Scheidung angekündigt – Jetzt werden große Geschütze aufgefahren

Ehefrau des AfD-Abgeordneten spricht von "völkischer Rasseideologie" bei "Geheimtreffen"

von Alexander Wallasch (Kommentare: 23)

Amoklauf nach Trennungsschlacht oder Abrechnung mit der AfD?© Quelle: X-Account, Screenshot

Die Ehefrau von MdB Martin Sichert behauptet, die Correctiv-Geschichte sei noch viel schlimmer als bisher bekannt. Ist das ein nach außen getragener Rosenkrieg oder was kocht da gerade nach oben? Es fällt auch der Name einer Unternehmerin und der von Maximilian Krah, EU-Spitzenkandidat der AfD.

Ronai Chaker hat noch einmal nachgelegt und via X zum Correctiv-"Geheimtreffen" mitgeteilt, alles sei noch viel schlimmer, die AfD werde völkisch und rassenideologisch unterwandert.

Im originalen Wortlaut schreibt sie am 26.1.2024 (Namen teilweise von alexander-wallasch.de geschwärzt):

Es gibt viele offene Fragen, daher möchte ich nun Klarheit schaffen.

Die häufigste Frage, ob ich mit der Correctiv-Recherche in Verbindung stehe, beantworte ich mit Nein, da das Treffen von Correctiv am 25.11. stattfand und ich erst nachweislich am 28.11. von diesem Netzwerk erfuhr.

Meine Informationen gehen jedoch weit über die vergleichsweise harmlosen Abschiebephantasien hinaus. Konkret habe ich erfahren, dass in diesem Netzwerk in Potsdam seit Jahren gezielt an einer völkischen Rasseideologie gearbeitet wird, die gezielt in die AfD getragen wird.

Die Gruppe ist keineswegs zu verharmlosen. Meine Informationen stammen aus verschiedenen, voneinander unabhängigen Quellen, darunter jemand, der selbst an der Entwicklung dieser Ideologie beteiligt war. Diese Person war verdeckt bei XXXXXXXXX (der Besitzerin) angestellt (schwarz) und lebte ca. zwei Jahre in der Villa Adlon, wodurch sie tiefe Einblicke gewann.

Obwohl dieses Netzwerk über Jahre hinweg besteht, gelang es XXXXXXX ein bürgerliches Image zu wahren. So gelang es ihr auch, Schloß Reinsberg zu kaufen. Die Identitäre Bewegung war zuvor an einem Kauf gescheitert. Sie gab an, dass Schloss für wissenschaftliche Vernetzung zu nutzen. Was das für eine wissenschaftliche Ausarbeitung ist, kann man sich denken.

Hier ein Beispiel wo sie laut Informationen unter Pseudonym auftritt: XXXXXXXXX

Erik Ahrens, der aus dieser Rasseideologie kein Geheimnis macht, ist hierfür ein leuchtendes Beispiel. Ich gehe davon aus, dass bei ihm auch einiges unter der Hand läuft.

XXXXXXXXX sehe ich als treibende Kraft, und ich vermute, dass Schloss Reinsberg als Ort dienen soll, wo besonders junge Menschen mit dieser Ideologie indoktriniert werden, insbesondere die JA, um die Ideologie weiter in die AfD zu tragen.

Seit anderthalb Jahren soll sie in einer Beziehung mit Maximilian Krah stehen, einem Spitzenkandidaten der AfD für die Europawahl. Unter anderem sollen sie auch gemeinsam händchenhaltend auf Parteiveranstaltungen aufgetaucht sein. In Parteikreisen also kein Geheimnis.

Die Anfeindungen aus Parteikreisen, die Ali erlebt hat, die Frau Schunke erlebt hat oder ich und viele andere, stammen alle aus diesem Netzwerk.

Insbesondere habe ich aus Parteikreisen erfahren, dass Krah daran mitgewirkt haben soll, meine Mitgliedschaft zu verhindern. Beweisen kann ich es nicht.

Es kursieren Gerüchte, ich sei nicht verheiratet, lebe in einer Scheinehe und hätte vorher keine deutsche Staatsbürgerschaft besessen. Das ist alles gelogen!

Seit meinem 6. Lebensjahr besitze ich die deutsche Staatsbürgerschaft.
Ich habe zwei gemeinsame Kinder mit meinem Mann. Als Ezidin habe ich mich entschieden, die Endogamieregel für ihn zu brechen, was ein eindeutiger Liebesbeweis ist. Über mehrere Jahre habe ich meinen Mann in seiner Arbeit unterstützt.

In den letzten Wochen und Monaten wurde ich jedoch mit Kräften konfrontiert, die mir die Gleichberechtigung als Bürgerin dieses Landes absprechen, öffentlich und unverhohlen meine Abschiebung fordern und meine Kinder als "Rassenschande" bezeichnen – und das werde ich nicht zulassen. Ich werde nicht nur meine Kinder vor diesen Leuten schützen, sondern auch alle anderen Betroffenen.

Ich sehe innerhalb der AfD keine Bereitschaft, sich kritisch mit diesen Kräften auseinanderzusetzen. Im Gegenteil, sie wird nicht nur geduldet, sondern auch hofiert.

Die Auseinandersetzung wäre auch besonders schwierig, da man sich mit der Frage beschäftigen müsste, ob der zuletzt gewählte Spitzenkandidat (Maximilian Krah) für die Europawahl der richtige Kandidat ist, mit den Positionen die er vertritt. Diese Bereitschaft existiert nicht!

Herr Krah sollte daher nicht nur Stellung zu diesem seltsamen Treffen nehmen oder zu irgendwelchen Abschiebungsphantasien, sondern auch zur Genetikfrage, zu der er sich mittlerweile selbst öffentlich äußert und die er als wichtig erachtet für die politische Debatte.

Die Gesellschaft hat ein Recht auf Transparenz!

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