Die Alt-Medien haben diese Themen gemieden, weil sie mich ums Verrecken nicht zitieren wollten

Die Schlaftabletten vom Focus sind endlich aufgewacht: „Deutsche Flüchtlingsretter kooperieren mit Schleppern“

von Alexander Wallasch (Kommentare: 4)

Der „Focus“ verbeugt sich mit seinem um Jahre verspäteten „Enthüllungsartikel“ automatisch auch vor Martin Sellner und den Identitären© Quelle: Martin Sellner 2017 in einem Beiboot der C-Star (Foto M. Sellner)

Verklagt, beschimpft, diffamiert, ausgrenzt, als Nazis beschimpft – das war jahrelang, was man zu erwarten hatte, wenn man bei den Neuen Medien über das skandalöse Treiben der sogenannten „Seenotretter“ in Zusammenarbeit mit kriminellen Schleppern berichtete.

Der Focus titelt heute, was ich seit Jahren umfangreich berichtet habe: „Akten enthüllen abgekartetes Spiel: Deutsche Flüchtlingsretter kooperieren mit Schleppern“.

Für so eine Berichterstattung wurde ich von den Mainstream-Medien jahrelang ausgegrenzt und die Portale, bei denen ich veröffentlicht habe, wurden von Politik und Medien einvernehmlich zu No-Go-Areas erklärt.

Trotz dieser systematisch vom polit-medialen Komplex betriebenen Verunglimpfung war sich der Focus heute nicht zu blöd, von einer „exklusiven“ Enthüllung zu schreiben.

Fast zynisch könnte man heute anmerken: Wohl schon deshalb, weil ich und wenige andere so umfangreich berichtet haben, verweigerten die Mainstream-Medien solange die Berichterstattung. Um einer Kontaktschuld zu entgehen? Mir ist das mittlerweile persönlich ziemlich wurscht bis da hinaus, dass mein Wikipedia-Eintrag Fakten, die heute vom Focus als „Enthüllungsjournalismus“ verkauft werden, vor Jahren als „abstrus“ bezeichnet und meine Arbeit damit gezielt diffamieren wurde. Und noch wird, denn der Eintrag existiert bis heute.

Aber etwas anderes wiegt schwerer: Immer dann, wenn die so genannten „Seenotretter“ vor den nordafrikanischen Küsten hin- und herfuhren, trieben die Schlepper automatisch ihre enggepackten hochseeuntauglichen Schlauchboote in Richtung der Armada der Antifa-zur-See. So kamen zwar viele Menschen auf diesen Schiffen und in Europa an, aber die Zahl der Ertrunkenen stieg gleichsam – ein Verbrechen!

Auch sollte man an dieser Stelle ausdrücklich Martin Sellner und seine Identitäre Bewegung positiv erwähnen. Und das vollkommen unabhängig davon, ob diese Gruppe heute vom Verfassungsschutz gejagt wird: Es gibt Verdienste von Sellner und Co, welche von den Medien damals totgeschwiegen oder noch öfter diffamiert und übel beschimpft wurden.

Wenn der Focus heute schreibt:

„Menschenhändler bringen die Flüchtlinge nur wenige Kilometer weit vor der nordafrikanischen Küste hinaus zu Treffpunkten mit den Schiffen internationaler Hilfsorganisationen. Dort werden sie aufgenommen und nach Italien gebracht. Von Seenotrettung keine Spur.“

Dann war das exakt ein Teil des auf Recherchen basierenden Anfangsverdachts, dem Martin Sellner nachgehen wollte, als er mit der „C-Star“ selbst ein Schiff vor die nordafrikanischen Küsten brachte, um nun seinerseits die so genannten „Seenotretter“ bei ihrem mutmaßlich kriminellen Tun zu beobachten.

Die „taz“ schrieb später über diese Aktion: „Neonazis hatten ein Schiff für ihre flüchtlingsfeindliche Mission im Mittelmeer gechartert.“

Ob sie es wollen oder nicht, heute verbeugt sich der „Focus“ mit seinem um Jahre verspäteten „Enthüllungsartikel“ stellvertretend für den politmedialen Komplex insbesondere auch vor Sellner und anderen.

Nicht ohne ironischen Unterton schrieb ich im Juli 2017 über die Aktion von Martin Sellner:

„Es wäre so einfach, wenn sich doch nur ein paar konservative Unionsjünger rund um Bosbach auf den Weg gemacht hätten, den NGOs vor Libyen mal auf die Finger zu schauen. Nun tuns die Jungs mit der bösen Vergangenheit.“

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Weiter 2017:

„Was die C-Star – so heißt das Schiff der „Identitären Bewegung“, das unter dem martialischen Motto „Defend Europe“ auf große Fahrt geht – da veranstaltet, macht grundsätzlich Sinn: Einfach mal schauen, was da vor sich geht, wie das funktioniert, wenn übers Jahr hunderttausende Migranten und andere schwarzafrikanische Glücksritter von gerade einmal einem guten Dutzend deutscher und anderer europäischer Schiffe von der libyschen Küste nach Italien geleitet oder direkt verbracht werden. Ein reger Fährbetrieb unter den Augen der regungslosen europäischen Frontex-Grenzsicherung – oder was man sich noch traut, so zu nennen. Dass das medial bewußt wird, ist ein Erfolg.“

Ein wichtiges Fazit damals: „Wegschauen ist jetzt schwieriger für deutsche Flüchtlingspolitiker.“

Sellner und seine „Seenotretter“-Beobachter auf der C-Star erklärten den verdutzten Medien sogar, dass sie – wenn nötig – auch mithelfen wollten, Menschen aus maroden Schlauchbooten an Bord zu nehmen, um sie sicher zurück an die libysche Küste „zu retten“. Unnötig zu erwähnen, dass hier keiner zurück nach Libyen gerettet werden wollte.

Um nochmal auf den „Enthüllungsartikel“ des Focus mehr als sechs Jahre später zu sprechen zu kommen, ich schrieb 2017 über Sellners tollkühne Mission:

„Man will also in der direkten Beschau überprüfen, ob stimmt, was beispielsweise italienische Staatsanwaltschaften und sogar der deutsche Innenminister diesen Nichtregierungsorganisationen vorwerfen: die Zusammenarbeit mit Schleusern.“

Tatsächlich kann man den Eindruck gewinnen, dass die Medien absichtsvoll so bedeutende Themen gemieden haben, weil sie mich und andere nicht zitieren wollten.

Das erinnert an dieses wie aus Mafiafilmen entlehnte Angebot von Carsten Linnemann, neuer Generalsekretärs der CDU, welcher der Ampel angeboten hat, die Oppositionsarbeit quasi einzustellen, wenn man damit den Höhenflug der AfD stoppen könnte.

Oder anders ausgedrückt: Die Alt-Medien haben nicht über das mutmaßlich kriminelle Treiben der Nichtregierungsorganisationen (NGO) geschrieben, weil der böse Wallasch und andere schon enthüllt hatten, was man noch gar nicht auf dem sprichwörtlichen Schirm hatte. Was für ein tragisches Versagen dieser mit Millionen Euro ausgestatteten regierungsnahen Schreibstuben.

Aber keine Sorge, es geht immer noch etwas grotesker

Diese Alt-Medien hatten vor wenigen Wochen vereint und brav abgeschrieben, was ihnen die Bundesregierung hingeschmissen hat. Nämlich eine Studie, die belegen soll, dass es keinen Pullfaktor gibt.

Alexander-wallasch.de hatte daraufhin Dr. Kai Jäger gewinnen können, sich diese Studie genauer anzuschauen. Der promovierte Ökonom war bis Frühjahr 2023 assoziierter Professor (Senior Lecturer) für Politische Ökonomie am King’s College London. Und sein Urteil war vernichtend, von „Schummelstudie“ war bei ihm die Rede. Man kann sogar sagen, dass diese von der Regierung finanzierten Studienmacher als ausgewiesene „Pullfaktor-Leugner“ bezeichnet werden dürfen.

Der Focus veröffentlicht heute „unser“ Wissen von gestern als Enthüllung. Und um die Groteske auf die Spitze zu treiben: Gleichzeitig verkündet die Bundesregierung, dass sie Schiffe, die vom Focus als Schlepperhelfer beschrieben werden, mit Millionen Euro Steuergeldern finanzieren will.

Ich denke, dass ich das Recht habe, heute gegenüber meinen Lesern etwas persönlicher zu werden: Ich bin zwiegespalten. Einerseits tun mir die Menschen leid, die ja im Mittelpunkt dieser Räuberpiratenpistole stehen. Menschen, die sich von diesen Seelenverkäufern haben anlocken lassen und die in Europa häufig nicht das erwartet, was sie sich erhofft hatten und was ihnen versprochen wurde.

Andererseits empfinde ich auch ein gewisses Maß an Genugtuung über diese unzweifelhafte – allerdings schon arg verzögerte – Anerkennung meiner Arbeit.

Ich bin übrigens nicht bange darum, bald keine Themen mehr zu haben. Der Irrsinn geht nämlich immer weiter:

Aktuell erhält einer dieser „Seenotretter“ den „Alternativen Nobelpreis“ für ihre „lebensrettenden Such- und Rettungseinsätze im Mittelmeer“. Diese woke-irre Parallelwelt hat einen ziemlich schwarzen Humor angesichts dessen, dass sich der Verdacht zu erhärten scheint, dass diese Organisationen kriminell sind und Menschenleben aufs Spiel setzen für die Piratenspiele wohlstandverwahrloster Linkradikaler und Extremisten.

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