Heute kam von INSA der neuste Meinungstrend. Daran war wenig Überraschendes. Höchstens vielleicht die wohl unbedeutende Randnotiz, dass die Linken mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut in den Bundestag einziehen werden.
Ansonsten bleibt alles beim Alten: Eine absolute Mehrheit der befragten Wahlberechtigten möchte, dass alles so weitergeht wie bisher. Möchten sie es wirklich? Es mag darunter noch ein paar Wähler geben, die wirklich daran glauben, dass etwa ein Friedrich Merz etwas an der aktuellen Politik ändern will. Aber hier ist der Wunsch Mutter des Gedankens.
Drei große Themen interessieren oder bewegen die Deutschen wenige Tage vor der Wahl: Die illegale Massenzuwanderung, der Ukrainekrieg und zuletzt zunehmend auch das Verhältnis zu den USA.
Mit Blick auf die Prognosen von INSA die Frage: Wie werden diese Themen in der nächsten Regierung behandelt?
Die anhaltende illegale Massenzuwanderung wird nicht gestoppt, sie wird stattdessen weiter legalisiert werden über verschiedene Aufenthaltstitel im Sinne einer Ansiedlung auf Probe. Etwa über einen Chancenaufenthalt. Die faktische Enteignung der Deutschen wird in den kommenden Jahren ebenfalls massiv voranschreiten. Und es passiert weiter auf illegalem Wege, aber es wird kein Richter da sein, den Raubzug zu unterbinden.
Aktuell arbeitet das Innenministerium unter Nancy Faeser (SPD) – ihre Arbeit wird nach dem 23. Februar nahtlos weiter fortgesetzt – daran, die Behörden auf der Personalebene dem tatsächlichen Anteil der Migranten an der Bevölkerung anzugleichen.
Und auf der propagandistischen Ebene wird beschleunigt weiter daran gearbeitet, den Deutschen – entgegen jeder völkerrechtlichen Übereinkunft – einzureden, sie seien als einziges Volk in Europa gar kein Volk. Sie seien nur ein Mix aus durchziehenden Nomaden, die sich immer wieder neu verschmolzen haben zu einer Art Melting Pot, der halt aktuell einfach wieder ein bisschen umgefärbt wird.
Diffamierungen, Hausdurchsuchungen, Ausgrenzungen und die Sorge, den Arbeitsplatz zu verlieren bewirken dann, dass die Deutschen das Offensichtliche verschweigen und ignorieren lernen: Ihre parallel verlaufenden Familiengeschichten, die Gewissheit, ein Volk der großen Europäischen Völkerfamilie zu sein.
Interessant wird es da, wo die Antideutschen den Deutschen immer wieder bestimmte negative Eigenschaften zusprechen, aber im selben Atemzug betonen, dass es gar keine Deutschen gibt und nie welche gegeben hat. Dementsprechend sind die Eidesformeln der Regierenden – „dem Wohle des deutschen Volkes“ – eine Art Nostalgie mit allenfalls noch musealem Charakter.
Die Demografie spielt diesen Leuten in die Hände, in den kommenden zwei oder drei Jahrzehnten werden Familien mit in Deutschland parallel verlaufenden Familiengeschichten in der Minderheit sein. Dann kann man tatsächlich sagen: Es gibt in Deutschland kein Volk im eigentlichen Sinne mehr. Es gibt allenfalls ein paar Indianer, die hier mal eine Hochkultur errichtet haben, die aber auch maximales Unheil über die Welt gebracht haben, an das in monumentalen Erinnerungsstätten gedacht werden muss. Die Deutschen sind Geschichte.
Und in den Geschichtsbüchern wird stehen: Diese Deutschen, die hier früher mal das Land mehrheitlich bewohnten und Deutschland seinen Namen gaben, haben sechs Millionen Juden industriell vernichtet. Das sind die Deutschen, dafür stehen sie für alle Zeiten. Alles andere ist zu vernachlässigen, es geht hier um die Singularität ihres Verbrechens.
All dem stimmen knapp 80 Prozent der sich zur Wahl stellenden Parteien und Politiker zu, darauf baut ihre Politik auf.
Bleiben noch der Ukrainekrieg und das Verhältnis zu den USA. Wie wichtig den etablierten Parteien in Deutschland die Fortführung des Ukrainekrieges bzw. die Zerschlagung Russlands ist, zeigt das große Einvernehmen darin, diesen Krieg im Osten der Ukraine zum Schicksalskrieg Europas zu machen.
Allerdings: Bis Mitte der 2010er Jahre wäre niemand überhaupt auf die Idee gekommen, dass die Ukraine etwas mit Europa und seinen Werten zu tun haben könnte.
Mit Blick auf den damaligen grünen Außenminister Joschka Fischer gab es einen Aufschrei der Entrüstung, als die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder heimlich zehntausende Visa für Ukrainer ausstellte und sich dabei erwischen ließ. Die Pläne waren demnach schon deutlich älter als angenommen, der ehemalige Linksextremist Joschka Fischer war das deutsche Schoßhündchen der US-amerikanischen Außenministerin.
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Entlang gemeinsamer Werte ist die Ukraine nicht Europa und Russland ist nicht Europa. Darüber gab es bis vor wenigen Jahren keine zwei Meinungen. Unabhängig davon übrigens, ob es vielleicht wünschenswert sei für die europäische Völkerfamilie, wenn man sich dahingehend erweitern würde. Und heute fordert die Vorsitzende des europäischen Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung, Frau Strack-Zimmermann (FDP), eine Beteiligung europäischer und deutscher Truppen am Ukrainekrieg mit einem Einsatzgebiet auf ukrainischem Boden.
Der Schritt hin zu einem Präventivschlag gegen Russland wird folgen. Alles der Reihe nach. Aber bitte erst einmal die Taurus-Systeme liefern, um den Feind schlachtreif zu schießen und das Unheil bis nach Moskau zu tragen, dahin, wo es hingehört!
Unnötig zu erwähnen, dass Putin diesen Krieg begonnen hat. Aber offenbar nötig zu erwähnen, dass der Westen diese Situation aktiv befördert bzw. aktiv auf diplomatischem Wege nicht verhindert hat.
Kommen wir zuletzt noch zum Verhältnis der etablierten Politik in Deutschland zu den USA und der Trump-Administration. Die Geschichte der Bundesrepublik kennt keine vergleichbare deutsche Politik, die je so aktiv das transatlantische Bündnis in Gefahr gebracht hätte. Kurioserweise sind es eingefleischte CDU-Transatlantiker wie Röttgen, Kiesewetter und Merz, die aktiv und auf ungeheure Art und Weise einen Bruch der Europäischen Gemeinschaft mit den USA betreiben.
Die Deutsche Welle fasste diese neuen deutschen Bestrebungen zuletzt so in einer Schlagzeile zusammen: „Sind die transatlantischen Beziehungen noch zu retten?“
Fassen wir zusammen: Nichts an dieser Wahl ist in irgendeiner Weise mit Überraschungen verbunden. Diese mittlerweile viele hunderte von Millionen schwere Propagandaschlacht gegen die AfD ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Agenda ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt bzw. zu Ende gebracht werden soll.
Das alte Europa und die Weiten Russlands haben Begehrlichkeiten geweckt, denen die Deutschen mit ihren parallel verlaufenden Familiengeschichten im Wege stehen. Aber bevor man sie der Geschichte übergibt, soll noch das gesamte Vermögen dieses eigentlich nicht existenten Volkes, welches aber vor bald einhundert Jahren das größte Verbrechen der Menschheit begangen hat, enteignet und für die Ansiedlung von Menschen verwendet werden, die auch religiös den Zusammenhalt des Kontinents dauerhaft stören und zerstören sollen. Jeder gegen jeden. Alle gegen die Deutschen. Niemand weint dem Fritz eine Träne nach.
All das wird nicht mehr zu ändern sein. Das muss in aller Nüchternheit festgestellt werden. Es geht jetzt allenfalls noch darum, ein Requiem zu lesen, das einen Nachhall hat. Für wen? Für die vielen namenlosen Opfer auf deutscher Seite. Etwa für die Männer, Frauen und Kinder, die 1945 bei den Vertreibungen ums Leben gekommen und anonym im Osten in deutscher Erde verscharrt wurden.
Für die Familien, die dieses Land über Jahrhunderte als Landwirte und Handwerker im Schweiße ihres Angesichts aufgebaut haben. Und auch für jene Deutschen, die seit 2015 Opfer der illegalen Massenmigration geworden sind. Ihnen gilt das letzte Aufbegehren. Ändern wird es indes nichts mehr.
Ironie der Geschichte: Es ist die Generation der geburtenstarken Jahrgänge, deren Eltern und Großeltern sich vielfach als Überlebende des Krieges, des Bombenterrors und der Flucht und Vertreibungen verstanden, die dieses Land zerstört und ihr eigenes Volk der Geschichte übergeben haben. Die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg, aus Holocaust und Naziherrschaft münden achtzig Jahr später in der Selbstauflösung. Im Selbsthass als Sense am Eigenen.
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Kommentar von Mari von Skwarczynski
Wenn das im Artikel beschriebene zutrifft, wird es für die vielen Zuwanderer im Rest-Deutschland kaum etwas zu lachen geben. Denn das abgewirtschaftete Land, wohin die Zuwanderer zum abernten kamen, wird bald das Gesicht des kalten, Bodenschätze - und Industrie-armen Landes zeigen. Die Langzeitausländer werden mit den Deutschen gehen, zurück in die Länder, wo die Zitronen blühen oder über den Atlantik. So werden die ungebetenen Zuwanderer vom Regen in der Traufe landen. Und Deutschland, das Land, das es wirklich gab, lebt für Generationen in den Deutschamerikanern, Deutschkanadiern, Deutschaustraliern oder deutschen Gemeinden überall auf der Welt weiter. Wir werden nicht tot gehen, sondern nur woanders unsere starken Gene verbreiten.
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Kommentar von .TS.
In EinstGroßBritannien oder Frankschonlangnichtmehrreich hat man eine nicht minder schlimme Lage, aber liest man von dort derart fatalistisch-depressive Texte?
Das Schon-aufgegeben-haben ist letztlich auch nur eine Form der vielbemühten "German Angst".
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Kommentar von Judith Panther
„... dieses eigentlich nicht existenten Volkes, welches aber vor bald einhundert Jahren das größte Verbrechen der Menschheit begangen hat …“
Die Menschheit und ihre Unmenschen haben zu allen Zeiten historische Monstrositäten hervorgebracht,
JEDE für sich einzigartig und unvergleichbar.
Bedeutet die Vereinzigartigung des Holocaust nicht sogar eine Bagatellisierung all der anderen grausamen Verbrechen an der Menschheit?
Es gibt z.B. nicht Wenige, die den Lockdown und die Impfkampagnen für das größte Menschheitsverbrechen aller Zeit halten.
Wobei dieses von „Philantropen“ aus Übersee geplant und inszeniert wurde, allerdings ebenfalls mit einer Gründlichkeit, die der der Deutschen von „damals“ in nichts nachstand.
Was ist mit den Grausamkeiten durch Sklavenhandel, Ku-Klux-Klan, Hexenverbrennung und Folter?
Was ist mit den unaussprechlichen Greueltaten an Abermillionen, in Krieg und Frieden vergewaltigten, zwangsprostituierten Frauen oder von Kleinkindern in den Fängen Pädophiler?
Was ist mit den von vielen Völkern begangenen Völkermorden, der Nakba, dem 7. Oktober?
Und was mit den "... vielen namenlosen Opfer …die Männer, Frauen und Kinder, die 1945 bei den Vertreibungen ums Leben gekommen sind und anonym im Osten in deutscher Erde verscharrt wurden.“ ?
Wie kann man aus dem Leiden von Menschen überhaupt einen Wettbewerb machen?
Und ist es überhaupt noch ein Wettbewerb, wenn der ewige Sieger immer schon im Voraus feststeht?
Es gibt kein Leiden „erster“ und „zweiter“ Klasse.
Im Leiden sind wir alle gleich.
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Kommentar von Palmström
Prinzipiell kann man das schon so sehen. Aber wie soll das Laufen ohne USA? Will dann die EU Geschäfte mit sich selbst machen? Zieht die US-Armee ab, weil es Steuerverschwendung ist im wertlosen Europa rumzuhängen? Wird Deutschland von technologisch hochwertigen Produktion entkernt?
Wahrscheinlich machen sich aber die wenigsten Wähler einen Kopf darüber.
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Kommentar von Torsten Kandziora
@Rainer Möller. In wenigen Sätzen gut und richtig ausgedrückt. Würde ich so unterzeichnen.
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Kommentar von T. Murx
Trotz der ganzen depri-Postings zu diesem depri-Artikel schließe ich mich der verhaltenen Hoffnung von Eff. Pe. an: Deutschland ist selbstverständlich ein schönes Land, daran ändert auch der derzeitige massive Oberflächenschmutz nichts, der dafür viel zu unbedeutend ist. Die positiven Deutschen Erfindungen und die Deusche Hochkultur werden ebenso überleben, wie diejenigen Roms. Unsere Rechtsprechung basiert noch immer auf dem Römischen Recht, auch wenn es zunehmend in Öko-Queerfeministisches Nichtrecht uminterpretiert wird, wir schreiben mit lateinischen Buchstaben, rechnen mit arabischen Ziffern, und wir verwenden noch immer die babylonische 60er-Teilung für Zifferblatt und Kompass. Ich gebe zwar zu: ein grundsätzliches (teilweises) kulturelles Überleben bis in 500 Jahren ist im Moment kein großer Trost. Aber gleich, ob man sich im nahen Ausland mit der lediglich "drohenden" Pest des EU-Bürokratenzugriffs vorübergehend etwas besser fühlen mag: mein unbedeutender Platz ist Deutschland.
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Kommentar von Rainer Möller
Lieber Herr Wallasch,
die deutsche Volksgruppe hätte eine Perspektive zu überleben. Dazu müsst sie sich auf ihren zentralen Gegner konzentrieren: die Antideutschen. Und sie müsste klarstellen, dass jeder Zuwanderer sich letztlich zwischen Deutschen und Antideutschen entscheiden - und die Konsequenzen auf sich nehmen - muss.
Deshalb bin ich mit ihrer Betonung der parallelen Familiengeschichten als Grundlage der Volkszugehörigkeit nicht so recht glücklich. Wenn jemand deutschstämmiger Antideutscher ist, dann gehört er trotz seiner parallelen Familiengeschichte nicht zu uns. Und wenn einer prodeutscher Zuwanderer ist, dann sollte die abweichende Familiengeschichte kein Ausschließungsgrund sein. Politik blebt die Unterscheidung zwischen den Leuten, die unsere Freunde sind und denen, die unsere Feinde sind.
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Kommentar von David Mattas
Während Deutschland geschächtet , ausgenommen und verhökert wird , wird mit deutschem Steuergeld gleichzeitig der Nationalismus der Ukraine finanziert .Und hierzulande wird jeder geteert und gefedert , der gleiches für sein Land fordert und als Nahzi deklarriert...
Und ja , mit den meisten Deutschen kann ich sowieso nichts mehr anfangen...Weder mit linksgrünversifften Ideologen , noch mit den Presstituirten , noch mit rückwärtsgewandten Ultrarechten , noch mit der Mähheit der Mitläufer , Denunzianten , Profiteuren und Wendehälsen .Und erst recht nicht mit all den Stasi Charakteren und Blockwarten , korrumpierten Ärzten und Wissenschaftlern , die sich jedem andienen , der mit Kohle winkt...
Nö , mit solchen Halunken werden ich keine Schlachten schlagen ...sollen sie alle in ihrer eignen Medizin zugrunde gehen..Sie haben es sich redlich verdient .....
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Kommentar von Chr. Joester
Was von den Kassandren außer Acht gelassen wird: wenn Deutschland wirklich den Bach runter geht, geht der größere Teil von Europa mit. Denn Deutschland ist das Herzstück, nicht nur geographisch. Deswegen wurde Deutschland die Hoheit über sein eigenes Geld, die "Atombombe D-Mark" von den Eurokraten genommen, und Kohl führte es aus. Und seitdem zahlt Deutschland. Ich habe bei zwei Billionen aufgehört die Target II Salden zu verfolgen, zwei Billionen die Deutschland nie wieder sehen wird, das war immer klar. Deutschland ausgeblutet von der Euro / Süd-Bande, um französische Banken und griechische Milliardäre zu sanieren, und Jeder hat es mitbekommen damals. Die ganzen Rettungsschirm Betrügereien, der angebliche Stabilitätsmechanismus, alles Betrug.
Nur, Fakt ist, nicht nur Deutschland wurde ausgesogen, alle anderen Länder haben auch mit Zitronen gehandelt unter der EBZ und der EU. Wenn 2027 die CO2 Zertifikate tatsächlich kommen sollten, ist ganz Europa im A....
Da können die anderen Länder Europas ja nochmal überlegen, ob sie von der EUdSSR in die CO2-Sklaven Zukunft von Klaus Schwab gehen wollen. Sie müssen auch nur maximal 15 Minuten gehen, soviel ist sicher.
Wir werden ja sehen, was passiert. 740 Mio Leute, die sich überlegen können, ob sie unter die Regelbasierte Ordnung fallen wollen. Nu wor.
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Kommentar von Henry Lion
Bei den drei großen Themen, die die Deutschen aktuell interessieren, fehlt mir die Wirtschaft. Ich kann mir beim besten Willen nicht eekläten, dass das Thema übersehen wurde. Die Insolvenzen seit Bestehen der Bundesrepunlik brechen täglich die Rekorde. Die Menschen haben große Angst um ihren Arbeitsplatz, um ihre Existenz. Ukraine, de facto Russland, und USA interessiert den Normalbürger sehr viel weniger als die Journaille der linksgrün-woken Leitmedien, weil letztere in ihrem pathologischen Narzissmus und ihrer nimmermüden Selbsterhöhung, in ihrem ostentativen Bessermenschentum ein klares, prominentes Feinbild braucht: Putin und Trump Der Bürger plappert nur von den TV-Talks konterminiert und quasi hypnotisiert nach, so dass der falsche Eindruck entsteht, es würde ihn mehr interessieren als die desaströse wirtschaftliche Situation in unserem Land. Die Medien meiden intensive Debatten über deren wahren Ursachen wie der Teufel das Weihwasser, denn es waren schließlich "ihre" Parteien, die für die Deindustrialisierung maßgeblich verantwortlich sind. Wohl nur deshalb ist diese, in ihren weitreichenden Folgen noch gar nicht abzusehende, sich immer mehr manifestierende Katastrophe noch nicht vollends in das Bewusstsein der breiten Masse gelangt.
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Kommentar von Jarno Olbrecht
@EffPee
Deutschland ist leider nicht mehr schön. Alles ist dreckig, marode und die Innenstädte erinnern mich eher an Islamabad, denn an europäische Großstädte. Wenn ich vormittags Termine wahrgenommen habe, sehe ich vor allem Gruppen von Arabern und Schwarzen überall herumlungern. Dazwischen wuseln bekopftuchte Frauen mit tausend Kindern herum. Ständig wird man angebettelt und die Gegend um den Hauptbahnhof ist eine absolute Schande. Dort gab es schon damals einen Drogenhotspot, mit einem Fixertreff. Mittlerweile stehen dort Zelte und auf dem Platz davor bestimmt an die 150 abgerissene Gestalten - auch fast alles Ausländer.
Ihr habe euch daran bis zu einem gewissen Grad gewöhnt, mir ging es früher genauso.
Mittlerweile empfinde ich bspw. auch Zürich als ziemliches Drecksloch, welches die nächstgelegene Staat ist. Aber gegen das was ich hier erlebe, mutet auch dies fast paradiesisch an. Meine Partnerin (deren Eltern beide nicht Deutsch sind), hat sofort gesagt: Hier sieht man ja gar keine Weißen mehr. Klar, die sind alle arbeiten.
Über den Zustand der Straßen oder die Netzabdeckung brauchen wir auch nicht reden. Ich habe zu Hause, wenn ich mit dem Hund auf die Almwiesen hochlaufe, besseres mobiles Internet als in einer deutschen Innenstadt. Und zahle viel weniger dafür - echte Flatrate übrigens, nix verlangsamen nach X Gigabyte.
Ich muss sie leider enttäuschen, Deutschland ist für immer verloren. Das ist auch kein düsteres Orakeln, sondern pure Mathematik. Eure Gäste bekommen 3 - 8 Kinder, die ihr voll durchfinanziert, während einige Deutsche ein Kind bekommen. Auf der anderen Seite verschwindet doch mittlerweile jeder der ein bisschen was hat oder kann. Als wir ausgewandert sind waren wir und unsere Freundinnen die einzigen Deutschen dort. Wenn ich die Schweiz und Österreich dazu rechne, besteht inzwischen mehr als mein halber Freundeskreis wieder aus welchen. Und es sind immer dieselben Geschichten.
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Kommentar von Jarno Olbrecht
Was mich daran intellektuell fast wahnsinnig macht, ist die Qualität des Schauspiels.
Die Darbietungen eines Merz, Habeck und Scholz sind derart durchsichtig, dass müsste jedem Minderbegabten auffallen. Dann höre ich hiesige Freunde, die mir mit leuchtenden Augen erzählen, sie hätten nun genug und würden Merz wählen! Im ach so konservativen Welt Forum lese ich dasselbe und immer wieder die linke Räuberpistole, die AfD wolle Deutschland an Putin verkaufen. Weil sie keinen Krieg führen wollen und billiges Gas kaufen, wie der Rest von Europa (Gas Importe um 30% gestiegen).
Ich sage gar nichts mehr dazu, weil ich starke Corona Vibes verspüre. Damals hörte ich mir auch an, wie dumm und einfältig wir doch wären, dieses tolle Kümmerer*Innen Paradies zu verlassen, welches ein Hort der Wissenschaft und Menschenfreunde sei.
Am witzigsten finde ich, wenn die Deutschen über ihren Wohlstand schwadronieren und ich mich jedes Mal frage, wo man diesen bewundern kann? Ich glaube nicht das es der Deutsche nochmal lernt. Er braucht nur einen Halbsozialismus, der ihn vor Konsequenzen bewahrt, während er die jeweilige Idee bis in den Untergang verfolgt.
Aufmerksam machen braucht man ihn darauf auch nicht, dann wird einem i.d.R. aufgezählt, wo es noch weniger lebenswert ist. Diese Messlatten werden auch immer niedriger gehängt. Gut ist, dass die meisten Deutschen nicht viel in der Welt herumkommen und daher glauben, hier wäre alles so modern und fortschrittlich. Ein Gang durch Shenzhen, Seoul oder Singapore würde wohl viele ins Nachdenken bringen. Nicht nur in Sachen Technik, sondern auch was Sicherheit und Sauberkeit betrifft, die in Deutschland inzwischen ebenfalls unterirdisch ist.
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Kommentar von Red Marut Jr.
Heute Nachmittag einen guten Bekannten im Discounter getroffen. Lebt und arbeitet seit Jahren hier bei uns auf dem Land. Däne. Wir unterhielten uns nicht lang, seine Mittagspause war kurz über die CBS "60 Minutes" Doku. Ich denke, diese sollte hier bekannt sein, Annalenas Versprecher wg. den zig Milliarden zur Weiterführung ihres Krieges gegen Russland und der kommenden Regierung in der nächsten Woche. Wir waren uns einmal wieder in allem einig und ich beendete das Gespräch mit: "ich schäme mich heute Deutscher zu sein".
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Kommentar von Siggi S.
Ich gehe da voll mit, weil das was ich im näheren und weiteren Umfeld wahr nehme genau dazu passt. Dreiviertel der Wähler wollen nicht oder realisieren nicht. Eine starke Opposition mit „Befugnissen"wäre m.E. wünschenswert und dringend erforderlich. Mehr wird es allerdings wenn überhaupt, nicht geben.
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Kommentar von Nick
Ach was!
Nur Gier-Money ist bald am Ende.
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Kommentar von Eff. Pe.
Nein, sorry, da gehe ich nicht mit.
Deutschland ist schön, und wird auch wieder schön werden, wenn der Irrsinn hier geendet ist, und der Anfang von diesem Ende ist jetzt schon an all dem Gekreische der Parasiten aller Art immer lauter hörbar.
Ich sage mal so: eine Großpackung politisches Fenbendazol, und wir sind auf dem Weg der Heilung.
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Kommentar von Dorothee
Lieber Herr Wallasch,
Leider spiegelt Ihr Artikel meine innersten Befürchtungen und Ängste wider
In den vergangenen Tagen und Wochen schöpfte ich manchmal noch Hoffnung, dass das tief schlafende Deutsche Volk erwacht und sieht in welche Richtung es mit unserem Land geht, nämlich steil bergab.
Beim lesen Ihres Artikels kamen mir die Tränen, Tränen der Verzweiflung,Hoffungslosigkeit und Trauer über den Untergang unserer Heimat.
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Kommentar von Joachim Winter
Buße. Selbstgeißelung. die Linken hier in meinem Bekanntenkreis sind ausnahmslos wohlhabende Erben von Nazis. Die wollen Buße tun.