Die Pariser Vororte explodieren – Es droht ein Flächenbrand

Die verheerenden Unruhen in Frankreich sind die Glaskugel für Deutschland

von Alexander Wallasch (Kommentare: 19)

Als Deutschland weit über eine Million Zuwanderer aufgenommen hat, waren es im Nachbarland Frankreich kaum mehr als einhunderttausend.© Quelle: Youtube / ARD Screenshot

Voller Verständnis und Mitgefühl für die armen vernachlässigten Kids aus den Pariser Vororten wendet sich die als „Expertin“ zugeschaltete Dame in den Tagesthemen mit Sorgenfalten auf der Stirn an die deutschen Zuschauer und erklärt, wie es zu den Gewaltausbrüchen gekommen ist.

Selbstredend sei die französische Gesellschaft schuld, die diesen Menschen nie eine Chance gegeben hätte. Selbst für die abscheulichen Verbrechen wird hier noch ein Alibi gefunden – Polizisten wurden teilweise auf brutalste Art und Weise schwer verletzt, einem soll eine Hand abgeschnitten worden sein – und obendrauf wird dann eine Menschrechtsvertreterin der UN mit indischem Hintergrund zugeschaltet, die etwas von „struktureller Polizeigewalt“ und „Rassismus und Antisemitismus“ erzählt.

Das muss man sich vorstellen: Der Rassismus gegenüber einheimischen Franzosen von marodierenden Horden mit afrikanisch oder arabisch-muslimischen Hintergrund, die Frankreich immer wieder mit einer Welle von Antisemitismus überziehen, und jetzt Opfer von „Rassismus und Antisemitismus“ sein sollen.

Das wäre wohl vergleichbar mit der Behauptung, die Opfer der Kölner Silvesternacht 2015/16 oder die Opfer der über siebenhundert Gangbang-Vergewaltigungen in Deutschland seien Sexistinnen und selbst schuld.

Frankreich ist hier gegenüber Deutschland noch einmal mehr ein Brennglas. Schon während des Gaza-Konfliktes 2014 kam es auf den Pariser Straßen zu gewalttätigen Konfrontationen zwischen Israel-Aktivisten und Palästina-Aktivisten. Deutschlandfunk berichtete damals: „Doch bei vielen Muslimen, der überwältigenden Mehrheit der Demonstranten, ist der Judenhass unübersehbar.“

Die Medien haben es nach 2015 gern verschwiegen oder darauf verzichtet, es herauszustellen: Als Deutschland weit über eine Million Zuwanderer aufgenommen hat, waren es im Nachbarland Frankreich kaum mehr als einhunderttausend. Und hier darf man spekulieren, dass es vielfach auch solchen Migranten waren, die bereits Verwandtschaft in Frankreich hatten.

Das sichtbarste Problem unserer Nachbarn waren nach 2015 eher die Durchreisenden nach England, die sich in den Elendslagern, dem so genannten „Dschungel von Calais“ versammelt hatten.

Die fehlende rasche Anpassung oder wenigstens die konsequente Einhaltung des Schengen-Abkommens und der EU-Dublin-Verordnung waren auf der bürokratischen EU-Ebene die Brandbeschleuniger der Massenzuwanderung nach Deutschland. Innenpolitisch war es die gezielte Förderung dieser illegalen Massenzuwanderung der Millionen durch die Bundeskanzlerin, intensiviert und fortgeführt von der Ampelregierung.

Es ist den wenigsten Deutschen bekannt: Noch acht Jahre nach der Weigerung von Angela Merkel, die Einfallstore nach Deutschland zu schließen, fuhren zwei Minister der Ampel-Nachfolgeregierung nach Ghana um dort proaktiv für Zuwanderung zu werben. Und das ist nur eine kleinere Facette der multiplen Einladungspolitik unter der Regie der Ampelregierung.

Ungerührt von den Realitäten ist hier erneut von der Anwerbung von Fachkräften die Rede. Von den angeblichen Fachkräften aus Syrien ab 2015 sind auch 2023 die allermeisten noch in Sozialhilfe und man beginnt sich angesichts der Vernichtung der deutschen Wirtschaft durch die woke Öko-Ideologie zunehmend zu fragen, woher diese Fachkräfte-Arbeitsplätze überhaupt kommen sollen. Es können ja nicht nur Pflegekräfte sein, denn irgendwer muss auch diese Pflegekräfte durch Steuereinnahmen aus produktivem Arbeiten bezahlen.

Rassismus gegen Ausländer? Unsinn. Wer es geschafft hat, in Deutschland für sich einen Handwerker zu bekommen, der soll diesen einmal befragen, wie es mit Auszubildenden beispielsweise aus Afghanistan oder Syrien aussieht. Sie bekommen meistens die gleiche Antwort:

Eigentlich nette Leute, aber leider unpünktlich, unzuverlässig und disziplinlos. Und wenn der Wille da ist, scheitert es am Nötigsten und hier insbesondere an der Unlust oder dem Unvermögen, sich wenigstens die nötigen Sprachkenntnisse zu erwerben. Fast schon folgerichtig hat die Ampel jetzt die Notwendigkeit von Deutschkenntnissen für die Schnelleinbürgerungen noch einmal heruntergesetzt.

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Sind die Ausschreitungen in Frankreich die Vorboten, was Deutschland in Zukunft erwartet? Zweifellos sind sie das. Und Deutschland tut gerade alles dafür, dass diese Entwicklung auch eintrifft: Eigentlich muss man nur abwarten, bis die die zweite und dritte Generation dieser Zugewanderten mit Sozialhilfe groß geworden ist, dann wird sich auch hier die Perspektivlosigkeit Bahn brechen.

Ach was: Die Kriminalitätsstatistiken und die jüngsten Krawalle rivalisierender Migrantenclans geben hier längst die Richtung vor. Hier muss man attestieren, dass der Rassismusvorwurf Teil der Entwaffnung der Polizei geworden ist.

Es fing in Deutschland damit an, dass man Intensivtäter nordafrikanischer Herkunft nicht einmal mehr im Dienstgebrauch als solche bezeichnen durfte. Und die Medien weigerten sich, über die Herkunft von Tätergruppen zu sprechen, um diese nicht zu diffamieren.

Es ist lächerlich. Aber es ist vor allem vorsätzlich. Und man kann sagen, dass die Bundesregierung Jahr für Jahr hunderte Millionen Euro ausgibt, diese Schweigespirale durch Anwürfe gegen die Deutschen immer weiter zu befördern.

Der französische Präsident Macron richtete jetzt einen Appell an die Eltern von minderjährigen Tätern, die gestern festgenommen wurden: Sie sollen ihre Kinder „besser beaufsichtigen“. Unter den annährend eintausend festgenommen Migranten bzw. den überwiegend jungen französischen Männern mit Migrationshintergrund sind ein Drittel Minderjährige.

Die Aussage des französischen Präsidenten ist perfekt geeignet, die ganze Hilflosigkeit auszudrücken. Oder schlimmer: Es macht den Eindruck eines Täuschungsversuches, bedenkt man, dass die Regierenden der EU-Mitgliedsstaaten und die EU selbst alles dafür getan haben, dass es zu diesen Zuständen gekommen ist. Hier ist Vorsatz ein Brandbeschleuniger.

Aber auch das ganze Expertengeschwätz von den Folgen von Kolonialismus und Rassismus kann man getrost ignorieren. Denn wer sich die Texte der rappenden Vorbilder der jugendlichen Migranten genauer anhört, der weiß, wer diese Jugendlichen längst umfänglich „beaufsichtigt“.

Wer hier etwas auf sich hält, der verdient sich ein paar Euro extra im Drogengeschäft, der begeht Einbrüche und Diebstähle, so wie es die Helden dieser Jugendlichen in ihren millionenfach gespielten Songs besingen.

Wirklich leid tun können einem neben den einheimischen Opfern jene muslimisch-migrantischen Familien, die diesem Kreislauf entkommen wollen und ihre Kinder zu echten Franzosen und Europäern erziehen wollen. Ihnen werden gigantische Steine in den Weg gelegt. Aber nicht von der Ursprungsgesellschaft, sondern aus den Migrantenmilieus selbst heraus.

Hier hätte auch ein Blick in die USA Hinweisgeber sein können, spätestens als 1992 Los Angeles explodierte, nachdem Polizisten freigesprochen wurden, die den Farbigen Rodney King zusammengeschlagen hatten.

King kam auch in den Jahren darauf immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt, wurde wegen häuslicher Gewalt und multitoxischem Konsum harter Drogen festgenommen, er verstarb 2012 mit gerade einmal 47 Jahren durch Ertrinken in seinem Pool unter Einfluss von Marihuana, Kokain und Phencyclidin. Die Trauerrede hielt der US-amerikanische Bürgerrechtler Al Sharpton. Der renommierte US-amerikanische Soziologe Orlando Patterson nannte Sharpton einmal einen „rassistischen Brandstifter". Beide Männer sind Farbige.

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