ARD Brisant veröffentlichte mit Datum 12. Januar 2024 einen Online-Bericht unter dem Titel „Impfkampagne – Corona-Impfung: Nebenwirkungen, Impfschäden, Langzeitfolgen – Was ist dran?“ Am Ende des Artikels folgt ein Hinweis, dass der Text bereits Mitte September 2021 veröffentlicht ist, aber seitdem regelmäßig aktualisiert wurde.
Vorweggenommen: Der Schlusssatz, also gewissermaßen das Fazit von ARD Brisant, lautet nach drei Jahren der „Aktualisierung“:
„Die Wahrscheinlichkeit, nach einer Corona-Schutzimpfung unter gravierenden Nebenwirkungen zu leiden, ist so gering, dass es deutlich wahrscheinlicher ist, schwer an dem Virus zu erkranken.“
Der Artikel enthält auch ein Zitat von Susanne Stöcker, Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts: „Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt.“ Die meisten Nebenwirkungen von Impfungen würden innerhalb weniger Stunden oder Tage nach einer Impfung auftreten.
Hier fällt zunächst auf, dass die mRNA-Spritze auch 2024 noch als eine Impfung unter vielen geframt wird und auf Augenhöhe mit der Masern-, Tetanus- oder Keuchhusten-Impfung eingeordnet werden soll. Ohne mit der Wimper zu zucken, schreibt ARD Brisant:
„Spät auftretende Schäden durch eine Impfung sind nahezu ausgeschlossen. Der Grund: In der Regel wird eine Impfung nur ein- bzw. zweimal verabreicht und der Impfstoff anschließend im Körper abgebaut.“
Brisant schreibt weiter: „Die in der EU zugelassenen Corona-Impfstoffe gelten als gut verträglich und sicher.“
Ein Hinweis im Artikel führt zu einem Impfschaden mit gravierenden Folgen:
„In den klinischen Prüfungen vor der Zulassung wurden nach Gabe der mRNA-Impfstoffe bei 0,01% bis 0,1% Fälle von akuter Gesichtslähmung beobachtet. Die bildete sich jedoch in allen Fällen spätestens nach einigen Wochen zurück.“
Allerdings musste selbst das Paul-Ehrlich-Institut einräumen, dass diese „klinischen Prüfungen“ etwa von Biontech alles andere als glattgelaufen sind. So sei es möglicherweise in der Phase-3-Prüfung des COVID-19-Impfstoffs von BioNTech/Pfizer zu Fehlern oder gar zu Fälschung von Daten gekommen. Aber auch hier weiterhin in der Fassung von ARD Brisant von 2024 der abschließende Satz:
„Die Wirksamkeit und Sicherheit des COVID-19-Impfstoffs Comirnaty von BioNTech/Pfizer sowie die entsprechenden Ergebnisse aus der klinischen Phase-3-Prüfung haben sich auch nach der Zulassung bei der inzwischen millionenfachen Anwendung des Impfstoffs bestätigt.“
Zur Sicherheit jetzt also noch die Wirksamkeit, die mit Beginn der Spritzungen quasi Woche für Woche heruntergerechnet werden musste. Interessiert ARD Brisant aber gar nicht.
Die akute Gesichtslähmung ist also bereits in den klinischen Studien bekannt gewesen. Das bedeutet, dass man hätte erwarten dürfen, dass, wenn so ein Fall im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung auftaucht, die impfenden Center bzw. behandelnden Ärzte hier sofort alarmiert und entsprechend hätten reagieren müssen.
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Alexander-Wallasch.de ist allerdings schon Mitte 2021 ein konkreter Fall bekannt geworden, der genau das in Zweifel zieht und wie nebenbei auf eine hohe Dunkelziffer hindeutet. Die Odyssee eines Geimpften begann Mitte 2021 nach der doppelten Biontech-Impfung mit eben genau der beschriebenen Gesichtslähmung. Jeder Hinweis auf den vom Patienten vermuteten Zusammenhang zwischen mRNA-Spritze und Lähmung wurde von verschiedenen Ärzten abgebügelt, damit wollte man sich einfach nicht näher beschäftigen.
Stattdessen begann ein Ärzte-Marathon. Zuerst wurde der Patient zum Zahnarzt geschickt, der in mehreren Sitzungen mehrere Wurzelbehandlungen machte, um eine angebliche Entzündung als Ursache auszuschließen, ein Zahn wurde gezogen. Erfolglos.
Auch zwei Notfall-Krankenhausaufenthalte blieben ergebnislos, der Patient wurde mit unterschiedlichen Antibiotika behandelt, um eine angebliche Ohrenentzündung zu behandeln. Erfolglos. Zwischendurch immer wieder Hausarztbesuche, wochenlanger Arbeitsausfall und eine Reihe von Nebenwirkungen, der großen Zahl an Medikamenten geschuldet, welche von den verschiedenen Fachärzten der Reihe nach verschrieben wurden.
Tatsächlich ist der Patient heute und Jahre später weitestgehend genesen. Aber mindestens die ARD-Behauptung, diese Nebenwirkungen bildeten sich „in allen Fällen spätestens nach einigen Wochen“ zurück, ist falsch.
Und die Frage bleibt offen, wie vielen Geimpften es ähnlich ging wie diesem Patienten. Es gibt hierzu weiterhin keinerlei Statistiken und dort, wo diese Daten zur Auswertung vorliegen, etwa bei den Kassen, findet keine Auswertung statt. Auch deshalb, weil bestimmte Fragen nicht gestellt werden sollen?
Wenn man nicht von Schuld und Fahrlässigkeit sprechen will, bleibt es ein Totalversagen der Schulmedizin und des Corona-Regimes, dahingehend, dass eine in den klinischen Studien bereits diagnostizierte schwere mRNA-Impffolge in unbekannter Zahl einfach ignoriert wurde.
Noch ein Fazit des Brisant-Artikels im Update von Januar 2024: Sich aus Angst vor möglichen Langzeit-Nebenwirkungen nicht gegen das Coronavirus impfen zu lassen, sei unbegründet.
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Kommentar von Olaf
Da diese Genmanipulation wohl Teil des größeren Ganzen ist, also zu diesen Agenden gehört und die daran anknüpfen, hören diese Dinge auch nicht auf.
Zu lesen ist, dass in Brasilien nun Kinder von 6 Monaten bis 5 Jahren, sozusagen Zwangsgenmanipuliert werden sollen und wohl auch schon werden seit diesem Jahr.
Um was es da also alles ganz genau alles geht, wissen nur die Initiatoren des "Wandels". Vom Menschheitsreduktion, über MAC-Adresse im Körper, zu Transhumanismus ist alles vertreten. Einfach nur Kohle damit machen, ist wohl zu kurz gedacht.
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Kommentar von Reiner Ernst
„Spät auftretende Schäden durch eine Impfung sind nahezu ausgeschlossen. Der Grund: In der Regel wird eine Impfung nur ein- bzw. zweimal verabreicht und der Impfstoff anschließend im Körper abgebaut.“
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Das ist offensichtlich eine Lüge! Warum wurde denn bisher bei den Impfstoff-Entwicklungen ein Zeitraum von zehn Jahren und länger eingeplant und durchgezogen?
Insbesondere die mRNA Vakzine hatten überhaupt keine längere Zeitspanne (max. 2 Jahre) zur Erprobung. Hier war der Proband das Versuchskaninchen!
Versuche an Tierchen wurden anfang des Jahrtausends abgebrochen, weil die Ratten bei Kontakt mit dem echten Virus starben. Clemens Arvay wurde leider nicht gehört (erhört?).
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Kommentar von Evmarie Naumann
Wo ist denn der Herr Maaßen ?
Gibts denn keine erhellenden Statements mehr von ihm ??
oder:
Lügt Dr. Maaßen? Reaktion auf das Interview von Boris Reitschuster mit Dr. Maaßen
https://www.youtube.com/watch?v=ng7us_Z2M1U
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Kommentar von Carl Peter
“Der Doktor und das liebe Vieh”.
Eine uralte, nette und irgendwie liebenswerte Fernsehserie - die Viehbesitzer waren eindeutig zu lokalisieren und dem Vieh gegenüber immer sehr besorgt.
Ich hatte in der Coronaphase immer des Gefühl, man behandelte Menschen wie Vieh - und man war garnicht um sie besorgt und schloss einfach nur die Stalltüren.
Ich fremdschäme mich jeden Tag ein bisschen mehr, wenn ich erleben muss, wie leichtfertig die Behandelten darüber hinwegsehen und so tun, als ob kein Unrecht vorläge.
Da wundere ich mich nicht, wenn die vermeintliche Sicherheit des sogenannten Medikaments, der Sicherheit des damit behandelten Menschen vorgezogen wird.
Ist es denn wirklich ein Erfolg, wenn von Milliarden Menschen nur Millionen durch die Behandlung einen Schaden erleiden, oder sogar daran sterben?
Was ist das für eine unmenschliche Rechnung, die aus Menschen Versuchskaninchen macht?
Ist die Wissenschaft in einem derartig schlechten Zustand, dass diese sich damit zufrieden gibt, und diese Behandlung immer weiter empfehlen lässt, anstatt ein unklares Ergebnis in Zweifel zu ziehen?
Sind unsere ethischen Grundsätze dermaßen verkümmert, daß Menschenverachtung garnicht mehr auffällt und als solche empfunden wird?
Ja, das ist wohl so: Denn was für ein paar Millionen Menschen der Griff ins Klo bedeutet, endet ja für die restlichen Milliarden nicht in der Scheisse.
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Kommentar von Judith Panther
Frau @Malka - Ihre Story hat - ich weiß nicht was - aber sie hat was.
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Kommentar von Enthor Grundbacken
Gen-Injektionen verblöden. Die realen Beispiele sind vielfach und offensichtlich. Ich nehme niemanden von ‚Denen‘ jemals mehr ernst. Zu tumb sind deren verblödete Ansichten. Man muss als Beweis nur die Aussagen bzw. Evidenzen der handelnden Personen nehmen. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Will bzw. kann man sie sehen?
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Kommentar von Malka Sylvia Eckert
Robert Kern 12.11.1984 – 09.07.2021
Publiziert am 29. August 2021 von VDA Bezirk 01
Unser Vereinsvorsitzender Robert Kern ist am 09.07.2021 nach kurzer, schwerer Krankheit
verstorben. Sein unerwarteter und tragischer Tod hat uns alle sehr betroffen und traurig gemacht.
Unser Mitgefühl ist bei seiner Familie und seinen Freunden.
Mit seiner ansteckenden Begeisterung, seinem unverbesserlichen Optimismus, mit seiner
Freundlichkeit, seinem Humor und seiner immensen Hilfsbereitschaft, hat Robert den Verein
Aquaria-Zehlendorf entscheidend geprägt:
Robert hat neue Mitglieder geworben, unseren Verein so deutlich verjüngt und auch mit Blick auf unsere Web-Seite, technisch und inhaltlich fit für die Zukunft gemacht.
Insbesondere im Bereich der technischen Automatisierung der Aquaristik hatte Robert immer viele ausgefallene und anspruchsvolle Ideen und diese mit Begeisterung umgesetzt. Bestimmt hatte er noch viele weitere gute Ideen, die nun leider nicht mehr zur Ausführung kommen können.
Zu jeder Zeit konnte man mit Robert spannende, humorvolle und fachlich fundierte Diskussionen zu allen möglichen Themen führen. Er war innerhalb kürzester Zeit in der Lage sich ein umfassendes Wissen anzueignen und auch schwierige Inhalte einleuchtend und auf Augenhöhe zu erklären.
Robert hat sich auch ehrenamtlich um Becken von älteren Mitgliedern gekümmert, Schul- und Kita-Aquarien aufgestellt und betreut, sowie Aquarienauflösungen begleitet. Dabei hat Robert immer für, anfallende Restbestände an Fischen und Pflanzen ein passendes Asyl gefunden und oft genug auch bei sich angeboten.
Robert wird uns mit seinem kommunikativen Wesen und seiner freundlichen Art sehr fehlen und wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.
Die Mitglieder von Aquaria-Zehlendorf
VDA – Nr. 01 011
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← Prof. Dr. Dr. Günter Sterba verstorbenEhemaliger Direktor des Berliner Zoos und Tierparks ist tot
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Kommentar von Malka
Robert
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Kommentar von Malka
Es wäre schön, wenn ein Journalist sich mal der Sache annehmen würde, dass die Anästhesie Schwester, die seinerzeit gekündigt wurde, weil sie die Todesursache des R. Kern per WhatsApp weitergegeben hatte nachgehen würde.
Denn das war schon eine Vorahnung dessen m was zukünftig auf uns zukommen wird.
Ich frage mich bis heute, was aus dieser jungen Frau geworden ist.
Geht es ihr gut ?
Hat sie einen neuen Job?
Ich würde heute nie wieder -so wie 1989- auf die Straße gehen.
Die im Westen haben das gar nicht verdient..l
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Kommentar von Malka
Stolz wurde dann von links grün wurde verkündet: Die ist gekündigt worden-
Meine Frage: Warum? Ist doch noch nicht mal ein fachlicher Fehler..?
Alle rechts..
Oder so?
Im Internet bedauert jedenfalls bis heute nur sein Aquaristik Verein in Berlin mit einem unglaublich warmherzigen Nachruf sein Ableben.
Ich habe ihn als Baby im Arm gehalten in der Geburtenstation der damaligen medizinischen Akademie Dresden Im November 1984. Er war drei Wochen vor meinem Sohn geboren.
In memoriam: Robert Kern…
Über ihn wird niemand sprechen außer mir..
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Kommentar von Malka
Ich habe auch einen sogenannten Einzelfall zu berichten.
Robert Kern, 38 Jahre alt.
Seine Mama und ich waren Medizinstudenten Anfang der Achtzigerjahre in Ostberlin.
Wir beiden Muttis konnten uns früher nicht besonders leiden.
Sie war links und SED Genossin und ich eher bürgerlich und staatsfern.
Im Sommer 21 wurde die Familie COVID-19 geimpft, da sie gerne nach Griechenland in den Urlaub fahren wollten.
Dort ging es dem jungen Mann zunehmend schlechter und er wurde dann nach Hause geflogen. 38 Jahre war er alt.
Eine Woche lag er noch auf Intensiv in der Charité in Berlin.
Im Krankenhaus Dresden Friedrichstadt, in dem der Vater des jungen Mannes als Anästhesist arbeitete, wurde seinerzeit natürlich darüber gesprochen. Voller
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Kommentar von Siggi S.
Da kommt einem die Galle hoch, aber was will man von den Staatsknechten erwarten. Wenn die Eier hatten, würde es sowas gerade nach den RKI-Files nicht geben. Im Gegenteil. Es ist aber nicht nur das man schaue sich in allen Bereichen um und kommt zu dem Schluss, das hier in Deutschland Hopfen und Malz verloren sind.
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Kommentar von Ben Diekmann
Mit einer einzigen Ausnahme bei "Geimpften" in meinem Umfeld, hatten alle - ausnahmslos - Corona, die meisten zwei bis dreimal und auch nicht immer leichten Verlauf!
Ich, "Ungeimpfter" Sozialschädling, Gefahr für die Gesellschaft und Blinddarm, der weg kann, hatte bisher kein Corona.
Die sehr wenigen "Ungeimpften", die ich kenne, von denen hatte einer Corona mit sehr leichten Verlauf! (Aber kenne auch nur fünf, mich eingeschlossen!)
Wenn ich darüber so nachdenke... aber kann ja Zufall sein... ^^
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Kommentar von Judith Panther
Handelt es sich bei der Impfpropaganda nicht eigentlich um einen Verstoß mindestens gegen §3 des Heilmittelwerbegesetzes?
https://www.gesetze-im-internet.de/heilmwerbg/BJNR006049965.html
(Ich frage für einen Freund. Der arme Trottel glaubt immer noch,
daß das hier ein Rechtsstaat wäre und nicht eine Zusammenrottung von Blockwarten, die penetrant nach Fisch stinken, weil die von Fischers Fritze frischgefangenen Heringe in der Zeit, in der die Staatsbücklinge den Buchstaben des Gesetzes bis auf die letzte Stelle hinterm Komma rauf- und runterdekliniert haben, vergammelt sind.)
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Kommentar von Bernhard Rossi
Die 18,36 € Rundfunkbeitrag reichen nur noch für Wiederholungen. Mein Vorschlag als Sparmaßnahme: Programmbeginn täglich um 16 Uhr und Programmende mit Testbild ab Punkt 24 Uhr.
Die Öffentlich-Rechtlichen Anstalten haben sich mit permanenter Regierungskonformität und für jedermann offensichtlicher Regierungstreue ein ordentliches, aber hausgemachtes Problem ins eigene Haus geholt.
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Kommentar von Ellen Bendgens
Zu diesem Artikel und dem TV Beitrag passt, dass ich letzte Woche in einer Notaufnahme in Sachsen saß und hören musste, wie ein Arzt einer älteren Dame empfahl, ihr gleich noch eine Auffrischung gegen Corona zu geben. Er bräuchte nur ihren Impfpass, dann macht er das noch schnell vor ihrer Entlassung nach Hause. Ich war fassungslos mit welcher Selbstverständlichkeit das abging. Die Frau sprach danach in ihrem Zimmer, dass sie nur noch auf ihre Tetanusimpfung wartet. Sie hatte den Arzt nicht richtig verstanden. Da war keine Aufklärung zu hören.