob.
Aus Opportunismus? Vielleicht? Oder ist es doch die Verstrahltheit....
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Kommentar von Reginald Guempel
Wenn die mal arbeiten gehen würde, hätte sie bestimmt anderes zu tun. Allerdings hätte sie auch keinen Tussenkram unterm Weihnachtsbaum.
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Kommentar von Eugen Karl
Wie soll ich mir eine Meinung bilden, wenn ich nur eines Seite des Dialogs präsentiert bekomme? Dazu kann man dann wenig sagen als daß das ständige Spielen der Frauenkarte ziemlich einfältig daherkommt. Das kennt man aus dem Mainstream schon im Übermaß. Und "geht sterben" sollte jemand besser nicht schreiben, der anderen ihre schlechte Kindestube vorhält. Aber wie gesagt, der Zusammenhang ist mir unbekannt und wird in diesem Artikel ja auch nicht hergestellt.
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Kommentar von Siggi S.
Facebook, Instagram, WhatsApp, X, Tiktok und den ganzen Dreck sollte man tunlichst meiden. Wenn man allerdings sein täglich Brot damit verdient wird's schwierig. Frau Schunke sollte sich eine eigene Webseite zulegen um diese Idioten zumindest zu minimieren.
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Kommentar von Wally Wallner
Hallo Herr Wallasch,
Ihr obiger Bericht hinterlässt bei mir nur Fragezeichen. Was wollen Sie damit sagen? Gerne mache ich mir von Themen ein eigenes Bild. Da ich jedoch kein Twitter-Nutzer bin und ich als erwachsener Mensch grundsätzlich keinen Beeinflusser brauche, folge ich auch niemanden. Wenn ich mir Ihren Text so durchlese, werde ich mit einer Vielzahl von Vorwürfen von Frau Schunke konfrontiert und deren Zuordnung zum rechten Rand der AfD. Soll ich das jetzt einfach glauben? Hätten Sie doch wenigstens einige der "wütenden Postings" aufgeführt, damit auch ein Nicht-Nutzer (kein Nichtsnutz) der "sozialen Medien" sich ein eigenes Bild machen kann. Ansonsten ist es so wie im Staatsfernsehen/-funk: Ich/Wir haben generell Recht mit unserer Einschätzung. Aber: Dazu brauche ich dann auch Ihren Blog nicht.
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Kommentar von Evmarie Naumann
na, dann sind doch die Fronten geklärt.
Den Mainstream wirds freun, die Linken sind doch die Besseren.
Über das eigene, gewaltige Sprachniveau der Frau Schunke sag ich mal lieber nichts.
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Kommentar von .TS.
Und die Moral von der Geschicht: Mehr als selbstzerstörerische Schuldzuweiserei seh ich nicht.
Könnte jetzt was von Spaltpilz schreiben, aber wo es an Substanz mangelt gibts bestenfalls Späne und nix zu spalten.
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
Auch wenn man es bedauerlich finden mag, daß Frau Schunke keine Kinder hat, so bleibt das Ihre private Angelegenheit. Es weiß ja auch keiner, ob Sie überhaupt Kinder zeugen kann. Da die rechte, konservative, patriotische Such-Dir-was-aus-Medien-Szene meist nicht von staatlichen Fördermitteln & milliardenschweren selbsternannten Misanthropen profitiert, lebt sie meist vom Bücherverkauf, Werbeschalte, Vorträgen & Verkauf sonstiger Accessoires. Daher ist es vollkommen ok, Klamotten & sonstige weibliche Vorlieben an die Frau zu kriegen. Frauen dürfen Frauen sein, auch wenn die Musels was anderes meinen. Auch ein gewisser Sexismus im respektablen Rahmen scheint mir legitim. Alica Schmidt, Giulia Gwinn, Alisha Lehmann oder Gina Lückenkemper liegen mit ihrer enormen Reichweite an Followern nicht deshalb vorne, weil sie aussehen, wie Ricarda Lang. Auch Frau Schunke darf Ihr gutes Äußeres legitimerweise zu Geld machen. Hier sollte Frau Schunke etwas toleranter bleiben. Der Neid darauf, in einer nie gerechten Welt, ist nämlich genauso legitim. Ich habe, als Frauenfußball-Anhänger, in keiner Weise ein Problem damit, daß Nicole Anyomi in der Nationalmannschaft spielt. Ihr Schicksal hat Sie zu uns verschlagen & sie kickt einfach gut & gerne. Sie wurde nie, wie im Männerfußball üblich, auf einem Sklavenmarkt für Sportler veräußert. Aber ich kaufe keine Produkte mehr von Adidas, weil die Werbung an mich mit meiner Identität verweigern. Ich bin nicht schwarz. Wieso soll ich Adidas-Produkte für Schwarze kaufen? So auch auf X. Wenn man mit den Angeboten von Frau Schunke nicht einverstanden ist, einfach nicht anklicken, nicht konsumieren. Auf Frauenfußball-Kanälen kommen auch dauernd Frauen & Schwule angeschissen, die Männerfußball präferieren. Die Empfehlung, einfach wegbleiben. Die Beschwerde, daß auf X irgendwelche Reichsbürger, Royalisten, Pseudo-Nazis ihr Unwesen gegen Frau Schunke treiben, hat natürlich auch was damit zu tun, daß Frau Schunke in Ihrer Emotion angreifbar ist, es macht Ihr was aus. Das verlockt. Aber wir müssen uns entscheiden, ob wir diese Freiheit der freien Rede wollen, oder wie die Linke, es nicht wollen. Frau Schunke wird kaum Zeit haben, sich verbal zu Wehr zu setzen. Sie kann mich gerne anstellen & ich werde alle Angreifer gegen Frau Schunke mit den eigenen Waffen schlagen. Das sind dann allerdings extrem harte, ins Persönliche gehende Auseinandersetzungen. Das muß man wollen.