Szene: Ein diskretes Treffen in einer Münchner Hotel-Suite
J.D. Vance, US-Senator aus Ohio, und Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD, sitzen an einem Tisch in einer privaten Hotelsuite. Draußen ist es frostig, die Stadt wirkt ruhig – doch drinnen wird Klartext geredet. Das Gespräch dreht sich um den Ukraine-Krieg, die deutsche Innenpolitik und die systematische Ausgrenzung der AfD.
Der Krieg in der Ukraine: Ein Fass ohne Boden?
Vance: Frau Weidel, in den USA wächst die Skepsis, ob wir diesen Krieg in der Ukraine noch länger finanzieren sollten. Mein Eindruck ist, dass es in Deutschland ähnlich aussieht – aber eure Regierung scheint noch verbohrter zu sein als Biden.
Weidel: Das ist noch untertrieben. Die Ampel betreibt eine Außenpolitik, die jeden wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Verstand vermissen lässt. Sie haben sich so sehr in ihr „Russland muss verlieren“-Narrativ verbissen, dass sie nicht mehr zurückkönnen, ohne ihr Gesicht zu verlieren.
Vance: Aber es ist doch offensichtlich, dass dieser Krieg für die Ukraine kaum mehr zu gewinnen ist. Der Westen hat Milliarden investiert, ohne strategische Exit-Strategie. In den USA merken die Leute langsam, dass die Kriegstreiber nur eine Verlängerung um jeden Preis wollen – koste es, was es wolle.
Weidel: In Deutschland ist das Problem, dass die Regierung überhaupt nicht diskutieren will. Die Medien marschieren stramm mit und unterdrücken jede abweichende Meinung. Wer sich für Verhandlungen ausspricht, wird als „Putin-Propagandist“ abgestempelt.
Vance: Also genau wie in den USA. Auch dort wird jede abweichende Meinung sofort moralisch diskreditiert. Aber die Realität lässt sich nicht ignorieren: Die Ukraine kann nicht gewinnen, und die Wirtschaft des Westens blutet aus.
Weidel: Und besonders Deutschland. Durch die selbstzerstörerischen Sanktionen haben wir uns von günstiger Energie aus Russland abgeschnitten und uns vollkommen abhängig von amerikanischem LNG gemacht – zu horrenden Preisen.
Vance: Nun ja, für die US-Energiewirtschaft ist das natürlich ein gutes Geschäft…
Weidel (lacht bitter): Das ist mir klar. Aber unsere Regierung ist so ideologisch verblendet, dass sie das als „alternativlos“ verkauft. Dabei sind es am Ende unsere Bürger und unsere Unternehmen, die den Preis zahlen.
Vance: Der Mittelstand bricht ein, die Industrieproduktion sinkt – Deutschland macht sich wirtschaftlich selbst kaputt.
Weidel: Genau das ist der Punkt. Und die Regierung nimmt das billigend in Kauf. Sie haben keinen Plan B. Sie glauben tatsächlich, dass sie mit noch mehr Waffenlieferungen die Lage drehen können.
Vance: Und es gibt keinen Widerstand im Establishment? Niemand, der laut sagt: „Genug ist genug“?
Weidel: Nein. Die CDU könnte das tun, aber sie ist genauso kriegsbesessen. Und die Medien decken die Regierung, anstatt kritisch zu hinterfragen. Deshalb ist die AfD die einzige echte Opposition in diesem Land.
Die Brandmauer: Eine Demokratie in der Krise
Vance: Apropos Opposition. Ich beobachte mit Interesse, wie sich das politische Establishment in Deutschland gegen euch abschottet. Die sogenannte „Brandmauer“ wirkt auf mich wie eine Verzweiflungstat.
Weidel: Das ist sie auch. Man nennt es „Brandmauer gegen Rechts“, aber in Wahrheit ist es eine Brandmauer gegen jede Form von echter Opposition. Die Altparteien wissen, dass sie inhaltlich gegen uns keine Argumente haben – also versuchen sie, uns systematisch auszugrenzen.
Vance: Ich sehe Parallelen zu den USA. Auch dort setzen die Demokraten auf juristische Tricks und politische Repressionen, um Trump und seine Anhänger zu zerstören. Ist es in Deutschland ähnlich?
Weidel: Ja, absolut. Die Regierung und ihre Verbündeten in den Medien versuchen, uns gesellschaftlich und wirtschaftlich zu vernichten. Sie drängen Banken, unsere Konten zu kündigen. Sie hetzen den Verfassungsschutz auf uns. Und jetzt reden sie offen über ein AfD-Verbot.
Vance: Ein Parteiverbot – in einer Demokratie? Das ist Wahnsinn.
Weidel: Natürlich ist es das. Aber die Altparteien wissen, dass sie verlieren werden, wenn sie uns auf demokratischem Wege bekämpfen müssen. Deshalb versuchen sie es mit autoritären Mitteln.
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Ihre Unterstützung zählt
Vance: Das erinnert mich an das Vorgehen gegen Trump. FBI-Razzien, Anklagen, Versuche, ihn von den Wahlen auszuschließen… Die Machthaber tun alles, um ihre Gegner zu kriminalisieren.
Weidel: Ja, und das Erschreckende ist, dass sie dabei immer radikaler werden. Erst hieß es, man dürfe mit der AfD nicht reden. Dann hieß es, man dürfe nicht mit uns abstimmen. Jetzt soll es verboten werden, mit uns in einer Regierung zu sitzen – und bald soll es uns als Partei überhaupt nicht mehr geben.
Vance: Und das alles, weil ihr unbequem seid?
Weidel: Genau. Wir sind die einzige Partei, die eine echte Alternative bietet. Die CDU tut nur so, als sei sie eine Opposition – in Wahrheit trägt sie die Politik der Ampel mit.
Vance: Und die Menschen in Deutschland – akzeptieren sie das?
Weidel: Nein. Unsere Umfragewerte steigen weiter. Das Establishment will den Eindruck erwecken, als wäre die Brandmauer unerschütterlich – aber in Wahrheit bröckelt sie bereits.
Eine Zeitenwende – aber nicht die, die Scholz meinte
Vance: Ich habe den Eindruck, dass wir in einer historischen Phase des Wandels leben. Die alten Eliten klammern sich an ihre Macht, aber überall wächst der Widerstand.
Weidel: Das sehe ich genauso. Die Menschen wachen auf. Sie merken, dass die Politik, die ihnen als „alternativlos“ verkauft wird, in Wahrheit ein Rezept für den Niedergang ist.
Vance: Und was glauben Sie, wird in Deutschland als Nächstes passieren?
Weidel: Die kommenden Jahre werden entscheidend. Entweder wird sich Deutschland von dieser verheerenden Politik befreien – oder es wird endgültig in den wirtschaftlichen Abstieg gehen.
Vance: Und die AfD wird dabei eine Schlüsselrolle spielen?
Weidel: Absolut. Die Brandmauer kann uns nicht ewig aufhalten. Die Deutschen sehen, wer ihre Interessen vertritt – und wer nicht.
Vance: Nun, ich werde das mit großem Interesse weiterverfolgen.
Weidel hebt ihr Wasserglas, Vance tut es ihr gleich. Ein symbolischer Moment. Beide wissen: Die tektonischen Platten der Politik verschieben sich. Das Gespräch geht weiter.
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Kommentare
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Kommentar von Reiner Klugscheisser II
Hallo Herr Wallasch,
ich habe ChatGPT mit ihrem Bericht konfrontiert. Es ging hin und her, ich habe ChatGPT den vollständigen Text Ihres Berichts gegeben, aber ChatGPT bleibt dabei, daß es dieses Gespräch nicht abgehört hat und demzufolge auch nicht herausgeben konnte. ChatGPT sagt, es handele sich um ein fiktives Gespräch.
Mir ist natürlich vollkommen klar, daß Sie keine Ihrer Quellen benennen können, aber dennoch würde mich – und vermutlich nicht nur mich – interessieren, wie Sie an diese Information gekommen sind und weshalb Sie sich sicher sind, daß ChatGPT dieses Gespräch tatsächlich (abgehört?) und herausgegeben hat.
Wäre schön, von Ihnen eine Reaktion darauf zu erhalten.
Vorab vielen Dank! Und weiter so, klasse Seite, vor einer Woche erst "entdeckt"!
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Kommentar von .TS.
Früher gehörte es zum guten Ton über die BILD und ihren Boulevardschmozettenjournailismus zu lästern.
Wir wußten damals nicht wie gut es uns damals noch ging.
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Kommentar von HP
Vance: Glauben Sie, dass sich der Journalist Alexander Wallasch dieses Interview unter Rückgriff auf ChatGPT ausgedacht hat?
Weidel: Da heute nicht der 1. April ist, wäre dies eine HI ('Humane Intelligenz')-Anmassung sondergleichen, da nur der KI ganzjährig zugestanden wird, frei erfundene Berichte, Bilder, Reden und Filme zu erstellen. Allerdings wäre es keine sonderlich intelligente Idee, da die Reputation des eigenen Berufstandes unterminiert würde, wenn die Leser nicht mehr davon ausgehen können, dass alle Artikel von einem Journalisten selbst und nicht z.T. auch von einer KI erstellt & veröffentlicht würden.
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Kommentar von Nie Wieder
Also ich habe mich ausführlich mit der Situation und der Rede von J.D.Vance beschäftigt und amüsiert zur Kenntnis genommen, wie teilweise abstrus auf diese Rede reagiert wurde.
Gabriel SPD positonierte sich da scheinbar anders "Wenn das kein Weckruf an die Europäer war, dann ist uns nicht mehr zu helfen. Nach dieser Rede sollten wir Europäer alles tun, um die Regierung von Donald Trump eines Besseren über die europäischen Fähigkeiten zu belehren.“
Aber noch besser ist sein Fazit "Gabriels Fazit: „Europa ist ganz offensichtlich für die heutige US-Regierung eine vernachlässigbare Größe.“
Man kann sich jetzt offenbar zurücklehnen und Popcorn bestellen
Die Frage ist wie lange wird dieser Zirkus noch veranstaltet, denn aus meiner Sicht ist die Regierung Merz genauso zum scheitern verurteilt
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Kommentar von Rainer Möller
Lieber Herr Claus,
das große Problem der Pazifisten ist ja, dass sie nicht (oder schwer) glaubhaft machen (können), dass es eine Lösung gibt, bei der alle überleben! Bellizisten umzubringen wäre nichts Neues (1914 erschoss ein Sozialist den österreichischen Kriegsminister), aber bestärkt natürlich das Publikum auf beiden Seiten in der Vorstellung, dass Gewalt die einzige Lösung ist.
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Kommentar von winfried Claus
Der Krieg hat zwei Hände: Die Finanzierer und ihre M8 Medien!
Was wäre wenn Pazifisten die Bellizisten töten würden?
Wäre das mit Staufenberg zu vergleichen oder ist das Unmöglich?