Die Lieferung US-amerikanischer Streubomben an die Ukraine ist eine Perversion. Ohne Wenn und Aber müsste Deutschland diese Lieferung gemäß Ächtungsabkommen verurteilen. Stattdessen erklärt Steffen Hebestreit, der Pressesprecher der Bundesregierung, am Freitag Folgendes:
„Ich möchte mich dazu jetzt nicht weiter einlassen, weil es sofort in einen Sachzusammenhang zu möglichen aktuellen Entscheidungen der US-Administration gestellt werden könnte.“
Aber diesen Zusammenhang gibt es nun mal. Warum will sich die deutsche Regierung nicht dazu äußern? Weil Washington keinen Widerspruch aus Berlin duldet?
Angesicht der Opferzahlen, der Verletzungen und Verstümmelungen insbesondere unter den Zivilbevölkerungen beispielsweise in Südostasien, im Irak, in Afghanistan oder im Libanon nach einem Einsatz von Streumunition hat man Mühe, seine Emotionen im Griff zu behalten, wenn man sich damit befassen muss, dass die USA Streumunition in die Ukraine liefern wollen.
Vor etwa 15 Jahre schrieb der Spiegel über einen Besuch des damaligen Außenministers Frank-Walter Steinmeier in Oslo:
„Es ist ein Verzicht für immer: Mehr als 100 Staaten haben sich zum Verbot von Streubomben bekannt. Das entsprechende Abkommen wurde am Mittwoch in einer feierlichen Zeremonie in Oslo unterzeichnet. Außenminister Frank-Walter Steinmeier und sein britischer Kollege David Miliband sprachen dabei von einem "Meilenstein in der Geschichte des Völkerrechts".“
„Ein Verzicht für immer“ und „ein Meilenstein des Völkerrechts“? Hat Frank-Walter Steinmeier die Bundesregierung in Erinnerung an seine Unterschrift und seine vollmundigen Bekundungen heute folgerichtig dazu aufgefordert, sich an das Abkommen von Oslo zu halten und beim amerikanischen Partner zu intervenieren? Oder wenigstens klarzustellen, dass deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine an klare Bedingungen geknüpft sind? Bisher hat der Bundespräsident das nicht getan, und er wird es voraussichtlich auch nicht tun.
Steinmeiers „Verzicht für immer“ ist ein Opfer des Krieges, ein Opfer der Zeitenwende geworden. Regierungssprecher Steffen Hebestreit äußerte sich mit Blick in die USA folgendermaßen:
Die Ampelkoalition sei sich „sicher, dass sich unsere US-Freunde die Entscheidung über eine Lieferung entsprechender Munition nicht leicht gemacht haben“.
Hier wird es sogar der Tagesschau zu bunt, die, als der Sprecher erklärt, Russland habe doch bereits Streumunition eingesetzt – als wäre das eine Legitimation für die Gegenseite – kommentiert: „Offiziell nachgewiesen ist das nicht“, lediglich die Ukraine und Menschenrechtsorganisationen hätten diesen Vorwurf geäußert.
Was die Tagesschau nicht sagt: Besagte Menschenrechtsorganisationen hatten beispielsweise bei Antipersonenminen längst mit dem Finger auch in die Ukraine gezeigt. Aber diese verstörende beschwichtigende Lässigkeit und Eiseskälte der Bundesregierung in Sachen Streumunition kann ihr Sprecher noch steigern, als Hebestreit seiner Stellungnahme folgenden Satz anfügt:
„Die Ukraine setzt eine Munition zum Schutz der eigenen Bevölkerung ein, es geht um einen Einsatz durch die eigene Regierung zur Befreiung des eigenen Territoriums.“
Der grüne MdB Anton Hofreiter machte gerade einen Vorschlag, wie man eine deutsche Zusage für Streumunition umgehen könne. Deutschland solle dafür ersatzweise Marschflugköper liefern und Zubehör für Kampfjets.
Bei Hofreiter und Co sollte man sich ernsthaft Gedanken über ein Angebot von Ausstiegsprogrammen machen. Leute wie Hofreiter suchen mutmaßlich längst Rückzugsmöglichkeiten aus der eigenen Kriegstreiberei, wissen aber offenbar nicht, wie das ohne Gesichtsverlust vonstattengehen soll und eskalieren deshalb immer hysterischer.
Die USA, China und Russland haben als große Produzenten der Streumunition deren Ächtung nicht unterschrieben.
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Allerdings hatten die USA zu Beginn des Krieges, als Gerüchte aufkamen, Russland setze Streumunition ein, eilfertig erklärt, der Einsatz hätte das Potenzial zum Kriegsverbrechen. Auch davon will man heute nichts mehr wissen: Die UN-Rede von Linda Thomas-Greenfield wurde gar vom US-Außenministerium nachträglich bearbeitet. Der Satzteil ihrer Rede „die auf dem Schlachtfeld nichts zu suchen haben“ wurde aus dem offiziellen Redemanuskript gestrichen.
Wer hier einen Zusammenhang sehen will, dem ist schwer zu widersprechen: 16 Monate später teilte Joe Bidens Nationaler Sicherheitsberater am Freitag der versammelten Weltpresse mit, dass die USA nunmehr Streubomben an die Ukraine liefern werden:
„Es ist eine schwierige Entscheidung. Es ist eine Entscheidung, die wir aufgeschoben haben. Es ist eine Entscheidung, die eine genaue Prüfung der potenziellen Schäden für die Zivilbevölkerung erforderte."
Wie man hier zu einem positiven Ergebnis kommen konnte, ist eine Perversion, aber mindestens ebenso verstörend ist eine weitere Begründung für die Lieferung: Die Produktion der herkömmlichen Munition käme dem Verbrauch nicht hinterher, jetzt müsse eben geliefert werden, was man reichlich auf Lager hätte. Biden sagte: „Den Ukrainern geht die Munition aus.“
Aber auch, wenn die USA das Abkommen von Oslo nicht unterschrieben haben, so ist der Einsatz von Streumunition dennoch auf nationaler Ebene geächtet worden. Joe Biden muss sich jetzt für die Lieferung der Streumunition auf den "Foreign Assistance Act" berufen, welcher es dem Präsidenten erlaubt, die Parlamente zu überstimmen, wenn er die Interessen und die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten in Gefahr sieht.
Es wäre eine weitere Recherche wert, einmal der Frage nachzugehen, ob trotz deutscher Ächtung solche Streumunition auf US-Stützpunkten in Deutschland gelagert wird und inwieweit die Logistik und die Stützpunkte für den Transport dieser Streumunition in die Ukraine oder anderswohin genutzt werden.
Hilfreich ist hier ein Artikel auf Domradio.de zum Thema Streubomben. Der Sender schrieb 2008 zum Abkommen über die Ächtung:
„Allerdings ermögliche der Vertrag bestimmte Ausnahmen, kritisierte Handicap International. Die USA hätten von Ferne Druck auf viele der anwesenden Staaten ausgeübt, so Handicap. Denn ein erst spät eingebrachter Artikel erlaubt Vertragsstaaten, bei gemeinsamen militärischen Operationen mit Nicht-Vertragsstaaten Unterstützung beim Einsatz von Streumunition zu geben. Zudem könnten Staaten, die den Vertrag nicht unterzeichnet hätten, ihre Munition in Ländern lagern, die zu den Unterzeichnern gehören. Beide Regelungen kämen den USA zugute.“
Eine Direktorin von Human Rights Watch drückt die möglichen Folgen der US-Lieferentscheidung besonders drastisch aus: Sie rechne erst mit einem echten Aufwachen bei amerikanischen Politikern, wenn Bilder aus der Ukraine die USA erreichen würden, auf denen „Kinder ohne Gliedmaßen“ zu sehen sein werden, verletzt von „unserer eigenen amerikanischen Streumunition“.
Aber hat das die Amerikaner in der Vergangenheit zu einer Umkehr veranlasst? Wo ist der Unterschied, wenn Streubomben ukrainische Kinder anstelle von laotischen oder afghanischen Kindern verstümmeln oder töten?
An der Stelle muss man ausnahmsweise dem gescholtenen regierungsnahen Portal „T-Online“ gute Arbeit attestieren. Bastian Brauns hat hier aus Washington berichtet und solche Kollegen wie Lars Wienand im Vorübergehen und allein mit der Qualität seiner Arbeit in Grund und Boden gestampft.
Der Tagesspiegel hat keinen Bastian Brauns, hier führen weiter die Wienands das Zepter. Und was dabei herauskommt, ist so verstörend, dass man es nur zum Zwecke der Dokumentation wiederholen kann. Christoph von Marschall schreibt seit über 30 Jahren für den Tagesspiegel, vorgestellt wird er den Lesern als „Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion“. Den Titel muss er für sich selbst erfunden haben, andere Redaktionen haben solche Posten nicht.
Es bleibt Christoph von Marschalls Geheimnis, wann er beschlossen hat, dass es okay ist, der Bundesregierung anzureichen, für die Bundesregierung die inoffizielle Presseabteilung zu geben und Streumunition zu verteidigen:
„Allerdings eignet sich der Streit um Streumunition nicht sonderlich gut, um eine kategorische Trennlinie zwischen ,Gut' und ,Böse' zu ziehen. Es gibt kein allgemeines Verbot, sie einzusetzen. Gut die Hälfte der Länder der Erde hat sie geächtet, die knappe andere Hälfte nicht, darunter die USA, die Ukraine und Russland. Kiew hat sie im Krieg längst genutzt, ohne dass es einen Aufschrei gab oder jemand die Frage stellte, ob Deutschland aus der Koalition ausscheren müsse.“
Das ist richtiggehend perfide, weil es selbstverständlich einen Aufschrei gab. Den allerdings haben Politik und Alt-Medien wie der „Tagesspiegel“ systematisch unterdrückt und jedem, der auch nur das Wort Friedenverhandlungen in den Mund nahm oder sich gegen die Waffenlieferungen stellte, diffamiert, ausgegrenzt und als „Putin-Versteher“ beschimpft.
Unter diesem Gesichtspunkt ist die vorliegende Zusammenfassung von Christoph von Marshall ganz besonders zynisch. Denn hier geht es nicht um irgendeine abstrakte Vorstellung, was in Kriegen passiert, was mit Menschen passiert, was Soldaten und Zivilisten passiert, was Streumunition anzurichten in der Lage ist.
Joe Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan hatte erklärt, die USA hätten „schriftliche Garantien“ von Präsident Selinskyj, dass Kiew die US-Streubomben „nur gegen russische militärische Ziele und nicht gegen Zivilisten“ einsetzen werde.
Ein paar der Schicksale von zivilen Opfern von Streubomben kann man hier nachlesen. Die vielen verstümmelten Soldaten, die Opfer dieser Streumunition wurden, haben keine Stimme. Bei ihnen wird das Grauen als eine Art Berufsrisiko abgehakt. Wer sich die Rekrutierungen auf beiden Seiten der Ukraine-Frontlinie anschaut, der erkennt den Zynismus so einer Aussage. Wo bleibt hier der Aufschrei der Kirchen, der Gewerkschaften, der NGOs?
Anna-Nicole Heinrich, die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), erklärte schon Mitte April 2022: „Waffenlieferungen an Ukraine gerechtfertigt“. Noch hat sie diese Absolution nicht auf Streubomben ausgedehnt. Und man wünscht ihr direkt, sie möge dazu einfach schweigen, denn es besteht die reale Gefahr, dass Frau Heinrich auch Streubomben ihren Segen geben wird.
Und mit Frau Heinrich sind wir noch gar nicht in der teuflischsten Ecke dieses christlichen Vereins angekommen. Annette Kurschus, die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, hatte Ende 2022 erklärt: „Waffen für Ukraine sind Pflicht christlicher Nächstenliebe“.
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Kommentar von hans faust
… Onkel Uhu; die Lieferung von international geächteter Streumunition, durch 'Brandon', findet er nicht gut, sagt er in einem Sommerinterview in den mit Zwangsgebühren finanzierten 'BRD-Wahrheitsmedien' … und weiter himself; '… aaaber sie, die 'BRD', kann in der gegenwärtigen Situation den USA nicht in den Arm fallen.'
… ich erinnere an Afghanistan, als dort ein von den Taliban ermordeter Deutscher, der an Schusswunden verstarb, Onkel Uhu meinte, 'dass er den Strapazen erlegen ist, die ihm seine Entführer auferlegt haben'.
Was für eine ekelhafte 'soziaaal-demokratische 'BRD'-Figur'.
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Kommentar von Bernhard Rossi
So, so, Steinmeier schweigt? Die Steinmeier-Formel war ein Lösungsansatz für den Krieg im Donbas, der Vorschläge des ehemaligen Bundesaußenministers und späteren Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier beinhaltet und dazu dienen sollte, die ins Stocken geratene Umsetzung des Minsk-II-Abkommens wieder in Gang zu bringen.
Und jetzt schweigt er nach neun Jahren (2014), auch eigener Ratlosigkeit, zum Thema Streubomben. Das ist unfassbar. 13.000.000 Soldaten und 14.000.000 Zivilisten ergeben 27.000.000 Weltkriegstote aus der Sowjetunion!
Die Mehrheit der friedliebenden Deutschen Bürger möchte einen sofortigen Frieden!
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Kommentar von Susann Liehr
Immernoch nicht angekommen in dieser Kultur?
Wegschauen und wegducken ist die Kernkompetenz
dieses Landes. #germanangst #deruntertan
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Kommentar von Peter M3
Der Autor Schreibt: "Wo bleibt hier der Aufschrei
der Kirchen, der Gewerkschaften, der NGOs?
(N)GOs? Die stellen doch die "Expertise" für
ÖRR und Altpapier-Medien. Sie sind Treiber
der westlichen Kriegspolitik!
Was erwartet der Autor von denen? Hinzu
kommt, dass man die EKD inzwischen als
(N)GO einordnen darf. Widerspruch und
Widerstand muss also von anderer Stelle
kommen.
Gegen NATO-Doppelbeschluss und selbst
gegen TTIP, was noch nicht so lange her
ist, konnte Widerstand formiert werden
bzw. hat sich selbst formiert. Auf irgend-
welche Organisationen braucht man nicht
mehr hoffen. Das sieht man doch am s. g.
Rundfunkrat. Die vertretenen Organi-
sationen sind auf Linie gebürstet und
deren Funktionäre genießen die dafür er-
haltenen Privilegien.
Auf RT DE schildert Werner Rügemer, wie
Frau Dr. Merkel die BRD an die USA über-
geben hat. Und aus der Nummer kommen
wir wohl so schnell nicht mehr heraus. Das
Kanzleramt ist durch Blackrock und Tran-
atlantikfa besetzt. Das ist die Empfangs-
zentrale für Befehle und Handlungsan-
weisungen aus Übersee. Im Gegensatz zu
heute, waren die alte BRD und DDR ver-
gleichsweise souveräne Staaten.
Und der Herr von Marshall ist nur einer
von vielen US-Agitatoren. Daher mein
Tipp: Altpapier in die Tonne und TV aus
dem Fenster. Gib Gates keine Chance!
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Kommentar von Carl Peter
Einst gab es die Prinzessin der Herzen, ein anderer Frauentypus als die Neubauers, Strack-Zimmermanns oder Bärbocks.
Schon ein Blick von ihr, selbst aus der schmierigsten Gazette, konnte einen schon verzaubern.
Als sie in Angola furchtlos durch ein vielleicht nicht restlos gesäubertes Landminenfeld schritt, war ich gerührt und erschüttert. Ich hatte die Bilder der Kinder unauslöschlich im Kopf, Kinder mit entsetzlichen Wunden und zerfetzten Gliedern.
Der Kampf gegen die Ächtung von Landminen war ihr letzter.
Wie lässt sich eine Ächtung von Vernichtungswaffen überhaupt differenzieren?
Das wird die Geschichtsschreibung über eine Weltbevölkerung aus dem Jahr 2023 erst erweisen. Und es wird eine furchtbare Abrechnung mit der heute herrschenden Kälte der Erwirtschaftung materieller Profite.
Wir nennen uns selbst den freien Westen, manche wollen das zwar nicht in Anspruch nehmen, aber da zählt mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.
Und letztendlich will sich niemand aufhängen lassen.
Aber mit den Profiten mitgehen, das will wohl jeder Mensch.
Und mit den Methoden der Sicherstellung von Profiten ist man dann schnell einverstanden.
Für diese Sicherstellung "erwählt" man "seine" Regierung, um mit dem Schmutz und Dreck der Erwirtschaftung nicht direkt in Berührung zu kommen - das klappt nicht immer und man ist plötzlich im Krieg und das Denken und Fühlen hat dann weder Anfang noch Ende - die eigene Welt erscheint von einer Bodenlosigkeit bedroht.
Aber sind es wirklich wir, die diese Kriege führen, oder sind es unsere Regierungen?
Es sind wirklich wir, und dieses Wir hat den erschreckenden Vorteil, dass es namenlos ist - ohne Ursprung und Bedeutung.
So können wir also Streubomben werfen, ganze Völker hassen und vernichten, wir können eigentlich alles.
In der Namenslosigkeit eines Wir können wir uns verbergen und alle Schuld abladen.
Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen - das Wir ist die Falle für das Ich.
Letztendlich werden wir aufgehängt.
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Kommentar von Eddy Nova
Versuche ich einmal querzudenken- Colonal Douglas MacGregor , der Ex TRUMP Botschafter Berlinhat diese Woche das düsterste Statement USA/Ukraine abgeben das ich je hörte , Krissy Rieger hat das diese Woche en detail kommentiert.
Der Mann spricht strukturiert , logisch und begründet linear...Er wettet darauf das die US Wahl 2024 ausfallen wird ,da Biden in dem Moment krachend zusammenbrechen , zum failled state wird wenn der US Ukrainische Krieg versus Russia scheitert...Ökonomisch begründet er das prima - aktuell sorgt Bidens Pressemacht dafür das große Teile US Americas überzeugt sind das Abenteuer Ukraine läuft bestens und die dortigen Militärinvestitionen werden sich recht schnell gewinnbringend amortisieren.
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Mich wundert das Bidenamerica das US Ukraine Engagement der US Bevölkerung nicht als Hilfe im Sinne der Rettung demokratischer Werte sondern als bombastisches Geschäft für US America verkauft , einGewinn auf den US America laut dem Colonel auch dringend angewiesen ist den Bidenamerica steht kurz vor dem Finanzkollaps.
Würde der Gewinn ausbleiben , Bidenamerica mitbekommt das es mit dem Sieg nichts wird würde in US America in kürzester Zeit ein Banken Run starten der das US Finanzsystem in den Abgrund reisst.Scheinbar hat sich Bidenamerica binnen 2,5 Jahren wie nie zuvor in der Geschichte verschuldet ...Jeder 8 te (Ende Bush II ) , jeder 21 te (Ende Obama) ,jeder 16 te (Ende Trump) ,jeder 40 te (mittig Biden) ist noch wertegedeckt ...der Kollaps droht !
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Dann kommt Colonel Douglas MacGregor zu Zelenskyys Ukraine - und dann läßt es sich kurz machen : laut seiner Einschätzung ist Zelenskyy komplett im Arsch , es droht die totale kaum noch abwendbare Niederlage ! Es fehlt an allem - Soldaten und Material , die groß angekündigte Offensive ist militärisch betrachtet zum Fiasko geworden und die Ukraine hat sogar noch strategisch verloren ...
Es ist längst nicht mehr der Krieg der Ukraine denn die hat bereits verloren ....und bräuchte dringend Verstärkung durch die US Army (die anderen NATO Länder werden gar nicht erwähnt) die aber niemalskommen wird da Bidenamerica glaubt läuft doch alles prima und das Kartenhaus würde zusammenbrechen wenn Biden jetzt nennenswerte Truppen und schweres Material schickt ...
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Mal davon ausehend das der Colonel in seiner Einschätzung weitgehend richtig liegt ergibt der Einsatz von Streubomben durchaus Sinn ! Für fatal halte ich allerdings den Soldatenmangel Ukraine der nicht aus US America aufgefüllt werden wird ! Also woher kommen die dringend benötigten Soldaten - es dürfte wohl klar sein das Russia Streubombeneinsätzen nicht tatenlos zusieht !
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Sollte Pistorius tatsächlich 4.000 Soldaten in`s Baltikum schicken wäre das natürlich ein klarer Bruch der 4 & 2 Abkommen da der einzige Zweck nur die Isolierung der Russia Enklave Königsberg sein kann und dann wäre Deutschland Kriegspartei ...
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Die Kommentare zum Streubombeneinsatz wirken bizarr , mal davon ausgehend da besagte geächtete Waffen wenn überhaupt heimlich ohne es an die große Glocke zu hängen eingesetzt werden halte ich die sicher auch in Russia vernommenen Komentare für Wahnsinn ...Wie mag das in Russia ankommen - Russia hat Deutschland ,NATO ,EU weder angegriffen , noch bedroht ...dazu als einzige Siegermacht die Besatzung beendet und nun drohen BRD Politiker mit Streubomben Einsätzen , legitimieren sie ...Wahnsinn ...
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Kommentar von heinz Minor
Allenfalls die Bürger schauen betreten weg,aber nicht die kriegsgeilen Idioten von der Ampel-Regierung,und dieser linken Union,sprich CDU/CSU
Wir normalen Bürger sehen es anders...
Es werden noch mehr junge Menschen abgeschlachtet und da die gesamte Streumunition sowieso nicht explodiert,werden viele Bürger der Ukraine auch nach dem Krieg noch die Folgen der Streumunition zu spüren bekommen..
Die Mehrzahl der Bürger in Europa wollen,dass dieser Stellvertreterkrieg der USA beendet wird und Friedensverhandlungen unverzüglich geführt werden..
Ich bin kein Putinversteher,war auch damals kein Clinton-Versteher,der Jugoslawien mit der Nato völkerrechtswidrig zerbomben ließ,oder auch kein Bushversteher,der völkerrechtswidrig und mit einen Haufen voller Lügen seine Armee 2003 in den Irak einmarschieren ließ,ganz zu schweigen von Obama und Co..usw--siehe Libyen,Syrien,usw.. und früher auch Vietnam und andere Staaten.
Wir Bürger müssen aufstehen,nämlich jeder TOTE in der Ukraine wird auch indirekt mit deutschen Waffen ermordet..
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Kommentar von Alexander Wallasch
Test
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Kommentar von Alfred Neumann
Die Russen setzten diese Munition schon von Anfang an ein.
USA und die Ukraine haben dieses Abkommen nicht unterschrieben.
So liefert also dann ein Staat (USA) Streubomben an einen anderen (Ukraine), die dieses internationale abkommen
nicht unterschrieben haben. Außerdem setzten "die Russen" diese schon im Stahlwerk ein.
(wenn man sich die Bilder mal ansehen möchte)
Zusätzlich kommt dazu: "Den Russen" kann man kein Wort glauben!
Kein Abkommen wurde bis zum Ende eingehalten.
Und sollte die Ukraine diesen Krieg verlieren, ist es eh wurscht....
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Kommentar von peter struwwel
Na gut, geschätzter Herr Wallasch, das Femininum beim 'Präses' will ich einmal trotz
gründlichem Studium des verfügbaren Bildmaterials durchgehen lassen - geschenkt.
Dennoch meine Frage, wäre 'Präser' nicht der sinnvollere und realitätsnähere Begriff?
Wie ich das meine? Die Schere zwischen dem, was von der Kirche erwartet wird und
dem, was tatsächlich von diesen Glaubensgeschwistern geliefert wird, klafft doch immer
mehr auseinanander. Sowohl das Schneidewerkzeug als auch diese Verweser "öffnen"
sich - um es einmal spöttisch zu formulieren. Es ist eine wundersame Korrelation.
Um aber beim Verhüterli zu bleiben: auf welchem anderen Gebiet wird denn noch die
"Schadensbegrenzung" dermaßen konsequent betrieben? Der Schoß Gottes ist kaum
fruchtbar noch. Er wird zur Obsoleszenz.
Ja, die Worte sind mir ungeschützt aus der Feder geflossen - ich habe blankgezogen.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Der Instinktpolitiker Oskar Lafontaine in Ramstein vor 14 Tagen - sehens- und hörenswert. Die Öffentlich-Richtigen Anstalten haben nicht berichtet.
https://www.youtube.com/watch?v=lGKjJc8xnYo
Frieden ist in Deutschlands amtierender Regierung nicht gefragt!
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Kommentar von Karl Eduard
Zynisch ist, wenn der sogenannte Wertewesten seit 2014 das Gemetzel an Zivilisten im Donbass einfach ignoriert, seit Jahren dabei zusieht wie Nato Munition gegen Dörfer und Städte, zivile Infrastruktur und AKWs eingesetzt wird, Staudämme und Pipelines gesprengt werden, alle geächteten Waffen von Chemiewaffen über Schmetterlingsminen oder jetzt eben Streumunition eingesetzt werden. Zynisch ist wenn völlig entzivilisierte Technokraten öffentlich darüber schwadronieren die Ukraine wäre ein großartiges Testgebiet für westliche Waffenhersteller. Die Spitze all dessen stellen die Äußerungen von hirnverbrannten Politikern und vor allem der Kirche dar. Gut, dass ich längst ausgetreten bin, sonst müsste ich es jetzt sofort nachholen. Was ist die Qualifikation dieser Leute um einen Job in der Kirche zu bekommen? Eine Ausbildung in absoluter Gewissenlosigkeit? Ein mehrjähriges Studium der Gewalttaten von Massenmördern und Kriegsverbrechern? Dieses Land samt seiner Institutionen ist rettungslos verloren und wird mit seinem US Vasallentum bald den 3. und letzten Weltkrieg auf deutschem Boden verursachen, denn der Russe wird nichts davon vergessen und jede westliche Abscheulichkeit mit Auge um Auge vergelten. Ein Blick in die Geschichte hätte genügen müssen um zu begreifen dass ein Krieg gegen Russland nicht zu gewinnen ist.
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Kommentar von Torsten Kandziora
Selbst hier scheint es Personen zu geben, die über den Einsatz dieser, von "Onkel Sam" ins Feld gebrachten "Friedenswaffen" frohlocken. Widerlich. Widerlich nicht nur die Bereitstellung dieser grausamen Waffen, auch die Personen die solche Vernichtungswaffen begrüßen, gar einfordern. Unfassbar.
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Kommentar von peter struwwel
Ola ff, etc. und pp.: Da hat mir einer was von Streumunition
im Ukreinekrieg erzählt ... ich wußte gar nicht ... ha, ha, ha ...
wie betreten ich ... ha, ha, ha ... gucken sollte.
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Es ist ein materieller Unterschied ob Russen Streubomben auf ukrainisches Territorium werfen, oder Landstriche verminen, was sie getan haben, oder ob Ukrainer auf ihrem Territorium gegen russische Stellungen auf ihrem Territorium werfen. Die Ukrainer haben jedenfalls ein Munitionsproblem - weil Europa in mehr als einem Jahr nicht bereit war Nachschub produzieren zu lassen. Deshalb erscheint in diesem speziellen Fall die Lieferung von kurzfristig verfügbarer Munition geboten - auch Streubomben. Einfach alles was geeignet erscheint die Russen zurückzudrängen.