Wohin geht die AfD – Was passiert mit Deutschland?

Du altes Nazischwein – Von der Normalität gewohnheitsmäßiger Diffamierungen

von Alexander Wallasch (Kommentare: 5)

Kann es „ein bisschen Nazi“ geben, das noch zu tolerieren ist?© Quelle: Pixabay/sbj04769

Die AfD wird seit einem Jahrzehnt in Endlosschleife ausgegrenzt und beleidigt. Man kann es verkürzen auf den Vorwurf, die AfD und ihre Sympathisanten seien Nazis. Was ist dran an dem Vorwurf oder geht es im Kern um etwas ganz anderes?

Ganze gleich, wo man nachfragt und schaut, die Deutschen haben mehrheitlich die Nase voll von der grün-roten Ideologie und vom Hass auf das Eigene, der sich etwa in der milliardenschweren Verschwendung von Steuergeldern in der Coronazeit, in einer ruinösen Finanzierung des Ukrainekriegs, der Zerstörung der Wirtschaft durch wahnwitzige Energieprojekte und nicht zuletzt der Befürwortung einer illegalen Massenzuwanderung ausdrückt.

Aber was sind die Deutschen bereit, dafür zu tun, dass sich daran etwas ändert, und was rückt sie wieder mit jenen Menschen näher zusammen, deren Familiengeschichten parallel verlaufen?

CDU wählen kann nicht reichen, die CDU steht sogar am Anfang der Verwerfungen. Das verstehen immer mehr Deutsche längst. Aber ein Einvernehmen über den Gartenzaun hinweg wird von den politischen Entscheidungen überstimmt.

Die linksextremen SA-Schlägertruppen der Etablierten haben die Straßen besetzt, jedes Aufbegehren und jede Demonstration gegen die Herrschenden wird von einer „Gegendemonstration“ und von Extremisten aus den Umfeld der Grünen weggeprügelt. Notfalls besucht man die Kritiker zu Hause, Adresslisten werden unbehelligt im Netz gesammelt und verteilt. Die bürgerliche Attitüde mancher Grüner oder Sozialdemokraten ist ein Schafspelz.

Nimmt man den politischen Willen aller Parteien, der sich aus den Parteiprogrammen und den inhaltlichen Lautäußerungen der relevanten Vertreter einer Partei speisen, dann scheint die AfD die einzige Partei zu sein, die sich den Wirtschaftsexperimenten, dem Abbau der Sicherheitsarchitektur, dem finanziellen Ausbluten Richtung Ukraine und der illegalen Massenzuwanderung entgegenstellt.

Der Aufwand der Etablierten, jener politischen Parteien, die das alles nicht wollen, die AfD zu bekämpfen, ist gigantisch. Dafür werden Nichtregierungsorganisationen (NGOs) mit hunderten von Millionen Euro subventioniert, Stiftungen mit weiteren hunderten von Millionen Euro in Stellung gebracht, die Kirchen und Gewerkschaften infiltriert und die unterwanderten Institutionen in Stellung gebracht. Das Zwangsgebührenfernsehen und die regierungsnahen Medien liefern dazu die hetzerische Begleitmusik.

Kann man sich daran gewöhnen und es am Ende gar nicht mehr als verstörend empfinden? Die AfD bleibt bundesweit konstant auf etwa zwanzig Prozent, im Osten ist sie vielerorts stärkste Kraft geworden.

Aber warum bleibt die AfD bei zwanzig Prozent, wo doch viel mehr Wähler ein Deutschland der Deutschen zurückhaben wollen, so, wie sie es in ihrem früheren Leben gekannt oder von ihren Nachkriegseltern als positive Erzählung auf den Weg bekommen haben?

Was wird in Endlosschleife gegen die AfD verwendet und was hat sich nach zehn Jahren Ausgrenzung und Diffamierung in der AfD an Radikalismus und Extremismus etabliert, das Gründe dafür liefern könnte, diese Partei nicht zu wählen? Man kann es verkürzen auf den Vorwurf, die AfD und ihre Sympathisanten sind Nazis.

Man muss es wohl so grundsätzlich verhandeln: Was sind „Nazis“? Was bedeutet das? Nazis: Vertreter und Bewunderer der Hitlerdiktatur, des Dritten Reichs.

Wer „Nazi“ schimpft, transportiert damit alles zum Empfänger, was an Grauen zwischen 1933 und 1945 von der NSDAP organisiert wurde: Die Installation eines totalitären Führerstaats, die industrielle Vernichtung von Millionen deutschen und europäischen Juden und diverse Angriffskriege in ganz Europa mit einer zweistelligen Opferzahl im Millionenbereich.

Wer also die AfD eine Nazi-Partei und ihre Vertreter „Nazi“ schimpft, der unterstellt, dass all diese Verbrechen in dieser oder einer anderen Form wieder angestrebt werden. Alle Mitbewerber der AfD im Bundestag von Wagenknecht über Merz bis zum SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich, der zuletzt von einem „Tor zur Hölle“ – einem Synonym für Auschwitz – sprach, das die AfD aufgestoßen habe, unterstellen der AfD in schöner Regelmäßigkeit dieses Anliegen.

Es muss mittlerweile an Dauer der Diffamierungen und Ausgrenzungen liegen, dass diese Unterstellungen von vielen nicht einmal mehr hinterfragt werden.

Diejenigen sollen die Hand heben, die ernsthaft glauben, dass die AfD Muslimen analog zum gelben Stern jetzt einen Halbmond an die Jacke nähen und sie in Vernichtungslager stecken will. Das zu glauben, ist bewusst erzeugter kollektiver Irrsinn, um den politischen Mitbewerber zu vernichten.

Aber was will die AfD? Sie will zunächst einmal den Rechtsbruch abstellen, die illegale Massenmigration beenden und ausreisepflichtige Ausländer außer Landes bringen, wenn diese der gesetzlich abgesicherten Aufforderung nicht nachkommen wollen. Warum ist das nötig geworden? Weil der von Merkel 2015 als Begründung für den Rechtsbruch eingeführte „imperative Humanismus“ eine „Herrschaft des Unrechts“ etabliert hat.

Weiterlesen nach der Werbung >>>

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Die Ampel war sich dieses unhaltbaren Unrechtszustandes durchaus bewusst und hat versucht, die illegale Masseneinwanderung durch immer neue Gesetze legal zu machen. Der abgelehnte Asylbewerber kann seitdem in einen Aufenthalt auf Probe überwechseln und muss diese Probezeit nur im Bürgergeld aussitzen, um anschließend über die ebenfalls neu eingeführte vereinfachte Einbürgerung zum Deutschen zu werden.

Die Vertreter der illegalen Massenzuwanderung, die Ampel und ihr gigantisches Vorfeld haben auf Teufel komm raus jeden ins Land gelassen, der es bis hierher geschafft hat. Und wer nicht alleine kommen konnte, wurde eingeflogen oder per Schiff übers Mittelmeer geholt.

Die perfide Idee dahinter ist einfach erklärt: Wenn sie erst einmal da sind, werden wir jede Bemühung, die von uns illegal ins Land geschafften Menschen zurückzuführen, von unseren Vorfeldorganisationen als Faschismus brandmarken und die AfD, die sich für die gesetzlich sogar notwendigen Rückführungen starkmacht, wegen dieser Rückführungen als „Nazis“ brandmarken.

Und damit sind wir erst beim Migrationsproblem angekommen, die Zerstörung des Wohlstands, der deutschen Identität und des Wertesystems sind hier noch gar nicht umfänglich verhandelt worden.

Damit ist eigentlich alles gesagt über den Totalitarismus dieser antidemokratischen Bewegung in deren Zentrum die Grünen und die SPD stehen.

Um diese Betrachtung vollständig werden zu lassen, muss abschließend noch beleuchtet werden, wie einfach es bestimmte Vertreter der AfD eventuell ihren Gegnern machen, diese Partei immer wieder zu diffamieren.

Dazu gehört das Verständnis, dass es in der deutschen Gesellschaft tatsächlich einen geringen Anteil an Mitbürgern gibt, die man getrost als unverbesserliche Nazis bezeichnen kann. Und von denen haben einige mutmaßlich auch Unterwanderungsfantasien, die sich naturgemäß (Links-Rechts-Spektrum) auf die AfD konzentrieren.

Wie rigoros verteidigt sich die AfD gegen diese Bestrebungen von außen und von innen? Kann es „ein bisschen Nazi“ geben, das noch zu tolerieren ist? Sicher nicht. Denn Vernichtungsfantasien bleiben eben genau das, ganz gleich in welcher Quantität.

Die eigentliche Gefahr lauert aber sowieso woanders. Die AfD wird auch deshalb als „Nazi“ diffamiert, weil sie sich verfassungskonform für ein Deutschland der Deutschen stark macht! Weil sie den dahingehenden Auftrag der Verfassung entsprechend ernstnimmt und keinerlei Bestreben zeigt, die Verfassung zum Nachteil der Deutschen ändern zu wollen. Deshalb wird ihr so rigoros der Kampf angesagt.

Was bei diesem Gesamtkunstwerk der Diffamierung und Ausgrenzung allerdings komplett auf der Strecke bleibt, ist die Möglichkeit sich unterhalb des Nazi-Vorwurfes überhaupt kritisch mit der AfD auseinandersetzen zu können. Denn auch, wenn die AfD insgesamt überhaupt nicht „Nazi“ ist und sogar verfassungstreu, wovon auszugehen ist, darf man die AfD kritisieren und sie doof, bieder und spießig finden.

Die AfD ist nicht „Nazi“. Die AfD ist für eine sofortige Beendigung der illegalen Massenmigration und dafür, Ausreisepflichtige auch zwangsweise zurückzuführen. Alles andere käme auch einer Erpressung gleich.

Die AfD ist aber in bestimmten Teilen auch eine Ansammlung ziemlich dröger, horizontfreier und regelsüchtiger Spießbürger. Ja, man darf eine Reihe von AfD-Wählern und AfD-Politiker unsympathisch und engstirnig empfinden. Aber es nicht verboten unsympathisch und engstirnig zu sein!

Ja, man darf die in diesen Kreisen mitunter auch grassierenden miefigen Moralvorstellungen hinterwäldlerisch und ewig gestrig empfinden. Aber es ist nicht verboten, hinterwäldlerisch und ewig gestrig zu sein!

Ja, man darf die in bestimmten AfD-Kreisen ebenfalls beheimatete Geringschätzung und die Machoattitüden gegenüber Frauen abstoßend finden. Aber es ist nicht verboten, sich wie ein Arschloch zu benehmen, solange man die geltenden Gesetze einhält!

Und bei all dem muss man sich dann abschließend fragen: Was ist das kleinere Übel? Was kann ich durch eigenes Zutun zum Positiven hin verändern? Und was wird aus Deutschland, wenn einfach alles so weitergeht?

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Kommentare