Keine Sorge, diese Frage ist wirklich nur rhetorisch: Wo bleibt eigentlich der Aufschrei in den Medien und der Gesellschaft darüber, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) jetzt die Saboteure der Nord-Stream-2-Pipeline vor Gericht sehen will und als Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit Ukrainer identifiziert?
Sie sind der Meinung, das sei längst überfällig? Natürlich ist es das. Der Aufschrei sollte sich insbesondere daran entzünden, dass Deutschland weiter Milliarden um Milliarden in bar und Waffen an die Ukraine schickt, vollkommen ungerührt davon, dass Ukrainer mutmaßlich den schwersten Sabotageakt der europäischen Nachkriegsgeschichte begangen haben, ohne dass die Bundesregierung sich hier bemüßigt fühlt, jedwede Unterstützung sofort einzustellen, bis die Schuldigen klar benannt sind.
Was die Ministerin im Kabinett Scholz da mit Billigung des Kanzlers inszeniert, darf als der mit Abstand größte Skandal einer an Skandalen reichen Ampelregierung bezeichnet werden. Wenn überhaupt von einer „Zeitenwende“ gesprochen werden darf, dann zeigt sich diese gerade exemplarisch in den quälend langen Ermittlungsarbeiten, den Verschleierungen und einer katastrophalen Informationspolitik gegenüber der deutschen Bevölkerung.
Gestern stellt sich Nancy Faeser dreist hin und erklärte gegenüber dem Spiegel, sie wolle jetzt Gesetze erlassen, die Unternehmen zwingen, sich besser gegen „Sabotage, Terror, Hochwasser“ zu schützen. Faeser wird vom Magazin so zitiert: „Zwei Kabel durchtrennt und die Bahn fällt aus – das sollte nicht möglich sein.“
Was passiert hier? Es scheint so zu sein, dass die Ermittlungen nicht weiter verschleiert bzw. verzögert werden können. Die Ermittlungsergebnisse weisen nach Kiew – ob nun mit oder ohne Beihilfe der USA oder Großbritanniens – daran lässt sich offenbar nicht mehr viel verdrehen. Weil das aber unmittelbare Folgen für die Unterstützung der Ukraine als Kriegspartei nach sich ziehen müsste, deutet jetzt viel darauf hin, dass sich die Bundesregierung eine List ausgedacht hat: Täter soll nicht die Ukraine sein, sondern eine ukrainische Gruppe ohne direkten Auftrag ihres Präsidenten.
Ministerin Faeser wischt gleich mal ein Versagen der deutschen Sicherheitsbehörden mit von der Platte, indem sie behauptet, nicht die Bundesregierung sei verantwortlich, bei ihr geraten die Unternehmen ins Visier, deren Sicherheitsdienst sei zu schlampig. Aber diese Vorgehensweise kennt man. Sie ist etwa vergleichbar mit dem widerlichen Vorwurf an Vergewaltigungsopfer, denen man sagt: Ach Mädchen, warum ziehst du auch so einen kurzen Rock an und gehst am Abend noch allein vor die Tür?
Und weil eine Nancy nie allein kommt, wird sie von dem grünen Europa-irgendwas-Plärrer Anton Hofreiter flankiert, der zu den lautesten Friedensfeinden innerhalb der Regierungsparteien gehört. Herr Hofreiter – man will es kaum glauben – bezichtigt Kritiker der grünen Kriegstollerei des Landesverrats.
„Die AfD ist überwiegend eine Truppe von Landesverrätern“, sagt Hofreiter und erledigt damit ziemlich exakt, was man von einem Schreihals erwartet. Der Grüne nimmt jenen Vorwurf vorweg, der im Zusammenhang mit der Pipeline-Sprengungen wie ein Damoklesschwert über der Bundesregierung hängt.
Aber wie soll man jemanden nennen, der mit den Feinden der Bundesrepublik kollaboriert? Der es hinnimmt, dass Deutschland nach Sabotage einen hundertfachen Milliardenschaden erleidet? Wenn das kein Landesverrat ist, was dann?
Was macht also Hofreiter? Er dreht den Spieß um, so wie ein Dieb auf den Nebenmann zeigt und laut „Dieb“ schreit, der älteste und wirksamste Gaunertrick seit Menschengendenken.
Aber hier geht es auch nicht um irgendeine verbale Hofreiter-Gaunerei, sondern um nicht weniger als den Bestand und das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland. Innerhalb dieses gigantischen Desasters, welches diese Bundesregierung angerichtet hat, ist der Umgang mit diesem Angriff gegen Deutschland das düstere und schwerwiegendste Solitär.
Angriff? Zunächst hofften viele, man könne diese monströse Sabotage den Russen in die Schuhe schieben.
Der Völkerrechtler Stefan Talmon von der Universität Bonn verschärfte Mitte Juli 2023 den Ton deutlich, als er gegenüber der Wirtschaftswoche unmissverständlich klar machte: „Der Anschlag auf Nord Stream ist ein Kriegsverbrechen.“
Und Talmon stellt weiter klar: „Viele Spuren bei der Rekonstruktion des Nord-Stream-Anschlags führen in die Ukraine – was politisch noch folgenreicher wäre als die möglichen rechtlichen Konsequenzen.“
Also fragte die „Wirtschaftswoche“ den Experten ganz direkt: „Das bedeutet, wenn die ukrainische Staatsführung den Auftrag zur Sprengung von Nord Stream gegeben hätte, könnte Präsident Volodymyr Selenskyj als Kriegsverbrecher angeklagt werden?“
Antwort von Stefan Talmon:
„Wenn es entsprechende Beweise für eine Auftragserteilung gäbe, wäre eine Anklage vor dem Internationalen Strafgerichtshof oder auch vor deutschen Gerichten möglich.“
Bevor wir zu Nancy Faeser und ihren aktuellen Äußerungen kommen, noch eine damit in Verbindung stehende, wichtige Einordnung: Kann es denn möglich sein, dass eine Spezialtruppe ukrainischer Patrioten diesen Anschlag ohne Abstimmung, Unterstützung oder gar ohne Wissen von Kiew oder den USA verübt hat?
Auch dazu gibt es ernstzunehmende Expertenstimmen. So schrieb die Neue Zürcher Zeitung etwa: „Weil der Anschlag auf ein großes Pipelinesystem eine aufwendige Operation ist, gehen Experten davon aus, dass nur staatliche Akteure als Urheber infrage kommen.“
Und der Spiegel formulierte schon etwa drei Wochen nach dem Sabotageakt am 14. Oktober 2022:
„Aufgrund der Komplexität der Attacke wurde schnell gemutmaßt, dass nur ein staatlicher Akteur als Täter infrage kommt. Spekuliert wurde, dass Russland selbst die Pipeline zerstört habe, um die Gaspreise weiter in die Höhe zu treiben.“
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Ging der rasche Versuch, Putin die Schuld in die Schuhe zu schieben, nach hinten los, als sich Experten festlegten, dass nur ein „staatlicher Akteur“ in Frage kommt?
Jedenfalls hatte sich Russland mehrfach bei der UN darüber beschwert, dass die Ermittlungen von deutschen und skandinavischen Stellen verschleppt werden und intransparent verlaufen.
Wieder Prof. Stefan Talmon kommentiert das mit aller Vorsicht so:
„Dass es in diesem sehr heiklen Fall auf westlicher Seite politische Überlegungen gibt, die juristische Erwägungen überlagern, wäre nicht völlig ausgeschlossen.“
Man muss sich hier die Frage stellen, warum wichtige Ermittlungsergebnisse nicht etwa vom Bundesanwalt bzw. von der Bundesregierung verkündet werden, sondern als Rechercheerfolg vom Spiegel und dem ZDF der Öffentlichkeit verkauft werden.
Der „Tagesspiegel“ schreibt über dieses mutmaßliche Durchstechen von Informationen an das Blatt aus Hamburg:
„Nach Recherchen von ,Spiegel' und ZDF gehen Bundeskriminalamt und Bundespolizei nach Analyse unter anderem von IP-Adressen davon aus, dass sich Verdächtige vor und nach dem Sabotageakt in der Ukraine aufgehalten und von dort aus kommuniziert haben. ,Überhaupt überwiegt unter Ermittlern und Agenten mittlerweile der Verdacht, dass ein ukrainisches Kommando für den beispiellosen Angriff auf die deutsche Energieinfrastruktur verantwortlich war', berichteten die Medien.“
Kommen wir zu Nancy Faeser: Die teilte nicht in einer Pressekonferenz, sondern gegenüber dem „Spiegel“ mit, dass sie hoffe, dass der Generalbundesanwalt genügend Anhaltspunkte finde, um die Täter anzuklagen. „Wir müssen solche Verbrechen vor Gericht bringen“, sagte die Ministerin, denn das stärke auch „das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den Rechtsstaat, wenn es gelingt, so komplexe Sachverhalte aufzuklären.“
Generalbundesanwalt Peter Frank bleibt aber dabei: „Belastbare Aussagen hierzu, insbesondere zur Frage der staatlichen Steuerung, können derzeit nicht getroffen werden.“ Und Frank soll außerdem betont haben, dass es weiter unklar sei, inwieweit staatliche Stellen in der Ukraine von den Anschlagsplänen gewusst hätten. Die USA hätten Kiew vor einem Angriff auf die Pipelines gewarnt. Präsident Selenskyj aber soll von den Plänen nichts gewusst haben.
Damit sind wir mutmaßlich bei der Sprachreglung angekommen, auf die sich die Bundesregierung offenbar geeinigt hat, um eine irgendwie geartete Lösung zu finden, Präsident Selinskyj, die Ukraine und/oder die USA nicht eines Kriegsverbrechens an der deutschen Infrastruktur beschuldigen zu müssen.
Nancy Faesers eingangs erwähnte neuen Anti-Sabotage-Gesetze für Unternehmen, die sich selber schützen sollen, müssen als besonders plumper Versuch verstanden werden, die Schuld auf den Einzeltäter zu lenken und Staatsterrorismus auszuschließen.
Aber auch das passt längst auch nicht mehr damit zusammen, was die Washington Post am 6. Juni 2023 berichtete, dass der Auslandsgeheimdienst CIA in den USA bereits im Juni 2022 – und damit drei Monate vor den Detonationen – von einem ukrainischen Plan für einen solchen Anschlag erfahren habe.
Die Frankfurter Rundschau schreibt dazu:
„Demnach wurde die CIA von einem europäischen Geheimdienst darüber informiert, dass ein Team von sechs Angehörigen einer ukrainischen Eliteeinheit die Nord-Stream-Pipelines, die Gas aus Russland unter anderem nach Deutschland transportieren, bei einem verdeckten Taucheinsatz sprengen wollten. Der Washington Post zufolge soll das Team direkt der ukrainischen Armeeführung unterstanden haben.“
Zudem lassen sich die Stimmen einer Reihe renommierter Experten nicht mehr aus dem Spiel nehmen, die zeitnah nach dem Anschlag klar gemacht hatten, dass höchstwahrscheinlich ein staatlicher Akteur im Spiel gewesen sein muss.
Wenn also die Bundesregierung und namentlich Nancy Faeser ernsthaft den Plan verfolgen, diesen Anschlag als die Tat einer unabhängigen Gruppe von ukrainischen Patrioten erscheinen zu lassen, dann ist so ein Unterfangen nicht nur dämlich, sondern darf ohne Wenn und Aber als Landesverrat eingestuft werden. Die Folgen sind eindeutig: Spätestens jetzt muss diese Bundesregierung zurücktreten.
Rückblickend sollte man sich noch mal die Mühe machen und sich erinnern, wer sofort nach dem Anschlag die Russen verantwortlich machen wollte:
Das ZDF schreibt:
„Ende März hatte das Nachrichtenportal t-online unter Berufung auf Informationen aus Sicherheitskreisen und öffentlich einsehbare Daten berichtet, dass russische Militärschiffe wenige Tage vor den Anschlägen auf die Pipelines mutmaßlich an den Tatorten operiert hätten - darunter auch die "SS-750".
Die Frankfurter Rundschau titelte: „Nord-Stream-Anschlag: Führen die Spuren doch nach Russland?“
n-tv und RTL schrieben noch Mitte Juli 2023:
„Nach RTL-Recherchen gibt es eindeutige Indizien, dass Russen eine Rolle beim Sabotageakt auf die Gaspipelines in der Ostsee gespielt haben.“
Beispielsweise der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter erklärte ,„Russland war an diesem Anschlag beteiligt.“ Kiesewetter hatte sich jüngst auch gegenüber dem NDR dahingehend geäußert, dass Russland die Ukraine nehmen will, „um dann den Krieg gegen uns fortsetzen zu können“.
Mittlerweile geht es aber gar nicht mehr um die Frage, ob Russland oder die Ukraine den Anschlag verübt haben, es geht der Bundesregierung offenbar nur noch darum, zwar einzugestehen, dass dieses Verbrechen von der Ukraine ausging, aber doch bitte ohne Wissen der Staatsführung. Aber wer glaubt das heute noch?
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Kommentar von ohne Worte
https://postimg.cc/1nYzgrrk
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Kommentar von Anja Pusch
„Die AfD ist überwiegend eine Truppe von Landesverrätern“, sagt Hofreiter . Uh "überwiegend". Mit wem kann und will Herr Hofreiter hier anbandeln? ;-) In dieser Politikstruktur noch Gut und Böse zu unterscheiden wäre wie den Fettaugen auf einer Suppe Verwandtschaftsverhältnisse zuweisen zu wollen.
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Kommentar von Herr Dr. Fuchs
Schade, daß sich dieser Artikel dem "Die Ukraine wars"-Framing anschließt...
Vergleiche dazu:
https://www.anti-spiegel.ru/2023/spiegel-und-zdf-veroeffentlichen-eine-weitere-folge-des-nord-stream-maerchens/
https://tkp.at/2023/03/08/staatsmedien-praesentieren-nord-stream-verschwoerung/
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Kommentar von Bernhard Rossi
Wenden sich eigentlich die Mehrheit der Beamten und Angestellten in den Behörden von ihren Behördenvorstehern, sprich Ministern, ab, wenn sie erfahren, friedlich gesinnt und ordentlich dort ihren Dienst ausführen und vor allem schon unter vielen Ministern gedient haben? Ein Duckmäusertum wird es geben, das ist aber nicht die Mehrheit in der Behörde!
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Kommentar von .TS.
Soso, "eine ukrainische Gruppe" soll es gewesen sein - und unsere Kasperregierung soll das erst jetzt bekannt geworden sein?
Sieht so aus als ob mittlerweile nicht nur der Mohr in Neuropas wildem Osten seine Schuldigkeit getan hat sondern auch Rotzgrün längst angezählt ist - damit bald alles wieder "normal" "anders" werden kann, mit der scheinkonservativen Erlösung mit dem Merzmittel als ebenso bekannt transatantischem Heilsbringer.
Gelegentliches Schmierentheater ist vorteilhaft zur Aufrechterhaltung der Demokratiesuggestion.
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Kommentar von Torsten Kandziora
Kaum das es im vergehenden Land noch Menschen interessiert, wer die Sprengung im Interesse tätigte. Die deutschen Medien? Pfff... Die deutsche "Regierung"? Pfff... Den Einheitsparteienwähler? Pffff...
Gern hätte die gute Mehrheit im Ländle ja glauben wollen, was sie glauben sollte. Das es der Russe war. Ach wie schön wäre das gewesen. Nicht nur für das "gute" Gewissen. Aber nun ja. Schwamm drüber. Nu isse halt putt. Die günstige Energieversorgung aus dem Osten, die nicht länger sein durfte.
Unter guten Freunden kann das schon mal passieren. Kein großer Grund zur Aufregung. Daher weiter und noch viel mehr auch deutsche Waffen an die Ostfront und weiter Milliarden Euro Steuergelder rausgehauen. Die westlichen Werte, die Demokratie und unser aller Freiheit sollten das wert sein.
Das heutige Deutschland und ein großer Teil seiner Wähler haben verdient was sie bekommen, wie mit ihnen umgegangen wird. Kein Frage.
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Kommentar von Niemand
Die Ukraine wird vorgeschoben, weil sie Bankrott ist und so Schadenersatzforderungen ins leere laufen.
Natürlich war es die USA zusammen mit den Skandinaviern, deren lückenlose Überwachung der Ostsee ein heimliches Vorgehen unmöglich macht.
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Kommentar von Johannes Schumann
Ich finde das ungeheuerlich. Früher wäre das ein Casus Belli gewesen. Jeder andere Staat hätte dies als einen solchen betrachtet. Und von Berlin wird nicht mal sämtliche Unterstützung gestrichen und sämtliche Ukraine des Landes verwiesen? Der Krieg ist natürlich eine Riesensch... und natürlich macht das Gas aus Russland abhängig. Ich war immer Gegner von Nordstream 2 und auch der Energiewende. Jedoch war die Pipeline fertig es gibt eine Zeit nach dem Krieg.
Die Ukrainier würde dann ja auch die Hand beißen, die sie füttert. Ziemlich dumm. Sehr dumm. So dumm sind bei uns nur die Grünen. Die vernichten auch mutwillig die Existenzgrundlage der Bevölkerung.
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Kommentar von Danier Naroon
ich denke die meißten haben es kapiert!
Die BRD hatte ein Problem welches immer drückener geworden wäre je absurder die ach so erfolgreichen Sanktionen auf die "eigenen"Leute abfärben und deren Zukunft zerstören. Und dann hätte die BRD einen FERTIGEN Gashahn gehabt welchen man nur umdrehen hätte müssen. DA war es doch wunderbar das sich die netten Verbündeten (wer und wie wollte man nicht wissen denn dann muss man auch nix verbergen/verstecken/geheimhalten) bereit erklärt haben dieses DRÜCKENDE FERTIGER GASHANPROBLEM zu lösen.
so simpel seid ihr vewrraten worden. Der Elchtest waren mitunter die sanktionslosen Skandale wärend des Coronaregimes. Kein Aufschrei, nur Leugner ....passt. EUCH KANN mAn alles reindrücken !!!
Feage nicht was in Frankreich oder Italien abgegangen wäre bei solch einem DOLCHSTOß.
Mögen viele sagen die alte Dolchstoßlegende stimme nicht ...DIESER DOLCHSTO? fand statt. Genauso seid ihr billigst verkauft worden.
Übrigens geht mit den ERmittlungen gehörig was weiter. Martin Sellner hat vor einigen Monaten eine demo angeführt direkt bei NS2 wo sie an Land kommt und wollten symbolisch den GAshahn aufdrehen.
Also die Anzeige gegen Sellner ist raus und Ermittlungen laufen.
Merkt ihr was ?
Ich bin selbst sprach und hilflos und überlege ob eine Sammelklage von Bürgern gegen den Staat wegen Landesverats beim Menschenrechtsgerichtshof in Den Haag wenigstens etwas Wiederstand zzeigen würde?
Sonst fangt schon mal an im Katalog für Wärmepumpen zu blättern. Mit euch kann mans ja machen !
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Kommentar von Enthor Grundbacken
Faeser, Hofreiter, …? „Alles wertvolle Demokraten“. Der war gut, oder?
Zu North-Stream 2: Ich weiß nicht, wer die Pipeline gesprengt hat. Aber der Kreis derer, die ein Motiv hatten, ist sehr klein. Und dort muss man die Täter wohl verorten.
Eines vorweg: ich bin kein ‚Putin-Versteher‘ (was immer das auch sein mag), muss aber sagen: die Russen waren es mit Sicherheit nicht!
Welche Rolle die USA, die Ukraine oder sonstwer gespielt hat, ist mir eigentlich egal, da man es gesichert niemals erfahren wird.
Ich finde nur die ‚Drama-Queens‘ der Deutschen Politik so furchtbar, die aus jeder noch so banalen ‚Ente‘ einen rechtsradikalen ‚Schwan‘ machen wollen.
Merken sie das selbst nicht mehr?
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Vorsicht, man sollte nicht über jedes hingehaltene Stöckchen springen ...
Die Story von der 15m-Segelyacht mit 6 Personen (davon - neben Skipper & Ärztin - 2 Taucher und 2 Tauchassistenten für vier Sprengladungen mit gr. Abstand voneinander in extrem anspruchsvoller 80m(!) Tauchtiefe bei absoluter Dunkelheit und Strömung sowie unbekannter Position der Röhren und ohne Ankermöglichkeit und bestens von der NATO überwachter Ostsee) ist so hanebüchen, dass es einfach nur lächerlich & dreist ist, diese Story auch noch weiterzuspinnen. Die aktuellen Infos dürften m.E. diesmal den "Investigativmedien" ZDF und Spiegel vom Geheimdienst zugesteckt und brav veröffentlicht worden sein. Damals im März 2023 waren es dagegen die bekannten weiteren "Investigativmedien" ARD & ZEIT und 'zufällig' zeitgleich & angeblich unabhängig voneinader noch die NYT in den USA gewesen.
Ich empfehle, abgesehen von dem völlig logischen, wie auch glaubwürdigen Seymour Hersh-Statement, dass es die USA waren, hierzu das MMnews-Youtube - Video vom 10.03.2023 (/watch?v=Vagu00baLwo) und den 3. YT-Kommentar hierzu von Taucher '@fabianteruel5748'.
Den Hintergrund für die derzeitige völlig offensichtliche Fake-Ukraine-Story beleuchtet Thomas Röper von 'anti-spiegel.ru' schon seit mehreren Monaten sehr gut, indem er auf ein ´US-RAND - Strategiepapier (Januar 2023) hingewiesen hat, in dem man - zumindest als USA - vor allem aus Kostengründen aus dem bisher in jedweder Hinsicht erfolglosen Stellvertreter-Krieg in der Ukraine raus will und dafür eine Exit-Strategie benötigt (s. z.B. www.anti-spiegel.ru/2023/ist-die-ukraine-am-ende-ihrer-militaerischen-kraefte/).
Dafür soll quasi die Räuberpistole der Freizeityacht mit 6 Ukrainern dienen (während anfangs die Tat nur einem großen Staat zugetraut wurde), um dadurch die Ukraine zu diskreditieren, was wiederum eine 180°-Wende beim Ukraine-Engagement des Westens oder zumindest der USA ermöglichen würde. Man wird es auch hierzulande an einer plötztlich anderen Tonart gegenüber der Ukraine erkennen können.
Vielleicht kann das Team Wallasch ja einmal den Bundeswehr-Kampfschwimmer, Jens Höner, der lt. ZDF-Artikel* die Andromda-Story für machbar hält, zusammen mit einem anderen, hierzu kritischen Tauchexperten interviewen, sowie das bestätigende Sachverständigengutachten, welches die Bundesanwaltschaft eingeholt hatte, bei der Bundesanwaltschaft anfordern und von einem Tauchexperten bewerten lassen?
*:
a) ZDF-Artikel: www.zdf.de/nachrichten/politik/nord-stream-taeter-andromeda-ukraine-krieg-russland-100.html
b) SPON-Artikel: www.spiegel.de/politik/deutschland/nord-stream-anschlag-expertengutachten-stuetzt-die-spur-zur-andromeda-a-761602f2-330e-4946-a145-65744ae1b156