Penny wälzt seine unternehmerische Verantwortung auf die Kunden ab und meint dabei noch als besonders woke und umweltbewusst anzukommen. Wenn das mal nicht schiefgeht.
Ich habe bei Penny irgendwann kein Fleisch mehr aus der Kühlung gekauft, insbesondere das Rindfleisch war im Vergleich zu echter Schlachterware optisch und geschmacklich auf eine Weise widerlich, dass Fleisch kein Genuss mehr war, sondern Ekel. Das gleiche galt übrigens auch für Gemüse. Diese wässrigen Stangen mit Modergeschmack, die man bei Penny kaufen konnte, verdüsterten alle Geschmackserlebnisse meiner Kindheit.
Ursächlich mag es am Preiskampf mit den Mitbewerbern, den Mischkalkulationen und dem Gewinnstreben der Unternehmen gelegen haben. Letzteres gehört selbstverständlich zu den vier Säulen des unternehmerischen Tuns: Gewinn erzielen, Mitarbeiter anständig behandeln, die staatlichen Regulierungen befolgen und ein attraktives Produkt anbieten.
Penny und andere Discounter haben, insbesondere was die Produktqualität angeht, jahrzehntelang Ware produzieren lassen und angeboten, die nur über den niedrigen Preis überhaupt noch Käufer fand. Die Discounter haben vielfach Produzenten ihrer Produkte gegängelt, geknebelt und so kleingehalten, dass bestimmte Verfahren zur Qualitätserzeugung notgedrungen eingestellt werden mussten.
Aber Discounter sind keine staatlichen Gesundheitsshops und schon gar keine staatlicherseits beauftragten Umweltaufsichtsbehörden. Umso verstörender, dass sich der Billig-Discounter Penny jetzt als Nichtregierungsorganisation aufspielt und den Kunden zum woken grünen Konsumenten umerziehen möchte.
Nein, nicht über Angebote als Ergebnis einer Mischkalkulation, indem man beispielsweise die Biomöhren unterpreist und dafür die in Asien unter asiatischen Umständen produzierten Billigcomputer, die Popcornmaschinen und andere zweifelhafte Produkte mit ihrer eng getakteten geplanten Obsoleszenz teurer anbietet.
Penny bewirbt jetzt im ganz großen Stil das hauseigene Erziehungsprogramm „Wahre Kosten“. Neun Produkte vom Joghurt über das Wiener Würstchen bis zum Maasdamer Käse werden ab morgen und für eine Woche lang erheblich teurer. Der erzieherische Gestus erscheint hier noch um ein Vielfaches aufdringlicher als die Transgender-Kampagnen der Bekleidungshersteller und der US-Brauereien.
Penny will jetzt ab Montag eine Woche lang für neun Produkte aus der etwa 3.000 Produkte umfassenden Palette – wie sie es nennen – die „wahren Kosten“ verlangen. Das ist schon deshalb grotesk, weil Penny als Bilig-Discounter ein großes Interesse an billigen Produkten hat. Jetzt soll der Kunde draufzahlen, damit Penny sich ein reines Gewissen verschaffen kann, die Mehreinnahmen will Penny in ein „Projekt Zukunftsbauer“ investieren.
Penny hat seinen Umsatz während der Corona-Pandemie von 7,6 Milliarden (2019) auf 8,8 Milliarden Euro (2022) erhöht. Die Preiserhöhungen in Folge des Ukraine-Krieges geben weiteren Anlass für Spekulationen.
Bevor nun der Billigdiscounter seine Kunden eine Woche lang entlang einer woke-grünen Agenda erziehen will, sollte Penny den Kunden lieber einmal lückenlos erklären, warum beispielsweise Penny-Olivenöl heute fast doppelt so teuer ist als noch 2019 und wieviel Geld davon der Olivenanbauer damals und heute bekommt.
Penny schreibt zur Aktion „Wahre Kosten“:
„Alle Mehreinnahmen aus deinem Einkauf spenden wir komplett an das Projekt Zukunftsbauer, bei dem wir gemeinsam mit der Molkerei Berchtesgadener Land eine klimafreundlichere Landwirtschaft fördern. Zusätzlich erhöhen wir den Spendenbetrag um weitere 50.000 €. Unterstütze unser Projekt auch nach der Aktion, indem du dich beim Einkaufen für unsere Zukunftsbauer-Produkte entscheidest.“
Ein Milliardenunternehmen spendet 50.000 Euro, eine Summe, die mutmaßlich nicht einmal dem entspricht, was bei ein paar wenigen Penny-Märkten zusammengenommen im Monat an abgelaufenen Waren vernichtet wird. Was muss der umerzogene Kunde in der „Wahre Kosten“-Woche drauflegen?
300 Gramm Lindenhof-Maasdamer in Scheiben kostet normalerweise 2,49 Euro, jetzt nimmt Penny 4,84 Euro. Zwei Universitäten haben für Penny ein paar Zahlenspielchen gemacht irgendwo zwischen Fantasie, Beliebigkeit und Unsinn und für Penny diesen Mehrpreis „ermittelt“.
Die 2,35 Euro Mehrkosten setzen sich so zusammen: 0,84 Cent pro Käsepackung für das Klima, 0,12 Cent für Wasser, 0,76 Cent für den Boden und 0,63 Cent für die Gesundheit. An Stumpfheit ist das schon deshalb kaum noch zu übertreffen, weil der durchschnittliche Kunde in der Zeit eben die Käsepackung nebenan aus dem offenen (!) Kühlregal nimmt und den doppelt so teuren Käse dann einfach liegen lässt.
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Folgendes Szenario ist denkbar: Die einzelnen Filialen haben die neun „Wahre Kosten“-Produkte schon frühzeitig in ihren Bestellungen deutlich reduziert oder diese Waren landen kurz vor Ablaufdatum in Massen in der beliebten Ecke der mit roten Aufklebern versehenen „Reduziert"-Box. Penny selbst wird hier kaum Umsatzeinbußen haben, die vorgestellten neun Artikel gibt es in etlichen Varianten weiter zum alten Preis.
Zum alten Preis? Aber auch das stimmt ja nicht. Und das ist dann eine echte Verhöhnung des Kunden und Bürgers. Denn die Misswirtschaft der Ampelregierung hat die Preise brutal in die Höhe getrieben, der Warenkorb hat sich spürbar und deutlich für jeden Einzelnen verkleinert. Und das auch bei Grundnahrungsmitteln.
Das sagt Penny zum ungünstigen Zeitpunkt einer politisch schwer kontaminierten Marketing-Aktion:
„Durch Inflation und schwankende Rohstoff-Preise ist gerade vieles teurer, doch wir geben alles dafür, dass du bei uns immer PENNY-günstig einkaufst. Aber wir müssen auch an morgen denken und wollen gemeinsam mit dir Gutes für die Umwelt tun.“
Ein Discounter für billige Lebensmittel hat gutes Essen über Jahrzehnte entwertet. Zwischenzeitlich wurde die Bio-Nische entdeckt und Sängerin Nena eingekauft, die „Naturgut“-Artikel unter anderem in einem dystopisch-sektiererischen Weltuntergangsfilm zu bewerben. Jetzt die nächste übergriffige Eskalationsstufe des Billigdiscounters: Penny spielt sich als NGO (Nichtregierungsorganisation) auf und möchte den Kunden eine Art Umweltsteuer aufdrücken, die der Konzern dann im Stil von Bill Gates für vermeintlich sinnvolle Umweltprojekte investieren will.
Aber so eine Werbe-Fake-Aktion mit unternehmerischen Gratismut kann überhaupt nicht die Aufgabe eines Discounters sein. Wenn die Politik meint, bestimmte Umweltmaßnahmen vorschreiben zu wollen, dann soll sie die üblichen gesetzgebenden Verfahren einhalten, diese beschließen, den Unternehmen auferlegen und im Zweifel durch Kontrollen überprüfen, beispielsweise mit Umweltauflagen, was auch immer. Dafür zahlt der Bürger Steuern. Und er kann verlangen, dass diese Steuern sinnvoll zu seinem Wohl eingesetzt werden.
Es kann aber nicht sein, dass sich eine woke Werbeagentur – bei Penny beispielsweise als Leitagentur „Serviceplan“ – hinsetzt und den Bürger mit so einem werblichen Fake-Theater etwa suggerieren möchte, der Billig-Discounter sei 2023 eine engagierte Umwelt-NGO; das Gegenteil ist der Fall: Penny ist vielfach der Verursacher dessen, was der Kunde jetzt extra bezahlen soll.
„Serviceplan“ hat während des Corona-Regimes unter anderem mit dem Penny-Filmprojekt „Der Riss“ die Herzen vieler Corona-Maßnahmenkritiker gewonnen. Die Botschaft damals: „Lass reden“. Offenbar ist der Penny-Marketingabteilung der Erfolg dieses Sendungsbewusstsein zu Kopf gestiegen, dass sie jetzt glauben, ihr „Umweltsau“-Verhalten an ihre Kunden abgegeben zu können.
Mutmaßlich werden viele Kunden dieser Schulmeisterei ablehnend gegenüberstehen und andere Produkte wählen. Es kann aber auch passieren, dass einige Kunden diese woke-grüne Erziehung und Abschöpfung damit beantworten, den Billig-Discounter zu wechseln.
Bereits 2020 wurden die „Wahren Kosten“ in einem Penny-„Nachhaltigkeits-Erlebnismarkt" in Berlin-Spandau mit ausgepreist. Der Billig-Discounter wollte „die Folgekosten des Konsums sichtbar machen“ und demnach seine Eigenverantwortung auf den Konsumenten abwälzen.
Nein, der Kunde ist schon lange nicht mehr König, aber noch wird er nicht gezwungen, bei einem bestimmten Billig-Discounter einzukaufen. Das kommt vielleicht als Nächstes, wenn vorgeschrieben wird, dass man seinen Einkauf nicht mehr mit dem Auto, sondern mit dem Lastenfahrrad vornehmen muss, was wiederum den Bewegungsradius deutlich einschränkt.
Die ersten Reaktionen lassen nicht lang auf sich warten. Dirk Schmitz, der Geschäftsführer der ACURA Kliniken Baden-Baden, scheibt via Facebook:
„Es ist Aufgabe eines Lebensmittel-Discounters, Ware in konkret versprochener Qualität zum günstigsten Preis anzubieten. Wenn Penny Politik machen will und für eine Woche woke und teuer sein möchte:
Ich fordere alle unsere Patienten, Freunde und Mitarbeiter auf, dort für eine Woche nicht einzukaufen, boykottiert Penny. Noch gibt es Lidl, Aldi oder Netto. Ich persönlich bin Penny-Kunde und werde mich dort diese Woche verweigern! Alleine, dass ein Supermarktkette kein Problem hat, ihrem Publikum, Leute, die im Regelfall knapp rechnen müssen, die Fleisch- und Käsepreise „symbolisch“ mal eben zu verdoppeln, zeigt, dass deren Management seine Kunden nicht mag, sondern sie erziehen möchte.
Wir bieten als ACURA Kliniken Baden-Baden veganes, ketogenes und auch normales Essen an. Das können wir zukünftig nur zu günstigen Preisen. Nicht mit solchem Schwachsinn. Die Aktion hat nur ein Gutes: Sie zeigt, wer die aktuelle Politik unterstützt, kann sich zukünftig nur noch Kartoffeln – und auch nur vielleicht – leisten.
Dirk Schmitz, Geschäftsführer der ACURA Kliniken Baden-Baden“
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Kommentar von Carl Peter
“Mit Essen spielt man nicht”, sagte mir immer meine von zwei Weltkriegen geschundene Oma.
Ich stocherte ihr dann allzu lustlos auf dem Teller herum.
Mit Essen spielt man nicht - was ist das für eine grottenschlechte Marketing-Abteilung bei Penny.
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Kommentar von Herr Dr. Fuchs
REWE ist halt ganz vorn dabei, wenn es gilt, den Konsumenten der Zukunft woke-gerecht zu erziehen... REWE war, soweit ich mich erinnere, auch schon die erste Kette, die seinerzeit Selbstbezahl-Kassen eingeführt hat. Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis REWE als erster Discounter keine Barzahlung mehr akzeptiert...
Herr Rossi hat sicher recht: Die Spende an ein ominöses Projekt (ist die Molkerei eigentlich ein REWE-Zulieferer?) ist eine gut eingesetzte PR-Ausgabe - zumal sich die Spende dann sicher auch steuerlich absetzen läßt.
Penny war schon immer der billigste Billigheimer; der Umsatz wird in der kommenden Woche sicher massiv zurückgehen - man dürfte Scharen von Menschen ohne Einkauf die Filialen wieder verlassen sehen. Wer kann und mag filme mal mit einer Handycam und mache ein schönes Video draus!!!
Auch die Aktion "REWE druckt keine Angebote mehr auf Papier" dürfte nach hinten losgehen. Ein großer Teil insbesondere alter Menschen nutzt keine App; die kleine Rentnerin von nebenan kriegt nicht mehr ihre REWE-Werbung ins Haus und geht dann halt zur Konkurrenz...
#Mecki: Bald kann man dann leider alle boykottieren. Der beste Weg zur Erziehung ist halt ein Entzug des Angebotes. (Wenn die EU z. B. keine Verbrennungsautos mehr will, bleibt am Ende das Verkaufsverbot von Sprit...)
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Kommentar von Mecki Haltungszwang
Wer Verkaufen und Erziehen will, sollte boykottiert werden.
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Kommentar von Caroline
Es ist ganz einfach: links liegen lassen.Verstärkt kleine Unternehmen , gerne in echter Bio Qualität , in der Umgebung suchen. Das erfordert ein Auto, mindestens ein Fahrrad, Zeit und eine ausgeklügelte Logistik. Es schmeckt deutlich besser , es wird alles verbraucht und nicht weg geschmissen.
Ein paar Preisbeispiele der letzten Wochen im Bio-Laden : 1 kg Frz Aprikosen 5,95, 200 gramm junger Gouda am Stück 3,69, 100 gramm Frankfurter Leberwurst 1,89
( Stichwort Genüsse unserer Kindheit), Bio Wassermelone Stück 3,89, Bio Wein Mosel Erzeugerabfüllung Restposten ca 5 Euro usw.
Ansonsten Wochenmärkte nutzen. Wenn ich sehe , was Penny sonst an schnell billig produzierten Ramsch von Schuhen bis zum Dekoartikel so lieblos anbietet, kann es mit der globalen Verantwortung für Kunden und Mitarbeiter nicht weit her sein. Der Rest ist dem aktuellen Zeitgeist entsprechendes Marketing. Zielgruppe Familien mit begrenztem Budget.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Diese Aktion der Rewe-Group, ein großer Handels- und Touristikkonzern, verspricht sehr viel kostenlose Berichte darüber und pusht natürlich die Untermarke Penny. Wenn die Aktion längst vergessen ist, bleibt der Name immer noch im Gedächtnis. Und das ist Sinn und Zweck von Marketing und Werbung!
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Kommentar von Stefan
Ich finde die Aktion vorläufig sehr gut. Der wahre oder echte Preis, bzw. Lohn ist das zentrale Momentum im Wirtschaftsleben. Ich befürchte nur, dass das die penny Leute nicht wissen. Und dann Spenden für Dinge die ohne die Almosen funktionieren müssten
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Kommentar von Uwe Seeber
Warum nicht gleich eine Verblödungsgebühr von 100%. Penny muss nicht um den heißen Brei herumreden und jeder weiß was gemeint ist.
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Kommentar von Reiner Doderer
Wer bekommt das Geld für Klima, Wasser, Boden und Gesundheit? ???
Nehme an Penny meint nun auch am Klimasachwindel profitieren zu können? So lange es genügent Menschen ohne Hirn, Verstand und Logik gibt, welche diesen installierten CO2-Schwindel nicht durchschauen, werden einige versuchen an den Dummen prächtig zu verdienen. Die aufgeführten "Kosten" erinnern doch sehr an die Märchensteuer und werden wie der CO2-Ablasshandel weder irgend einen Klimawandel beeinflussen, noch CO2 verhindern und somit 1:1 Penny's ein schönes Plus ergeben, ohne jeden Mehrwert einfach den Preis erhöht, um den Profit zu steigern, mit dem Klimaschwindel ist wohl alles möglich.
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Kommentar von Kooka
Ich boykotiere seit mehr als 7 Jahre schon Lidl und sei 3 Jahren Aldi aus unterschiedlichen Gründen. Langsam wird es eng...
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Kommentar von Karl Eduard
Da fragt man sich halt wer dermaßen verblödet ist für solch ein Produkt freiwillig den doppelten Preis zu bezahlen? Die Zeiten in denen das Geld locker saß sind unwiederbringlich vorbei, zumindest für die arbeitende Bevölkerung - für die Schmarotzer der links-grünen Wokeness wäre das natürlich kein Problem, aber die kaufen ganz bestimmt nicht beim ranzigen Penny ein. Davon abgesehen ist das nicht die erste "Glanztat" von Marketing "Fachleuten" die elementar an Zielgruppe und Werbeeffekt vorbeischiesst. Letztlich wohl - wie bei der tatsächlichen Regierung im besten Deutschland aller Zeiten - alles nur Symbolpolitik, denn die Wahrheit sieht in den Märkten ganz anders aus. Lidl fabuliert vom fleischlosen Discounter bis 2030 (!) - und baut gleichzeitig in unserem Laden in der Nähe die größte Fleischtheke die ich je in einem Discounter gesehen habe - Aldi will den "Haltungswechsel" und bewirbt Steaks für 7.99 das Stück welches dann wegen der großen Nachfrage immer "ausverkauft" ist, REWE erzählt etwas von Tonnen an Papier was für Werbung eingespart wird, vergisst aber die Kosten für den elektronischen Werbeterror mit einzubeziehen. Letztlich können die Marketing "Strategen" das nur machen weil vom deutschen Verbraucher kein Boykott zu erwarten ist wie zuletzt in den USA. Soweit ich mich erinnere hat das nur einmal bei Shell funktioniert. Ich für meinen Teil kaufe mittlerweile die Lebensmittel dann wenn sie verfügbar sind in größeren Mengen und verschiedenen Märkten ein, dank Tiefkühltruhe heutzutage kein Problem mehr. "Kundentreue" ist ebenso wie "unternehmerische Verantwortung" eine Erinnerung an eine längst vergangene Zeit.
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Kommentar von Marco Fuhr
Penny, war mir schon immer zu ramschig, kürmelig, leicht schmuddelig. Von daher kein Schaden für mich. Für alle anderen den Spruch:
Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will.
Letztendlich hat der Konsument, den längeren Hebel, wenn er sich einig ist
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Kommentar von Peter Löcke
Liebe Penny-Erzieher_*innen,
1.) Warum duzen Sie mich? Das geht mir auf den Sack und zwar nachhaltig. Sie wissen ja: Nachhaltigkeit ist wichtig, ein "must have" im Marketing.
2.) Der Preis wurde "wissenschaftlich geprüft"? Haha. Doch sicher laut Studien und Experten?
3.) Dennoch halte ich Sie nicht für strutzdumm. Warum schädigen Sie sich also selbst wie es target und Anheuser-Busch (Budweiser) es in den USA taten mit anschließenden Milliarden Verlusten? Druck aus der Politik oder von der Wall Street? Sagte nicht ein gewisser Larry Fink von BlackRock, dass man die Unternehmen dazu zwinge, so zu handeln?
4.) Hmm. Könnte es sein, dass Sie als Versuchsballon vorgeschickt wurden und peu à peu andere Disounter nachziehen sollen? So wie irgendein Mineralölkonzern die Spritpreise erhöht und das anschließend die anderen ebenfalls tun?
5.) Wie dem auch sei. Von mir bekommen Sie keinen Penny mehr, Penny.
6.) Alles weitere behalte ich für mich. Schließlich möchte ich kein Äußerungsdelikt begehen. Obwohl ... nun wo Sie mir das Du angeboten haben.
Worst
PL